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Achtung: Cyberangriff legt BER und andere Flughäfen lahm – Flüge verzögert!

Erfahre, wie die IT-Panne deinen Flug verändern kann, welche Rechte du hast und wie du jetzt stressfrei reagierst

Moderne Flughafenlandschaft mit Glasfassade, begrünten Flächen und zahlreichen Menschen, die sich auf dem Gelände bewegen.
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Achtung: Cyberangriff legt BER und andere Flughäfen lahm – Flüge verzögert!

Morgens am Flughafen fühlte sich alles plötzlich wie in einer anderen Welt an: schwarze Monitore, ausgedünnte Schalterbesetzungen und wild gestikulierende Menschen, die nach Antworten suchten. Kaum ein Bildschirm zeigte noch Abflugzeiten, dabei war der BER nur einer von mehreren Knotenpunkten in Europa, die von der Attacke getroffen wurden. Praktisch alle Abläufe, von der elektronischen Gepäckverfolgung bis zu den Boarding-Pässen, hingen in der Luft — Check-in-Schlangen bewegten sich im Schneckentempo, Sicherheitsschleusen arbeiteten nur noch manuell. Irgendwo zwischen Verwirrung und ärgerlicher Routine vermittelte die Szene Eindruck davon, wie verletzlich unser Hightech-Reisewesen ist. Ganz klar: Wer heute unterwegs ist, braucht eine Portion Geduld und gute Nerven.

Unterdessen laufen die Wiederherstellungsarbeiten auf Hochtouren, und IT-Forensiker arbeiten rund um die Uhr daran, die betroffenen Systeme zu analysieren. Staatliche Stellen und Betreiber kooperieren enger als sonst, wobei spezialisierte Teams versuchen, Datenverluste zu verhindern und Hintertüren zu schließen. Mehrere Airlines haben temporäre Ersatzroutinen eingeführt, sodass Umbuchungen und Notabfertigungen teils am Schalter, teils telefonisch geregelt werden — erwarte aber Wartezeiten. Erste Schritte zur Schadensbegrenzung umfassen auch manuelle Boarding-Listen und handgeschriebene Gepäckbelege; das ist zwar altmodisch, bringt aber Flieger wieder in die Luft. Offizielle Zeitfenster für die vollständige Wiederherstellung sind noch knapp bemessen; realistische Prognosen dauern an.

Wer gerade von einem Flug betroffen ist, kann einiges selbst tun, um den Tag weniger chaotisch zu gestalten. Apps und SMS-Services der Airlines sind im Moment oft die schnellste Infoquelle, also aktiviere Push-Nachrichten und checke regelmäßig den Status. Belege für extra entstandene Ausgaben sammeln — Verpflegung, Taxi oder Übernachtung — denn unter Umständen hast Du Anspruch auf Erstattung nach EU-Recht oder über Versicherungen. Falls Dein Anschlussziel kritisch ist, lohnt sich ein Blick auf alternative Verbindungen per Bahn oder Fernbus; Beispiele zeigen, dass spezielle Shuttle-Angebote kurzfristig organisiert wurden. Ruhig bleiben hilft: Freundliches Nachfragen am Bodenpersonal bringt mehr als lautes Fordern.

Zum Schluss ein Blick nach vorne: Branchenvertreter fordern jetzt schärfere Standards und höhere Investitionen in Abwehrmechanismen, weil die Attacke deutlich machte, wie schnell Kettenreaktionen den gesamten Verkehr lahmlegen können. Experten sagen, dass redundante Systeme und regelmäßige Notfallübungen künftig deutlich häufiger auf der Agenda stehen werden. Für Dich bedeutet das: Mehr Vorsorge bei Buchungen, etwas mehr Zeitpuffer und die Bereitschaft, Plan B zu ziehen — so wird der nächste Urlaub nicht gleich zum Abenteuer der anderen Art.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →