Die besten Routen für einen unvergesslichen Roadtrip

243 Kilometer Küstenzauber – die Great Ocean Road zieht sich entlang Victorias Südküste, mit spektakulären Klippen wie den faszinierenden Zwölf Aposteln. Die charmanten Orte Lorne und Apollo Bay sind perfekte Stopps, um frische Meeresluft und entspannte Strandvibes zu genießen. Schon von November bis April hast Du hier angenehme Temperaturen, ideal fürs Cruisen. Wer länger unterwegs sein will, sollte den rund 900 Kilometer langen Pacific Coast Highway ins Auge fassen, der Sydney und Brisbane verbindet. Zwischen malerischen Stränden und dichten Nationalparks warten Highlights wie der Byron Bay Leuchtturm oder der idyllische Lennox Head darauf, entdeckt zu werden – übrigens ein Eldorado für Wassersportler.
Für alle, die das Abenteuer suchen: eine Route durch das rote Zentrum, von Alice Springs bis zum Uluru, führt etwa 450 Kilometer quer durch das Northern Territory. Die beste Reisezeit ist wohl zwischen Mai und September – dann klappt’s mit angenehm kühleren Tagen. Die „Nullarbor Plain“ dagegen ist ein ganz anderes Kaliber: Über 1.200 Kilometer geradeaus von South Australia bis Western Australia ziehen sich karge Landschaften hin, die irgendwie hypnotisch wirken. Zwischen Juni und Oktober kannst Du hier sogar Wale an der Südküste erspähen – ein echter Bonus.
Tasmanien trumpft mit einem ganz eigenen Flair auf. Der Tasman Highway schnauft durch wilde Wälder, Berge und Küstenlandschaften im UNESCO-Welterbe-Gebiet. Mietwagenpreise schwanken zwischen ungefähr 30 und 100 AUD am Tag – je nach Saison solltest Du auch Nationalparkgebühren einkalkulieren. So oder so: Ob kurze Trips oder ausgedehnte Touren – Australien hat Strecken, die Dir garantiert lange im Gedächtnis bleiben werden.
Die Great Ocean Road entlang der atemberaubenden Küste Victorias
243 Kilometer Küste – das ist mehr als nur eine Strecke, das ist ein echtes Erlebnis. Die Great Ocean Road startet in Torquay, wo der Geruch von Salz in der Luft liegt und Surfer die Wellen reiten, und endet in Allansford. Zwischendrin findest Du die legendären Zwölf Apostel: beeindruckende Felsnadeln, die bis zu 70 Meter aus dem Meer ragen und bei Sonnenuntergang in ein warmes Orange getaucht sind – wirklich spektakulär. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass so viel Geschichte hinter dieser Straße steckt. Errichtet von Veteranen des Ersten Weltkriegs, gilt sie als das größte Kriegsdenkmal weltweit – eine Tatsache, die den Trip nochmal eine ganz andere Tiefe verleiht.
Der Otway Nationalpark mit seinen riesigen Eukalyptusbäumen ist perfekt für kleine Stopps zwischendurch. Dort kannst Du Pflanzen beobachten, die wohl nur hier wachsen, und mit etwas Glück sogar Koalas entdecken. Eintritt kostet der Park ungefähr 10 bis 20 AUD – nicht die Welt, wenn man bedenkt, was Du geboten bekommst. In Orten wie Lorne oder Apollo Bay gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants, wo Du lokale Spezialitäten probieren kannst. Morgens einen Kaffee mit Meeresblick? Absolut empfehlenswert!
Wer sich keinen Mietwagen schnappen will: Geführte Touren starten meist bei etwa 100 AUD pro Person und decken die Highlights ab. Das Wetter? Im australischen Sommer zwischen Dezember und Februar tummeln sich hier tagsüber Temperaturen um die 20 bis 30 Grad – ziemlich angenehm zum Erkunden. Kurzum: Diese Küstenstraße hat mehr zu bieten als nur tolle Aussichten – ein Mix aus Naturwundern, Geschichte und entspannten Küstenstädtchen macht sie zu einem echten Abenteuer.
Das rote Zentrum und der majestätische Ayers Rock
Ungefähr 25 australische Dollar musst Du für den Eintritt in den Uluru-Kata Tjuta Nationalpark einplanen – der gilt übrigens drei Tage lang, sodass Du Dir Zeit lassen kannst. Der Park öffnet täglich frühmorgens um 5 Uhr und schließt abends gegen 21 Uhr, was Dir genug Spielraum lässt, um die magischen Lichtspiele am Ayers Rock bei Sonnenauf- und -untergang zu erleben. Rund zehn Kilometer schlenderst oder wanderst Du bei der Uluru-Rundtour, die einen hautnah mit der beeindruckenden Felsformation vertraut macht – einige Abschnitte sind steinig und können ganz schön fordernd sein.
Etwa 50 Kilometer entfernt findest Du die Kata Tjuta, auch bekannt als die Olgas, deren 36 markante Felsen eine echte Herausforderung darstellen. Die Wanderung im berühmten Valley of the Winds ist definitiv nichts für schwache Nerven: schmale Pfade, wechselnde Temperatur und spektakuläre Ausblicke winken hier. Ehrlich gesagt fühlt es sich fast so an, als ob man auf einem anderen Planeten unterwegs wäre.
Die Temperaturen sind von Mai bis September angenehm mild – tagsüber oft zwischen 20 und knapp 30 Grad Celsius. Nachts kann es dagegen richtig frisch werden, bis runter auf null Grad etwa. Übrigens gibt es nicht nur einfache Campingplätze, sondern auch luxuriöse Unterkünfte, falls Du nach einem langen Tag lieber entspannen möchtest. Für alle, die vom Boden aus schon alles gesehen haben: aus der Luft gibt’s Helikopterflüge, die das Rot des Zentrums noch imposanter erscheinen lassen – fast schon unwirklich schön.
- Ayers Rock ist ein ikonisches Wahrzeichen Australiens
- Der Ayers Rock hat eine tiefe kulturelle Bedeutung für die Aborigines
- Die mystische Atmosphäre des roten Zentrums hinterlässt unvergessliche Erinnerungen
Die traumhaften Weingebiete und Nationalparks Tasmaniens
Etwa 10 bis 20 AUD zahlst Du meistens für eine Weinverkostung in Tasmaniens renommierten Weingebieten, besonders im Derwent Valley oder rund um das Coal River Valley. Hier wachsen vor allem Pinot Noir, Chardonnay und Sauvignon Blanc, die bei jedem Schluck ihren kühlen, frischen Charakter zeigen – ehrlich gesagt, etwas ganz anderes als das, was man von anderen australischen Weinen kennt. Die Atmosphäre auf den Weingütern ist entspannt, und oft kannst Du die Winzer persönlich treffen – so macht Probieren gleich doppelt Spaß.
Nur einen Katzensprung entfernt findest Du spektakuläre Natur im Freycinet-Nationalpark. Die berühmte Wineglass Bay, ein Strand, der gelegentlich zu den schönsten der Welt gewählt wird, zeigt sich hier in voller Pracht. Von oben herab verlockt der Aufstieg zum Hazards Lookout mit grandiosen Ausblicken – ungefähr eine Stunde Fußweg, aber definitiv jeder Schweißtropfen wert! Eintritt kostet meist um die 25 AUD pro Fahrzeug, doch dafür hast Du den Park größtenteils für Dich allein.
Wanderlustig? Dann könnte der Cradle Mountain-Lake St. Clair Nationalpark genau dein Ding sein. Die vielfältige Flora und Fauna, die Dich auf dem berühmten Overland Track erwartet, sind unglaublich abwechslungsreich. Diese Strecke zieht viele Abenteurer an – mit rund 65 Kilometern Länge solltest Du etwa sechs bis acht Tage einplanen. Egal ob Anfänger oder erfahrene Wanderer: Die Landschaft dort ist einfach beeindruckend und strahlt eine besondere Ruhe aus, die man sonst selten findet.
Tasmanien ist tatsächlich eine perfekte Mischung aus exquisiten Weinen und unverfälschter Natur – ein Geheimtipp für alle, die einen Roadtrip mit Tiefgang suchen.

Tierbeobachtung in der einzigartigen australischen Natur


Über 280 Vogelarten – das klingt erstmal nach einem Vogelparadies, und genau das ist der Kakadu-Nationalpark im Northern Territory. Auf mehr als 19.000 Quadratkilometern Land tummeln sich neben den farbenfrohen Federtieren auch Krokodile und jede Menge Säugetiere, die Du vor allem zwischen April und Oktober, also der Trockenzeit, am besten beobachten kannst. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Tierwelt dort ist – jedes Rascheln im Gebüsch weckte meine Neugier.
Wer Tiere lieber aus nächster Nähe erleben möchte, sollte dem Featherdale Wildlife Park in New South Wales einen Besuch abstatten. Für ungefähr 36 AUD (Kinder zahlen um die 18) kannst Du dort Koalas knuddeln oder Kängurus füttern – ganz ohne große Wildnis-Abenteuer. Täglich von 9 bis 17 Uhr hast Du die Chance, über 1.700 Tiere zu sehen – ein perfekter Stopp für alle, die mehr als nur einen kurzen Blick auf Australiens Fauna werfen wollen.
Melbourne hat mit seinem Zoo eine weitere Möglichkeit parat: Der Melbourne Zoo zählt zu den ältesten des Landes und zeigt auch Arten, die in freier Wildbahn ziemlich scheu sind. Eintritt? Ungefähr 39 AUD für Erwachsene und rund 19 für Kinder – nicht ganz billig, aber definitiv lohnenswert. Ich fand es spannend zu beobachten, wie unterschiedlich die Tiere inmitten der Stadt wirken.
Wer auf echte Abenteuer steht, steuert die legendäre Stuart Highway Route durchs Outback an. Zwischen endlosen Weiten kannst Du Dingos und allerlei Vogelarten entdecken – allerdings empfiehlt sich Frühling oder Herbst für angenehme Temperaturen und beste Sichtungen. So eine Fahrt fühlt sich an wie eine Zeitreise in die ungezähmte Wildnis – da bekommt man schon mal Gänsehaut!
Koalas und Kängurus in freier Wildbahn erleben
Ungefähr 7,5 Hektar umfasst der Featherdale Wildlife Park in New South Wales – ein echtes Paradies für Tierfreunde. Hier kannst Du richtig nah an über 2.000 Tiere herankommen, vor allem an die kuscheligen Koalas in einem der größten natürlichen Habitate Australiens. Das Coole: Montags bis Sonntags öffnet der Park von 9 bis 17 Uhr seine Tore, und mit 38 AUD für Erwachsene ist der Eintritt überraschend fair. Für Kids sind es sogar nur 22 AUD – ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, wie viele faszinierende Begegnungen auf Dich warten.
Dagegen findest Du in Melbourne den Zoo, der ebenfalls Kängurus frei herumhüpfen lässt – in großzügigen Freiflächen, die ihre Lebenswelt ziemlich authentisch widerspiegeln. Hier kannst Du mehr über diese typischen Beuteltiere lernen und vielleicht sogar an einer Veranstaltung teilnehmen, die Dir noch tiefere Einblicke verschafft. Eintritt hier? Rund 39 AUD für Erwachsene und etwa 22 AUD für Kinder. Nicht schlecht für einen Tag voller tierischer Action!
