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Azoren Kreuzfahrten: Inselabenteuer im Atlantik

Entdecke die geheimnisvolle Schönheit der Azoren auf einer unvergesslichen Kreuzfahrt im Atlantik.

Ein elegantes Kreuzfahrtschiff fährt in den klaren Gewässern des Atlantiks, umgeben von grünen Hügeln und dramatischen Felsen. Im Hintergrund erhebt sich ein imposanter Berg, während kleine Häuser mit roten Dächern die Küste säumen. Der Himmel ist teilweise bewölkt, und die natürliche Schönheit der Azoren schafft eine einladende Atmosphäre für Inselabenteuer im Atlantik.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Azoren bieten ein wahres Abenteuer für Entdecker
  • Tauche ein in die faszinierende Unterwasserwelt
  • Erklimme die höchsten Gipfel für einen atemberaubenden Panoramablick
  • Entdecke die einzigartige Natur mit bizarren Felsformationen
  • Genieße die vielfältige Flora und Fauna der Azoren
  • Besuche interessante Sehenswürdigkeiten wie die Caldeira das Sete Cidades
  • Nimm an aufregenden Aktivitäten wie Walbeobachtungstouren teil
  • Wandere entlang spektakulärer Küstenpfade
  • Entdecke die faszinierende Welt der Wale auf Walbeobachtungstouren
  • Erhole Dich in den entspannenden heißen Quellen der Inseln

Die Azoren entdecken

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die von hohen Bergen umgeben ist. Der Blick zeigt einen Sandstrand, der sanft in das türkisfarbene Wasser übergeht, während im Hintergrund eine kleine Siedlung mit weißen Gebäuden und roten Dächern zu erkennen ist. Die umliegenden Felder und grünen Hügel verleihen der Szene eine friedliche und natürliche Atmosphäre. Diese Art von landschaftlicher Schönheit könnte man beim Entdecken der Azoren erleben, wo beeindruckende Küsten und üppige Vegetation auf die Besucher warten.

Neun Hauptinseln erstrecken sich über etwa 600 Kilometer im Atlantik – das ist schon eine Hausnummer! Besonders São Miguel, Terceira und Pico stechen mit ihren wilden Vulkanlandschaften, saftig grünen Hügeln und den tiefblauen Seen heraus. Auf der Kreuzfahrt legst Du meistens in Ponta Delgada auf São Miguel oder Horta auf Faial an. Praktisch: Die Schiffsanlegestellen sind oft nah an den Stadtzentren, sodass Du schnell mittendrin bist – perfekt, um spontan loszuziehen. Für eine Woche musst Du ungefähr mit 800 Euro pro Person rechnen, je nach Anbieter natürlich.

Die Natur hier ist echt beeindruckend – die einzigartige Azoren-Lilie wächst nur hier, und diverse Vögel sind ständig um Dich herum. Wandern kann man auf super markierten Wegen, vom entspannten Spaziergang bis zu richtig knackigen Touren im Nationalpark von Pico oder rund um den berühmten Sete Cidades Krater. Ein bisschen Muskelkater lohnt sich definitiv!

Was mir außerdem gefallen hat: Das Essen ist echt ein Erlebnis. Fisch und Meeresfrüchte frisch vom Hafen, dazu der lokale Käse. Und das Cozido das Furnas solltest Du unbedingt probieren – ein Eintopf, der in heißen Erdspalten gegart wird! Wer Lust auf Kultur hat, sollte mal beim Fest von São João auf Terceira vorbeischauen. Dort spürt man das echte Herz der Inseln, mit viel Musik und Tradition.

Die einzigartige Natur der Azoren

2.351 Meter hoch ragt der Pico in den Himmel – ganz schön beeindruckend, wenn man bedenkt, dass das der höchste Punkt Portugals ist. Von dort oben hast Du vermutlich den besten Blick über die neun Inseln, die zusammen eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften zeigen. Über 1.200 Pflanzenarten wachsen hier, darunter die seltene Azoren-Lilie, die Du so nur auf diesem Archipel findest. Ehrlich gesagt hat mich besonders fasziniert, wie viele Vogelarten hier ihr Zuhause haben – Gelbschnabel-Sturmvogel und Azoren-Trappe sind nur zwei von vielen. Beim Wandern entlang der gut ausgeschilderten Pfade kannst Du mit etwas Glück auch einen Blick auf die wilden Meeresbewohner werfen, die in den umliegenden Gewässern unterwegs sind.

