Die natürliche Schönheit von Amapala

Ungefähr 30 Quadratkilometer erstreckt sich diese Insel, auf der der imposante Vulkan San Miguel wie ein stiller Wächter über die Landschaft thront. Er ist nicht nur ein geologisches Wunder, sondern lockt auch Wanderfreunde an – die Touren dorthin sind wirklich beeindruckend und du wirst mit grandiosen Ausblicken auf den Golf von Fonseca belohnt. Die Strände Playa El Encanto und Playa El Tamarindo sind kleine Paradiese: türkisfarbenes Wasser, palmengesäumte Lagunen – ehrlich gesagt fast zu schön, um wahr zu sein. Das Wasser fühlt sich überraschend erfrischend an, gerade wenn die Sonne hoch am Himmel steht.
Der Duft von Salz in der Luft mischt sich hier mit dem frischen Aroma der tropischen Vegetation. Überall zwitschert es – exotische Vögel haben hier ihr Zuhause gefunden und zeigt sich manchmal sogar eine bunte Kolonie, die zwischen den Baumwipfeln herumflattert. Besonders ruhig geht es in den Vormittagsstunden zu, perfekt für Schnorchel-Abenteuer nahe der Korallenriffe, wo du bunte Fische durch das klare Wasser huschen siehst. Bootsausflüge zu den kleinen Nachbarinseln sind übrigens auch eine tolle Gelegenheit, die Gegend vom Meer aus zu erkunden.
Die Anreise ist ganz easy: Von La Union aus dauert die Fähre etwa eine Stunde – ich hatte ursprünglich etwas mehr Zeit eingeplant, aber das ging richtig fix. Vor Ort kannst du Fahrräder oder Mopeds mieten; so kommst du entspannt überall hin und entdeckst versteckte Ecken abseits der üblichen Pfade. Die beste Besuchszeit liegt wohl zwischen Dezember und April, wenn das Wetter trocken und angenehm warm ist – ideal für alle Outdoor-Fans unter uns.
Die einzigartigen Landschaften und Vulkane
Mit rund 30 Quadratkilometern Fläche ist die vulkanische Insel ein echtes Naturwunder – und der Isla del Tigre, ein erloschener Vulkan, prägt das Bild. Stell dir vor, du stehst auf dem Cerro de la Isla, dem höchsten Punkt, und blickst über den Golf von Fonseca. Der Ausblick da oben? Ehrlich gesagt, atemberaubend. Die Kraterlandschaft schmiegt sich wild und zerklüftet an die Küste, während tropische Wälder das Innere der Insel in ein sattes Grün tauchen.
Wanderwege sind hier tatsächlich gut ausgeschildert – was überraschend angenehm ist – und führen dich durch dichte Vegetation bis zu alten Lavafeldern. Der Duft von feuchtem Holz und Erde liegt in der Luft; zwischendrin hörst du das entfernte Rauschen der Wellen. Und ganz ehrlich, das tropische Klima macht es ziemlich einfach, jederzeit loszuziehen. Zwischen November und April ist es meist trocken, genau die richtige Zeit für kleine Abenteuer.
Die Anreise erfolgt meist per Boot von La Unión aus – etwa eine halbe Stunde dauert die Überfahrt. Dabei kannst du schon einen Blick auf die dramatischen Hügel erhaschen, die wie stumme Wächter über dem Wasser thronen. Unterwegs fallen immer wieder kleinere Erhebungen ins Auge, die das Landschaftsbild abwechslungsreich gestalten. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier schnell klein angesichts dieser kraftvollen Natur.
Auch wenn die Insel keine riesigen Städte hat, findest du verschiedenste Lebensräume für Tiere – von Vögeln bis hin zu kleinen Säugetieren –, die sich perfekt an dieses besondere Biotop angepasst haben. Übrigens: Neben den Naturwundern gibt es hier auch reichlich Kultur und Geschichte zu entdecken, die eng mit der vulkanischen Herkunft verwoben sind.
Flora und Fauna: Ein Paradies für Naturliebhaber
Etwa 150 Vogelarten fliegen hier herum – ein wahres Paradies für alle, die sich an gefiederten Freunden erfreuen. Besonders faszinierend fand ich den Smaragdkolibri, der so winzig und doch so lebhaft durch die Luft sauste, dass ich kaum mit dem Fotografieren hinterherkam. Die Kakophonie aus Vogelrufen umgibt dich förmlich in den tropischen Wäldern, wo Palmen und bunte Blüten einen echten Farbklecks setzen. Übrigens sind viele der Pflanzen hier nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch wahre Überlebenskünstler, die bestens an das warme Klima angepasst sind.
Unvergesslich bleibt mir auch das Schnorcheln in einer kleinen Bucht, wo Meeresschildkröten gelassen ihre Kreise zogen und bunte Fische zwischen Korallen hin- und herschwirrten. Das Wasser ist klar genug, dass man jeden Flossenschlag sehen kann – erstaunlich! Von November bis April herrscht Trockenzeit, was ideal ist, um bei angenehmen Temperaturen und wenig Regen die Natur zu erkunden. Auch geführte Touren sind echt erschwinglich; für ungefähr 10 US-Dollar kannst du dich einer Gruppe anschließen und bekommst so richtig tolle Einblicke in Amapalas Biodiversität.
Manchmal glaubst du fast, die Zeit bleibt stehen, während du durch die üppige Vegetation spazierst – geheimnisvoll und lebendig zugleich. Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, wird überrascht sein, wie vielfältig und lebendig diese Insel ist. Für Naturliebhaber ein echtes Juwel.

Kulturelle Highlights der Insel


Knapp 30 Minuten dauert die Fährfahrt von San Lorenzo bis zur Insel – und die Preise sind, ehrlich gesagt, richtig erschwinglich, so um die paar US-Dollar herum, je nach Anbieter. Kaum angekommen, fällt dir sofort die Kirche San José ins Auge. Dieses Gebäude aus dem 19. Jahrhundert beeindruckt nicht nur durch seine schlichte Schönheit, sondern ist auch das Herzstück des religiösen Lebens vor Ort. Der Kirchenvorplatz duftet manchmal nach frischem Kaffee und exotischen Gewürzen, was dem Ganzen eine fast magische Atmosphäre verleiht.
Unweit davon findest du das Museo de Amapala, ein kleines Juwel mit Artefakten, die Geschichten aus der Inselgeschichte erzählen – von alten Kulturen bis hin zur Flora und Fauna der Region. Die Ausstellung ist überraschend abwechslungsreich und meist täglich geöffnet, wobei die genauen Zeiten variieren können – also kurz vorher lieber noch mal checken.
Ehrlich gesagt, wird kulturelles Leben hier besonders lebendig während des Festes zu Ehren der Jungfrau von Suyapa im Februar. Da geht es richtig rund: bunte Prozessionen, Musik, Tanz – und Einheimische wie Besucher mischen sich untereinander. Die Stimmung ist herzlich und offen, fast so als ob jeder eingeladen wäre, ein Teil dieser Tradition zu werden. Dabei wirst du bestimmt auch typische honduranische Spezialitäten entdecken – frische Meeresfrüchte gibt’s quasi an jeder Ecke.
Traditionelle Feste und Veranstaltungen
Der 2. Februar ist in Amapala so etwas wie ein Pflichttermin – das Fest zu Ehren der Virgen de la Candelaria zieht jedes Jahr zahlreiche Pilger und Besucher an. Überall auf der Insel pulsiert das Leben, wenn Prozessionen durch die Straßen ziehen und religiöse Zeremonien abgehalten werden. Zwischendurch erklingt traditionelle Musik, es wird getanzt und natürlich findest du auch allerlei leckere, lokale Spezialitäten, die direkt an kleinen Ständen angeboten werden. Das Ganze ist nicht überlaufen, eher familiär und mit einer Portion Herzlichkeit, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Ebenfalls spannend ist das Festival de la Isla, das im November steigt. Eine Bühne für lokale Tänze, Kunsthandwerk und kulinarische Highlights, die du so wohl nirgendwo anders erlebst. Wer Lust hat, kann bei Wettbewerben mitmachen oder einfach nur den Flair genießen und sich von der offenen Gastfreundschaft der Inselbewohner begeistern lassen – hier kommt wirklich schnell Stimmung auf! Oft beginnen die Veranstaltungen am Abend und gehen bis spät in die Nacht – perfekt also für Nachtschwärmer.
Das Fest der San Juan Bautista am 24. Juni ist eine farbenfrohe Angelegenheit: Die Inselbewohner schlüpfen in prächtige Trachten und feiern das Ende der Erntezeit mit viel Musik und Tanz. In dieser Zeit riecht es überall nach frischen, lokalen Speisen – ein wahres Fest für alle Sinne! Übrigens sind die meisten Events kostenfrei; für spezielle Aktivitäten oder köstliche Häppchen kann mal ein kleiner Beitrag fällig werden. So oder so – hier tauchst du tief in Traditionen ein, die man einfach erlebt haben muss.
Einblicke in die lokale Kunst und Handwerkskunst
Der Wochenmarkt am Samstagmorgen ist ein echtes Erlebnis, und zwar nicht nur wegen der frischen Früchte und den duftenden Gewürzen. Hier findest du nämlich eine beeindruckende Vielfalt an handgefertigten Schätzen – von filigranen Holzschnitzereien bis zu farbenfrohen Textilien und funkelndem Schmuck. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie günstig manche Kunstwerke sind: Einfache Souvenirs gibt es schon ab etwa fünf US-Dollar, während aufwendige Stücke bis zu hundert US-Dollar kosten können.
Ein paar Schritte weiter entdeckst du kleine Werkstätten, wo Einheimische mit großer Geduld traditionelle Techniken anwenden. Besonders faszinierend fand ich die Holzschnitzer, die Motive aus dem Dschungel und der Tierwelt der Insel detailverliebt in jedes Stück einarbeiten. Die Atmosphäre ist lebendig, es riecht nach frischem Holz und Farben – einfach inspirierend!
Falls du Lust hast, selbst kreativ zu werden, solltest du unbedingt einen Blick auf die angebotenen Workshops werfen. Für ungefähr 20 bis 50 US-Dollar kannst du hier in kleinen Gruppen zwischen fünf und zehn Personen unter fachkundiger Anleitung in die Handwerkskunst eintauchen. Die meisten Galerien und Läden öffnen von neun bis fünf – einige auch am Wochenende – was dir genügend Zeit lässt, deine Lieblingsstücke in Ruhe auszuwählen oder selbst Hand anzulegen.
Übrigens, wer sich für die kulturellen Wurzeln interessiert, bekommt hier nicht nur Kunst zu sehen oder zu kaufen – sondern spürt richtig diese tiefe Verbundenheit der Inselbewohner zu ihrer Umwelt und Tradition.
Aktivitäten und Erlebnisse auf Amapala

Der Aufstieg zum Vulkan La Isla dauert etwa zwei Stunden und ist ehrlich gesagt eine der lohnendsten Herausforderungen auf der Insel. Oben angekommen, eröffnet sich dir ein Panorama, das kaum zu toppen ist – du blickst über den Golf von Fonseca bis zu den kleinen Nachbarinseln, die wie winzige Juwelen im Wasser funkeln. Direkt am Strand von Playa El Espino kannst du zwischendurch eine Pause einlegen. Dort ist das Wasser oft so klar, dass du beim Schnorcheln bunte Fischschwärme und Korallen entdecken kannst – fast wie in einem geheime Aquarium. Kajakfahren ist hier übrigens auch richtig beliebt: Mit dem leichten Paddel gleitest du entlang der Küste und kommst an versteckten Buchten vorbei, die man sonst kaum erreicht.Bootsausflüge zu den kleineren Inselchen in der Nähe sind eine weitere spannende Option. Die Boote starten meistens morgens, und die Preise liegen ungefähr bei 20 US-Dollar pro Person – überraschend günstig für dieses Abenteuer! Wer mehr über die Geschichte erfahren will, sollte unbedingt das kleine Museum besuchen, das unweit vom Hafen liegt. Dort findest du Artefakte aus der Zeit der indigenen Völker und erfährst einiges über die koloniale Vergangenheit dieser faszinierenden Region – ein echter Geheimtipp! Auch Vogelbeobachter kommen auf ihre Kosten: Seltene Arten nisten hier und lassen sich mit etwas Geduld beobachten. Übrigens: Die beste Zeit für solche Aktivitäten liegt zwischen November und April – dann bleiben dir Regenpausen erspart.
Wanderungen und Erkundungstouren
Ungefähr 1.200 Meter hoch ragt der Cerro de La Reina empor – ein Vulkan, der dich mit einem Ausblick belohnt, der echt umhaut. Von hier oben kannst du nicht nur die Weite des Golfs von Fonseca bewundern, sondern auch die Küsten von El Salvador und Nicaragua ausmachen. Die Tour dorthin ist kein Spaziergang, eher eine knackige Wanderung, aber hey, die Mühe zahlt sich definitiv aus. Für weniger sportliche Entdecker gibt es auch leichtere Wege entlang der Küste; zum Beispiel rund um Playa El Manglito oder Playa de Las Cañas. Dort schnorchelst du in ruhigen Buchten und vergisst für einen Moment die Zeit.
