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Albanien Roadtrip: Entdecke Europas verborgenes Juwel

Tauche ein in die unberührte Schönheit Albaniens: Ein Roadtrip durch Europas unterschätztes Reiseziel.

Eine malerische Landschaft zeigt ein ruhiges Flussufer, gesäumt von charmanten, kleinen Häusern mit Steindächern. Im Hintergrund erheben sich majestätische Berge, während der Himmel in sanften Farben von Blau und Orange leuchtet. Ein geschotterter Weg windet sich durch die grüne Wiese und führt zur Uferpromenade, wo einige Menschen gemächlich entlang spazieren. Diese Szenerie vermittelt eine friedliche Atmosphäre und lädt zur Erkundung des versteckten Juwels Europas ein.

Das Wichtigste im Überblick

  • Entdecke die Schönheit Albaniens
  • Erkunde die unberührte Natur der Albanischen Alpen
  • Genieße die atemberaubenden Strände der Albanischen Riviera
  • Erlebe die kulturellen Schätze Albaniens
  • Besuche die antike Stadt Butrint
  • Entdecke Berat, die Stadt der tausend Fenster
  • Genieße die kulinarischen Highlights Albaniens
  • Probiere traditionelle albanische Gerichte
  • Besuche lokale Märkte und kulinarische Hotspots
  • Erlebe Aktivitäten und Abenteuer in Albanien

Die Schönheit Albaniens entdecken

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an die Schönheit Albaniens erinnert. Die Szene zeigt sanfte Hügel und majestätische Berge im Hintergrund, die von einer klaren, türkisfarbenen Flusslandschaft durchzogen werden. Am Ufer sind einige Häuser und Bäume platziert, die dem Bild einen friedlichen, natürlichen Eindruck verleihen. Diese Ansicht verkörpert die unberührte Natur und die kulturelle Vielfalt Albaniens, die darauf wartet, entdeckt zu werden.

Über 450 Kilometer Küste erwarten dich – zwischen Adriatischem und Ionischem Meer schlängeln sich herrliche Strände entlang, von denen die in Dhërmi und Ksamil wohl zu den schönsten zählen. Das Wasser dort ist so klar, dass du beim Schnorcheln oder Tauchen regelrecht in eine andere Welt abtauchen kannst. Besonders das Ionische Meer lockt mit farbenfroher Unterwasserwelt, die überraschend vielfältig ist. Ganz ehrlich, beim Planschen fühlt man sich fast wie in der Karibik – nur eben günstiger.

Hoch hinaus geht’s im Norden: Die Albanischen Alpen haben tatsächlich einige der beeindruckendsten Wanderwege, die ich je erlebt habe. Das Valbona-Tal ist ein echtes Naturparadies, perfekt für alle, die gerne stundenlang durch saftige Wiesen und vorbei an klaren Bergseen wandern wollen. Und dann gibt es da noch den Korab – mit etwa 2.764 Metern der höchste Punkt des Landes. Der Aufstieg ist zwar nicht ohne, aber die Aussicht soll wirklich atemberaubend sein.

Abenteuerlustige kommen hier ebenfalls voll auf ihre Kosten: Von Rafting auf dem wilden Vjosa-Fluss bis zu Paragliding entlang der Küste – es gibt viele Möglichkeiten, ordentlich Adrenalin zu tanken. Windsurfen und Kitesurfen kannst du vor allem um Vlorë herum ausprobieren, wo der Wind meistens ziemlich gut mitspielt. Ach ja, und falls du denkst, das alles muss teuer sein – weit gefehlt! Übernachtungen sind oft schon ab ungefähr 30 Euro pro Nacht zu haben. Definitiv ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das man nicht überall findet.

Die unberührte Natur der Albanischen Alpen

Der Nationalpark Theth erstreckt sich über rund 2.630 Hektar und ist so etwas wie ein Geheimtipp für alle, die echtes Naturabenteuer suchen. Hier gibt es keine festen Öffnungszeiten – man kann also ziemlich flexibel anreisen, wobei die Monate von Mai bis Oktober wohl am angenehmsten sind, um die Wanderwege auch gut nutzen zu können. Im Mittelpunkt steht das kleine Dorf Theth selbst, das von mächtigen Bergen umringt wird. Dort findest du die sogenannte „Grünlücke“ (Nderlysa), die dir eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Gipfel schenkt – ehrlich gesagt hat mich dieser Blick fast sprachlos gemacht.

Ich erinnere mich noch gut an den Grunas Wasserfall, der tosend über steile Klippen in einen glasklaren Pool stürzt – ein richtiges Naturhighlight, das man nicht verpassen sollte. Die Wanderung von Theth nach Valbona ist mit etwa 6 bis 8 Stunden zwar ordentlich fordernd, doch der Pass auf etwa 1.800 Metern Höhe macht jede Mühe wett. Unterwegs kannst du dich in traditionellen Gästehäusern niederlassen, wo du für ungefähr 15 bis 30 Euro pro Nacht oft noch echte Herzlichkeit und hausgemachte Speisen erwarten darfst.

Die Luft hier oben fühlt sich unglaublich klar an, und mit etwas Glück kannst du einige endemische Tierarten entdecken – Tiere, die wirklich nur hier leben. Für mich war diese unberührte Landschaft mehr als nur Erholung; sie hat einem das Gefühl gegeben, mitten in der Natur zur Ruhe zu kommen und tief durchzuatmen.

Die atemberaubenden Strände der Albanischen Riviera

Ungefähr 100 Kilometer zieht sich die Albanische Riviera entlang der Ionischen Küste – eine richtige Schatzkiste für Strandliebhaber. Dhërmi, Jale, Himara und Ksamil sind nur einige der Orte, an denen das Wasser tatsächlich so kristallklar ist, dass du Fischschwärme bis auf den Grund beobachten kannst. Der Strand von Ksamil sticht dabei besonders hervor: seine kleinen Inselchen liegen so nah beieinander, dass du sie locker per Boot oder sogar schwimmend erkunden kannst. Die türkisen Farben sind fast schon unwirklich schön und laden zum Schnorcheln ein – übrigens echt lohnenswert, wenn du noch nicht ganz sicher bist, was dich da eigentlich erwartet.

Im Sommer klettern die Temperaturen gerne mal auf angenehme 25 bis 28 Grad im Wasser, also perfekt zum Abkühlen nach einer Wanderung oder einem Sightseeing-Tag. Die Strände sind in der Hauptsaison gut besucht, aber auch dann findest du meist ruhige Ecken zum Entspannen. Die meisten Strandabschnitte kannst du kostenlos genießen; allerdings verlangen einige private Bereiche etwa 2 bis 5 Euro für Liegen und Sonnenschirme – ehrlich gesagt, das ist ziemlich fair für Komfort am Meer. Wassersportfans können zwischen Schnorcheln, Tauchen oder Windsurfen wählen – die Preise dafür schwanken um die 20 bis 50 Euro pro Stunde für Equipment und Kurse.

Zwischendurch gönnst du dir am besten eine Pause in einer der vielen Strandbars. Ein Teller mit frisch zubereiteten Meeresfrüchten oder ein kühles Getränk kosten selten mehr als 8 bis 15 Euro – überraschend günstig für diese Kulisse! Das leise Rauschen der Wellen mischt sich hier mit dem Duft von Olivenöl und gegrilltem Fisch – einfach ein Erlebnis, das du so schnell nicht vergisst.

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an die Schönheit Albaniens erinnert. Die Szene zeigt sanfte Hügel und majestätische Berge im Hintergrund, die von einer klaren, türkisfarbenen Flusslandschaft durchzogen werden. Am Ufer sind einige Häuser und Bäume platziert, die dem Bild einen friedlichen, natürlichen Eindruck verleihen. Diese Ansicht verkörpert die unberührte Natur und die kulturelle Vielfalt Albaniens, die darauf wartet, entdeckt zu werden.
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Kulturelle Schätze erkunden

Auf dem Bild ist eine historische Architektur zu sehen, die an eine elegante Platzgestaltung erinnert. Die Szene zeigt prunkvolle Gebäude mit Stuckverzierungen und Säulen, die in warmen Farbtönen gehalten sind. Solche Plätze sind oft kulturelle Schätze und zeugen von der architektonischen Schönheit vergangener Epochen. Diese Art von Platz könnte Teil eines historischen Stadtzentrums sein, ideal zum Erkunden kultureller Geschichte und Kunst. Die Kombination aus Himmel und architektonischen Elementen lädt dazu ein, die faszinierenden Geschichten hinter diesen Bauwerken zu entdecken.
Auf dem Bild ist eine historische Architektur zu sehen, die an eine elegante Platzgestaltung erinnert. Die Szene zeigt prunkvolle Gebäude mit Stuckverzierungen und Säulen, die in warmen Farbtönen gehalten sind. Solche Plätze sind oft kulturelle Schätze und zeugen von der architektonischen Schönheit vergangener Epochen. Diese Art von Platz könnte Teil eines historischen Stadtzentrums sein, ideal zum Erkunden kultureller Geschichte und Kunst. Die Kombination aus Himmel und architektonischen Elementen lädt dazu ein, die faszinierenden Geschichten hinter diesen Bauwerken zu entdecken.

300 Lek (ungefähr 2,50 Euro) kostet der Eintritt ins Nationalhistorische Museum in Tirana, und das lohnt sich echt. Mit über 50.000 Ausstellungsstücken tauchst du tief in die wechselvolle Geschichte Albaniens ein – ein ziemlich beeindruckender Start für jeden, der Kultur hautnah erleben will. Das Museum hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, was dir genug Zeit lässt, die Exponate ganz entspannt auf dich wirken zu lassen.

In Berat, der sogenannten „Stadt der 1000 Fenster“, stehst du plötzlich mittendrin in einer Kulisse aus osmanischer Architektur. Die Altstadt fasziniert mit ihren traditionellen Häusern und natürlich der Burgruine, die jeden Tag zugänglich ist. Für gerade mal 200 Lek (ca. 1,70 Euro) kannst du dort hochsteigen und einen spektakulären Ausblick über die Stadt genießen – ehrlich gesagt eine ziemlich lohnenswerte Aussicht.

Auch das Schloss von Gjirokastra ist ein echtes Highlight: Es zählt zu den am besten erhaltenen Bergschlössern des Landes und beherbergt das Ethnographische Museum. Für ungefähr 300 Lek kannst du hier sehen, wie das Leben früher aussah – sehr lebendig und authentisch. Apropos lebendig – willst du einen Hauch antiker Geschichte schnuppern, dann brauchst du gar nicht weit fahren: Apollonia liegt nur etwa 30 Kilometer von Fier entfernt und überrascht mit seinen Ruinen aus dem sechsten Jahrhundert vor Christus. Der Eintritt? Rund 500 Lek, also knapp vier Euro.

Du merkst schnell: Die kulturelle Vielfalt hier steckt wirklich in jeder Ecke. Und ganz nebenbei findest du an lokalen Märkten und in kleinen Restaurants auch viele leckere Traditionen und Rezepte – ein Fest für alle Sinne auf deinem Trip durch Albanien.

Besuch der antiken Stadt Butrint

Etwa 6 Euro – so günstig ist der Eintritt in die faszinierende Welt von Butrint, einer archäologischen Stätte, die mehr als 2.500 Jahre Geschichte in sich trägt. Von 8 Uhr morgens bis zum frühen Abend kannst Du hier durch jahrtausendealte Ruinen wandern, die Zeugnis von griechischer und römischer Vergangenheit ablegen. Besonders beeindruckend ist das alte Theater, das sich aus dem 3. Jahrhundert vor Christus erhalten hat und mit seiner Größe und Lage einfach staunen lässt.

Aber nicht nur das Theater zieht alle Blicke auf sich: Überall findest Du Spuren längst vergangener Zeiten – Reste eines römischen Bades, eine frühchristliche Basilika oder die massiven Stadtmauern, die dem Ort einst Schutz gaben. Die Atmosphäre hier ist fast magisch; umgeben ist Butrint von einem grünen Nationalpark mit einer vielfältigen Flora und Fauna – tatsächlich ein kleines Paradies für Naturliebhaber. Das Zwitschern der Vögel mischt sich mit dem leisen Knarren alter Steine, wenn Du durch die Überreste schlenderst.

Vermutlich brauchst Du mindestens zwei bis drei Stunden, um alles in Ruhe zu entdecken und auch einmal innezuhalten – um etwa den Duft des mediterranen Waldes tief einzuatmen oder den Blick über die friedliche Landschaft schweifen zu lassen. Ehrlich gesagt: So eine Kombination aus Geschichte und Natur erlebt man nicht alle Tage. Die Nähe zur griechischen Grenze und zum Ionischen Meer macht den Besuch außerdem zu einem tollen Ausgangspunkt für weitere Abenteuer in der Region.

Erkundung von Berat, der Stadt der tausend Fenster

15 Minuten Fußweg durch die engen Gassen von Berat bringen dich direkt in die faszinierende Welt der „Stadt der tausend Fenster“. Überall ziehen sich die unverwechselbaren osmanischen Häuser mit ihren unzähligen Fenstern an den Hängen entlang – ein Anblick, der einfach hängenbleibt. Die mächtige Burg von Berat, die wohl aus dem 4. Jahrhundert stammt, thront hoch oben und schenkt dir Ausblicke, die bestimmt noch lange im Kopf bleiben. Wer mutig ist, erklimmt die steilen Treppen hinauf und taucht in eine andere Zeit ein.

Im Ethnographischen Museum, das sich in einem charmanten Haus aus dem 18. Jahrhundert versteckt, erfährst du für ungefähr 200 Lek (etwa 1,70 Euro) eine Menge über das traditionelle Leben hier. Geöffnet ist es normalerweise von Dienstag bis Sonntag, meist zwischen 9:00 und 17:00 Uhr – perfekt für einen kulturellen Zwischenstopp. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig und anschaulich die Exponate sind.

Religiöse Vielfalt zeigt sich an jeder Ecke: Kirchen und Moscheen vermitteln ein Gefühl von Harmonie und Geschichte. Ganz besonders beeindruckend fand ich die Onufri-Kirche, deren bunte Ikonen und kunstvolle Details dich sofort in ihren Bann ziehen. Übrigens – zu Fuß erreichst du von hier aus auch viele Wanderwege rund um den Berg Tomorr, was perfekt für Naturfans ist, die noch mehr entdecken wollen.

Kulinarische Highlights genießen

Auf dem Bild ist eine bunte Obstschale mit einer Auswahl an frischen Früchten zu sehen, darunter Äpfel, Kirschen, Pfirsiche und weitere Früchte. Dazu sind einige Limetten und Erdbeeren angerichtet, sowie eine Teekanne und andere kulinarische Utensilien. Dieses Arrangement lädt dazu ein, kulinarische Highlights zu genießen und die Vielfalt der Früchte zu schätzen!

Etwa 500 bis 800 Lek zahlst du in den kleinen Restaurants für ein Gericht namens Tavë Kosi – das ist ein überbackenes Lamm mit Joghurt und Reis, das mich ehrlich gesagt total überrascht hat. Der Geschmack ist intensiv, zugleich aber herrlich mild, fast samtig. Fischfreunde kommen besonders an der Küste auf ihre Kosten: Peshk i Pjekur, also gegrillter Fisch, wird dort meist mit frischem Zitronensaft und Olivenöl serviert – einfach und doch so unglaublich lecker.