Mehr als 20 Walarten schwimmen hier herum – vom mächtigen Pottwal bis zum eleganten Buckelwal. Die Wellen tragen das Rufen der Tiere bis ans Ufer, und manchmal kannst Du sogar Delfine sehen, wie sie spielerisch aus dem Wasser springen. Übrigens gilt die beste Zeit, um dieses Naturwunder zu erleben, zwischen Mai und Oktober – dann ist das Wetter milder und die Sicht unter Wasser klarer als sonst.

Das Biosphärenreservat auf Graciosa und die UNESCO-Welterbestätten rund um Pico sind perfekte Ziele für Naturliebhaber. Unterkunftstechnisch gibt es Überraschungen: Übernachtungen in Hotels kosten ungefähr zwischen 50 und 150 Euro – je nachdem, wie zentral oder abgelegen Du wohnen möchtest. Also schnapp Dir Deine Wanderschuhe und tauch ein in diese grüne, wilde Welt – denn ehrlich gesagt habe ich selten so viel unberührte Schönheit auf so kleinem Raum gesehen.

Interessante Sehenswürdigkeiten auf den Inseln

Ungefähr vier bis fünf Stunden dauert die Besteigung des Montanha do Pico, und ehrlich gesagt, die Aussicht entschädigt für jeden schweißtreibenden Schritt. Oben angekommen, schweift der Blick über den endlosen Atlantik – ein Moment, der lange im Gedächtnis bleibt. Auf São Miguel kannst Du zwei Seen entdecken, die unterschiedlicher nicht sein könnten: einer smaragdgrün, der andere tiefblau. Zwischen ihnen verläuft eine schmale Straße, und vom Aussichtspunkt Vista do Rei eröffnet sich Dir ein faszinierendes Farbenspiel, das fast märchenhaft wirkt.

In Angra do Heroísmo auf Terceira dreht sich alles um Geschichte und koloniale Eleganz. Die Festung São João Baptista steht stolz am Rand der Stadt und hat so einige Geschichten zu erzählen – ob Du die dicken Mauern entlanggehst oder die kleine Kathedrale bewunderst, hier spürst Du den Puls vergangener Zeiten. Wer gern durch üppige Pflanzenwelten streift, sollte den botanischen Garten nicht verpassen.

Auf Faial wartet der Vulkan Capelinhos, dessen Lava einst neues Land geschaffen hat. Das Museum dazu ist super spannend – man merkt richtig, wie lebendig die Erde hier noch ist. Und falls Du nach all dem Wandern mal entspannen willst: Natürliche Thermalquellen in Furnas auf São Miguel sind dafür ideal. Die Preise liegen bei ungefähr 5 bis 15 Euro, und je nach Quelle kannst Du dort sogar abends oder am Wochenende rein – perfekt für eine wohlverdiente Pause im warmen Wasser.

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die von hohen Bergen umgeben ist. Der Blick zeigt einen Sandstrand, der sanft in das türkisfarbene Wasser übergeht, während im Hintergrund eine kleine Siedlung mit weißen Gebäuden und roten Dächern zu erkennen ist. Die umliegenden Felder und grünen Hügel verleihen der Szene eine friedliche und natürliche Atmosphäre. Diese Art von landschaftlicher Schönheit könnte man beim Entdecken der Azoren erleben, wo beeindruckende Küsten und üppige Vegetation auf die Besucher warten.
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Aktivitäten auf den Azoren