Die Insel hat zudem eine überraschend bunte Tierwelt – Meeresschildkröten tummeln sich gern in den flachen Gewässern und Vogelbeobachter kommen auf ihre Kosten. Besonders in der Trockenzeit zwischen November und April sind die Bedingungen perfekt: Das Wetter ist milder und der Boden nicht so matschig, also ideal für Erkundungstouren zu Fuß. Wenn du keine Lust auf Alleingänge hast, findest du auf Amapala einige lokale Guides, die dich für etwa 20 bis 50 US-Dollar mitnehmen – je nachdem wie lange und anspruchsvoll die Tour ist. Ehrlich gesagt: Ich finde es super praktisch, denn so entdeckst du auch Geheimtipps und musst dich nicht selbst durch den Dschungel kämpfen.
Wassersport und Stranderlebnisse
Palmen schaukeln sanft im Wind und das Wasser glitzert fast unwirklich klar – an Playa Negra oder Playa El Espino kannst du eigentlich kaum widerstehen, einfach ins kühle Nass zu springen. Kajaks und Stand-Up-Paddles findest du an mehreren Verleihstationen am Strand, die Ausrüstung kostet dich ungefähr zwischen 10 und 30 US-Dollar am Tag. Egal, ob du Anfänger bist oder schon Erfahrung hast – hier kannst du locker in deinen Rhythmus finden. Besonders beeindruckend sind die ruhigen Buchten, die sich ideal zum Schnorcheln eignen: Bunte Fischschwärme huschen durch das azurblaue Wasser, und wer Glück hat, entdeckt sogar einen neugierigen Barrakuda oder einen scheuen Thunfisch.
Für Windsurfer und Kitesurfer herrschen von November bis April optimale Bedingungen: Die beständigen Winde sorgen für ordentlich Power auf dem Board – ein echtes Highlight für Adrenalinjunkies. Sportangeln ist ebenfalls beliebt, und wenn du eine Angelrute in der Hand hältst, fühlst du dich schnell wie ein echter Profi, denn hier gibt’s richtig gute Fänge. Ich persönlich habe mich total wohl gefühlt beim entspannten Paddeln entlang der Küste, während die Meeresbrise Salz und Freiheit auf meine Haut zauberte.
Nach dem sportlichen Teil findest du direkt an den Stränden gemütliche Lokale, wo frisch zubereitete Meeresfrüchte serviert werden – knackiger Kokosreis und würzige Soßen inklusive. Der Duft von gegrillten Garnelen mischt sich mit dem Rauschen der Wellen – ehrlich gesagt ein schwer zu toppendes Dinner-Ambiente!

Kulinarische Genüsse auf der Insel


Rund 7 bis 15 US-Dollar für ein Gericht – so ungefähr kannst du hier rechnen, wenn du Hunger bekommst. Die Insel ist ein wahres Paradies für Fisch- und Meeresfrüchteliebhaber: Frische Garnelen, Tintenfisch und diverse Fischsorten werden in den kleinen Lokalen mit viel Herz zubereitet. Besonders beeindruckt hat mich die Sopa de Caracol, eine cremige Schneckensuppe, die mit Kokosmilch und einem Hauch exotischer Gewürze eine richtig wohltuende Wärme ausstrahlt. Dazu gibt es oft Pescado frito, das knusprig gebratene Fischfilet, gern serviert mit Reis, Bohnen und den süßen Kochbananen – ehrlich gesagt eine Kombination, die man nicht so schnell vergisst.
Mittags und abends kannst du dich meist zwischen 11 und 22 Uhr durch die Speisekarten probieren, manche Restaurants haben sogar an den Wochenenden länger auf – perfekt für spontane Gelüste am späten Abend. Die entspannte Atmosphäre beim Essen wird durch die Aussicht aufs Meer noch besser – da schmeckt der fangfrische Fisch gleich nochmal besser! Übrigens solltest du auch einmal eine Baleada probieren. Das sind Tortillas, gefüllt mit Bohnen, Ei oder Käse – prima kleine Snacks zwischendurch, wenn du unterwegs bist. Man merkt schnell: Hier geht es nicht nur ums Essen, sondern um echtes Lebensgefühl und Gastfreundschaft.
