Die Insel Amrum entdecken

Schon die Anreise nach Amrum ist ein kleines Abenteuer für sich. Die Fähre von Dagebüll ruckelt gemütlich über die Nordsee – so etwa 50 Minuten dauert die Überfahrt, und dabei kannst Du schon das Salz auf der Luft schmecken und das Rufen der Möwen hören. Alternativ landet man auch mit dem kleinen Flieger vom nahegelegenen Sylt, was irgendwie noch mal einen ganz anderen Flair hat. Auf der Insel selbst ist das Fahrrad quasi Dein bester Freund – besonders weil Du auf einem gut ausgebauten Radwegenetz unterwegs bist. E-Bikes findest Du übrigens auch, falls Du nicht ganz so sportlich unterwegs sein möchtest.
Amrum erstreckt sich über knapp 20,5 Quadratkilometer, mit dem höchsten Punkt, den Wriakhörnern, die zwar "nur" etwa 12,4 Meter hoch sind – aber hey, von dort hast Du eine wirklich tolle Aussicht! Die langen Sandstrände ziehen sich auf ungefähr 15 Kilometern entlang und laden zum ausgiebigen Barfußlaufen oder Kitesurfen ein. Falls Du Lust hast, noch tiefer in die Natur einzutauchen: Geführte Wattwanderungen kosten so zwischen 15 und 25 Euro und dauern etwa zwei bis drei Stunden – echt spannend, wenn Du mich fragst.
In den Sommermonaten sind viele Geschäfte und Restaurants meist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet – perfekt für entspannte Nachmittage in einem der Friesendörfer. Und keine Sorge: Übernachtungen gibt’s hier für fast jeden Geldbeutel. Von schnuckeligen Ferienwohnungen bis zu Hotels variieren die Preise ungefähr zwischen 60 und 150 Euro pro Nacht. Ganz ehrlich – Amrum fühlt sich irgendwie an wie ein kleines Naturparadies mit einer Prise Urlaubsgefühl, das einen sofort in seinen Bann zieht.
Lage und Anreise
Wenn Du nach Amrum reisen willst, geht’s meistens über das Festland – die gängigsten Einstiegspunkte sind Dagebüll und Föhr. Mit dem Auto kommst Du am besten über die Autobahn A7, Ausfahrt Schleswig-Jagel, und dann über die Bundesstraßen B199 und B5 nach Dagebüll gefahren. Dort angekommen, schnappst Du Dir eine der Fähren, die regelmäßig in Richtung Amrum ablegen. Die Überfahrt dauert so ungefähr 50 Minuten – Zeit genug, um frische Nordseeluft zu schnuppern und vielleicht schon mal den Blick auf die Dünen und Strände schweifen zu lassen. Ehrlich gesagt ist das ja schon ein bisschen wie Urlaub vom ersten Moment an.
Die Fährpreise liegen für Erwachsene bei etwa 12 Euro, was sich für so eine charmante Inselüberfahrt wirklich fair anfühlt. Kinder zwischen 6 und 14 Jahren zahlen weniger, und die ganz Kleinen unter sechs Jahren kommen sogar kostenlos mit – super Familienfreundlich! Übrigens empfiehlt es sich besonders in der Hauptsaison, Deine Tickets vorab zu buchen. Sonst kann es nämlich ganz schön voll werden, und das willst Du ja wahrscheinlich vermeiden.
Vor Ort auf Amrum kannst Du Dich prima mit dem Fahrrad oder zu Fuß fortbewegen – die Insel ist nicht riesig und viele schöne Ecken erreichst Du ohne großen Aufwand. Wer’s bequemer mag, findet zudem Busverbindungen, die Dich zu den verschiedenen Orten bringen. So hast Du jede Menge Freiheit, um diese beeindruckende Natur- und Landschaftswelt in Deinem eigenen Tempo zu entdecken.
Die Besonderheiten der Insel
Mitten im Nordmeer, nicht weit von der Küste entfernt, liegt Amrum – eine Insel, die tatsächlich so vielfältig ist, dass Du beim ersten Besuch glatt überwältigt sein kannst. Rund 20 Quadratkilometer groß und mit etwa 2.000 Menschen eher überschaubar, hat sie diesen riesigen Kniepsand-Strand, der sich über mehr als 15 Kilometer erstreckt und locker zu den breitesten Stränden Deutschlands zählt. Wenn Du dort entlangläufst, spürst Du den feinen Sand unter den Füßen, hörst das sanfte Rauschen des Wassers und riechst die salzige Brise – fast wie in einem Film.
Aber es gibt nicht nur Strand: Die Dünenlandschaften sind richtig beeindruckend – schroffe Hügel aus Sand, die mit ihrer Flora und Fauna ein kleines Paradies für Vögel sind. Hier zwitschert und pfeift es ständig, und mit etwas Glück kannst Du See- und Watvögel beobachten, ohne dass sie gleich davonfliegen. Für alle Naturinteressierten ist das Nationalpark-Zentrum in Nebel echt ein Muss. Dort erfährst Du bei Führungen alles über das Wattenmeer und den Naturschutz – ziemlich spannend, auch wenn man kein großer Biologiefan ist.
Übrigens spiegelt sich die maritime Geschichte der Insel nicht nur im Wattenmeer wider: Der Leuchtturm von Amrum steht hoch oben mit seinen 66 Metern – ein echter Blickfang! Von April bis Oktober kannst Du ihn besteigen (manchmal kostet der Eintritt etwa 3 Euro) und hast von oben einen wahnsinnig schönen Ausblick auf das Meer und die Insel. Zum Schluss noch was Unerwartetes: Amrum lebt auch seine friesische Tradition ziemlich intensiv – ob bei Festen oder im Alltag. Das macht die Insel irgendwie lebendig und persönlich – da fühlt man sich schnell wie ein Teil von etwas Großem.

Die Natur auf Amrum


Wenn Du auf Amrum unterwegs bist, wirst Du schnell merken, dass die Natur hier ganz anders tickt als anderswo – rau und gleichzeitig unglaublich zart. Der Kniepsand zum Beispiel – dieser endlos breite Strand mit dem feinen, fast weißen Sand – ist nicht nur ein Ort zum Füße vergraben und Sonne tanken. Tatsächlich ist das hier ein schützenswerter Lebensraum für allerlei Tiere und Pflanzen, die Du so wohl sonst kaum findest. Besonders die Dünen faszinieren mich immer wieder: Dort wachsen spezielle Gräser und Sträucher, die sich an den ständig wechselnden Wind und das salzige Küstenklima angepasst haben. Manchmal fühlt es sich fast ein bisschen magisch an, wie diese stacheligen Pflanzen dem rauen Wetter trotzen.
Übrigens liegt Amrum mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, was bedeutet, dass große Teile der Insel streng geschützt sind. Du kannst das Naturschutzgebiet „Amrum“ erkunden, aber pass auf – während der Brutzeit sind einige Wege gesperrt, damit die Vögel ihre Ruhe haben. Die Vogelwelt hier ist sowieso beeindruckend: Im Frühjahr und Herbst siehst Du zahlreiche Zugvögel auf ihrem Rastplatz – ein richtiges Naturschauspiel! Wenn Du Glück hast, hörst Du das Rufen der Seevögel über den Salzwiesen, während die frische Meeresbrise durch die Dünen weht.
Falls Du mehr erfahren willst, gibt’s geführte Touren – die sind oft gar nicht teuer (meist um die 10 bis 15 Euro) und geben Dir tolle Einblicke in die heimische Flora und Fauna. So kannst Du noch besser verstehen, warum es sich lohnt, respektvoll mit dieser einzigartigen Landschaft umzugehen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig diese Insel ist – nicht nur als Erholungsort, sondern auch als kleines Naturparadies voller Leben.
Die Strände der Insel
Wenn Du auf Amrum unterwegs bist, wirst Du schnell merken, dass die Strände hier einfach magisch sind. Über 15 Kilometer Sand erstrecken sich an der Küste – und das fühlt sich fast endlos an. Besonders beeindruckend ist natürlich der Kniepsand, den viele als einen der schönsten Strände Deutschlands bezeichnen. Weißer Sand, so fein, dass er fast zwischen den Fingern durchrieselt – und die Weite, die förmlich zum Träumen einlädt. Ehrlich gesagt, könnte ich stundenlang am Kniepsand entlangspazieren, den Wind in den Haaren und das Rauschen des Meeres im Ohr. Zugang hast Du von mehreren Stellen, aber Nebel ist wohl der beste Startpunkt dafür.
Im Sommer von Mai bis September sind die Strände auch bewacht – Rettungsschwimmer sind täglich von 10 bis 18 Uhr für Dich da. Das gibt ein gutes Gefühl, gerade wenn Familien mit Kindern unterwegs sind oder Du mal spontan ins Wasser springen willst. Außerhalb dieser Zeiten kannst Du zwar auch baden gehen, allerdings ohne Aufsicht. Übrigens: Die Strände hier kosten keinen Eintritt, was ich persönlich super finde – so bleibt alles entspannt und ungezwungen. Parkplätze gibt es in der Nähe, was praktisch ist, auch wenn’s manchmal etwas voller werden kann.
Wichtig zu wissen: Die Dünen rund um die Strände sind streng geschützt. Lass also auf jeden Fall die ausgeschilderten Wege drin – Du willst ja nicht aus Versehen eine seltene Pflanze zertreten oder einen Vogel verscheuchen. Der Duft von Salzwiesen mischt sich hier mit dem salzigen Meerwind – so ganz anders als sonst irgendwo! Und bei Flut zurückzieht der Strand teilweise ziemlich stark – da lohnt sich ein Blick auf den Gezeitenkalender, damit Du nichts verpasst von diesem beeindruckenden Fleck Natur.
Der Kniepsand - ein Naturschauspiel
Der Kniepsand auf Amrum ist wirklich ein Naturspektakel, das man so schnell nicht vergisst. Stell dir einen scheinbar endlosen Strand vor – etwa 15 Kilometer lang und bis zu 1.000 Meter breit –, an dem sich feiner, heller Sand fast wie Zucker zwischen deinen Zehen anfühlt. Was mich besonders fasziniert hat: Die Landschaft dort ist ständig in Bewegung. Das Meer, der Wind und die Gezeiten formen den Kniepsand immer wieder neu, sodass jeder Besuch irgendwie einzigartig ist. Du kannst stundenlang spazieren gehen und immer neue kleine Dünen oder Pfützen entdecken, in denen sich oftmals muntere Vögel tummeln.
Apropos Vögel – hier findest du einige ziemlich seltene Arten, die im geschützten Naturschutzgebiet direkt hinter dem Strand brüten oder rasten. Kiebitze oder Austernfischer lassen sich da gern blicken, auch wenn du ihnen am besten nur aus der Ferne zuschaust – die Wege sind nämlich extra so angelegt, dass die Natur möglichst ungestört bleibt. Ganz ehrlich: Dieses Gefühl von Weite und Ruhe ist einfach unbezahlbar.
Zwischen Mai und September ist das Wetter meist perfekt, um den Kniepsand in seiner vollen Pracht zu erleben. Dann kannst du auch Strandkörbe mieten (das kostet um die 10 Euro am Tag) oder dich beim Kitesurfen ausprobieren – übrigens gibt es sogar spezielle Bereiche für Familien mit kleinen Spielplätzen direkt am Strand. Und ja, im Winter kann’s durchaus stürmisch sein, aber genau das macht den Kniepsand auch so spannend: Die Natur zeigt hier ihre wilde Seite, und du bist mittendrin.
Das Naturschutzgebiet Wattenmeer
Das Wattenmeer rund um Amrum ist wirklich ein Naturwunder, bei dem Du das Zusammenspiel von Ebbe und Flut regelrecht spüren kannst. Dieses Gebiet gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe – was schon mal sagt, wie besonders es hier ist. Rund 10.000 Tierarten leben hier, vor allem unglaublich viele Zugvögel, die auf ihren langen Reisen hier rasten. Wenn Du also ein Fan von Vogelstimmen und dem leisen Rascheln der Salzwiesen bist, wirst Du hier richtig glücklich.
Der Kniepsand, mit seinen etwa 12 Kilometern Sandstrand, gehört natürlich auch dazu und zieht einen sofort in den Bann – diese Weite ist fast überwältigend! Aber das Wattenmeer hat noch mehr zu bieten: Dünenlandschaften und Salzwiesen, die zwar wunderschön aussehen, aber echt empfindlich sind. Deshalb gibt’s strenge Regeln – gerade in den Brutzeiten sind manche Bereiche gesperrt oder nur eingeschränkt zugänglich. Also immer schön respektvoll bleiben und die Natur nicht stören.
Ehrlich gesagt lohnt es sich total, an einer geführten Wattwanderung teilzunehmen. Das machen erfahrene Naturführer, die Dir nicht nur spannende Infos geben, sondern auch dafür sorgen, dass Du sicher durch das wechselnde Wasser kommst. Die Preise variieren so zwischen 10 und 20 Euro pro Person – je nachdem, wo Du buchst. Wichtig: Die Zeiten hängen von der Gezeitenlage ab – am besten vorher checken! Und dann? Dann schnupperst Du dieses einzigartige Meer-Feuerwerk aus salziger Luft, Vogelrufen und dem Gefühl unter den Füßen von tausenden kleinen Lebewesen im Schlick – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
- Das Wattenmeer ist eine einzigartige Landschaft mit vielfältigen Lebensformen.
- Die Salzwiesenlandschaft ist ein charakteristisches Merkmal des Wattenmeers.
- Das Wattenmeer spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht der Nordsee.
Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Der Leuchtturm von Amrum ist einfach ein Muss, wenn Du auf der Insel bist – echt beeindruckend, wenn Du die schmalen Stufen hochkletterst und irgendwann diese frische Brise auf der Aussichtsplattform spürst. Von oben reicht der Blick schier endlos über die Nordsee und das Wattenmeer, da fühlst Du Dich fast wie ein Vogel. Meist ist der Turm von April bis Oktober geöffnet, und der Eintritt kostet um die fünf Euro – also eher ein kleines Abenteuer für wenig Geld. Übrigens, der Leuchtturm wurde schon im 19. Jahrhundert gebaut, was man ihm gar nicht so anmerkt, wenn er da so stolz aufragt.
Ganz in der Nähe steht eine echte Rarität: die alte Amrumer Windmühle. Die ist nicht nur hübsch anzusehen mit ihrem knarrenden Holz, sondern auch eine der letzten ihrer Art in Deutschland. Manchmal kannst Du sogar bei einer Führung reinschnuppern – da lernst Du dann einiges über das traditionelle Müllerhandwerk und wie die Mühle früher das Korn mahlte. Solche historischen Einblicke machen den Ausflug auf jeden Fall besonders.
Wenn Du gerne draußen bist, wirst Du Amrum lieben: Kilometerlange Strände und sanfte Dünen laden zum Wandern oder Radeln ein. Und das Beste? Die Insel liegt mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, einem echten UNESCO-Weltnaturerbe! Bei geführten Wattwanderungen kannst Du noch viel mehr entdecken – von kleinen Krebsen bis zu seltsamen Muscheln – und erfahren, warum dieses Gebiet so einzigartig ist. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig dieser scheinbar so karge Lebensraum sein kann. Also schnapp Dir besser festes Schuhwerk und tauch ein in diese faszinierende Naturwelt!
Leuchtturm und Kirche in Nebel
Mitten im charmanten Dorf Nebel steht der Leuchtturm, der nicht nur ziemlich beeindruckend aussieht, sondern mit seinen etwa 50 Metern Höhe auch der höchste der Nordsee ist – ja, tatsächlich! Baujahr ist 1875, und seitdem hält er den Schiffen den richtigen Kurs. Wenn Du zwischen Mai und September dort bist, kannst Du den Turm sogar besteigen. Die frische Meeresluft in der Nase, das Knarren der Holzstufen unter den Füßen – oben angekommen erwartet Dich ein fast schon magischer Rundblick über Amrum und das weite Wattenmeer. Der Eintritt kostet ungefähr ein paar Euro, wobei Du in der Hauptsaison etwas tiefer in die Tasche greifen musst.