Auf dem Bild ist eine wunderschöne Landschaft zu sehen, die von Bergen, einem Fluss und einem See geprägt ist. Wenn wir an die Azoren denken, könnten wir ähnliche Aktivitäten in Betracht ziehen, wie Wandern in den grünen Hügeln, die Erkundung von Wasserfällen, oder Bootsfahrten auf den ruhigen Gewässern. Auch das Beobachten von Wal- und Delfinarten, die in der Umgebung der Inseln vorkommen, wäre hier passend. Die natürliche Schönheit der Azoren lädt dazu ein, die eindrucksvollen Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zu entdecken.
Auf dem Bild ist eine wunderschöne Landschaft zu sehen, die von Bergen, einem Fluss und einem See geprägt ist. Wenn wir an die Azoren denken, könnten wir ähnliche Aktivitäten in Betracht ziehen, wie Wandern in den grünen Hügeln, die Erkundung von Wasserfällen, oder Bootsfahrten auf den ruhigen Gewässern. Auch das Beobachten von Wal- und Delfinarten, die in der Umgebung der Inseln vorkommen, wäre hier passend. Die natürliche Schönheit der Azoren lädt dazu ein, die eindrucksvollen Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zu entdecken.

Rund 50 bis 100 Euro solltest Du für einen Tauchgang auf den Azoren einplanen – je nachdem, wie lange Du unter Wasser bleiben möchtest und ob Equipment inklusive ist. Die vulkanischen Unterwasserformationen sind wirklich beeindruckend, und die Tierwelt lässt Dich staunen. An Land sind die Wanderwege durch den Sete Cidades Krater auf São Miguel ein echtes Erlebnis: Hier findest Du Routen, die von gemütlich bis richtig anspruchsvoll reichen – perfekt, um die Landschaft mal ausgiebig zu erkunden.

Ungefähr 40 bis 80 Euro kosten Wal- und Delfinbeobachtungstouren, die meist in der Nähe von Horta auf Faial oder Ponta Delgada starten. Tatsächlich gehören die Gewässer rund um die Inseln zu den besten Spots weltweit, um diese majestätischen Meeresbewohner zu beobachten. Und ehrlich gesagt ist es schon ein bisschen magisch, wenn plötzlich ein Wal neben dem Boot auftaucht – da hält man wirklich den Atem an.

Wer Lust auf etwas anderes hat, kann Paragliding ausprobieren oder auf einem der Golfplätze wie dem Batalha Golf Course auf Terceira seine Abschlagkünste testen. Reiten ist auch eine Option – und für Kulturfans gibt es Museen und historische Stätten mit Eintrittspreisen zwischen 5 und 10 Euro. Allerdings öffnet fast alles hauptsächlich von April bis Oktober – also am besten vorher checken, wann genau.

Übrigens: Auf den Azoren wird’s nie langweilig. Egal ob Action auf dem Wasser oder entspannte Stunden in der Natur – hier findest Du eine bunte Mischung aus Aktivitäten, die Dein Inselabenteuer unvergesslich machen.

Wandern entlang spektakulärer Küstenpfade

Ungefähr 10 Kilometer entlang der Nordküste von São Miguel schlängelt sich der Pfad von Ponta do Sossego bis nach Ponta da Madrugada – eine Strecke, die Du in etwa drei bis vier Stunden bewältigen kannst. Auf diesem Weg mischen sich die salzige Meeresluft und das Rascheln der Blätter zu einem richtig authentischen Inselerlebnis. Die Ausblicke auf den Atlantik sind tatsächlich beeindruckend, vor allem wenn die Sonne das Wasser funkeln lässt und sich die üppige Vegetation grün vor Dir ausbreitet.

Weniger bekannt, aber nicht minder spektakulär: Die Tour entlang der Küste von São Roque do Pico bis nach Lajes do Pico. Rund zwölf Kilometer, etwa fünf Stunden Gehzeit – hier hast Du den mächtigen Vulkan Pico ständig im Blick und kannst sogar kleine Pausen einlegen, um ganz entspannt die umliegenden Inseln zu bewundern. Ehrlich gesagt, diese Kulisse ist schwer zu toppen.

Wichtig zu wissen: Die Wege sind meist gut ausgeschildert und es gibt überall Infopunkte. Falls Du lieber geführt unterwegs bist, starten geführte Touren meistens bei knapp 40 Euro – je nachdem wie lange und umfangreich sie sind, kann’s aber auch etwas mehr kosten. Achtung: Im Winter kann das Wetter mal ungemütlich werden, da solltest Du Deine Pläne vielleicht ein bisschen flexibel halten. Und ja, festes Schuhwerk ist definitiv kein Fehler – die Pfade sind nämlich manchmal steil und uneben. Aber genau das macht den Reiz aus!

Walbeobachtungstouren im Atlantik

Ungefähr zwei bis vier Stunden lang schnupperst Du salzige Meeresluft, während das Boot sanft über den Atlantik schaukelt – und hoffst darauf, einen der über 20 Walarten zu erspähen, die hier Zuhause sind. Zwischen Mai und September stehen die Chancen besonders gut, dass sich ein Pottwal oder ein Buckelwal in Sichtweite zeigt. Die Touren starten meist in kleinen Gruppen von sechs bis zwölf Personen aus Häfen wie Ponta Delgada auf São Miguel oder Horta auf Faial. Das gibt einem das Gefühl, fast privat auf Entdeckungstour zu sein und nicht wie in einem Ameisenhaufen an Bord. Ein Guide erzählt nebenbei spannende Geschichten über die Lebensweise der faszinierenden Meeressäuger, was das Erlebnis noch intensiver macht.

Die Preise sind überraschend moderat – so um die 50 bis 100 Euro pro Person –, wobei Kinder und Gruppen oft einen kleinen Rabatt bekommen. Falls die Wale sich mal rar machen, darfst Du die Tour meistens kostenlos wiederholen – ziemlich fair, oder? Einige Anbieter kombinieren solche Ausfahrten sogar mit Schnorcheln oder Landausflügen, was vor allem während der Sommermonate ideal ist. Ich persönlich fand es beeindruckend, wie respektvoll und bedacht das Ganze abläuft: Kein hektisches Hupen oder wilde Manöver, sondern echtes Miteinander mit der Natur. Diese Walbeobachtung im Atlantik ist für mich definitiv eines der Highlights auf den Inseln – ein bisschen Abenteuer, eine Prise Glück und jede Menge unvergessliche Momente.

Entspannung in den heißen Quellen der Inseln

Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt in die berühmte Poça da Dona Beija bei Furnas auf São Miguel – und ich sag dir, das Geld ist gut investiert. Hier findest Du mehrere Becken mit Temperaturen zwischen 38 und 40 Grad, perfekt für eine ausgedehnte Auszeit im warmen Wasser. Die Atmosphäre ist relaxt, ein bisschen Dampf steigt aus dem Wasser auf, während du dich von der vulkanischen Hitze umarmen lässt. Geöffnet hat die Quelle meist von 10 bis 20 Uhr, also genug Zeit, um auch nach einer Bootstour oder Wanderung vorbeizuschauen.

Sehr beeindruckend ist auch die Thermalquelle Terra Nostra, eingebettet in einen botanischen Garten, dessen exotische Pflanzen fast wie ein kleines Paradies wirken. Hier kannst du nicht nur im angenehm heißen Wasser baden – etwa 35 bis 40 Grad –, sondern auch durch die grüne Oase schlendern und den Duft von blühenden Blumen genießen. Ebenfalls circa 8 Euro kostet der Eintritt hier, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für dieses Rundum-Entspannungspaket.

Falls Du es lieber ruhiger magst, solltest Du unbedingt auf der Insel Pico vorbeischauen. Bei den heißen Quellen von Lajes do Pico erwartet Dich nicht nur ein kostenloser Zugang, sondern auch eine unfassbar schöne Aussicht aufs Meer. Weniger Touristen sind hier unterwegs – also eher sowas wie ein kleiner Geheimtipp für Momente zum Runterkommen und Auftanken.

Die Kombination aus warmem Wasser, einzigartigen Landschaften und dieser besonderen Ruhe macht das Erlebnis in den heißen Quellen zu einem echten Highlight für Körper und Seele. Probier’s aus – Deine Muskeln werden es dir danken!

Kulinarische Highlights

Auf dem Bild ist ein köstlicher Teller mit einem Gebäckturm zu sehen, der mit einem Spiegelei gekrönt ist. Um den Turm herum sind frische Zutaten angerichtet: saftige Kirschtomaten und schwarze sowie rote Beeren, die für eine fruchtige Note sorgen. Limettenscheiben und frische Kräuter verleihen dem Gericht Frische und Farbe. Das Ganze ist wunderbar angerichtet, was es zu einem tollen kulinarischen Highlight macht, ideal für ein reichhaltiges Frühstück oder einen Brunch.

15 Minuten Fußweg vom pulsierenden Mercado da Graça in Ponta Delgada entfernt, entdeckte ich eine wahre Schatzkammer der azoreanischen Küche. Dort tummeln sich nicht nur frisches Obst und Gemüse, sondern auch fangfrische Meeresfrüchte, die direkt vom Atlantik auf den Teller gelangen – und zwar zu Preisen zwischen 10 und 25 Euro, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist. Besonders beeindruckt hat mich das „Cozido das Furnas“, ein Eintopf aus Fleisch und Gemüse, der in heißen vulkanischen Quellen zubereitet wird – stellt dir vor, die Erde kocht quasi mit! Der Duft allein war so intensiv, dass ich sofort Hunger bekam.

Überraschend gut schmeckt übrigens auch der „Queijo São Jorge“, ein regionaler Käse mit einer ganz besonderen Würze, die man so schnell nicht vergisst. Perfekt dazu passt ein Glas lokalen Wein von Pico, wo man die mineralischen Noten der Verdelho-Traube richtig spüren kann. Die Weinlese findet wohl meistens im September statt – falls du mal bei einem solchen Event dabei sein möchtest. Die Vinotheken auf den Inseln haben einige davon vorrätig.

Montags ist hier oft noch Ruhe auf dem Markt, aber spätestens ab Dienstag geht’s richtig los – du kannst dich also entspannt treiben lassen und immer wieder Neues probieren. Ich fand es beeindruckend, wie viel Leidenschaft in dieser Küche steckt – ständig überrascht sie mit ihrer Vielfalt und Authentizität. Falls du also Lust hast, mehr als nur Meer und Landschaft zu erleben, wird dir die kulinarische Seite der Azoren garantiert in Erinnerung bleiben.

Typische azoreanische Gerichte und Spezialitäten

Der Duft von frisch gegrilltem Thunfisch mischt sich hier oft mit dem von Kräutern und Meersalz – ehrlich gesagt, das ist kaum zu toppen. Ein echtes Highlight, das Du unbedingt probieren solltest, ist der berühmte Cozido das Furnas. Stell Dir vor: Fleischsorten wie Rind, Schwein und Hühnchen zusammen mit Gemüse schmoren stundenlang in einem Erdofen, der von der vulkanischen Hitze unter der Erde befeuert wird. Das Ergebnis? Zartes Fleisch und super aromatisches Gemüse – ein Geschmackserlebnis voller Überraschungen! Übrigens kannst Du solche Gerichte meist in kleinen Tavernen genießen, die von etwa 12 bis 15 Uhr und dann wieder abends zwischen 19 und 22 Uhr geöffnet haben – perfekt für eine gemütliche Mittagspause oder einen entspannten Abend.

Preise liegen ungefähr zwischen 10 und 20 Euro, was ich für diese Qualität wirklich fair finde. Auch der portugiesische Klassiker Bacalhau à Brás, mit Kabeljau, Eiern, Zwiebeln und knusprigen Pommes, darf nicht fehlen. Und wenn Du auf Süßes stehst, dann sind die kleinen Käseküchlein namens Queijadas, oft mit einer Prise Zimt bestäubt, genau das Richtige nach dem Hauptgang. Ach ja – vergiss nicht die legendäre azoreanische Ananas! Diese süße Frucht wächst auf São Miguel und macht sich nicht nur in Desserts gut, sondern auch in Salaten oder einfach als frischer Snack zwischendurch. Dazu passt hervorragend ein Glas Wein von Pico – vulkanische Böden geben den Trauben wohl diesen besonderen Pfiff.

Besuch lokaler Märkte und Fischrestaurants

Der Mercado da Graça in Ponta Delgada ist tatsächlich ein echter Schatz – vor allem samstags, wenn hier richtig Leben herrscht. Frisches Obst, knackiges Gemüse, aber vor allem Fisch, der vermutlich erst wenige Stunden zuvor gefangen wurde. Du kannst fast den salzigen Ozeangeruch riechen, der sich mit dem Aroma von frischem Käse und exotischen Früchten vermischt. Die Händler sind bodenständig und oft sehr gesprächig, was das Einkaufen gleich noch spannender macht.

