Waldbrände in Griechenland: So gefährlich bleibt dein Urlaub jetzt
In Griechenland ist die Lage aufgrund der Waldbrände angespannt, aber viele Feuer sind mittlerweile unter Kontrolle. Auf der Halbinsel Peloponnes sowie auf den beliebten Urlaubsinseln Euböa, Kythera und Kreta wüten jedoch noch einige größere Brände. Besonders auf Kythera, wo die Hälfte der Insel bereits gebrannt hat, wurden zahlreiche Häuser, Olivenbäume und Bienenstöcke zerstört. Die Feuerwehr hat intensive Anstrengungen unternommen, um die Glutnester einzudämmen, aber ein erhöhtes Brandrisiko bleibt bestehen, vor allem durch die hohen Temperaturen und die starken Winde.
Für Reisende bedeutet das, dass in einigen Urlaubsregionen Vorsicht geboten ist. Die Behörden empfehlen, die aktuellen Warnungen zur Brandgefahr ernst zu nehmen und sich über mögliche Evakuierungsmaßnahmen zu informieren. Es gab bereits Evakuierungen in anderen Teilen Griechenlands, wie in Palaia Fokaia, wo Touristen und Einheimische per SMS zur Flucht aufgefordert wurden. Die griechische Regierung hat Hilfe aus der EU angefordert, und internationale Löschflugzeuge sind im Einsatz, um die Situation zu stabilisieren. Die Wetterprognosen versprechen eine baldige Beruhigung der Winde, was die Löscharbeiten erleichtern könnte.
Die Lage ist also ernst, dennoch gibt es Fortschritte im Kampf gegen die Flammen. Urlauber sollten aufmerksam bleiben und offizielle Informationen verfolgen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Besondere Vorsicht ist in Gebieten geboten, die direkt von den Bränden betroffen sind. Wenn Du einen Urlaub in Griechenland planst, ist es ratsam, sich über die aktuellen Bedingungen in der Region zu informieren und stets auf dem Laufenden zu bleiben.