Nur einen Steinwurf entfernt findest Du die evangelische Kirche von Nebel. Sie stammt aus dem späten 18. Jahrhundert und strahlt so richtig norddeutschen Charme aus – Backsteingotik vom Feinsten. Besonders schön: Der alte Kirchturm prägt das Dorfbild und gibt dem Ort eine fast schon heimelige Atmosphäre. Im Inneren gibt’s uralte Holzarbeiten und einen kunstvoll gestalteten Altar zu bewundern, was irgendwie überraschend gemütlich wirkt, wenn man bedenkt, wie historisch das Ganze ist. Die Gemeinde öffnet die Türen für Besucher zu bestimmten Zeiten – meistens neben den regelmäßigen Gottesdiensten – aber da lohnt es sich definitiv, mal reinzuschnuppern.
Also ehrlich gesagt: Wenn Du auf Amrum bist, solltest Du diesen Mix aus rauer Seefahrt und kulturellem Flair in Nebel nicht verpassen. Irgendwie fühlt man sich hier ganz nah dran – an den Menschen früherer Zeiten und an einer Natur, die einfach immer wieder fasziniert.
Fahrradtouren auf der Insel
Wenn Du auf Amrum unterwegs bist, solltest Du unbedingt mal das Fahrrad schnappen – ehrlich gesagt ist das eine der schönsten Arten, die Insel zu erkunden. Stell Dir vor: Rund 70 Kilometer Radwege schlängeln sich über die kaum 20 Quadratkilometer große Insel. Flach und entspannt, also perfekt, wenn Du nicht gleich zum Sportler mutieren willst oder mit der Familie unterwegs bist. Mein Tipp: Starte in Nebel, dem kleinen, aber feinen Dorf mitten auf der Insel. Von dort aus kannst Du quer durch die beeindruckende Dünenlandschaft radeln – dazu gehört übrigens auch ein Teil vom Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Überall duftet es nach Meer und Salzwiesen, dazu hörst Du das Rauschen des Windes und vielleicht mal ein paar Vogelrufe. Herrlich!
Zwischendurch blickst Du immer wieder aufs weite Meer – vor allem am Kniepsand, dem breiten Strand, ist das ein echtes Wow-Erlebnis. Fahrräder kannst Du recht easy an verschiedenen Verleihen ausleihen; für etwa 10 bis 25 Euro pro Tag (je nach Rad und Saison) gibt’s hier alles von Standard-Bikes bis hin zu E-Bikes. Die meisten Läden haben von 9 bis 18 Uhr geöffnet – in der Hochsaison sogar länger. Ach ja, die beste Zeit dafür? Wahrscheinlich von Mai bis September, wenn das Wetter mild ist und die Tage schön lang bleiben. Da macht es richtig Spaß, ganz ohne Eile durch die Natur zu cruisen und einfach mal abzuschalten.
- Entdecke Amrum auf dem Fahrrad
- Erkunde die vielfältige Natur der Insel auf eigene Faust
- Ideale Bedingungen für ausgedehnte Fahrradtouren
Wattwanderung erleben
Wenn Du mal richtig mit den Füßen in die Nordsee eintauchen und dabei noch etwas über das Watt lernen möchtest, dann probier unbedingt eine Wattwanderung auf Amrum aus! Die starten meistens bei Niedrigwasser – also etwa zwei bis vier Stunden kannst Du dann durchs matschige Watt stapfen, was ehrlich gesagt viel mehr Spaß macht, als es klingt. Kostentechnisch bist Du so bei etwa 10 bis 20 Euro dabei, je nachdem, wie lange die Tour geht und wer sie anbietet. Und glaub mir, ein erfahrener Guide ist Gold wert: Die erzählen Dir nicht nur spannende Geschichten über Wattwürmer und Muscheln, sondern weisen Dich auch auf die vielen Seevögel hin, die hier rasten. Norddorf und Nebel sind die bekanntesten Startpunkte – von dort aus hast Du außerdem immer den imposanten Leuchtturm im Blick, der irgendwie so typisch für Amrum ist. Manchmal pfeift der Wind ziemlich kräftig übers Watt, und der Geruch nach Meer mischt sich mit feuchtem Sand – das fühlt sich fast magisch an. Gerade zwischen Mai und September ist das Wetter meist angenehm und die Gezeiten passen perfekt für solche Abenteuer. Ein Tipp: Zieh am besten festes Schuhwerk und wetterfeste Klamotten an – das Watt kann sich schnell verändern, und nass wirst Du wahrscheinlich sowieso. Alles in allem eine ziemlich beeindruckende Erfahrung, wenn man sonst eher am Strand chillt.

Amrum kulinarisch genießen


Wenn Du auf Amrum unterwegs bist, wirst Du schnell merken: Hier dreht sich kulinarisch viel um frischen Fisch und regionale Spezialitäten. Besonders die Krabben sind ein echtes Highlight – frisch von den Fischern direkt auf den Teller. Ein klassisches Amrumer Krabbensandwich solltest Du unbedingt probieren, das ist tatsächlich ein kleiner Genussmoment, der so schnell nicht vergessen wird. Über die Insel verteilt findest Du rund 25 verschiedene Lokale, von urigen Cafés bis hin zu Restaurants wie dem „Küstenblick“ oder dem „Dorfkrug“, die beide nicht nur leckere Gerichte haben, sondern auch mit einer richtig freundlichen Atmosphäre punkten. Die meisten öffnen etwa von 11 bis 22 Uhr, aber es gibt natürlich auch einige Hotspots, die nur in der Hauptsaison von April bis Oktober offen sind.
Sag mal ehrlich, 12 bis 30 Euro für ein Hauptgericht auf so einer Insel – das klingt doch fair, oder? Und für ein ordentliches Frühstück musst Du ungefähr mit 10 bis 15 Euro rechnen. Ganz besonders schön finde ich auch die Wochenmärkte in Nebel – da kannst Du ganz entspannt frische Produkte wie Gemüse, Fisch und hausgemachte Backwaren direkt einkaufen. Ach ja, und wenn Dir nach Kaffee und Kuchen zumute ist: Die kleinen Cafés sind perfekt für eine Pause nach dem Strandspaziergang. Überall riecht es hier nach Meer, und die norddeutsche Gastfreundschaft macht das Essen einfach noch ein bisschen besser – das muss man erlebt haben!
Frischer Fisch und Krabben
Wenn Du auf Amrum unterwegs bist, wird Dir schnell auffallen: Frischer Fisch und Krabben sind hier absolute Stars auf der Speisekarte. An jeder Ecke findest Du kleine Fischbuden oder Restaurants, die den Fang des Tages servieren – meistens fangfrisch, direkt vom Kutter. Besonders im Sommer, von April bis Oktober, ist die Krabbensaison in vollem Gange und die Preise bewegen sich so ungefähr zwischen 12 und 20 Euro pro Kilo. Ehrlich gesagt, habe ich selten so knackige und aromatische Nordseekrabben gegessen wie hier!
Und falls Du keine Lust auf ein großes Menü hast, dann schnapp Dir doch eins dieser berühmten Fischbrötchen an einem der Stände im Hafen von Wittdün – die sind nicht nur günstig, sondern auch überraschend lecker und perfekt für unterwegs. Übrigens öffnen viele Lokale in der Hauptsaison so gegen 11 Uhr und schwingen die Türen erst spät am Abend zu, etwa um 22 Uhr. So kannst Du den Tag ganz entspannt mit einem fangfrischen Dorsch oder einer zarten Scholle ausklingen lassen. Die Preise für solche Gerichte liegen meist zwischen 15 und 30 Euro – je nachdem, wie viel Beilagen dabei sind.
Mein persönlicher Tipp? Das Restaurant "Amrum" in Nebel hat mich echt beeindruckt: Die Atmosphäre dort ist locker und hyggelig, und der Fisch schmeckt einfach nach Meer – fast als würdest Du den Wind direkt mitessen! Also sag nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt: Wer frischen Fisch liebt, wird hier definitiv glücklich!
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Typische Lokale und Cafés
Wenn Du auf Amrum unterwegs bist und Hunger bekommst, gibt es ein paar richtig nette Lokale, die Du unbedingt mal ausprobieren solltest. Im Restaurant Seeblick in Nebel zum Beispiel – hier sitzt Du quasi mit Blick aufs Wattenmeer und kannst richtig frischen Fisch genießen. Die Preise für Hauptgerichte liegen dort so bei etwa 18 Euro, was ich für die Qualität und das Ambiente wirklich fair finde. Ganz ehrlich: Der Geruch von Meerluft vermischt sich dort mit dem Duft von gebratenem Fisch – das macht das Essen gleich doppelt lecker.
Wer’s etwas traditioneller mag, der sollte im Dorfkrug in Norddorf vorbeischauen. Labskaus und Matjesfilet stehen da regelmäßig auf der Karte und kosten ungefähr zwischen 12 und 20 Euro. Das gemütliche Lokal hat bis 22 Uhr geöffnet, also kannst Du auch entspannt nach einem Strandspaziergang nochmal reinhüpfen. Mir hat besonders gefallen, wie bodenständig und ehrlich die Atmosphäre dort ist – fast wie bei Freunden zu Besuch.
Und wer nach dem Essen noch Lust auf was Süßes hat – das Café Amrum in Wittdün kannst Du Dir nicht entgehen lassen. Die hausgemachten Kuchen kosten so um die 4 bis 5 Euro, begleitet von einer frisch gebrühten Tasse Kaffee. Ich fand die Auswahl überraschend vielfältig, und dazu ist das Café täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet – perfekt für eine kleine Pause zwischendurch.
Ach ja, das Strandcafé in Süddorf ist auch was Feines: Direkt am Strand gelegen, kannst Du dort Snacks und kleine Gerichte für etwa 8 bis 15 Euro genießen. Die entspannte Atmosphäre und der Blick aufs Meer machen es schwer, wieder aufzustehen – ich bin tatsächlich öfter länger geblieben als geplant!
Kurzum: Auf Amrum findest Du richtig schöne Plätze, an denen die lokale Küche nicht nur lecker schmeckt, sondern auch mit viel Herz serviert wird. Einfach mal reinschauen lohnt sich auf jeden Fall!
Unterkünfte auf Amrum

Auf Amrum findest Du eine bunte Mischung an Unterkünften, die wirklich jeden Geschmack treffen – ob Du nun auf der Suche nach einem gemütlichen Ferienhaus bist oder lieber in einem kleinen Hotel mit Wellnessbereich entspannen möchtest. Über 600 Ferienwohnungen gibt es hier, viele mit allem Komfort, den Du Dir vorstellen kannst – von der voll ausgestatteten Küche bis zum kuscheligen Wohnzimmer. Die Preise sind übrigens recht unterschiedlich; für kleines Geld findest Du schon was Passendes, aber natürlich kannst Du auch mehr investieren, wenn’s etwas exklusiver sein soll. Hotels starten so ungefähr bei 80 Euro die Nacht, wobei das in der Hauptsaison schnell mal steigen kann.
Pensionen sind oft etwas familiärer – hier kommst Du leicht ins Gespräch mit den Gastgebern und bekommst vielleicht sogar den ein oder anderen Geheimtipp zur Inselküche serviert. Da zahlst Du meistens zwischen 50 und 100 Euro pro Nacht, was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde. Und falls Du am liebsten ganz nah an der Natur sein willst, gibt es auf Amrum auch tolle Campingplätze. Stellplätze kosten etwa zwischen 20 und 40 Euro – je nachdem, wann Du kommst –, und das rauschende Meer ist quasi Dein ständiger Begleiter. Gerade der Duft von Salzluft am Morgen hat da echt was Magisches.
Ehrlich gesagt solltest Du Deine Unterkunft frühzeitig klar machen – besonders in den Sommermonaten ist die Insel ziemlich gefragt und sonst könnte es eng werden. Aber egal, ob Ferienwohnung, Hotel oder Campingplatz: Irgendwo auf Amrum wartet bestimmt genau Dein Plätzchen!