Dass die albanische Küche nicht nur fleischlastig ist, zeigt die Spezialität Fërgesë. Ganz besonders in Berat findest du diese Mischung aus Paprika, Tomaten und Käse – ein echter Volltreffer für Vegetarier. Wenn der kleine Hunger zuschlägt, gibt’s kaum was Besseres als Byrek: gefüllter Blätterteig, der zwischen 100 und 300 Lek kostet. Die Vielfalt der Füllungen macht jeden Bissen spannend. Übrigens sind die albanischen Qofte, also Fleischbällchen, eine tolle Streetfood-Alternative, meistens serviert mit frischem Salat und Brot.

Die Preise sind überraschend günstig – im Schnitt bezahlst du etwa 300 bis 1.500 Lek für ein vollwertiges Essen in einem gemütlichen Lokal. Viele Restaurants haben von 10 bis etwa 22 Uhr geöffnet, sodass du flexibel bleiben kannst. Und falls du dich traust: Ein Glas lokaler Wein oder ein Schluck Raki geben deinem Essen den letzten Kick – die trinken die Leute hier wirklich gern und mit viel Herzlichkeit.

Probieren von traditionellen albanischen Gerichten

Ungefähr 3 bis 5 Euro kostet ein richtig gutes Hauptgericht in den einfachen Lokalen hier – überraschend günstig, oder? Ganz ehrlich, das Essen hat mich echt umgehauen. Besonders Tave Kosi – ein Auflauf aus Lammfleisch, Reis und cremigem Joghurt mit einer Prise Zimt, die dem Ganzen eine ganz besondere Note verleiht. Schmeckt irgendwie anders als erwartet, aber richtig lecker! In fast jeder kleinen Gasse findest du Byrek, diese herzhaften Teigtaschen, die mit Spinat, Käse oder Fleisch gefüllt sind. Perfekt für zwischendurch. Und wenn du dich Richtung Küste bewegst, solltest du auf keinen Fall den frisch gegrillten Peshk i Dajlës, also Dorsch, verpassen – Fischliebhaber werden da echt glücklich.

In den Bergen begegnet man häufig Qoftë, kleine Hackfleischfrikadellen mit Gewürzen – die gibt's oft als Snack oder auch als Hauptgericht. Echt praktisch für unterwegs! Die meisten Restaurants starten ihr Abendessen etwa zwischen 19 und 21 Uhr; Mittags solltest du besser zwischen 12 und 15 Uhr anrücken, wenn der Hunger groß ist. Apropos Durst: Die lokalen Weine aus Rebsorten wie Shesh i Bardhë oder Shesh i Zi ergänzen jede Mahlzeit auf beeindruckende Weise – elegant und vollmundig. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen.

Was ich besonders schätze: Die Zutaten sind durchweg frisch – das schmeckt man einfach sofort heraus. Tomaten, Paprika und Käse verschmelzen hier in Gerichten wie Fërgesë zu einem echten Genuss-Feuerwerk auf der Zunge. Ehrlich gesagt hat mich die albanische Küche überrascht – so bodenständig und doch so raffiniert!

Besuch von lokalen Märkten und kulinarischen Hotspots

Der Bazar in Tirana ist ein echtes Erlebnis – geöffnet von frühmorgens bis zum späten Nachmittag, findest du hier alles, was das Herz begehrt: knackiges Obst, frisches Gemüse, handgemachten Käse und allerlei Fleischwaren. Die Preise sind überraschend niedrig, oft zahlst du weniger als einen Euro pro Kilogramm – ein Traum für alle, die gerne frisch und günstig einkaufen wollen. In Städten wie Berat und Gjirokastër kannst du die Atmosphäre der traditionellen Märkte regelrecht aufsaugen. Die historische Kulisse macht das Ganze noch authentischer – und neben dem Flanieren locken Spezialitäten wie „byrek“, diese leckeren gefüllten Teigtaschen, oder „tavë kosi“, ein Lammgericht mit Joghurt, das schwer nach mehr schmeckt.

An der Küste, etwa in Saranda oder Vlora, tummeln sich Fischrestaurants am Hafen. Dort sitzt du fast direkt am Wasser und kannst fangfrischen Fisch oder Meeresfrüchte für meist zwischen 5 und 15 Euro genießen – ziemlich fair, wenn du mich fragst. Wenn du Lust hast, tiefer in die albanische Küche einzutauchen, gibt es auch kulinarische Touren. Die dauern meistens mehrere Stunden und kosten zwischen 30 und 60 Euro pro Person. Dabei lernst du nicht nur Rezepte kennen, sondern bekommst auch spannende Einblicke hinter die Kulissen.

Ein ganz besonderes Highlight sind die Weingüter rund um Berat. Für ungefähr 10 bis 20 Euro kannst du an Führungen teilnehmen und verschiedene Weine verkosten – eine wunderbare Gelegenheit, den Geschmack Albaniens auch flüssig zu entdecken. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass Wein aus dieser Region so viel Charakter hat!

Auf dem Bild ist eine bunte Obstschale mit einer Auswahl an frischen Früchten zu sehen, darunter Äpfel, Kirschen, Pfirsiche und weitere Früchte. Dazu sind einige Limetten und Erdbeeren angerichtet, sowie eine Teekanne und andere kulinarische Utensilien. Dieses Arrangement lädt dazu ein, kulinarische Highlights zu genießen und die Vielfalt der Früchte zu schätzen!
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Aktivitäten und Abenteuer erleben

Auf dem Bild ist ein bunt bemalter VW-Bus zu sehen, der wahrscheinlich für Abenteuerreisen und Aktivitäten im Freien genutzt wird. Man könnte sich vorstellen, damit eine aufregende Roadtrip-Tour zu machen, zum Campen am Strand oder zum Erkunden neuer Landschaften. Die große Dachablage deutet darauf hin, dass genügend Stauraum für Gepäck, Surfbretter oder Campingausrüstung vorhanden ist, was perfekt für ein unvergessliches Abenteuer ist!
Auf dem Bild ist ein bunt bemalter VW-Bus zu sehen, der wahrscheinlich für Abenteuerreisen und Aktivitäten im Freien genutzt wird. Man könnte sich vorstellen, damit eine aufregende Roadtrip-Tour zu machen, zum Campen am Strand oder zum Erkunden neuer Landschaften. Die große Dachablage deutet darauf hin, dass genügend Stauraum für Gepäck, Surfbretter oder Campingausrüstung vorhanden ist, was perfekt für ein unvergessliches Abenteuer ist!

Etwa 450 Kilometer Küste – und die laden förmlich zum Abtauchen ein. In der Gegend um Dhërmi und Ksamil kannst du tauchen, schnorcheln oder einfach nur das glasklare Wasser genießen. Das Meer dort ist überraschend ruhig und die Unterwasserwelt bunt und voller Leben – kleine Fischschwärme, farbenfrohe Korallen und sogar alte Schiffswracks machen jeden Tauchgang spannend. Übrigens, schnorcheln kannst du an vielen fast unberührten Stränden, die nicht so überlaufen sind wie anderswo in Europa – was ehrlich gesagt richtig angenehm ist.

Bist du eher der Typ fürs Wandern? Dann solltest du dir die Strecke von Theth nach Valbona merken. Ungefähr 10 bis 12 Kilometer schlängelt sich der Weg durch die Albanischen Alpen, oft auch das „Balkan-Dach“ genannt – und ja, die Ausblicke sind atemberaubend. Für diese Tour brauchst du vielleicht 6 bis 8 Stunden, aber jede Minute lohnt sich! Frische Bergluft, wilde Natur, zwischendurch das Rauschen eines Baches – ich sag’s dir, da vergisst man schnell den Alltag.

