Vorstellung der Destinationen

Rund zwei Millionen Besucher zieht der Nürnberger Weihnachtsmarkt jedes Jahr an – kein Wunder bei über 180 festlich geschmückten Ständen, die den Hauptmarkt in einen wahren Wintertraum verwandeln. Ungefähr vom 1. Advent bis Heiligabend kannst Du hier gebrannte Mandeln genießen oder das eine oder andere handgefertigte Geschenk entdecken. Ganz anders, aber ebenso faszinierend, ist das Santa Claus Village in Lappland, wo Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius durchaus Realität sind und eine ganz eigene Art von Winterzauber versprühen. Etwa eine Begegnung mit dem Weihnachtsmann macht den Aufenthalt für Familien besonders magisch – dazu gesellen sich aufregende Aktivitäten wie Hundeschlittenfahrten durch die unberührte Schneelandschaft.
Zürich überrascht mit einem der charmantesten Weihnachtsmärkte der Schweiz direkt am Hauptbahnhof – mehr als 150 Stände locken hier vom späten November bis zum 24. Dezember mit regionalen Spezialitäten und liebevoll gefertigten Kunstwerken, während die funkelnde Beleuchtung der Stadt ein warmes Ambiente zaubert. In Österreich setzt Innsbruck noch einen drauf, denn mitten im Alpenpanorama kannst Du vom 15. November bis zum 23. Dezember traditionelle Leckereien wie Glühwein oder Lebkuchen genießen – und das inmitten einer historischen Altstadt, die gerade zur Weihnachtszeit richtig lebendig wird.
Falls Du mit Kindern unterwegs bist, ist der Winterpark nahe Berlin ein echter Geheimtipp: Hier kann man Schlittschuh laufen oder sich bei winterlichen Spielen so richtig austoben. Für alle Skifans lohnen sich außerdem die schneesicheren Gebiete um Garmisch-Partenkirchen und das Zillertal, wo die Saison oft schon im November beginnt und die Hütten nach dem Pistenabenteuer mit regionalen Schmankerln locken. All diese Plätze haben eines gemeinsam: Sie verbinden Tradition und winterliche Abenteuer auf eine Weise, die wohl jedem Besucher ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Die schönsten Weihnachtsmärkte in Europa
Mit über 180 Ständen und Öffnungszeiten von 10 bis 21 Uhr ist der Nürnberger Christkindlesmarkt ein echtes Highlight, das Du wohl kaum so schnell vergisst. Lebkuchen und heißer Glühwein verbreiten hier eine gemütliche Stimmung, die fast süchtig macht. Etwa zur gleichen Zeit kannst Du in Dresden den berühmten Striezelmarkt besuchen – einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands mit mehr als 580 Jahren Tradition. Die Live-Musik auf der Bühne und die Kinderattraktionen schaffen eine Atmosphäre, die ansteckend fröhlich ist und auch Erwachsene zum Staunen bringt.
Rund drei Millionen Menschen zieht es jährlich zum Wiener Christkindlmarkt vor dem Rathaus. Hier gibt es Kunsthandwerk und Köstlichkeiten, die Deine Geschmacksknospen überraschen werden – perfekt, um die festliche Stimmung tief einzuatmen. Straßburg darf natürlich nicht fehlen: Der älteste Weihnachtsmarkt Europas lockt mit etwa 11 bis 20 Uhr geöffneter Altstadtkulisse und einer unglaublichen Vielfalt handgefertigter Produkte. Die beleuchteten Gassen versetzen Dich direkt in ein Wintermärchen.
Ehrlich gesagt fühlt sich jeder dieser Märkte wie eine kleine Zeitreise an – voller Lichterglanz, vertrauter Düfte von Zimt und Tannenzweigen sowie fröhlichem Stimmengewirr. Überraschend günstig kannst Du hier auch handgemachte Geschenke finden, dabei etwas trinken oder einfach nur das Leben feiern. Es ist wohl diese Mischung aus Tradition, Magie und Lebendigkeit, die Europas Weihnachtsmärkte zu einem unverzichtbaren Erlebnis macht.
Winterwunderland in den Alpen
Von 16:00 bis 20:00 Uhr öffnen in Zermatt die kleinen, aber feinen Weihnachtsmärkte ihre Türen – das Ganze läuft ungefähr von Ende November bis kurz vor Weihnachten. Hier kannst Du nicht nur handgefertigte Geschenke entdecken, sondern auch lokale Spezialitäten probieren, die richtig gut zum kalten Bergwetter passen. In Innsbruck geht es ähnlich besinnlich zu, denn der Weihnachtsmarkt vor der imposanten Nordkette sorgt mit Glühwein und Lebkuchen für wohlige Wärme, während die schneebedeckten Gipfel in der Dämmerung funkeln. Die Stände sind meist bis kurz vor Neujahr geöffnet – perfekt, wenn Du das Fest noch ein bisschen verlängern möchtest.
Rund um den Arlberg findest Du Skipisten vom Feinsten, wobei Familien sich besonders freuen dürften: Es gibt extra Kinderbereiche und Skikurse schon ab etwa drei Jahren. Die Winterpakete für Eltern mit zwei Kids starten etwa bei 500 Euro pro Woche – inklusive Unterkunft und Skipässen. Ehrlich gesagt ist das ein ziemlich gutes Angebot, wenn man bedenkt, wie viel Spaß die Kleinen im Schnee haben werden. Die Hotels legen sogar spezielle Weihnachtsprogramme auf, damit keiner sich langweilt und alle gemeinsam feiern können.
Übernachtungen variieren preislich zwischen 120 und 300 Euro pro Nacht – je nachdem, wo genau Du unterkommst und wie hoch die Saison gerade ist. Aber glaub mir, die alpine Stimmung macht diesen Preis mehr als wett. Wenn Du den Duft von frischem Tannengrün in der Nase hast und das Knistern eines Kaminfeuers hörst, fühlt sich Weihnachten hier einfach magisch an.

Aktivitäten für die ganze Familie


Rund zwei Millionen Menschen zieht es jährlich auf den Christkindlesmarkt in Nürnberg. Hier kannst Du zwischen den liebevoll dekorierten Ständen nicht nur handgemachte Geschenke entdecken, sondern Dich auch durch Lebkuchen probieren – der Duft allein macht schon richtig Weihnachtslaune. Für die Kids gibt's natürlich jede Menge zu entdecken, während die Erwachsenen einen Glühwein schlürfen. In den Alpenregionen wie Österreich und der Schweiz warten breite Pisten und extra Kinderbereiche – die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental ist da ein echtes Familienparadies. An Skikursen für die Kleinsten, meist ab 4 Jahren, nimmst Du etwa 200 Euro pro Woche in Kauf – aber dafür lernen die Kids spielerisch den Umgang mit Ski und Schnee.
Ehrlich gesagt hat mich der Harz mit seinen verschneiten Wanderwegen und dem Rodelspaß total überrascht. Die Brockenbahn – eine nostalgische Dampfeisenbahn – bringt Euch auf den höchsten Gipfel, das kostet ungefähr 25 Euro pro Person. Ein ganz besonderes Erlebnis für die ganze Familie! Und falls Ihr Lust auf mehr Großstadtflair habt: In München ist der Christkindlmarkt am Marienplatz ein echter Hit mit Live-Musik und einem spannenden Programm für die Kleinen von morgens bis abends.
Lappland solltest Du auf dem Schirm haben, wenn Du etwas Abenteuerliches suchst. Dort schnallst Du Deinen Kindern vielleicht sogar die Schlittenhunde an oder machst mit Rentier-Safari mit – geführte Touren liegen bei rund 100 Euro pro Person und sind ein echtes Highlight, das keiner so schnell vergisst. Überall findest Du Aktivitäten, die Jung und Alt gleichermaßen begeistern – also pack Deine Familie ein und los geht’s ins Winterwunderland!
Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel
Mehr als 7.000 Quadratmeter Eisfläche – das ist schon eine Ansage, oder? Am Wiener Rathausplatz kannst Du von Mitte November bis Anfang März Deine Runden drehen, und das zu ziemlich fairen Preisen: etwa 5 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen ungefähr 3 Euro. Die Atmosphäre dort ist einfach beeindruckend, besonders wenn sich die festliche Beleuchtung in der glatten Eisfläche spiegelt. München hat auch so ein cooles Ding am Stachus am Start: Von November bis Februar kannst Du für rund 6 Euro als Erwachsener die Kufen schnüren – Kinder zahlen hier ungefähr 4 Euro. Berlin geht da locker mit und verwandelt den Potsdamer Platz in ein funkelndes Winterparadies, wo das Stadtbild von Lichtern illuminiert wird und echt was hermacht.
Überraschend ist, wie viele Städte draußen Eislaufen groß schreiben – Brüssel etwa vor seinem historischen Rathaus oder Kopenhagen im Tivoli Garten. Ehrlich gesagt, macht es riesig Spaß, nach ein paar Runden übers Eis an den gastronomischen Ständen mal heiße Getränke zu schnappen und sich aufzuwärmen. Familienfreundliche Angebote gibt es in vielen Orten, sodass auch die Kleinen jede Menge Spaß haben können. Das Gefühl von kalter Luft auf der Haut und dem Knirschen des Eises unter den Kufen ist wirklich einmalig – fast so, als würdest Du für einen Moment dem Trubel der Stadt entfliehen und einfach nur gleiten.
Besuch des Weihnachtsmanns im hohen Norden
Rovaniemi, die wohl bekannteste Adresse für einen Besuch des Weihnachtsmanns, ist tatsächlich ein magischer Ort – und das nicht nur für Kinder. Das Weihnachtsmanndorf, das täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet ist, zieht jedes Jahr unzählige Besucher an, vor allem zwischen Ende November und Anfang Januar. Der Eintritt ist kostenlos, was ich persönlich ziemlich cool fand, aber für manche Erlebnisse wie eine Rentierschlittenfahrt musst Du mit ungefähr 30 bis 80 Euro rechnen – je nachdem, wie lang oder exklusiv die Tour sein soll.
Der Moment, wenn Du dem Weihnachtsmann gegenüberstehst, ist echt beeindruckend – ich erinnere mich, wie die Kinder aus meiner Gruppe ganz still wurden. Du kannst sogar Briefe abschicken, die mit einem speziellen Weihnachtsstempel versehen werden – eine tolle Idee für alle, die Familie oder Freunde überraschen wollen. Übrigens gibt es auch Workshops und weitere Aktivitäten im Dorf, die das Erlebnis noch lebendiger machen.
Außerhalb vom Dorf gibt es in Lappland übrigens noch mehr spannende Sachen wie Husky-Safaris oder Schneeschuhwanderungen. Und das Beste daran? Die Chance, Nordlichter zu sehen – das schafft so richtig diese winterliche Magie! Viele Hotels rundherum haben spezielle Pakete am Start, die genau auf Familien zugeschnitten sind – so kannst Du tagsüber Action erleben und abends im warmen Zimmer entspannen. Ehrlich gesagt ein echter Volltreffer für alle, die den Zauber der Weihnachtszeit hautnah spüren wollen.
Kulinarische Highlights

Ungefähr 3 bis 5 Euro zahlst Du für einen Becher Glühwein auf den festlichen Weihnachtsmärkten in Städten wie Nürnberg oder Dresden – und glaub mir, der Duft von frisch gebrannten Mandeln und würzigem Glühwein ist einfach unwiderstehlich. Besonders beeindruckend sind die Nürnberger Lebkuchen, die dort etwa zwischen 2 und 4 Euro kosten. Diese kleinen Gebäckschätzchen schmecken tatsächlich viel besser, wenn sie frisch vor Ort gebacken werden – ein echter Genuss! In den Alpenregionen, etwa in Österreich oder der Schweiz, kannst Du für rund 15 bis 30 Euro deftige Spezialitäten wie Käsespätzle oder Fondue genießen. Stell Dir vor: Eine gemütliche Hütte, knisterndes Feuer und der Geschmack geschmolzenen Käses – ehrlich gesagt gibt es kaum etwas Besseres im Winter.
In Finnland hast Du vielleicht Lust auf Rauchfanglachs oder Rentierfleisch – die Preise liegen hier ungefähr bei 10 bis 20 Euro pro Gericht. Wärmend und ungewöhnlich zugleich! Und tatsächlich überrascht mich immer wieder, wie vielfältig das Angebot beim schwedischen Julbord ist: Von eingelegtem Fisch über Fleischbällchen bis hin zu leckeren Lebkuchen – mit etwa 25 bis 50 Euro für das ganze Buffet bist Du dabei. Ein Fest für alle Sinne! Die französischen Alpen locken ebenfalls mit herzhaften Gerichten wie Tartiflette, die meist zwischen 20 und 40 Euro kosten. Dieses Kartoffel-Käse-Speck-Gericht schmeckt so richtig nach Winter und macht satt für den nächsten Schneespaziergang.
Keine Frage – kulinarisch kann die Weihnachtszeit richtig überraschen. Überall findest Du traditionelle Aromen, die zum Verweilen einladen und Deinen Winterurlaub ganz nebenbei zu einem echten Schlemmererlebnis machen.
Traditionelle Weihnachtsmenüs weltweit
Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen und kräftigem Glühwein zieht in vielen Ländern durch die Küchen – aber das eigentliche Weihnachtsessen hat hierzulande so viele unterschiedliche Gesichter, dass es richtig spannend wird. In Deutschland ist die Gans der Star auf dem Teller, oft mit Rotkohl und Klößen dazu – eine Kombination, die wohl fast jede Familie irgendwo her kennt. Anderswo kannst Du dich bei einem italienischen Festmahl auf das berühmte „Feast of the Seven Fishes“ freuen, ein Menü mit sieben verschiedenen Fischgerichten, das am Heiligabend für ganz besondere Stimmung sorgt. Der erste Weihnachtstag ist dort dann oft Lamm oder Wild vorbehalten – ziemlich festlich also!
Im hohen Norden Schwedens wird’s nochmal anders: Das sogenannte Julbord gleicht einem riesigen Buffet voller Köstlichkeiten wie eingelegtem Hering, Fleischbällchen und Schinken. Dazu trinkst Du am besten einen heißen Glögg – so ähnlich wie Glühwein, nur mit zusätzlichen Gewürzen. Und dann wäre da noch Mexiko mit seinen Tamales und Bacalao – gesalzener Kabeljau mit feurigen Salsas und natürlich Tortillas. Als Nachtisch gibt’s Buñuelos, frittierte Teigbällchen mit Zucker und Zimt – klingt doch nach einer tollen Geschmacksexplosion!
Die Vereinigten Staaten sind da etwas freier in der Wahl: Truthahn ist häufig der Klassiker beim Weihnachtsdinner, aber genauso gut kann es auch mal Schinken oder Roastbeef sein. Dafür hast Du eine beeindruckende Auswahl an Desserts – Pumpkin Pie oder Eggnog gehören fast immer dazu. Ehrlich gesagt fasziniert mich besonders, wie diese Gerichte nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch eine Geschichte darüber erzählen, was Weihnachten für die Menschen weltweit bedeutet.
Glühwein-Tour durch winterliche Städte
Überraschend günstig starten die Glühweinpreise in Nürnberg – für etwa 4 Euro schnappst Du Dir hier einen Becher am berühmten Christkindlesmarkt, der täglich von 10 bis 21 Uhr seine Pforten öffnet. Die Stimmung ist intensiv: Der Duft von Zimt und Nelken liegt in der Luft, während fröhliches Stimmengewirr und Weihnachtsmelodien die Atmosphäre lebendig machen. Etwas weiter südlich, in München, kannst Du die festliche Energie am Marienplatz spüren. Hier geht’s oft bis zum Heiligabend, meist bis 21 Uhr, und der Glühwein kostet ungefähr 5 Euro – ein kleiner Preis für das Erlebnis zwischen all den regionalen Spezialitäten und funkelnden Lichtern.
Dresden schlägt mit seinem Striezelmarkt eine ganz eigene Richtung ein. Für circa 3,50 Euro bekommst Du dort nicht nur einen heißen Trunk serviert, sondern oft auch noch eine traditionelle Tasse dazu – wirklich charmant! Das bunte Rahmenprogramm aus Musik und Tanz sorgt für richtig gute Laune und macht jeden Besuch zum besonderen Highlight.
Auch Familien kommen nicht zu kurz: Stuttgart hat nämlich nicht nur leckeren Glühwein parat, sondern auch Attraktionen speziell für die Kleinen, damit alle auf ihre Kosten kommen. Köln schließlich verteilt seine Weihnachtsmärkte über mehrere Plätze – etwa am Heumarkt kannst Du Glühwein ab 4 Euro trinken und Dich von der vielfältigen Kulisse begeistern lassen. Gerade in diesen Städten machen die funkelnden Lichterketten und die Düfte von gebrannten Mandeln so richtig Lust auf mehr – wer weiß, vielleicht wird diese Glühwein-Tour Dein liebster winterlicher Klassiker?

Entspannung und Wellness im Winter


Etwa 200 Euro pro Nacht musst Du in Tirol für ein Doppelzimmer mit Zugang zu exklusiven Spa-Bereichen und festlichen Weihnachtsarrangements einkalkulieren – gar nicht so übel, wenn Du mich fragst. Besonders in Österreichs Alpenregionen findest Du diese ruhigen Rückzugsorte, wo die Kombination aus luxuriösen Wellnessanwendungen und herzhaften Menüs den Winterzauber unterstreicht. In Norddeutschland, zum Beispiel an der Ostsee oder in der Lüneburger Heide, gibt es ebenfalls viele Hotels mit speziellen Familienpaketen. Das A-ja Resort in Warnemünde ist da eine echte Empfehlung: Dort kannst Du während der Feiertage entspannen, während die Kinder bestens betreut werden – die Preise liegen ungefähr bei 150 Euro pro Nacht.
Urbaner Wellness-Genuss? In Berlin wartet das Vabali Spa mit asiatisch inspiriertem Ambiente auf Dich – geöffnet von 9 bis 23 Uhr, und der Eintritt kostet rund 39 Euro für den ganzen Tag. Ehrlich gesagt, dieser Mix aus Sauna, Massage und Ruheoase ist einfach beeindruckend. Und eigentlich kann man Wellness auch prima mit dem Weihnachtsmarktbesuch verbinden: Ein paar Glühwein-Schlückchen auf dem Markt in Köln oder München, dann ab ins nahegelegene Hotel zum Aufwärmen und Erholen – da hast Du das Beste aus beiden Welten. Der Duft von Tannenzweigen mischt sich herrlich mit dem Aroma von ätherischen Ölen in der Sauna – ich sag’s Dir, so fühlt sich Entspannung wirklich an!