Ferienwohnungen und Pensionen
Auf Amrum findest Du ungefähr über 1.000 Ferienunterkünfte – das ist wirklich beeindruckend für so eine kleine Insel! Ganz egal, ob Du alleine reist, als Paar oder mit der ganzen Familie unterwegs bist, es gibt Ferienwohnungen in allen Größen und Ausstattungen. Die Preise starten etwa bei 50 Euro pro Nacht, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für die Nordsee-Lage – besonders, wenn Du eine Wohnung direkt am Strand erwischst und den salzigen Wind quasi aus dem Fenster schnuppern kannst. Natürlich kann’s auch mal bis zu 200 Euro hochgehen, je nachdem wie schick oder nah am Wasser die Unterkunft ist.
Pensionen sind hier übrigens auch richtig charmant – oft sehr familiär, mit Gastgebern, die Dir morgens ein leckeres Frühstück auftischen und gerne Tipps geben. Für einen Preis zwischen 40 und 120 Euro kannst Du dort schon ein gemütliches Zimmer bekommen. Und das Beste daran: Viele dieser kleinen Häuser hast Du fast für Dich allein – da fühlt sich alles ganz persönlich an, fast wie bei Freunden.
Die Hauptsaison dauert ungefähr von Mai bis September, da steigen die Preise meistens etwas an – logisch, weil dann alle gern raus aufs Land wollen. Aber im Frühjahr oder Herbst findest Du oft tolle Rabatte, gerade wenn Du früh buchst; viele Vermieter haben ihre Wohnungen nämlich online drin. Was ich auch super praktisch fand: WLAN ist fast überall Standard und Fahrräder kannst Du häufig sogar direkt bei der Unterkunft mieten – perfekt, um Amrum auf eigene Faust zu entdecken und nicht nur faul am Strand rumzuliegen.
- Eine Vielzahl von gemütlichen Ferienunterkünften für Familien, Paare und Alleinreisende
- Charmante Pensionen mit individuellem Charakter und persönlichem Service
- Ideal, um die Insel in Ruhe zu erkunden
Campingplätze und Strandhäuser
Camping auf Amrum ist ehrlich gesagt etwas ganz Besonderes – vor allem, wenn Du mit Zelt oder Wohnmobil unterwegs bist und das Meer quasi direkt vor der Haustür hast. So zum Beispiel auf dem Campingplatz Ual Öömrang, der mitten in einer traumhaften Dünenlandschaft liegt. Dort findest Du Stellplätze ab etwa 8 Euro pro Nacht, was wirklich fair ist, wenn man bedenkt, dass Du hier die frische Nordseeluft direkt einatmen kannst. Klar, Strom und Sanitäranlagen kommen noch extra dazu, aber das gehört ja irgendwie dazu. Ein bisschen rustikal, aber mit Charme!
Wer es etwas komfortabler mag, könnte den Campingplatz Amrum Camping ins Auge fassen – der liegt nämlich fast schon am Strand und hat größere Plätze mit guter Infrastruktur. Stellplätze starten hier so bei 10 Euro pro Nacht; je nach Saison kann das leicht variieren. Geöffnet sind die meisten Plätze ungefähr von April bis Oktober – wobei die Sommermonate natürlich besonders beliebt sind. Man hört förmlich die Wellen rauschen und spürt den Sand unter den Füßen – was kann es Besseres geben?
Und dann gibt es da noch die gemütlichen Strandhäuser, die Dir das Gefühl geben, fast im Sand zu schlafen. Die liegen oft wirklich direkt am Wasser und sind mit Küchen und Terrassen ausgestattet – ideal für Familien oder Gruppen, die ein bisschen mehr Komfort mögen. Die Preise dafür bewegen sich zwischen 80 und 250 Euro pro Nacht – je nachdem, wie nah Du ans Wasser rücken möchtest und wie luxuriös Dein kleines Domizil sein soll. Tatsächlich ist es eine schöne Mischung aus Natur pur und einem Quäntchen Luxus – perfekt für alle, die sich nicht entscheiden können zwischen Camping-Romantik und einem bequemen Heim auf Zeit.

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