Radfahren kommt hier übrigens auch nicht zu kurz. Von entspannten Küstenstrecken bis hin zu knackigen Gebirgswegen findest du Strecken für jeden Geschmack und jedes Level. Falls du mehr Nervenkitzel suchst: Wie wär’s mit Rafting auf dem wilden Fluss Vjosa? Geführte Touren liegen preislich meist zwischen 40 und 80 Euro pro Person – definitiv ein Erlebnis mit ordentlich Adrenalin! Paragliding über Saranda schließlich kostet circa 100 Euro. Vom Himmel aus diesen Küstenblick zu erleben, ist schlichtweg unglaublich – ich war echt geflasht.

Wandern in der malerischen Theth-Schlucht

Ungefähr 16 Kilometer lang ist die Wanderung von Theth nach Valbona – eine Strecke, die wohl jeder Wanderfreund mal im Leben gemacht haben sollte. Die Route dauert etwa 6 bis 8 Stunden und verlangt dir schon einiges an Kondition ab, denn zwischendurch wird’s richtig steil. Doch die Mühe lohnt sich: Immer wieder reißen Blicke auf schroffe Berggipfel und grüne Täler auf, die du nicht so schnell vergisst. Übrigens, der Nationalpark Theth erstreckt sich über rund 2.630 Hektar voller wilder Natur, tiefen Schluchten und dichten Wäldern – da gibt’s wirklich viel zu entdecken.

Ein echtes Highlight ist der Wasserfall von Theth, nur ungefähr eine halbe Stunde Fußweg von der kleinen Ortschaft entfernt. Im Frühling rauscht der Schmelzwasserstrom besonders imposant hinab und sorgt für ein frisches Naturspektakel. Falls du lieber etwas länger bleibst: Übernachten kannst du hier schon für etwa 20 Euro in einfachen Gästehäusern oder auf Campingplätzen – ganz entspannt und authentisch. Die lokalen Restaurants zaubern Gerichte für ungefähr 5 bis 10 Euro auf den Teller, perfekt nach so einem langen Wandertag.

Die Wanderwege sind gut markiert, trotzdem empfiehlt es sich, genug Wasser und Snacks einzupacken – auf abgelegenen Passagen gibt es kaum Möglichkeiten zum Nachfüllen. Einige Anbieter veranstalten auch geführte Touren, was gerade für weniger erfahrene Trekker ganz hilfreich sein kann. Ehrlich gesagt war das Durchqueren dieser Schlucht eines meiner liebsten Outdoor-Erlebnisse in Albanien – rau, ursprünglich und voller Überraschungen!

Tauchen und Schnorcheln an den Küsten Albaniens

Ungefähr 40 bis 80 Euro sind fällig, wenn du dich für einen Tauchgang entlang der sonnenverwöhnten Küste von Saranda oder Ksamil entscheidest – meistens inklusive Ausrüstung und Guide. Klingt erstmal viel, aber ehrlich gesagt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis überraschend gut. Für Anfänger starten die Wochenendkurse ab etwa 150 Euro, da lernst du alles von der Theorie bis zum praktischen Tauchgang – und oft sogar mit deutschsprachigem Personal, was den Einstieg erleichtert. Das Wasser hat im Sommer zwischen 20 und 27 Grad Celsius – angenehm warm genug, um auch länger unter der Oberfläche zu bleiben.

Beim Schnorcheln kommst du meist günstiger weg, manchmal sogar komplett kostenlos, wenn du deine eigene Maske dabei hast. Die Sicht unter Wasser ist von Mai bis Oktober am besten – türkisblau und mit einer reichen Vielfalt an bunten Fischen, die durch das kristallklare Wasser flitzen. Es fühlt sich fast so an, als würdest du durch ein lebendiges Aquarium schwimmen. Besonders beeindruckend sind die geschützten Arten, die hier zuhause sind – ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber und alle, die das Meer lieben.

Paradiesische Buchten und versteckte Unterwasserwelten warten darauf, von dir entdeckt zu werden. Und falls du nach dem Tauchgang Lust auf Landabenteuer hast: In unmittelbarer Nähe findest du charmante Küstenorte mit lokalen Köstlichkeiten und entspannter Atmosphäre – eine perfekte Kombi aus Action und Erholung.