Wenn Du das Abenteuer lieber wild magst: Der Grampians National Park oder Kangaroo Island sind richtig gute Spots, um Kängurus in freier Wildbahn zu entdecken. Früh am Morgen oder in der Dämmerung ist die beste Zeit – da sind die Chancen auf Beobachtungen am höchsten. Koalas sitzen häufig entspannt zwischen den Eukalyptusbäumen an den südlichen oder östlichen Küstenregionen – fast so, als würden sie Dich genauso interessiert anschauen wie Du sie.
Ehrlich gesagt ist es ein bisschen magisch, diese Tiere nicht hinter Käfigen zu sehen, sondern einfach irgendwo im Busch – ganz natürlich und ungezwungen. Der Duft von Eukalyptus mischt sich mit dem leisen Rascheln der Blätter, während im Hintergrund vielleicht ein Känguru hüpft oder ein Koala friedlich schlummert.
- Koalas und Kängurus in freier Wildbahn erleben
- Beobachtung der Koalas in den Eukalyptusbäumen
- Begegnung mit den eleganten Kängurus in offenen Landschaften
Schnorcheln im Great Barrier Reef mit farbenfroher Unterwasserwelt
Mehr als 2.900 einzelne Riffe und knapp 900 Inseln – das Great Barrier Reef ist einfach riesig und beeindruckend auf eine Art, die man kaum in Worte fassen kann. Schnorcheln hier fühlt sich an wie ein Sprung in eine andere Welt: Über 1.500 Fischarten sind unterwegs, dazu jede Menge bunter Korallen, Meeresschildkröten und sogar Haie. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie klar das Wasser selbst in der kalten Jahreszeit von Juni bis November bleibt – mit Temperaturen zwischen 22 und 26 Grad lässt es sich richtig gut aushalten!
Startpunkte wie Cairns oder Port Douglas machen den Ausflug ziemlich unkompliziert – Touren gibt es für etwa 100 bis 250 AUD, meist inklusive Ausrüstung und manchmal sogar Mittagessen. Viele Anbieter nehmen den Umweltschutz ernst und erklären unterwegs viel über die zerbrechlichen Ökosysteme – das macht das Ganze noch wertvoller. Unterwegs auf dem Agincourt Reef oder bei den Whitsunday Islands tauchst du ein in dieses schillernde Farbenmeer und kannst dich kaum sattsehen an der Vielfalt unter Wasser.
Es ist ein bisschen so, als würden die Fische direkt neben dir durchs Bild flitzen, während du staunst – und das Great Barrier Reef so richtig lebendig wird. Wer einmal da war, vergisst diese Farbenpracht und die friedliche Stille unter der Oberfläche wohl nie wieder.
Begegnung mit den exotischen Tieren im Outback
Etwa 40 AUD kostet der Eintritt für ein Fahrzeug, um eine Woche im Kakadu Nationalpark herumzustreifen – und das lohnt sich, ehrlich gesagt, total. Über 280 Vogelarten tummeln sich hier allein, darunter exotische Prachtexemplare, die Du sonst kaum zu Gesicht bekommst. Der Duft von Eukalyptus liegt in der Luft, während du durch die weitläufige Landschaft fährst und plötzlich ein Känguru am Straßenrand auftaucht – ein absoluter Klassiker! Nachts hast Du mit etwas Glück die Gelegenheit, Possums oder verschiedene Eulenarten zu sehen, die lebendig durch die Dunkelheit huschen.
Im Uluru-Kata Tjuta Nationalpark, nicht weit entfernt, kannst Du neben dem beeindruckenden Uluru auch Koalas und Emus entdecken – wobei die scheuen Tiere manchmal ganz schön gut darin sind, sich unsichtbar zu machen. Die beste Zeit für solche tierischen Abenteuer ist wohl von April bis September, wenn es kühler ist und die Tiere aktiver. Tagsüber pendeln die Temperaturen gemütlich zwischen 20 und 30 Grad – perfekt zum Wandern oder einfach innehalten und lauschen. Dabei entdeckst Du sicher auch Echsen oder Schlangen, die träge in der Sonne liegen.
Geführte Touren von Einheimischen lohnen sich übrigens richtig – nicht nur wegen der Tierbeobachtungen, sondern auch um mehr über die faszinierenden Geschichten und Bräuche der Aborigines zu erfahren. Tatsächlich macht genau diese Mischung aus Natur und Kultur den Reiz dieser Region aus. Mit ein wenig Geduld und einem scharfen Auge bekommst Du garantiert unvergessliche Begegnungen mit der wilden Tierwelt im Outback.
Kulturelle Vielfalt und kulinarische Highlights

Früh aufstehen lohnt sich vor allem am Sydney Fish Market: Schon ab 7 Uhr morgens herrscht dort reges Treiben, wenn fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte angeliefert werden. Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass frische Austern oder Krabben so überraschend günstig sind – ein echtes Paradies für Feinschmecker! Über den Tag verteilt schließen die Stände meist gegen 16 Uhr, sodass du dir am besten deine kulinarischen Highlights frühzeitig sichern solltest.
In Melbourne ist die Vielfalt der Kulturen geradezu greifbar; ein Spaziergang durch die Lygon Street fühlt sich an wie eine kleine Reise nach Italien. Die italienischen Restaurants hier sind tatsächlich was Besonderes – authentisch und mit einer Portion Herzlichkeit serviert. Gleich ums Eck wartet Chinatown, das dich mit einer Palette asiatischer Aromen fast schon überwältigen kann: von scharfen Dumplings bis zu süßen Mochis gibt es alles, was das Herz begehrt.
Das Barossa Valley, übrigens nur etwa eineinhalb Autostunden von Adelaide entfernt, hat mich mit seinen Weingütern echt beeindruckt. Dort kannst du nicht nur tolle Weine verkosten, sondern auch hinter die Kulissen der Weinproduktion schauen – sozusagen ein Genuss mit Lerneffekt! Über das Jahr verteilt finden kulturelle Highlights wie das Sydney Festival oder das Melbourne International Comedy Festival statt, bei denen du die kreative Seite Australiens hautnah erlebst. Tickets dafür solltest du allerdings besser im Voraus organisieren – sonst bist du schnell ausgebucht.
Aborigine-Kunst und Geschichten kennenlernen
Ungefähr 20.000 Quadratkilometer erstreckt sich der Kakadu-Nationalpark – ein wahrer Schatz, vor allem wenn Du dich für Aborigine-Kunst und Geschichten interessierst. Die Felsmalereien in Nourlangie und Ubirr sind einfach beeindruckend: Sie erzählen von einer Verbindung zur Natur, die man so sonst kaum irgendwo spürt. Diese uralten Bilder – einige wohl über 65.000 Jahre alt – scheinen lebendig, wenn ein Guide dir die Hintergründe erklärt und du ihre spirituelle Bedeutung langsam verstehst. Der Eintritt kostet rund 40 AUD pro Fahrzeug für eine ganze Woche, was wirklich fair ist, wenn Du auf Wanderwegen zwischen Mangroven und Regenwald unterwegs bist und dabei ständig Neues entdeckst.
Übrigens: Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, weil das Wetter dann angenehm trocken und nicht zu heiß ist – perfekt, um stundenlang draußen zu sein ohne zu schmoren. Wer mag, kann auch zum Featherdale Wildlife Park in New South Wales fahren – da gibt es Programme, die zeigen, wie eng die Aborigines mit der Tierwelt verbunden sind. In Melbourne wiederum hat der Zoo Ausstellungen, die das Wissen über einheimische Tiere und die Rolle der Ureinwohner in ihrem Schutz auf spannende Weise vermitteln.
Ehrlich gesagt hat mich diese Reise tief berührt – die Kombination aus atemberaubender Natur und uralten Geschichten gibt einem das Gefühl, für einen Moment Teil von etwas Großem zu sein. So kannst Du Einblicke gewinnen, die weit über einfache Erzählungen hinausgehen.
Street Food und Gourmetrestaurants in den Städten entdecken
15 Minuten Fußweg vom pulsierenden Zentrum Melbournes entfernt, stehst Du plötzlich inmitten einer lebendigen Foodtruck-Szene. Über 200 Nationen haben hier ihre Gerichte eingeschleppt – das schmeckt man! Für ungefähr 10 bis 20 AUD kannst Du Dich durch alles Mögliche testen: saftige Tacos, exotische Currys oder knackige Salate. Später am Abend versammeln sich die Trucks gern an den Parks am Yarra River, wo das bunte Treiben eine wunderbar ungezwungene Atmosphäre schafft und der Duft von Gewürzen förmlich in der Luft klebt.
In Sydney ist nicht nur das berühmte Opernhaus ein Hingucker, sondern auch die kulinarische Szene rund um den Fish Market und Paddy's Market. Frische Meeresfrüchte direkt vom Fang – das ist hier quasi Alltag, und gerade in den Marktständen kannst Du für kleines Geld mal eben in den Genuss dieser Spezialitäten kommen. Falls Du auf einen eleganteren Rahmen stehst, sind das Quay oder Bennelong unverzichtbare Adressen, allerdings musst Du hier eher mit Preisen zwischen 70 und 200 AUD rechnen. Die Aussicht auf die Hafenpromenade macht’s aber tatsächlich auch irgendwie wett.
Weniger überlaufen, aber mindestens genauso spannend präsentieren sich die Essensmärkte in Brisbane und Adelaide. Hier tummeln sich Open-Air-Märkte mit lokalen Zutaten, die frisch und bodenständig verarbeitet werden. Die Straßenfeste laden dazu ein, regionale Weine zu verkosten oder Street Food auszuprobieren – oft erst ab späten Nachmittagsstunden aktiv und bis etwa 22:00 Uhr am Start. Überhaupt fühlt sich so ein Roadtrip nicht nur wie eine Tour durch Landschaften an, sondern auch wie eine kulinarische Entdeckungsreise durch unterschiedliche Geschmackswelten, die Dir lange im Gedächtnis bleiben werden.
Weinverkostung in den berühmten Weinregionen Australiens
Über 150 Weingüter haben sich im Barossa Valley südlich von Adelaide angesiedelt – und viele von ihnen öffnen täglich zwischen 10:00 und 17:00 Uhr ihre Türen für Besucher. Die meisten verlangen rund 10 bis 20 AUD für eine Weinverkostung, was überraschend günstig ist, wenn man bedenkt, wie intensiv und vollmundig die Shiraz-Weine hier schmecken. Einige Weingüter veranstalten sogar abends Tasting-Events, was besonders gemütlich wirkt, wenn die Sonne langsam untergeht.
Richtung Hunter Valley, nicht allzu weit von Sydney entfernt, findest Du die älteste Weinregion des Landes. Hier dreht sich vieles um den frischen Semillon, der richtig Lust auf mehr macht. Für etwa 15 AUD kannst Du dich durch verschiedene Tropfen testen – oft kombinieren die Weingüter das Ganze mit kleinen kulinarischen Häppchen oder einem Besuch in ihren charmanten Restaurants. Ich war sofort verliebt in die entspannte Atmosphäre dort!
An der Westküste lockt Margaret River mit über 200 Weingütern. Die Cabernet Sauvignons und Chardonnays sind hier echte Stars. Die Preise für Verkostungen schwanken zwischen 10 und 25 AUD – ganz schön vielfältig also! Viele Winzer haben ihre Tore von morgens bis nachmittags offen und laden zu einem Rundgang durch ihre Weinberge ein. Dabei duftet es überall nach reifen Trauben und frischer Erde – ein Erlebnis für alle Sinne, das ich dir nur empfehlen kann.
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