Direkt an der Küste findest Du zahlreiche kleine Fischrestaurants, die sogenannten tasquinhas. In Horta auf Faial oder Angra do Heroísmo auf Terceira sitzen die Einheimischen genauso gern wie Besucher – oft fühlt man sich fast wie ein Insider. Die Gerichte sind einfach und ehrlich: gegrillte Dorade oder Thunfisch, dazu vielleicht ein Teller Caldeirada, dieser herzhafte Fischeintopf, der Dir sofort das Gefühl gibt, mitten im Atlantik zu sein. Preise? Überraschend niedrig – um die 10 bis 20 Euro für Hauptgerichte. Viele Lokale haben auch Tagesmenüs, die echt preiswert sind und eine tolle Möglichkeit bieten, verschiedene Spezialitäten auszuprobieren.

Mittags sollte man zwischen 12 und 15 Uhr vorbeischauen, abends eher von 19 bis 22 Uhr – dann wird’s gemütlich mit Meeresrauschen im Hintergrund. Ehrlich gesagt ist es etwas Besonderes, in diesen Restaurants zu essen: Jeder Bissen fühlt sich so frisch an, als käme er direkt vom Fischerboot – und genau das macht diese kulinarische Erfahrung auf den Azoren so authentisch und unvergesslich.

Auf dem Bild ist ein köstlicher Teller mit einem Gebäckturm zu sehen, der mit einem Spiegelei gekrönt ist. Um den Turm herum sind frische Zutaten angerichtet: saftige Kirschtomaten und schwarze sowie rote Beeren, die für eine fruchtige Note sorgen. Limettenscheiben und frische Kräuter verleihen dem Gericht Frische und Farbe. Das Ganze ist wunderbar angerichtet, was es zu einem tollen kulinarischen Highlight macht, ideal für ein reichhaltiges Frühstück oder einen Brunch.
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Die beste Reisezeit für Azoren Kreuzfahrten

Auf dem Bild ist ein riesiger Wal zu sehen, der aus dem Wasser springt, während im Hintergrund ein Schiff und eine kleine Bootseinheit zu sehen sind. Diese Szenerie könnte gut zur besten Reisezeit für Azoren Kreuzfahrten passen, die in der Regel zwischen Mai und September liegt. Während dieser Monate hat man die besten Chancen, Wale und andere Meereslebewesen zu beobachten, da sie in diesen Gewässern aktiver sind.
Auf dem Bild ist ein riesiger Wal zu sehen, der aus dem Wasser springt, während im Hintergrund ein Schiff und eine kleine Bootseinheit zu sehen sind. Diese Szenerie könnte gut zur besten Reisezeit für Azoren Kreuzfahrten passen, die in der Regel zwischen Mai und September liegt. Während dieser Monate hat man die besten Chancen, Wale und andere Meereslebewesen zu beobachten, da sie in diesen Gewässern aktiver sind.

Von Juni bis September lässt sich auf den Azoren das Wetter am entspanntesten genießen – tagsüber klettert das Thermometer meistens zwischen 20 und 25 Grad Celsius, was für meine Vorstellung von perfektem Urlaubswetter ziemlich ideal ist. Die Sonne scheint in dieser Phase öfter als sonst, denn die Niederschläge halten sich eher zurück, auch wenn das maritime Klima natürlich seine eigenen Kapriolen schlagen kann. Manchmal überrascht ein plötzlicher Windstoß oder ein kurzer Regenschauer, aber genau das macht die Inselatmosphäre irgendwie lebendig.

Mitte Mai und Oktober sind dagegen etwas wechselhafter – da sollte man lieber eine Regenjacke griffbereit haben. Trotzdem lohnt es sich, gerade im Frühling zu kommen, weil die Vegetation dann in voller Blüte steht. Mir hat es besonders gefallen, wie vielfältig die Tierwelt aktiv war: Wale und Delfine zeigten sich zu dieser Zeit vermehrt nahe der Küste, was die meisten Touren deutlich spannender macht. Und mal ehrlich – wer schwimmt nicht gerne in angenehm warmem Wasser? Im August liegen die Temperaturen unter der Wasseroberfläche bei bis zu 24 Grad Celsius. Das Meer fühlt sich fast wie eine natürliche Badewanne an und Schnorcheln macht richtig Laune.