Typische Gerichte und lokale Zutaten
Der Duft von gegrilltem Fisch liegt oft in der Luft, besonders wenn Tilapia oder Snapper, frisch aus dem Golf, über offenem Feuer zubereitet werden. Diese Spezialitäten werden meist mit Limettensaft, Knoblauch und ein paar geheimen Gewürzen mariniert – ehrlich gesagt schmeckt das oft besser als erwartet. Als passende Beilage findest du häufig gebratene Kochbananen, die herrlich süß und leicht knusprig sind, oder einfach eine Portion Reis zur Abrundung. Ein Gericht kostet hier ungefähr 5 bis 10 US-Dollar, was für frische Meeresfrüchte wirklich fair ist.
Ein kulinarisches Highlight, das du dir keinesfalls entgehen lassen solltest, ist die Sopa de Caracol. Diese würzige Muschelsuppe mit Kokosmilch bringt eine ganz besondere Wärme auf den Teller – und die Muscheln stammen tatsächlich direkt aus den umliegenden Gewässern. Dazu mischen sich noch exotische Aromen, die dich überraschen werden. Abgesehen davon sind Baleadas ein schnelles und sättigendes Straßenessen: Tortillas gefüllt mit Bohnen, Käse und Avocado – simpel und doch so lecker.
Frisches Obst wie Mangos, Ananas oder Paprika bereichert oft beiläufig deine Mahlzeit oder landet in knackigen Salaten. Die tropischen Gewürze der Region sorgen für das gewisse Etwas und verleihen jedem Gericht eine individuelle Note. Viele kleine Restaurants öffnen fast täglich ihre Türen, sodass du eigentlich jederzeit in den Genuss der authentischen Küche kommen kannst. Übrigens – das Ambiente hier ist meistens locker und familiär, was das Essen noch genussvoller macht.
Empfehlenswerte Restaurants und Bars
Frische Meeresfrüchte, die auf der Zunge zergehen – Restaurante El Faro ist genau der richtige Ort dafür. Hier wird gebratener Fisch serviert, der so zart ist, dass er fast von selbst im Mund zerfällt, und Garnelen, die mit hausgemachten Beilagen ziemlich lecker daherkommen. Die Preise? Ehrlich gesagt überraschend fair – zwischen etwa 10 und 20 US-Dollar pro Hauptgericht, was für die Qualität absolut in Ordnung ist. Öffnungszeiten sind flexibel genug; du kannst hier entspannt an einem Nachmittag oder Abend vorbeischauen.
Gemütlicher geht’s im La Casa de los Abuelos zu, wo du lokale Spezialitäten probieren kannst, die dich wahrscheinlich ein bisschen näher an das echte Inselleben heranführen. Das Ambiente fühlt sich heimelig an und lädt dazu ein, länger zu verweilen. Von 11:00 bis 21:00 Uhr wird hier gekocht und serviert – ideal für einen entspannten Mittagstisch oder ein spätes Dinner. Preise bewegen sich meist zwischen 7 und 15 US-Dollar, sodass du auch als etwas sparsamerer Reisender gut klarkommst. Übrigens gibt’s dort auch einige typische Getränke aus der Region – perfekt, um den Geschmack zu komplettieren.
Abends findest du in El Rincón eine chillige Bar mit einer netten Auswahl an Cocktails und lokalen Bieren. Für ungefähr 3 US-Dollar kannst du dir ein Bier gönnen; Cocktails starten so bei etwa 5 US-Dollar. Die Bar schließt erst um Mitternacht, was gerade richtig ist, wenn du nach dem Essen noch den Tag bei guter Musik ausklingen lassen möchtest. Die Atmosphäre ist entspannt und zieht sowohl Einheimische als auch Besucher an – da kommt man schnell ins Gespräch.
Insgesamt spürt man hier deutlich: Kulinarisch hat die Insel einiges zu erzählen – ganz ohne Schnickschnack und mit echtem Charakter.
Anreise und Unterkunftsmöglichkeiten

Von San Lorenzo aus legt die Fähre Richtung Insel ab – die Überfahrt dauert etwa 30 bis 45 Minuten, abhängig vom Wetter und wie voll das Boot gerade ist. Übrigens: Gerade an Wochenenden oder in der Hochsaison solltest du besser frühzeitig planen, denn die Nachfrage schwankt und es kann ganz schön voll werden. Auf der Insel angekommen, findest du Unterkünfte für jeden Geschmack. Ob einfache Hostels oder komfortablere Hotels mit Meerblick – hier ist für jeden etwas dabei. Das Hotel La Isla und das Hotel El Faro sind zum Beispiel sehr beliebt; die Preise schwanken zwischen 30 und 100 US-Dollar pro Nacht, je nachdem, wann du reist und welches Zimmer du wählst.
Viele Unterkünfte haben außerdem kleines Extra-Drumherum, etwa kostenfreies WLAN oder Frühstück inklusive – was nach einem langen Tag draußen wirklich praktisch sein kann. Und falls du Lust auf Wasserspaß hast: Oft kannst du direkt vor Ort Schnorchelausflüge oder Bootstouren organisieren. Die beste Zeit für deinen Besuch ist wohl die Trockenzeit von November bis April, wenn das Klima angenehm warm bleibt – so zwischen 25 und 30 Grad –, aber nicht zu heiß wird. Es gibt auch hin und wieder lokale Feste, bei denen du richtig in das Inselleben eintauchen kannst. Falls du also spontan bist: Frag mal nach Insider-Tipps vor Ort – die Leute erzählen gern!
Wie man Amapala erreicht: Transportmöglichkeiten
Von Tegucigalpa aus sind es ungefähr zwei bis drei Stunden Fahrt nach San Lorenzo – je nachdem, wie viel Verkehr ist und wie oft der Bus hält. Die Tickets kosten meist zwischen 100 und 200 Lempira, also rund vier bis acht US-Dollar, was überraschend günstig ist. In San Lorenzo angekommen, erwartet dich das nächste Abenteuer: die Überfahrt mit dem Boot zur Insel. Die Fähren legen dort täglich ab, ihre Fahrpläne schwanken aber je nach Saison und Wetter – also am besten vorher mal nachfragen oder sich erkundigen. Für etwa 50 bis 100 Lempira pro Person bist du mit dabei. Die Überfahrt dauert ungefähr eine halbe Stunde, manchmal etwas länger, je nachdem wie ruhig das Wasser ist. Das Boot schaukelt leicht, und während du aufs azurblaue Meer hinausschaust, spürst du schon die Meeresbrise im Gesicht – ehrlich gesagt ein ziemlich entspannter Start in dein Amapala-Abenteuer.
Wer mit eigenem Wagen anreist, kann diesen bequem in San Lorenzo parken und von dort aus übersetzen. So hast du auf der Insel selbst mehr Freiheit beim Erkunden. Mir hat gerade diese Mischung aus Land- und Wasserweg gut gefallen – denn sie macht die Anreise zum Teil des Erlebnisses. Übrigens: Die Umgebung am Hafen von San Lorenzo ist recht lebendig und bietet einen bunten Mix aus Märkten und kleinen Cafés, falls du noch kurz ankommen möchtest, bevor es aufs Boot geht. Alles in allem eine charmante Verbindung zwischen Festland und vulkanischer Inselidylle.
Die besten Unterkünfte für jeden Geldbeutel
Überraschend günstig übernachtest du zum Beispiel im Hostal Cabañas Cangrejal, wo einfache, aber saubere Zimmer schon für etwa 10 bis 15 US-Dollar zu haben sind. Die Atmosphäre ist familiär, und ehrlich gesagt fühlt man sich hier ziemlich schnell wie zu Hause – ideal für Backpacker oder alle, die das Bescheidene schätzen. Wer es etwas komfortabler mag, sollte einen Blick auf das Hotel La Isla werfen. Mit Preisen zwischen 50 und 80 US-Dollar pro Nacht liegt es nicht nur schön am Meer, sondern hat auch eine kleine Extraschublade mit Annehmlichkeiten: kostenfreies WLAN, Klimaanlage und ein nettes Restaurant, in dem man den Tag entspannt ausklingen lassen kann.
Für alle, die sich einen Hauch Luxus gönnen möchten, ist das Hotel Punta Riel eine der besten Adressen der Insel. Ab etwa 100 US-Dollar geht’s los – dafür gibt es eine beeindruckende Aussicht auf den Golf von Fonseca, einen eigenen Pool zum Abkühlen und einen Service, der dir das Gefühl gibt, auf Wolken zu schweben. Obendrein sind viele dieser Unterkünfte ganzjährig geöffnet, wobei vor allem in der Hauptsaison von Dezember bis April mehr los ist. Falls du also zur beliebten Reisezeit unterwegs bist, wäre vorher buchen vermutlich keine schlechte Idee. So findest du garantiert dein gemütliches Plätzchen – egal ob du sparsam unterwegs bist oder auf etwas mehr Komfort stehst.