Heiße Thermalbäder im Schnee
Über 27 Saunen und ein riesiger Erlebnisbereich – das ist die Therme Erding, wohl die größte ihrer Art auf der Welt. Für etwa 39 Euro kannst Du hier einen ganzen Tag verbringen, Kinder zahlen natürlich weniger. Von 9 bis 22 Uhr hast Du jede Menge Zeit, dich in heißen Pools zu verlieren und den Kontrast zur klirrenden Kälte draußen zu genießen. Gerade an verschneiten Tagen fühlt sich das wie ein kleines Winterwunder an.
In Österreich findest Du mit dem Aqua Dome in Längenfeld ein echtes Highlight: Freibecken, umgeben von der beeindruckenden Kulisse der Tiroler Berge. Die Eintrittspreise beginnen bei ungefähr 45 Euro für Erwachsene und machen das Erlebnis sogar fast zu einem kleinen Geheimtipp. Auch die Therme Wien ist mit ihren täglichen Öffnungszeiten von 9 bis 22 Uhr eine praktische Adresse – so kannst du zwischendurch spontan reinhüpfen und die Seele baumeln lassen. Mit rund 30 Euro ist sie auch vergleichsweise erschwinglich.
Die Schweiz hat mit den Thermalbädern von Vals und Leukerbad gleich zwei Perlen im Angebot. Vals weiß vor allem mit seiner außergewöhnlichen Architektur zu überraschen – fast schon Kunst zum Eintauchen. Leukerbad hingegen beherbergt die größten Thermalquellen der Alpen und schenkt dir Blicke auf schneebedeckte Gipfel, die einfach atemberaubend sind. Die Preise liegen meist zwischen 30 und 50 Euro, je nachdem was du dir gönnen möchtest.
Ehrlich gesagt macht genau diese Mischung aus warmem Wasser, klarer Bergluft und strahlendem Weiß draußen den Zauber aus – das entschleunigt so richtig und schenkt Dir Momente purer Entspannung mitten im Winter.
Gemütliche Saunaabende nach einem Tag im Schnee
Drei Stockwerke hoch erstrecken sich in manchen Wellnesshotels der bayerischen Alpen ausgedehnte Saunalandschaften, die ab etwa 14 Uhr öffnen – so hast Du nach dem Skitag genügend Zeit, um erst einmal den Schnee auszuklopfen. Für ungefähr 100 Euro pro Nacht schlummerst Du oft gleich mit vollem Zugang zu diesen Sauna- und Spabereichen. Besonders die Thermen in Österreich wie die Therme Loipersdorf oder der Aqua Dome in Tirol sind richtig beeindruckend: Hier findest Du verschiedene Saunatypen von klassischen finnischen Varianten bis hin zu dampfenden Kabinen und wohltuenden Infrarotbädern. Und das Beste? Viele dieser Orte sind auch für Familien geeignet, mit eigenen Angeboten für Kinder – da kommt wirklich jeder auf seine Kosten.
Nach einem Tag draußen im knirschenden Schnee fühlt es sich unglaublich an, sich bei 80 Grad Celsius in der Sauna aufzuwärmen – diese Wärme kriecht förmlich in jede Faser des Körpers. Und dann der Sprung ins kalte Wasser oder vielleicht ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft – genau dieser Wechsel aktiviert das Immunsystem, macht richtig wach und tut einfach nur gut. Ehrlich gesagt, kann man das fast als kleinen Detox für den Winter sehen. Falls Du eher einen Tagesausflug planst, kostet der Eintritt zu vielen Wellnessbereichen meistens so um die 40 Euro – gar nicht mal so übel für soviel Erholung.
In den Schweizer Alpenorten Zermatt oder St. Moritz zeigen sich luxuriöse Spa-Welten von ihrer besten Seite. Hier kannst Du nach dem Pistenspaß wunderbar abschalten und Dich ganz entspannt zurücklehnen. Es ist erstaunlich, wie schnell das Kopfkino von hektischen Gedanken auf Schneeflocken und warmen Dampf umschaltet – pure Wohlfühlzeit eben!