Vilebrequin La Plage: Riviera-Style an traumhaften Stränden erleben
Seit Kurzem passiert bei Vilebrequin La Plage viel mehr als nur schicke Liegen am Wasser — die Marke experimentiert sichtbar mit neuen Formaten und Formulierungen dessen, wie Strandtage heute aussehen können. Ich habe mir die Presseinfos und einige Insider‑Aussagen angeschaut und fand vor allem die digitalen Schritte spannend: eine neue Reservierungs‑ und Community‑App ist in der Testphase, über die Mitglieder spezielle Events buchen, Plätze sichern oder exklusive Pop‑up‑Termine erhalten können. Für dich heißt das weniger Warten am Eingang und mehr kuratierte Nachmittage, bei denen das Programm nicht zufällig, sondern mit Absicht passiert. Beim Lesen kam bei mir sofort dieses Gefühl auf, dass La Plage jetzt versucht, strandiges Laissez‑faire mit smartem Service zu kombinieren.
Parallel dazu dreht sich vieles um Materialien und Kollektionen. Die jüngste Kapsel konzentriert sich auf neue, recycelte Stoffe und eine bessere Rückverfolgbarkeit der Lieferkette; nicht nur als Marketing‑Satz, sondern mit konkreten Tests in der Produktion. Mich beeindruckt, wie die Designer der Marke mit begrenzten Farbpaletten und reduzierten Mustern spielen, damit die Teile länger tragbar aussehen — weniger Saison, mehr Dauer. Außerdem habe ich gehört, dass kuratierte Collabs mit jungen Kreativen geplant sind, die nicht die üblichen Namen tragen, sondern frische, lokale Perspektiven ins Spiel bringen. Das macht La Plage interessanter für Leute, die auf der Suche nach Individualität sind und nicht nach dem hundertsten Resort‑Print.
Kulinär und kulturell gibt es ebenfalls Bewegung. Statt an einem festen Küchenkonzept festzuhalten, setzt die Brand verstärkt auf rotierende Gastköche und kollaborative Abende, bei denen regionale Produzenten und Mixologen mitmischen. Ich stelle mir das so vor: tagsüber easy, abends mehr Groove — DJs oder kleine Live‑Acts, die das Publikum eher begleiten als übertönen. In Berichten taucht außerdem ein stärkerer Fokus auf lokale Lieferketten auf; man will weniger zentral einkaufen und mehr mit Nachbarn und Kleinbetrieben arbeiten. Das schafft dieses vertraute, beinahe familiäre Gefühl an einem Ort, der gleichzeitig jede Menge Stil ausstrahlt.
Was die Unternehmensseite angeht, gibt es ruhige, aber ehrgeizige Zahlen: Die Gruppe liegt zuletzt im mittleren dreistelligen Millionenbereich beim Umsatz und plant, das Wachstum vorsichtig fortzusetzen, ohne sich zu sehr zu verzetteln. Investitionen fließen klar in die Bereiche Gastgewerbe‑Konzept, Produktinnovation und digitale Services, während man gleichzeitig neue Märkte testen will — nicht als Schachzug für schnelles Skalieren, sondern als gezielte Präsenz. Für mich ist das spannend, weil man hier nicht nur einen Lifestyle‑Stempel verkauft, sondern konsequent daran arbeitet, wie dieser Lifestyle in Zukunft funktionieren kann. Wenn du also das nächste Mal an einem Strand eine La‑Plage‑Flagge siehst, könnte dort mehr passieren als ein schönes Foto — vielleicht ist es der Anfang einer neuen, etwas durchdachteren Strandkultur.