Obwohl viele Veranstaltungs-Highlights hauptsächlich im Sommer stattfinden, solltest Du immer mit unerwartetem Wetter rechnen. Da heißt es: flexibel bleiben und auf jeden Fall Sachen für Sonne und Regen dabeihaben. Insgesamt ist dieser Zeitraum wohl die beste Wahl für alle, die Natur erleben und gleichzeitig ein bisschen Kultur schnuppern wollen – ich habe selten eine so aufregende Kombination erlebt.

Klima und Wetter auf den Azoren

Ungefähr zwischen 20 und 25 Grad klettert das Thermometer im Sommer – sehr angenehm, um draußen unterwegs zu sein. Im Winter wird es selten kälter als 10 Grad, was ich persönlich ziemlich cool finde, denn so fühlt sich ein mildes Klima an, das nie wirklich hart zuschlägt. Die Sonne scheint im Sommer meist um die acht bis zehn Stunden täglich, genug zum Energie tanken, auch wenn das Wetter seine eigenen Spielchen treibt. Denn an einem einzigen Tag kannst du hier durchaus sonnenverwöhnte Momente erleben, gefolgt von Regen oder sogar Nebel – richtig wechselhaft also.

Die Inseln bekommen jährlich ganz schön viel Regen ab, etwa 1.000 bis 3.000 Millimeter – je nachdem, ob du eher auf den westlichen oder östlichen Inseln bist. Die Westseite gilt als etwas feuchter, während der Osten etwas trockener daherkommt. Das Wasser hat übrigens auch seinen eigenen Rhythmus: Im Winter dümpeln die Temperaturen so bei etwa 15 Grad, was wohl für Schwimmer eher frisch ist, während es von Mai bis September bis auf angenehme 24 Grad ansteigt. Genau dann macht Wassersport gleich doppelt Spaß – Schnorcheln oder Tauchen sind richtig lohnenswert.

Ich hatte jedenfalls immer eine wetterfeste Jacke dabei und packte meine Sachen in mehreren Schichten, weil das Wetter hier einfach launisch sein kann und du dich ständig anpassen musst. An manchen Tagen war ich überrascht von plötzlichen Regenschauern mitten in der Sonne – da hilft nur: locker bleiben und weiterziehen.

Empfehlungen für die ideale Reisezeit

Von Mai bis September kannst Du mit Temperaturen zwischen etwa 20 und 26 Grad Celsius rechnen – tagsüber angenehm warm, nachts bleibt es mild, was das Schlafen auf Deck durchaus komfortabel macht. Der Juli und August stechen besonders heraus: Sie sind nicht nur die wärmsten Monate, sondern haben auch die meisten Sonnenstunden. Tatsächlich fühlt sich das Wasser in dieser Zeit mit ungefähr 22 bis 24 Grad fast wie eine Einladung an, spontan ins Meer zu springen. Für alle, die lieber im Trockenen bleiben, gibt es genug Schattenplätze und eine frische Brise sorgt für Erfrischung.

Anders sieht’s in der Nebensaison von Oktober bis April aus. Hier fallen die Temperaturen nachts schon mal auf rund 10 Grad – brr! Tagsüber klettern sie selten über 16 Grad, und Regen ist deutlich häufiger zu Gast. Wenn Du also eher Ruhe suchst und nicht so viel Trubel magst, kannst Du Dich in dieser Zeit wunderbar abseits der Massen bewegen, musst aber damit rechnen, dass viele Attraktionen nur eingeschränkt laufen oder erst gar nicht geöffnet sind. Ehrlich gesagt hängt’s davon ab, ob Du das eher chillige Ambiente bevorzugst oder den Sommervibe.

Übrigens würde ich Naturliebhabern April und Mai ans Herz legen: Dann explodiert quasi alles in Farben – die Pflanzenwelt zeigt sich von ihrer besten Seite und die Küsten laden bereits zum Schnorcheln oder Tauchen ein, da das Wasser langsam wärmer wird. Kurz gesagt: Die Monate zwischen Frühling und Spätsommer sind wohl am flexibelsten für abwechslungsreiche Inselabenteuer – je nachdem, worauf Du Lust hast.