Die Stadt Bari entdecken

Etwa 5 Euro kostet der Eintritt ins Castello Normanno-Svevo, das mit seinen dicken Mauern und Zinnen ziemlich beeindruckend wirkt. Von den Plattformen hast Du einen unerwartet schönen Blick aufs Meer – eine perfekte Kulisse, die man so mitten in der Stadt nicht erwartet. Die Burg ist von Dienstag bis Sonntag zwischen 9:00 und 20:00 Uhr geöffnet, was Dir genug Zeit lässt, um auch mal länger zu bleiben und die Atmosphäre aufzusaugen. Nicht weit entfernt findest Du die Basilika San Nicola, deren Türen täglich von 7:00 bis 19:00 Uhr geöffnet sind. Es ist schon ein besonderes Gefühl, durch dieses ehrwürdige Gotteshaus zu gehen, wo die Reliquien des Heiligen Nikolaus ruhen. Das merkt man der Basilika irgendwie an – da schwingt etwas Ruhe und Geschichte mit.
Der Duft von frisch gekochter Orecchiette wabert oft aus den kleinen Trattorien der Altstadt, und ehrlich gesagt, habe ich selten so gute Pasta gegessen wie hier. Wenn Du auf Märkte stehst, ist der Mercato del Pesce genau Dein Ding: frischer Fisch soweit das Auge reicht, ein buntes Treiben und überall kleine Köstlichkeiten zum Probieren. Für den Abend kannst Du Dich dann einfach an die Küstenpromenade setzen – dort gibt es etliche Bars und Clubs, wo das Leben bis in die frühen Morgenstunden pulsiert. Gerade im Sommer ist hier richtig was los, doch wer’s lieber ruhiger mag, hat in der Nebensaison mehr seine Ruhe am Strand oder beim Spaziergang entlang des Lungomare.
Die Geschichte der Stadt
Ungefähr drei Stockwerke hoch und mit beeindruckenden byzantinischen Einflüssen zeigt sich die Basilica di San Nicola als echtes Herzstück der Stadt – ein echter Magnet für Pilger aus aller Welt. Das leise Murmeln der Besucher mischt sich hier mit dem Duft von alten Steinen und Kerzenwachs, was eine fast mystische Atmosphäre schafft. Weniger bekannt, aber keineswegs weniger faszinierend ist die Kathedrale San Sabino, die mit ihrem robusten Romanik-Stil den starken Charakter Barias unterstreicht. Sie wirkt fast wie ein Wächter, der Geschichten aus der mittelalterlichen Zeit bewahrt – du kannst beinahe spüren, wie sie von den Jahrhunderten erzählt, die sie überdauert hat.
Das historische Zentrum von Bari, liebevoll „Bari Vecchia“ genannt, verwirrt dich mit seinem Labyrinth aus engen Gassen und versteckten Plätzen. Hier findest du noch Überreste einer bewegten Vergangenheit: römische Mauern, normannische Spuren und stauferzeitliche Architektur werfen ein Schlaglicht auf die wechselvolle Geschichte der Stadt. Besonders spannend ist die Zeit unter Friedrich II., als Bari politisch und kulturell richtig aufblühte – man kann das förmlich in der Luft riechen, wenn du durch die Altstadt gehst.
Übrigens gibt es im Museo Archeologico di Bari einige tolle Artefakte aus griechischer und römischer Zeit zu sehen – perfekt für alle, denen Geschichte nicht nur im Freien genügt. Die Stimmung dort ist ruhig, fast kontemplativ – ideal nach einem lebhaften Tag draußen. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier fast wie ein Zeitreisender zwischen Antike und Mittelalter. Die Stadt hat definitiv mehr zu erzählen als nur ihre Strände!
- Stadt Bari hat eine faszinierende Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht
- Bari war ein wichtiger Handelsknotenpunkt zwischen dem östlichen und westlichen Mittelmeerraum
- Beeinflussung durch verschiedene Kulturen im Laufe der Jahrhunderte
- Architektonische Vielfalt in Bari aufgrund der Einflüsse
- Entführung der Gebeine des Heiligen Nikolaus im 11. Jahrhundert als bekanntes historisches Ereignis
Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps
Rund 5 Euro kostet der Eintritt zum Castello Normanno-Svevo, das mit seinen dicken Mauern und Türmen ein echtes Highlight ist – wer auf mittelalterliche Architektur steht, wird hier definitiv Augen machen. Die Festung öffnet ihre Tore täglich und gewährt spannende Einblicke in vergangene Zeiten. Direkt nebenan wartet die Basilica di San Nicola, die von morgens 6:30 bis 12:30 Uhr sowie nachmittags bis 20:00 Uhr offen ist. Besonders beeindruckt hat mich der stille Innenhof, der fast eine kleine Oase mitten in der Stadt darstellt.
Wahrscheinlich findest Du den Strand von Pane e Pomodoro gerade deshalb so sympathisch, weil er nur einen Katzensprung vom lebendigen Zentrum entfernt liegt – perfekt für eine Pause zwischen Sightseeing und Meeresbrise. Das Viertel Bari Santo Spirito hat mir außerdem richtig gut gefallen: Hier tobt an den Wochenenden auf den Märkten das authentische Leben, ganz ohne viel Touri-Rummel. Frischer Fisch beim Mercato del Pesce ist übrigens ein Geheimtipp, um die kulinarische Seele der Stadt auf die Probe zu stellen – ich habe selten so intensive Meeresaromen erlebt!
Zudem solltest Du dir unbedingt die Kathedrale von Bari anschauen, die bis abends um 19 Uhr geöffnet hat. Sie wirkt nicht übertrieben pompös, sondern strahlt eine ganz besondere Ruhe aus – ideal für einen Moment zum Abschalten. Ehrlich gesagt fand ich es überraschend, wie viele versteckte Locations man hier entdeckt, wenn man einfach mal abseits der Hauptstraßen unterwegs ist.

Die Strände von Bari erkunden


Ungefähr fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt lockt der Strand von Pane e Pomodoro mit feinem Sand und glasklarem Wasser – ideal für Familien, die es gern etwas ruhiger angehen. Für Sonnenanbeter gibt es den etwas urbaneren Spot Torre Quetta, wo die Atmosphäre entspannt und das Wasser angenehm warm ist. Wer auf der Suche nach einem kleinen Geheimtipp ist, sollte sich den Strand von San Francesco nicht entgehen lassen. Dort mischen sich feine Sand- und Kiesabschnitte, und du findest einige charmante Strandbars, die lokale Spezialitäten servieren – perfekt für eine kleine Pause zwischendurch.
Von Mai bis September kannst du an den meisten Stränden vorbeischauen, wobei im Juli und August natürlich eher etwas mehr los ist. In der Nebensaison – also Mai oder September – ist es meistens deutlich entspannter. Einige der Abschnitte sind kostenlos zugänglich, aber wenn du ein bisschen Komfort schätzt, gibt es private Bereiche für ungefähr 10 bis 15 Euro pro Tag. Dort kriegst du dann Liegen und Sonnenschirme, was echt praktisch sein kann.
Badegäste finden meist auch Duschen und Umkleiden vor – also kannst du deinen Tag am Meer ganz entspannt gestalten. Für Wassersport-Fans gibt es an manchen Stellen die Möglichkeit, Tretboote oder Stand-Up-Paddle-Boards zu mieten. Und das Beste? Die Strände liegen oft so nah an den Sehenswürdigkeiten der Stadt, dass sich ein Abstecher in die Altstadt prima mit einem Badetag verbinden lässt. Ehrlich gesagt – besser geht’s kaum!
Beliebte Strände in der Umgebung
Nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt, liegt der Strand von Pane e Pomodoro mit seinem feinen Sand, der gerade Familien sehr entgegenkommt – weil das Wasser hier flach verläuft und Kinder sicher plantschen können. Für etwa 10 bis 15 Euro kannst du dir eine Liege und einen Sonnenschirm mieten, was durchaus fair wirkt, wenn man bedenkt, wie entspannt man den Tag verbringen kann. Wer ein bisschen mehr Action sucht, sollte den Lido San Francesco ins Visier nehmen. Dort ist immer was los – Bars, Restaurants und sogar Beachvolleyballplätze sorgen für eine lebendige Atmosphäre. Liegen kosten hier meistens zwischen 15 und 20 Euro in der Hochsaison, aber die Stimmung ist das allemal wert.
Etwa eine halbe Stunde weiter südlich findest du in Polignano a Mare zwei Strände, die richtig Eindruck machen: Lama Monachile mit seinen steilen Klippen und dem glitzernden Wasser zieht viele Tagesausflügler an. Ganz anders ist die ruhige Bucht von Cala Paura, die eher ein Geheimtipp für alle ist, die dem Trubel entkommen möchten. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie friedlich es dort zugeht – fast so, als hätte man einen kleinen Schatz entdeckt.
Für Naturliebhaber gibt es noch den Strand von Torre Guaceto, ein Naturschutzgebiet rund 30 Kilometer entfernt. Die Natur wirkt hier unberührt und das Schnorcheln lohnt sich wirklich – bunte Fische und Pflanzenwelt sind direkt vor der Küste zu bewundern. Der Zugang ist oft kostenlos (was in Italien echt klasse ist), aber vergeß nicht, deine Sachen mitzunehmen – denn große Infrastruktur gibt’s hier kaum.
Die Küste um Bari hat also für jeden Geschmack etwas parat – egal ob du Lust auf lebhafte Strandbars hast oder eher auf stille Buchten stehst und einfach mal durchatmen willst.
- Spiaggia di Polignano a Mare: Beeindruckende Felsformationen und kristallklares Wasser
- Strand von Monopoli: Goldener Sand und entspannte Atmosphäre
- Torre Lapillo: Paradies für Wassersport und Abenteuer
Versteckte Buchten und Geheimtipps für entspannte Tage am Meer
15 Minuten Fußweg von Barias Zentrum entfernt, findest Du mit der Cala San Giovanni eine kleine, versteckte Bucht, die von imposanten Felsen eingerahmt ist – richtig ruhig und überraschend wenig besucht. Das Wasser glitzert hier so klar, dass Du fast den Grund sehen kannst. Für eine kleine Pause zwischendurch gibt es zwar keine großen Cafés, aber genau das macht die Atmosphäre so entspannt. Übrigens: Früh kommen empfiehlt sich, besonders an Wochenenden, damit Du Dir einen guten Platz sichern kannst.
Die Spiaggia di Pane e Pomodoro ist zwar bekannter, doch abseits der Hauptbereiche entdeckst Du lauschige Ecken, in denen die Sonne ohne große Gesellschaft scheint und Du ungestört chillen kannst. Die Strandpromenade eignet sich super, um danach gemütlich entlang des Wassers zu schlendern und in einer der vielen Bars einen kühlen Drink zu genießen – perfekt für einen entspannten Abschluss.
Ein bisschen weiter weg – etwa eine Stunde Fahrt – liegt die Grotta della Poesia. Diese natürliche Höhle mit ihrem glasklaren Wasser zieht nicht nur Schnorchel-Fans an: Die Aussicht dort oben ist einfach spektakulär! Der Eintritt ist frei und in den Monaten Mai bis September steigt das Wasser auf angenehme 28 Grad; also Badehose nicht vergessen! In den kleinen Strandbars rundherum bekommst Du frische Meeresfrüchte meist für 15 bis 30 Euro – ehrlich gesagt ein fairer Preis für so viel Qualität und Ambiente.
Ein weiterer Geheimtipp ist die Spiaggia di Torre Quetta. Feiner Sand, ruhige Stimmung und ein paar kleine Bars machen diesen Strand perfekt für alle, die dem Trubel entfliehen wollen – achte nur darauf, früh da zu sein, sonst wird’s schnell voll. Ganz ehrlich: Wer Wert auf Gemütlichkeit legt und gerne mal abseits der Massen baden möchte, wird hier definitiv glücklich.
Kulinarische Highlights genießen

Etwa 8 bis 12 Euro solltest Du einkalkulieren, wenn Du in einer der urigen Trattorien in Bari eine Portion der berühmten Orecchiette probieren möchtest – handgemachte Pasta, die oft mit Brokkoli oder einer Tomatensauce serviert wird. Der Duft von frisch gebackenem Teig zieht durch die Luft, sobald Du eine der kleinen Bäckereien entdeckst, wo die herzhaften Focacce auf dich warten – meist für rund 3 bis 5 Euro. Ehrlich gesagt ist das Knuspern dieser Spezialität ein echtes Highlight nach einem langen Tag am Meer.
Kleiner Geheimtipp gefällig? Die Panzerotto, frittierte oder gebackene Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen, bekommst Du an den Straßenständen meist für nur 2 bis 4 Euro – perfekt für den schnellen Hunger zwischendurch. Direkt im Hafen findest Du Lokale mit fangfrischen Meeresfrüchten; ein Teller Fisch startet hier ungefähr bei 15 Euro. Wer danach noch nicht genug hat, kann in einer der Weinbars regionale Tropfen wie den kräftigen Primitivo oder den samtigen Negroamaro kosten – ein echtes Geschmackserlebnis.
Lokalmarktbesuche sind übrigens auch super: Zwischen 12 und 14 Uhr ist dort richtig was los, genauso wie abends zwischen 20 und 22 Uhr in den Restaurants. Frische Produkte, lebhafte Gespräche und das Gefühl, wirklich mittendrin zu sein – gerade das macht Essen hier so besonders. Man merkt schnell, dass es nicht nur ums Essen geht, sondern um das gesellige Miteinander und die Freude am Genuss.
Typisch apulische Gerichte und Spezialitäten
Ungefähr zwischen 10 und 20 Euro zahlst Du für ein richtig gutes Gericht in einer der vielen gemütlichen Trattorien – gar nicht so viel, wenn man bedenkt, wie frisch und lecker die Speisen sind. Auf der Speisekarte findest Du die berühmten Orecchiette, kleine Teigohren, die mit Brokkoli oder Kichererbsen serviert werden – ein echter Klassiker hier. Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass so einfache Zutaten so genial schmecken können! Die Focaccia Barese solltest Du ebenfalls probieren: Dieses luftige Brot mit Olivenöl, frischen Tomaten und Rosmarin wird oft als Snack oder Beilage gegessen und ist überraschend sättigend. Street Food-Fans kommen bei Sgagliozze auf ihre Kosten – frittierte Polenta-Schnitten, die knusprig und unwiderstehlich sind.
Ein Tipp für heiße Sommertage: Ein Caffè in ghiaccio, ein eiskalter Kaffee, bringt nicht nur Abkühlung, sondern auch den nötigen Kick für den Tag. Falls Du Lust auf etwas Herzhaftes hast, kann ich Dir die „Tiella“ empfehlen – ein Auflauf aus Reis, Kartoffeln und Muscheln, der die gesamte Meeresküche Apuliens in einem Bissen vereint. Viele Lokale haben mittags von 12:00 bis etwa 14:30 Uhr geöffnet und starten abends gegen 19:00 Uhr wieder durch – perfekt also für eine Pause nach einem Strandtag oder vor dem nächtlichen Bummel durch die Stadt.
Die Vielfalt überrascht immer wieder und ehrlich gesagt fand ich es beeindruckend, wie sehr das Essen hier mit der Region verwoben ist – einfach mal ausprobieren!
- Vielfalt der apulischen Gerichte und Spezialitäten
- Authentische Aromen und Geschmackserlebnisse
- Kulinarische Vielfalt und Traditionen
- Versteckte kulinarische Schätze der Region
Gemütliche Restaurants fernab vom Touristentrubel
Etwa 15 Euro für ein frisches Pasta-Gericht – überraschend günstig und ehrlich lecker ist das „La Ciclatera“. Dieses kleine, gemütliche Restaurant hat eine familiäre Stimmung, die sofort ankommt. Die Speisekarte ist voll mit traditionellen apulischen Gerichten, vor allem Meeresfrüchte kommen hier richtig gut zur Geltung. Wenn Du Lust auf authentische Küche hast, verstehst Du schnell, warum Einheimische gern hier essen. Die Portionen sind großzügig, und das mediterrane Flair schmeckt man bei jedem Bissen.
In der Altstadt findest Du ein weiteres Kleinod: das „Ristorante Il Pescatore“. Versteckt in einer der verwinkelten Gassen, fällt es nicht sofort ins Auge – genau das macht es aber so besonders. Frisch gefangene Fischgerichte und eine herzliche Atmosphäre prägen den Besuch. Geöffnet von Dienstag bis Sonntag (mittags von 12 bis 15 Uhr sowie abends 19 bis 22:30 Uhr), kannst Du hier für etwa 15 bis 30 Euro wunderbar dinieren. Übrigens: Die Bedienung ist äußerst freundlich und wirkt fast wie ein Treffen unter Freunden.
Ein echtes Highlight für Weinfreunde und Liebhaber lokaler Spezialitäten ist die „Trattoria Da Giacomo“. Montags gibt’s zwar zu, nur vormittags und abends was zu essen – von 12 bis 14:30 und später nochmal ab 19 Uhr – aber die Wartezeit lohnt sich. Zwischen 10 und 20 Euro kosten die handgemachten gängigen Gerichte, dazu gesellt sich eine feine Auswahl an regionalen Weinen. Für alle, die den Touristenmassen entfliehen wollen und echten Geschmack suchen, sind diese versteckten Restaurants einfach perfekt.
