Menü

ADAC warnt: Stauchaos am ersten September-Wochenende – Bauarbeiten und Ferienende!

Kurz vor Ferienende: So umgehst du am ersten September‑Wochenende Staus und nervige Baustellen.

Blick auf eine Herbststraße mit mehreren Autos, umgeben von buntem Laub und Bergen im Hintergrund.
Kurz vor Ferienende: So umgehst du am ersten September‑Wochenende Staus und nervige Baustellen.

ADAC warnt: Stauchaos am ersten September-Wochenende – Bauarbeiten und Ferienende!

Die neueste Meldung vom ADAC hat nochmal nachgelegt: Für das erste Wochenende im September haben die Verkehrslenker ihre Vorhersagen nach oben korrigiert. Statt nur vereinzelter Engpässe rechnen die Fachleute inzwischen mit deutlich dichterem Verkehr auf vielen Fernstraßen, weil Rückreisewellen, Späturlauber und Wochenendausflügler gleichzeitig unterwegs sind. Hinzu kommen zahllose Baustellen, die sich über weite Strecken ziehen und kaum Möglichkeiten zum entspannten Überholen lassen. Ich hab das Gefühl, die Straßen sind dieses Jahr so eng getaktet wie ein Konzert mit zu vielen Headlinern — da bleibt wenig Luft zum Atmen.

Wer jetzt plant, loszufahren, sollte sich nicht nur auf die klassischen Stauzeiten verlassen: Die Spitzen verschieben sich in den Prognosen manchmal stündlich. Live‑Daten aus den Verkehrszentralen zeigen bereits erste, unerwartete Rückstaus an Stellen, die früher als „relativ frei“ galten. Außerdem reagiert die Polizei flexibler: Vermehrt werden temporäre Verkehrsbeschränkungen und Umleitungen eingerichtet, um das Chaos lokal einzudämmen. In manchen Regionen heißt das konkret: Ausweichrouten werden zeitweise geschlossen oder kontrolliert befahren, teils mit Zurückweisung auf Hauptrouten. Das kann deinen Plan über den Haufen werfen, wenn du ohne Plan B losfährst — ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Praktische Tipps, die mir geholfen haben: Nutze Navigations-Apps, die Live‑Staumeldungen einblenden, aber verlass dich nicht blind darauf — man muss auch kurzfristig umdenken können. Frühe oder sehr späte Abfahrten lohnen sich oft, weil der Verkehr dann merklich dünner ist; wer Nachtfahrten scheut, sollte wenigstens mehrere Zwischenstopps einplanen. Denk dran, genug Getränke, Snacks und eine Powerbank für das Handy einzupacken, damit die Zeit im Stau wenigstens halbwegs erträglich wird. Falls du auf die Bahn ausweichen willst: Prüfe, ob genügend Umsteigezeiten bleiben, denn Zugverbindungen sind an solchen Wochenenden auch stärker belastet als sonst.

Zum Schluss noch ein persönlicher Eindruck: Vor ein paar Wochen war ich selber so clever, eine vermeintliche Nebenstrecke zu testen — das Ende vom Lied war eine längere Umleitung und ein nettes Gespräch mit einem Streckensperrungs‑Schild. Seitdem habe ich mir angewöhnt, zwei Alternativrouten parat zu haben und vor Abfahrt die Verkehrsinfo des ADAC sowie regionale Meldestellen zu checken. Wenn du flexibel bleibst und ein kleines bisschen Zeitpuffer einbaust, kommt man meistens entspannt an — und falls nicht, bleibt wenigstens Zeit für einen guten Podcast und gelassene Nerven. Viel Erfolg und fahr vorsichtig!

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →