Einführung in Bahrain

1,7 Millionen Menschen leben in diesem Inselstaat, knapp die Hälfte davon sind Ausländer – ein lebendiges Durcheinander, das du in der Hauptstadt Manama förmlich spüren kannst. Hier mischen sich Tradition und Moderne auf eine ziemlich coole Art, die nicht jedem sofort ins Auge springt. Die Amtssprache ist Arabisch, aber Englisch wirst du an fast jeder Ecke hören – super praktisch, wenn du dich zurechtfinden möchtest. Temperaturen über 40 Grad im Sommer? Ja, das stimmt leider, also plan deine Reise am besten zwischen November und April, wenn es erträglicher wird.
Die 33 Inseln sind schon allein geografisch spannend, aber das eigentliche Herz schlägt natürlich auf Bahrain Island selbst. Museen wie das Bahrain National Museum kosten meist nur 1 bis 5 BHD Eintritt (das sind ungefähr 2,60 bis 13 Euro) und öffnen meist von 8 bis 18 Uhr – ich hab mal einen Nachmittag ganz verplant gehabt, weil es so viele faszinierende Ausstellungsstücke gab. Archäologische Stätten wie das UNESCO-geschützte Bahrain Fort zeigen dir eindrucksvoll, wie tief die Geschichte hier verwurzelt ist.
Ehrlich gesagt war ich überrascht von der kulinarischen Vielfalt: arabische, indische und persische Einflüsse vermischen sich in den Küchen. „Machboos“, ein gewürzter Reis mit Fleisch oder Fisch, solltest du unbedingt probieren – am besten da, wo die Einheimischen essen und nicht die Touristenmassen drängen. Übrigens zahlst du in dieser Region mit dem Bahrain-Dinar (BHD), der etwa das Zweieinhalbfache des Euros wert ist – überraschend günstig für so ein kleines Land mit großer Vielfalt.
Kurzer Überblick über das Königreich
Ungefähr 1,5 Millionen Menschen leben im Königreich, wobei ein großer Teil ausländische Arbeitskräfte sind – das macht Bahrain zu einem echten Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Die Hauptstadt Manama pulsiert als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum mit einer Mischung aus modernen Hochhäusern und lebendigen Märkten. Über 30 Inseln bilden das kleine Land mit einer Gesamtfläche von etwa 765 Quadratkilometern – da fühlt sich alles irgendwie kompakt und übersichtlich an.
Die Amtssprache ist Arabisch, aber Englisch hört man hier fast genauso oft, was das Ankommen für Besucher ziemlich entspannt macht. Temperaturen können im Sommer schon mal auf 40 Grad klettern, also plan deine Entdeckungstouren lieber zwischen November und April – dann ist es angenehm warm, ohne die extreme Hitze. Die bahrainische Währung, der Dinar, ist in tausend Fils unterteilt. Essen gehen kostet dich meistens zwischen 2 und 5 Dinar, was für frische lokale Küche überraschend fair ist.
Technikfans werden wahrscheinlich beim Blick auf das Bahrain World Trade Center ins Staunen geraten: Ein Gebäude mit eingebauten Windturbinen – ziemlich futuristisch! Und selbst wenn du nicht gerade Architekturfreak bist, wirst du die Einladung der Einwohner spüren – ihre Gastfreundschaft ist echt beeindruckend. Ob du durch die Souks von Manama stöberst oder einfach nur die warme Meeresbrise an der Küste genießt, hier spürt man eine spannende Mischung aus Tradition und Moderne.
Warum Bahrain ein Reisziel für Entdecker ist
Ungefähr 780 Quadratkilometer erstreckt sich das kleine Königreich im Persischen Golf – und doch hat es eine Fülle an spannenden Erlebnissen parat. Die faszinierende Mischung aus moderner Entwicklung und tief verwurzelter Geschichte spürt man besonders in der Qal'at al-Bahrain. Diese UNESCO-Weltkulturerbestätte zeigt dir nicht nur die Überreste einer alten Stadt, sondern vermittelt auch einen Eindruck vom einstigen Leben der Dilmun-Zivilisation. Die Festung kannst du täglich von 8 bis 16 Uhr besuchen, der Eintritt liegt bei etwa 2 Bahrain-Dinar – wirklich ein fairer Preis für eine solche Zeitreise! Ebenfalls lohnenswert ist das Bahrain National Museum, das von morgens früh bis abends um 20 Uhr geöffnet hat. Es bringt dir die Geschichte und Kultur des Landes anschaulich näher, mit allerlei Artefakten und Einblicken, die dich überraschen werden.
Die Souks in Manama sind ein eigener Kosmos – zwischen dem glitzernden Goldmarkt und dem Gewürzgewirr auf dem Lebensmittelmarkt kannst du herrlich in das Alltagsleben eintauchen. Handgefertigte Schmuckstücke oder exotische Gewürze findest du hier zu Preisen, die überraschend günstig sind – ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant liegt ungefähr bei 4 bis 10 Bahrain-Dinar. Übrigens: Wenn du Ruhe und Natur suchst, ist die winzige Insel Hawar ein echter Geheimtipp. Dort gibt es unberührte Landschaften und tolle Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung – perfekt für Entdecker, die gerne auch mal abseits der üblichen Pfade unterwegs sind.

Die größten Sehenswürdigkeiten Bahrains


Nur etwa 1 Dinar kostet der Eintritt zur Bahrain Fort, und das ist ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen. Diese Ruine aus dem 16. Jahrhundert sprüht vor Geschichte und du kannst von den hohen Mauern aus eine wirklich beeindruckende Aussicht auf die umliegende Landschaft genießen – besonders bei Sonnenuntergang ein Traum. Die Fortanlage ist täglich geöffnet, was dir genügend Freiraum lässt, um in aller Ruhe die alten Gemäuer zu erkunden und in längst vergangene Zeiten einzutauchen.
Das Bahrain National Museum gilt als kulturelles Herzstück des Landes und zeigt Artefakte, die von prähistorischen Funden bis hin zur islamischen Ära reichen. Für nur ungefähr einen Dinar kannst Du dich durch die faszinierende Sammlung bewegen, die sowohl traditionelle als auch moderne Aspekte der bahrainischen Geschichte lebendig macht. Die Ausstellungen sind so gestaltet, dass sie selbst für Neulinge spannend bleiben – interaktiv und informativ zugleich.
Ganz anders gestaltet sich das Erlebnis im Bahrain World Trade Center: Mit 240 Metern Höhe zieht es alle Blicke auf sich. Die zwei markanten Türme haben nämlich Windturbinen integriert – eine Umweltsensation in dieser Region! Das moderne Design macht das Center zu einem echten Wahrzeichen Manamas und zeigt, wie futuristisch Bahrain sein kann.
Ein kostenloser Geheimtipp ist die Al-Fateh-Moschee. Sie verkörpert mit ihrer Kapazität für bis zu 7.000 Gläubige nicht nur religiöse Bedeutung, sondern beeindruckt auch architektonisch durch ihre Größe und Detailverliebtheit. Ein Besuch lohnt sich jederzeit – einfach reingehen und staunen.
Und dann gibt es da noch den sagenumwobenen Tree of Life, der mitten in der Wüste steht und schon über 400 Jahre alt ist. Wie genau er unter solch extremen Bedingungen überlebt, weiß niemand so genau – aber alleine seine geheimnisvolle Präsenz zieht viele neugierige Besucher an. Ganz ehrlich, ein bisschen Magie liegt da wohl in der Luft!
Die beeindruckende Wüstenfestung von Arad
Ungefähr 10 Kilometer nordöstlich von Manama erwartet dich das Arad Fort, eine faszinierende Wüstenfestung, die vor allem durch ihre robuste Bauweise aus lokalem Korallenstein beeindruckt. Schon die Kombination aus islamischer und traditioneller bahrainischer Architektur ist etwas ganz Besonderes – die Mauern erzählen Geschichten von längst vergangenen Zeiten, als das Fort Land- und Seeangriffe abwehrte. Die Anlage ist überraschend gut erhalten, sodass du in den alten Lagerhäusern und den mächtigen Wachtürmen fast spüren kannst, wie das Leben hier damals ablief.
Ein kleiner Tipp: Montags ist es oft ruhiger, perfekt, um die Atmosphäre ganz ungestört aufzusaugen. Der Eintritt? Kostenlos! Geöffnet ist das Fort täglich zwischen 8 und 16 Uhr – also genug Zeit für einen entspannten Besuch. Ganz in der Nähe findest du außerdem ein kleines Informationszentrum mit spannenden Ausstellungen zur Geschichte Bahrains – falls du dich noch tiefer in die Materie stürzen möchtest.
Die Weiten der Wüste rund um die Festung bilden eine geradezu magische Kulisse. Perfekt für Fotografen, die auf der Suche nach besonderen Motiven sind. Ab und zu finden hier kulturelle Veranstaltungen statt; stell dir vor, wie sich das alte Gemäuer dann in einen lebendigen Treffpunkt verwandelt – ziemlich cool! Eigentlich ist Arad Fort mehr als nur ein historisches Bauwerk – es fühlt sich an wie eine kleine Zeitreise in den Alltag einer längst vergangenen Epoche.
Das geschäftige Souk von Manama
Ungefähr von 9 Uhr morgens bis 22 Uhr abends pulsiert im Souk von Manama das Leben – manche Läden machen mittags zwar dicht, aber gerade die Wochenenden sind hier richtig lebendig. Etwa ein Dutzend Gassen voller bunter Stände und kleiner Geschäfte reihen sich aneinander, überall dringen exotische Düfte von Gewürzen in die Nase. Besonders die Gewürzstände haben es mir angetan: Kurkuma, Safran, Zimt – hier kannst du dich kaum entscheiden, was du mitnehmen sollst. Und ja, verhandeln gehört zum Spiel – bei einigen Händlern kannst du den Preis locker um ein Drittel drücken. Überraschend günstig sind auch die kunstvoll gefertigten Schmuckstücke oder handbemalten Keramiken, die viel mehr erzählen als jeder Souvenirladen in der Innenstadt.
In den verwinkelten Ecken gibt’s versteckte Cafés, in denen du dir zwischen dem Trubel eine Pause gönnen kannst. Die traditionellen Gerichte dort schmecken tatsächlich nach mehr als nur Gewürzen – ehrlich gesagt fühlst du dich wie mitten im echten Bahrain. Nicht weit entfernt ragen beeindruckende Moscheen empor, die das kulturelle Herzstück des Viertels markieren. Dieses Miteinander aus Geschäftigkeit, Duft und Gastfreundschaft macht den Markt zu einem Erlebnis, das man einfach erlebt haben muss – vielleicht sogar gleich zweimal am Tag.
Kulturelle Highlights

15 Minuten Fußweg vom lebendigen Zentrum Manamas triffst Du auf den Souq von Manama, wo Gewürzaromen die Luft durchziehen und das bunte Treiben fast schon hypnotisch wirkt. Hier kannst Du echte Handwerkskunst entdecken – alles von filigranen Schmuckstücken bis zu Stoffen, die Geschichten erzählen. Übrigens ist der Markt täglich geöffnet, und ehrlich gesagt fühlt es sich hier an wie eine kleine Zeitreise in das alte Bahrain.
Nicht weit davon entfernt wartet die Al-Fateh-Moschee, eine der größten Moscheen weltweit, mit Platz für etwa 7.000 Menschen. Die Architektur ist einfach beeindruckend – gigantische Kuppeln, filigrane Stuckarbeiten und diese ruhige Atmosphäre, die fast magisch wirkt. Führungen in mehreren Sprachen geben Dir einen tiefen Einblick in die islamische Kultur, was ich wirklich spannend fand. Nur während der Gebetszeiten ist die Moschee für Besucher geschlossen.
Das größte Museum des Landes, das Bahrain Nationalmuseum, hat eine Sammlung parat, die 5.000 Jahre Geschichte umfasst – und das bei einem Eintritt von ungefähr 1,50 BHD! Es öffnet sonntags bis donnerstags von 8 bis 20 Uhr und freitags ab 14 Uhr. Ich war überrascht, wie interaktiv einige Ausstellungen sind; so merkt man kaum, wie die Zeit vergeht.
Für Kunstliebhaber gibt es außerdem das Bahrain Arts Centre. Sonntags bis donnerstags kannst Du dort kostenlos Ausstellungen und Workshops besuchen – ein cooler Ort, um lokale Talente kennenzulernen und selbst kreativ zu werden.
Die Faszinierende Bahrain National Museum
Drei Etagen voller Geschichte und Kultur – das Bahrain National Museum in Manama fasziniert mit über 100.000 Artefakten, die hier auf etwa 27.000 Quadratmetern ausgestellt sind. Unglaublich, wie viel du auf einmal entdecken kannst! Die Öffnungszeiten sind ziemlich großzügig: Täglich von 8 bis 20 Uhr, nur freitags öffnet das Museum erst am Nachmittag um 14 Uhr. Für ungefähr 1 Bahrain-Dinar – also etwa 2,50 Euro – kannst du den ganzen Tag eintauchen in die vielfältigen Welten des Landes.
Ich fand es besonders spannend, durch die Nachbildung eines traditionellen bahrainischen Hauses zu gehen – da hat man fast das Gefühl, selbst Teil der Familiengeschichte zu sein. Und dann diese Sammlung von Perlen, die eine so bedeutende Rolle in der Region gespielt haben! Überall gibt es kleine interaktive Stationen und Multimedia-Präsentationen, die ganz spielerisch Wissen vermitteln. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass ein Museum hier so modern und lebendig sein könnte.
Das Museum ist nicht nur Ausstellungssaal, sondern auch kulturelles Zentrum mit regelmäßigen Veranstaltungen und Workshops – eine tolle Gelegenheit, die Kultur hautnah kennenzulernen und vielleicht sogar selbst kreativ zu werden. Der Duft von altem Papier mischt sich hier mit der leisen Neugierde der Besucher; eine ganz besondere Atmosphäre für alle, die mehr als nur oberflächliche Eindrücke sammeln wollen.
Das Erbe der Dilmun-Zivilisation
Knapp 2 Bahrain-Dinar kosten dich der Eintritt in die faszinierende archäologische Stätte von Qal'at al-Bahrain – und glaub mir, das ist ein echtes Schnäppchen für einen Ausflug in die Geschichte. Die Anlage, die von Sonntag bis Donnerstag zwischen 8:00 und 16:00 Uhr geöffnet hat, wirkt fast wie eine Zeitmaschine. Überall um dich herum spürst du den Hauch einer Zivilisation, die hier vor Jahrtausenden lebte und wohl ziemlich viel mehr Einfluss hatte, als man auf den ersten Blick vermutet. Das Gefühl, auf dem ehemaligen Zentrum der Dilmun-Kultur zu stehen, ist beeindruckend und irgendwie auch ein bisschen magisch.
Ungefähr eine halbe Stunde Fahrt entfernt findest du im Bahrain National Museum weitere spannende Relikte dieser frühen Hochkultur. Für etwa 1 Bahrain-Dinar darfst du täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr eintauchen in Vitrinen voller alter Keramiken und Schmuckstücke – ehrlich gesagt habe ich selten so filigrane Artefakte gesehen! Beim Anblick dieser Kostbarkeiten wird einem bewusst, wie viel Kunstfertigkeit damals schon möglich war.
Nicht zu vergessen sind die mächtigen Grabhügel von A'ali. Diese geheimnisvollen Hügel aus einer längst vergangenen Ära erzählen Geschichten von Bestattungsriten, die du sonst wohl kaum irgendwo so gut nachvollziehen kannst. Übrigens pulsiert dort auch das Erbe der Traditionskunst: Töpferwerkstätten zeigen dir noch heute handwerkliche Techniken aus jener Zeit – wie cool ist das denn? Wer sich auf diese Spuren begibt, sammelt nicht nur Fakten, sondern erlebt Geschichte mit allen Sinnen.

Geheime Orte und Insider-Tipps


7000 Menschen passen locker in die Al-Fateh-Moschee in Manama – was allein schon beeindruckend ist. Du kannst sie täglich von 9 bis 16 Uhr besuchen, und das ganz umsonst. Nur die Kleiderordnung solltest du beachten, denn respektvolle Kleidung ist hier Pflicht. Das Gefühl, durch diese riesige, kunstvoll gestaltete Moschee zu gehen, ist ziemlich besonders – fast so, als würdest du einen stillen Giganten betreten.
Etwa zehn Kilometer weiter wartet das alte Fischerdorf Muharraq mit seinen restaurierten Häusern und der berühmten UNESCO-Weltkulturerbestätte „Pearl Path“ auf dich. Hier kannst du eintauchen in die Geschichte des Perlentauchens, die in Bahrain eine große Rolle spielt. Die meisten Orte sind kostenlos zugänglich, perfekt für entspanntes Erkunden ohne den üblichen Trubel.
Einen ganz anderen Vibe haben die abgelegenen Hawar-Inseln, die nur per Boot erreichbar sind. Für ungefähr 15 Bahrain-Dinar kannst du eine Bootsfahrt machen und dabei seltene Vögel beobachten – echtes Paradies für Naturfans, fernab vom städtischen Chaos.
Und wer auf ein kleines Abenteuer steht, sollte dem Bahrain Fort (Qal'at al-Bahrain) einen Besuch abstatten. Für rund 2 Bahrain-Dinar öffnet sich dir ein Stück Geschichte mit tollem Ausblick und spannenden Ruinen von frühmorgens bis zum späten Nachmittag (8 bis 17 Uhr).
Zum Schluss noch ein Tipp fürs leibliche Wohl: Der Souq von Manama hat authentisches Essen im Angebot – frisch gewürzt und meist unglaublich lecker. Du findest dort alles von frischen Gewürzen über Datteln bis hin zu handgemachten Souvenirs. Ehrlich gesagt, ist es schwierig, dort nicht länger zu bleiben als geplant.
Versteckte Strände für Entspannung
Nur etwa 20 Minuten Bootsfahrt entfernt, verwandelt sich Al Dar Islands in eine kleine Oase der Ruhe. Weißer Sand unter den Füßen, das Meer glitzert in sanften Blautönen und du hast die Qual der Wahl zwischen schattigen Plätzchen oder Sonnenliegen – meist ohne großes Eintrittsgeld, denn das Boot kostet meistens nur ein paar Bahrain-Dinar. Ehrlich gesagt, fühlt sich die Atmosphäre hier fast wie eine geheime Flucht aus dem Alltag an.
Viel abgelegener und noch ruhiger ist der Strand der Hawar Islands. Die Überfahrt mit der Fähre dauert ungefähr 30 Minuten, der Eintritt ins Naturschutzgebiet liegt bei circa 5 BHD – das fühlt sich fair an, wenn du dir vorstellst, wie viele Vogelarten du hier beobachten kannst. Auf diesen Inseln herrscht eine fast unberührte Natur, die dich komplett entschleunigen lässt.
Marassi al Bahrain dagegen bringt ein bisschen Abwechslung mit: Der Strand hält einen wunderbaren Blick auf die Skyline von Manama bereit und lädt neben Ruhe auch zu kleinen Cafébesuchen ein. Zwar gibt’s manchmal Gebühren für Liegen und Schirme, aber dafür kannst du zwischendurch ein kühles Getränk genießen und dabei aufs Wasser schauen.
Wer absolute Abgeschiedenheit sucht, sollte sich den Jarada Island merken. Diese Sandbank ist nur bei Ebbe zugänglich – und da heißt es gut planen! Denn bei Flut verschwindet sie quasi unter Wasser. Das macht den Besuch zu einem kleinen Abenteuer und schenkt dir wahrscheinlich ein echtes Gefühl von Einsamkeit und Freiheit.
Lokale Speiseorte, die du nicht missen solltest
Der Geruch von frisch gewürztem Machboos zieht dich unweigerlich zu „Haji Gahwa“ in Manama, wo traditionelle arabische Köstlichkeiten noch mit Herz und Seele zubereitet werden. Für etwa 3 BHD kannst du hier ein echtes Geschmackserlebnis erwarten – ehrlich gesagt hat mich die authentische Atmosphäre fast mehr begeistert als das Essen selbst. Ganz anders läuft es im „Saffron“ im Ritz-Carlton ab: Ein 5-Gänge-Menü schlägt mit rund 30 BHD zu Buche und sorgt für ein kulinarisches Abenteuer zwischen asiatischen und arabischen Aromen. Die elegante Einrichtung ist angenehm dezent, der Service aufmerksam, sodass du richtig in Ruhe genießen kannst.
Street-Food-Fans zieht es eher in den quirlig-chaotischen Manama Souq, wo Samosas und bahrainische Falafel schon mal unter 1 BHD kosten – perfekt für zwischendurch und ganz nebenbei entdeckt man hier die lebendige Esskultur vor Ort. Für eine kleine Verschnaufpause eignet sich das „Café Lilou“, ein französisches Café mit Charme, in dem leckere Desserts und aromatischer Kaffee locken. Mit ungefähr 2 BHD für Gebäck ist es überraschend erschwinglich, obwohl die Einrichtung fast etwas schick wirkt.
Frisch gegrillte Meeresfrüchte findest du am Hafen bei „Nakhuda“. Dort kostet ein typisches Gericht ungefähr 10 BHD – nicht billig, aber absolut lohnenswert für alle, die Fisch lieben. Mir hat besonders gefallen, wie nah man dem Wasser sitzt und dabei dem Hafentreiben zuschauen kann. Bahrain hat so viel mehr als nur Wolkenkratzer – vor allem auf deinem Teller!
Aktivitäten für Abenteuerlustige

Rund um die Sanddünen von Sakhir kannst du dich beim Wüstensurfen ausprobieren – ja, richtig gelesen! Auf speziellen Boards saust du hier die Hügel hinunter, und das Ganze fühlt sich fast wie Snowboarden an, nur eben auf warmem Sand. Zwischen November und April sind die Temperaturen angenehm genug, um den Spaß ohne Hitzeschock zu genießen. Übrigens gibt es erfahrene Guides, die dir den Einstieg erleichtern und dich sicher durch das Gelände lotsen.
Für alle, die lieber im Wasser unterwegs sind: Das Schnorcheln rund um Bahrain ist ein echtes Highlight. Vor der Küste findest du bunte Korallenriffe und eine Vielzahl bunter Fische – besonders am Spot „Bahrain Pearl“ taucht man buchstäblich in eine andere Welt ein. In Manama gibt es Tauchschulen, bei denen du Ausrüstung leihen oder sogar Kurse belegen kannst. Die Preise variieren zwar, aber meistens kannst du schon für einen Tagesausflug zwischen 50 und 100 BHD dabei sein.
Wer es gern motorisiert mag, sollte sich das Quadfahren ansehen. Rund um Sakhir werden Touren angeboten, meist zwei bis drei Stunden lang. So bekommst du ordentlich Adrenalin bei der Fahrt über unebene Wege und sandige Hügel – das macht definitiv Laune! Ganz ehrlich, das Gefühl von Freiheit ist hier kaum zu toppen, während der Motor unter dir brummt.
Und falls du zwischendurch kulturelle Abwechslung brauchst: Die Qal'at al-Bahrain-Stätte beeindruckt nicht nur mit alten Festungsmauern, sondern hat auch geführte Touren im Programm. Dort bekommst du spannende Einblicke in eine ziemlich reiche Geschichte – perfekt für eine kleine Verschnaufpause nach den Action-Momenten.
Wüstensafari für Adrenalinjunkies
Adrenalin pur gefällig? Rund um Manama erstrecken sich beeindruckende Sanddünen, die sich hervorragend für Wüstensafaris eignen. Hier gehören rasante Geländewagenfahrten – das sogenannte Dünen-Bashing – zum Standardprogramm. Der Rausch, wenn der Wagen mit hohem Tempo über die weichen Hügel prescht und der Sand durch die Luft wirbelt, ist schwer zu toppen. Für etwa 50 bis 100 Bahrain-Dinar (ungefähr 130 bis 260 Euro) kannst du dich von deinem Hotel abholen lassen und eine geführte Tour erleben, bei der dir zwischendurch gekühlte Getränke gereicht werden. Übrigens – einige Anbieter legen sogar ein Barbecue im Camp obendrauf, was den Tag perfekt abrundet.
Nachtaktive Abenteurer kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Spezielle Touren starten am späten Nachmittag und führen dich unter den funkelnden Sternenhimmel. Da entfaltet die Wüste eine magische Stimmung, die du so schnell nicht vergisst. Wer Lust auf ganz authentische Erlebnisse hat, kann zusätzlich eine Kamelritt-Tour buchen – ich fand das eine überraschend ruhige und spannende Abwechslung zum schnellen Offroad-Vergnügen.
Das Beste: Sicherheit wird hier großgeschrieben. Erfahrene Fahrer sorgen dafür, dass das Ganze nicht nur spektakulär, sondern auch ungefährlich bleibt. Für alle, die gern ein bisschen mehr Luxus mit Abenteuer kombinieren wollen, gibt es außerdem elegante Wüstencamps – quasi Hotels mitten in der Sandlandschaft, wo du nach einem actionreichen Tag entspannt den Sternenhimmel genießt.
Wassersportmöglichkeiten in Bahrain
Für Wassersportfans ist hier ordentlich was los: Schnorcheln und Tauchen gehören ganz klar zu den Rennern, und das aus gutem Grund. Rund um The Blue Hole und die Bahrain Pearl Bank kannst du in eine bunte Unterwasserwelt mit farbenfrohen Korallenriffen eintauchen – total beeindruckend, ehrlich gesagt. Viele Tauchschulen starten bei etwa 200 BHD für ein Komplettpaket inklusive PADI-Zertifikat, was für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen spannend sein dürfte. Kitesurfen ist ebenfalls keine Seltenheit, besonders an den Stränden der Al Dar Islands oder im Southern Governorate. Die Windverhältnisse zwischen Mai und September sind wohl optimal, und wenn du neugierig bist, kannst du für circa 60 BHD eine zweistündige Einführung buchen. Alle, die es etwas ruhiger angehen wollen, finden beim Kajakfahren oder Stand-Up-Paddling tolle Alternativen – entweder entlang der Küste oder in den mangrovenbewachsenen Gewässern. Geführte Touren starten ab ungefähr 25 BHD und machen das Ganze richtig entspannt und erlebnisreich zugleich. Bootsfahrten oder Angelausflüge gibt’s auch reichlich; je nach Dauer kostet das so zwischen 30 und 100 BHD. Wer hätte gedacht, dass dieses kleine Königreich solche vielseitigen Möglichkeiten auf dem Wasser hat? Überraschend abwechslungsreich, findest du nicht auch?
