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Warnstreiks an NRW-Flughäfen: Reisepläne am Montag massiv beeinträchtigt

Flughäfen in Nordrhein-Westfalen stehen vor chaotischen Situationen: Reisende müssen mit erheblichen Verspätungen und gestrichenen Flügen rechnen.

Auf dem Bild sind mehrere grafische Elemente und Textausschnitte in verschiedenen Farben zu sehen. In Blautönen steht der Schriftzug "WARNG STRIKES". Verschiedene Symbole und Pfeile sind in Rot, Blau und Gelb angeordnet, darunter ein Flugzeugsymbol. Der Hintergrund wirkt strukturiert und hat eine papierartige Anmutung. Die Anordnung der Elemente vermittelt den Eindruck einer künstlerischen, informativen Darstellung zu einem Thema, vermutlich im Kontext von Streiks oder Reiseauswirkungen.
Flughäfen in Nordrhein-Westfalen stehen vor chaotischen Situationen: Reisende müssen mit erheblichen Verspätungen und gestrichenen Flügen rechnen.

Warnstreiks an NRW-Flughäfen: Reisepläne am Montag massiv beeinträchtigt

Am Montag, den 24. Februar, wird es an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn zu erheblichen Warnstreiks kommen, was die Reisepläne zahlreicher Passagiere massiv beeinträchtigen wird. Die Gewerkschaft Ver.di hat diese Streiks als Teil der laufenden Tarifauseinandersetzungen im öffentlichen Dienst ausgerufen. Die Maßnahmen beginnen bereits am Sonntagabend in Köln/Bonn und setzen sich am Montag früh in Düsseldorf fort. Besonders betroffen sind die Mitarbeiter, die für den Kofferverkehr, den Check-In und die Versorgung der Flugzeuge zuständig sind. Sicherheitskontrollen an beiden Flughäfen bleiben jedoch von den Streiks unberührt.

Die Gewerkschaft kritisiert die Arbeitgeber scharf für deren anhaltende Weigerung, auf die Bedürfnisse der Beschäftigten einzugehen. Viele Mitarbeiter stehen unter enormem Druck, da das Arbeitsaufkommen aufgrund von Personalmangel stark angestiegen ist. Körperlich anstrengende Arbeit unter wechselhaften Wetterbedingungen stellt eine zusätzliche Herausforderung dar. Zu den bestehenden Forderungen der Gewerkschaft gehören eine Lohnerhöhung von acht Prozent beziehungsweise mindestens 350 Euro monatlich, höhere Zuschläge für belastende Tätigkeiten sowie eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 200 Euro. Weiterhin sollen drei zusätzliche freie Tage und ein "Meine-Zeit-Konto" für mehr Flexibilität eingeführt werden.

Passagiere wird geraten, sich auf massive Verspätungen und möglicherweise auch auf Stornierungen einzustellen. Die kurzfristige Ankündigung der Streiks sorgt dafür, dass Reisende nur wenig Zeit für alternative Planungen haben. Der Flughafenverband und die Arbeitgeber haben diese Ankündigung als problematisch angesehen. Am Freitag zuvor haben bereits Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr stattgefunden, die Millionen Pendler betroffen haben. Das reiche Spektrum möglicher Verspätungen und Ausfälle könnte auch Reisen zu beliebten Veranstaltungen und Attraktionen in der Region wie dem Kölner Karneval oder der Düsseldorfer Rheinkirmes betreffen.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →