Vorbereitung

Ungefähr 400 bis 600 Kilometer pro Tag zu fahren ist eine gute Faustregel – so bleibt genug Zeit, um nicht nur Strecke zu machen, sondern auch mal auszusteigen und die Landschaft auf sich wirken zu lassen. Gerade bei Routen wie dem Pacific Coast Highway oder entlang der legendären Route 66 solltest Du nicht hetzen. Die Nationalparks im Westen – Yellowstone oder Yosemite zum Beispiel – haben gut variierende Öffnungszeiten, wobei viele das ganze Jahr über zugänglich sind. Ein kleiner Tipp: Rechne mit Eintrittspreisen von rund 20 bis 35 US-Dollar pro Fahrzeug, was durchaus angemessen ist für die Naturwunder, die Dich erwarten.
Wichtig ist außerdem, den Reisepass und einen internationalen Führerschein parat zu haben – letzterer wird in den meisten Bundesstaaten vorausgesetzt. Buchen solltest Du Deinen Mietwagen frühzeitig, denn Preise schwanken stark zwischen 30 und bis zu 100 Euro täglich, je nachdem, welche Karre Du willst und in welcher Saison Du unterwegs bist. Ich hab’s erlebt: Wer zu spät dran ist, zahlt drauf oder bekommt nur noch das letzte Fahrzeug.
Für die Navigation nimmst Du am besten neben GPS auch Offline-Karten mit – kein Spaß, wenn plötzlich der Empfang weg ist und Du mitten im Nirgendwo stehst. Schlafsäcke, bequeme Outdoor-Schuhe und ein Erste-Hilfe-Set sind bei mir ebenfalls immer mit am Start. Übrigens sind Wasserflaschen und Snacks keine Nebensache; gerade in entlegeneren Gegenden kannst Du sonst schnell ins Schwitzen kommen – buchstäblich.
Die Unterkünfte solltest Du besonders an beliebten Hotspots schon vorbuchen. Sonst kann es schnell eng werden – so war es zumindest bei meinem letzten Trip durch Kalifornien. Flexibilität heißt zwar Abenteuer auf der Straße, aber etwas Planung schadet wirklich nicht.
Reiseplanung und Route festlegen
Ungefähr 5 bis 6 Stunden Fahrt pro Tag - das ist so ziemlich die magische Grenze, damit Du nicht nur ans Ziel kommst, sondern auch noch Zeit hast, die atemberaubenden Nationalparks und Städte in Ruhe zu entdecken. Okay, ehrlich gesagt hängt das auch von Deiner Ausdauer ab, aber ich habe festgestellt: zu lange Strecken schlauchen und lassen wenig Raum für spontane Abenteuer. Grand Canyon, Yellowstone oder die Great Smoky Mountains sollten definitiv auf Deiner Liste stehen, schließlich sind das keine Orte, an denen man einfach nur vorbeifährt.
Von Mai bis September macht der Westen mit warmen Temperaturen richtig Spaß – obwohl es in der Wüste hitzetechnisch ganz schön zur Sache gehen kann. Im Osten kannst Du wohl besser zwischen April und Oktober reisen, sonst wird’s schnell ungemütlich. Dabei lohnt es sich, auch mal den Blick auf die Benzinkosten zu werfen: ungefähr 3 bis 4 US-Dollar für eine Gallone solltest Du einplanen – ja, das frisst beim Tanken schon ein bisschen Budget. Für den Eintritt in Nationalparks musst Du meist um die 30 Dollar pro Fahrzeug und Woche kalkulieren. Und keine Sorge, die Übernachtungskosten variieren stark: Campingplätze kosten oftmals zwischen 10 und 30 US-Dollar, während Hotels je nach Komfort locker zwischen 70 und 200 Dollar pro Nacht fordern können.
Gerade bei der Planung deiner Route ist es super hilfreich, GPS oder Karten-Apps zu nutzen – vor allem weil Verkehrsbedingungen in den USA manchmal unvorhersehbar sind. Flexibilität zahlt sich aus! Spontane Abstecher zu lokalen Events oder unbekannten Sehenswürdigkeiten können deine Reise erst richtig lebendig machen. Übrigens solltest Du daran denken: Ein gültiger Führerschein ist Pflicht und gerade internationale Fahrer sollten sich rechtzeitig über Mietwagenregeln informieren – so bist Du auf der sicheren Seite.
Pass und Visum überprüfen
Eine ESTA-Genehmigung kostet ungefähr 21 US-Dollar und muss mindestens 72 Stunden vor Deinem Abflug online beantragt werden – das klingt erstmal einfach, aber vertrau mir, ein bisschen Vorlaufzeit ist Gold wert. Die Genehmigung bleibt meistens zwei Jahre gültig oder bis Dein Reisepass abläuft, je nachdem, was zuerst eintrifft. Gerade wenn Du schon mal eine Reise gebucht hast und dann feststellst, dass Dein Reisepass nur noch wenige Monate gültig ist, kann das schnell für Frust sorgen.
Dein Reisepass sollte übrigens während Deines gesamten Aufenthalts gültig sein, idealerweise sogar etwa sechs Monate darüber hinaus – so bist Du auf der sicheren Seite und vermeidest Überraschungen bei der Einreise. Ganz ehrlich, ich hatte selbst einmal fast Panik, weil ich nicht rechtzeitig geprüft hatte, ob mein Ausweis noch lange genug gültig ist. Ohne gültige ESTA-Genehmigung oder Visum geht’s nämlich nicht rein in die USA – und das US-Zollamt nimmt das ziemlich ernst.
Außerdem solltest Du während Deiner Einreise bereit sein, einen Nachweis über Deine Rückreise oder Weiterreise vorzulegen. Das bedeutet in der Praxis: Halte am besten Dein Rückflugticket griffbereit – manchmal wollen die Beamten tatsächlich sehen, dass Du innerhalb der erlaubten 90 Tage wieder ausreist. Ach ja, und vergiss nicht: Im Rahmen des Visa Waiver Programs darfst Du nur als Tourist reisen – arbeiten oder länger als drei Monate bleiben ist tabu.
Versicherungen abschließen
Schon mal darüber nachgedacht, wie viel Geld eine Auslandskrankenversicherung kosten kann? Ungefähr 10 bis 20 Euro pro Woche, je nachdem, welche Leistungen du brauchst. Und das ist tatsächlich ziemlich wichtig – vor allem, wenn du dir vorstellst, dass ein Krankenhausaufenthalt in den USA schnell richtig teuer wird. Rücktransporte sind übrigens meistens mit drin, was beruhigend ist, falls doch mal was schiefläuft.
Die Sache mit der Autoversicherung ist dagegen oft ein Minenfeld. Vollkasko schlägt mit etwa 15 bis 40 US-Dollar am Tag zu Buche – und das variiert stark nach Fahrzeugtyp und Vermieter. Ehrlich gesagt habe ich mich erst etwas erschrocken über die Preise, aber gut: Lieber auf Nummer sicher gehen und die Selbstbeteiligung möglichst klein halten. Haftpflicht und Teilkasko sind sowieso Pflicht, aber check unbedingt die Deckungssummen genau ab, bevor du unterschreibst.
Übrigens gibt’s auch Reisegepäckversicherungen, die eher unterschätzt werden: Für rund 5 bis 15 Euro pro Woche kannst du dich gegen Diebstahl oder Verlust absichern – gerade wenn du wertvolle Sachen dabei hast, eine echt sinnvolle Sache. Und falls du deine Reise schon komplett gebucht hast, ist eine Reiserücktrittsversicherung kein Fehler – die kostet meist 4 bis 10 Prozent vom Reisepreis und rettet dich vor finanziellen Ärgernissen, falls plötzlich was dazwischenkommt.
Klingt viel? Ist es auch ein bisschen. Aber ehrlich gesagt fühlt man sich damit einfach viel entspannter. Ich habe mehrere Angebote verglichen – das lohnt sich wirklich – um am Ende optimal abgesichert zu sein und den Trip voll genießen zu können.
- Versicherungen vor dem USA-Roadtrip abschließen
- Reise- und Autovermietungsversicherung sind empfehlenswert
- Absicherung gibt Sicherheit und ermöglicht sorgenfreies Abenteuer

Auto und Ausrüstung


Zwischen 30 und 100 USD pro Tag zahlst Du für einen Mietwagen – je nachdem, auf welches Modell Du Dich einlässt und wann Du reist. Gerade in Großstädten oder an Flughäfen findest Du die größte Auswahl. Kleiner Tipp: Eine Kreditkarte ist fast immer Pflicht, denn viele Anbieter verlangen sie als Sicherheit. Versicherungen solltest Du genau unter die Lupe nehmen, damit im Fall der Fälle keine fiesen Überraschungen auf Dich warten.
Ohne ein gutes GPS-Gerät oder eine Offline-Karten-App kannst Du selbst auf den bestens ausgeschilderten Straßen schnell mal durcheinanderkommen – vor allem, wenn Du abseits der großen Highways unterwegs bist. Ein Erste-Hilfe-Set gehört unbedingt ins Auto, genau wie Wasserflaschen und Snacks. Nachts macht sich eine Taschenlampe bezahlt, falls das Licht mal ausfällt oder Du unerwartet in der Dunkelheit stehst.
Übrigens: Sicherheitsgurte musst Du jederzeit anlegen, das ist gesetzlich vorgeschrieben – kein Schnickschnack! Alkohol am Steuer? In den meisten Bundesstaaten gilt eine strenge Grenze von 0,08 Promille – besser also, komplett nüchtern bleiben. Die Speedlimits schwanken meistens zwischen 55 und 75 Meilen pro Stunde (ungefähr 88 bis 120 km/h). Außerdem lohnt es sich wirklich, die sogenannte Roadside Assistance zu buchen. Diese Pannenhilfe ist Gold wert, wenn’s mal nicht läuft – und viele Vermieter haben das als Zusatzoption im Angebot.
Längere Strecken will gut geplant sein: Regelmäßige Pausen halten Dich fit und frisch, damit das Abenteuer nicht zur Tortur wird. So viel steht fest: Mit dem richtigen Fahrzeug und passender Ausrüstung geht Deine Fahrt durch die USA locker flockig vonstatten.
Mietwagen buchen
Ungefähr 30 bis 100 Euro täglich musst Du für einen Mietwagen in den USA einplanen – je nach Saison, Region und Fahrzeugtyp schwankt das Ganze ganz schön. Überraschend ist, dass die Preise in den Sommermonaten oft deutlich höher sind, also lohnt sich die Buchung am besten mehrere Monate vorher. Wichtiger Tipp: Wenn Du unter 25 bist, wirst Du vermutlich einen Aufschlag von rund 25 Euro pro Tag zahlen müssen – das hat mich ehrlich gesagt zuerst etwas abgeschreckt.
Große Anbieter wie Hertz, Avis oder Enterprise findest Du hauptsächlich an Flughäfen und auch in den Städten selbst. Die meisten verlangen, dass der Wagen während der Öffnungszeiten (so etwa zwischen 8 und 20 Uhr) abgeholt und zurückgebracht wird – außerhalb dieser Zeiten können zusätzliche Gebühren fällig werden. Für mich war es ziemlich wichtig, bei der Übergabe genau hinzuschauen und alle kleinen Kratzer zu dokumentieren; so vermeidest Du unnötige Ärger später.
Übrigens ist es meistens so, dass Du den Wagen mit vollem Tank zurückgeben musst – nicht ganz ohne Verantwortung, wenn man unterwegs mal keine Tankstelle findet. Eine echte Erleichterung auf langen Strecken war für mich ein GPS oder eine Smartphone-Navigation – so bist Du nicht ständig am Rätseln über rote Straßen oder die schnellste Strecke. Alles in allem fühlt man sich mit dem richtigen Wagen gleich viel freier und kann das Abenteuer entspannt angehen.
Fahrzeugcheck vor der Abreise
Ein kurzer Blick unter die Motorhaube kann beim Fahrzeugcheck vor der Abreise wahre Wunder wirken. Ölstand und Kühlflüssigkeit solltest Du unbedingt kontrollieren – gerade in den heißen Monaten in den USA ist eine funktionierende Klimaanlage Gold wert, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Der Reifendruck? Unbedingt auf den empfohlenen Wert bringen und dabei auch das Profil checken – mindestens 1,6 mm sollten es schon sein, sonst wird es auf langen Strecken schnell unangenehm. Auffälliger Verschleiß oder Risse können fatale Folgen haben, also lieber einmal mehr genau hinschauen.
Bremsen sind natürlich ein Muss: Bremsbeläge und -scheiben muss man im guten Zustand wissen, und die Bremsflüssigkeit sollte frisch sein, damit Dein Wagen auch bei plötzlichen Stops sicher reagiert. Die Batterie habe ich persönlich nie vernachlässigt – gerade bei älteren Autos ist ein Test der Ladekapazität ratsam, um böse Überraschungen am Straßenrand zu vermeiden. Übrigens: Funktionieren alle Lichter? Einmal Blinker, Scheinwerfer und Rücklichter durchtesten hilft enorm. Und dann noch der Klassiker – Lecks an Schläuchen oder Dichtungen checken, meist unscheinbar, aber auf Dauer problematisch.
Wichtig ist auch die Notfallausrüstung: Ersatzrad, Wagenheber, Werkzeug und ein Erste-Hilfe-Set sollten immer dabei sein. Ich packe außerdem gern eine Taschenlampe und Warnweste ein – man weiß ja nie. Für mich macht genau diese gründliche Vorbereitung den Unterschied zwischen entspannt cruisen oder Stress am Highway aus. Also spar dir den Ärger unterwegs und nimm dir die Zeit für den Check – dein Roadtrip wird’s dir danken!
- Überprüfe den Reifendruck
- Kontrolliere die Bremsen und das Öl
- Achte auf eine vollständige Ausrüstung und Notfallvorkehrungen
Packliste für das Auto erstellen
Drei Liter Öl aufgefüllt, Bremsen gecheckt und Reifen mit dem richtigen Druck versehen – so sollte Deine Packliste fürs Auto starten. Ein vollgetankter Wagen ist hier Gold wert, besonders wenn Du durch dünn besiedelte Gegenden fährst, wo Tankstellen sporadisch auftauchen. Ein Ersatzkanister mit Kraftstoff ist deshalb keine schlechte Idee; besser auf Nummer sicher gehen, als plötzlich irgendwo im Nirgendwo zu stranden.
Im Handschuhfach tummeln sich bei mir wichtige Nummern von Pannenhilfen und Werkstätten – eine kleine Liste, die in brenzligen Situationen echt nützlich sein kann. Und ganz ehrlich, ein Erste-Hilfe-Set sowie Warnwesten gehören beim Roadtrip einfach ins Gepäck – nicht nur wegen der Vorschriften, sondern auch für ein beruhigendes Gefühl unterwegs.
Werkzeugset und Reserverad sind eher unscheinbar, aber essenziell. Gerade wenn Dein Mietwagen mal schlappmacht, ärgert man sich sonst ordentlich. Für längere Strecken habe ich immer Kissen und Decken dabei, das macht Pausen viel angenehmer – und manchmal eben auch eine spontane Mittagspause auf dem Rastplatz gemütlich.
Snacks und Getränke sind meine geheimen Helden gegen Hungerattacken und Durst zwischendurch. Mit einer Kühlbox bleibt alles frisch und lecker; das spart außerdem teures Fast Food an den Raststätten. Musik oder Podcasts sind bei mir schon vorab gespeichert – ehrlich gesagt verkürzen sie die Fahrt enorm und machen den Trip zum echten Hörgenuss.
Technik spielt natürlich auch eine große Rolle: GPS oder Offline-Karten auf dem Smartphone sind ein Muss. Und vergiss die Ladegeräte plus Powerbanks nicht – sonst sitzt Du schnell im Dunkeln, was unterwegs echt nervig sein kann. Wichtige Dokumente wie Reisepass, Führerschein und Kreditkarten habe ich immer griffbereit an einem sicheren Ort im Auto verstaut – das gibt ein gutes Gefühl und verhindert Stress an der Grenze oder beim Einchecken.
Unterkünfte und Ausflüge

Etwa 50 US-Dollar – so günstig kannst Du in manchen Motels übernachten, was besonders praktisch ist, wenn das Budget knapp ist und Du einfach einen Platz zum Schlafen suchst. Wer es komfortabler mag oder sich in touristischen Gegenden aufhält, muss mit Preisen von 100 bis 300 Dollar pro Nacht bei Hotels rechnen. Campingfans kommen mit etwa 20 bis 50 Dollar pro Nacht ebenfalls gut weg, vor allem wenn sie die Ruhe in Nationalparks genießen wollen. Da sind Reservierungen oft ratsam, denn gerade dort kann es schnell voll werden.
Die Nationalparks verlangen meist eine Eintrittsgebühr von rund 30 Dollar pro Fahrzeug, gültig für sieben Tage – ideal für ausgedehnte Erkundungen. Falls Du vorhast, mehrere Parks anzusteuern, könnte sich eine Jahreskarte für circa 80 Dollar lohnen. Öffnungszeiten variieren; manche Parks sind ganzjährig offen, andere Attraktionen nur saisonal erreichbar. Ehrlich gesagt ist es manchmal gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten.
Geführte Touren wie Rafting oder Wanderungen solltest Du besser vorher buchen – die Preise reichen von ungefähr 50 bis über 200 Dollar, je nachdem wie exklusiv oder aktiv die Tour ist. Ich fand es beeindruckend, wie viel Abwechslung so ein Mix aus verschiedenen Unterkünften und Ausflügen schafft – mal draußen unter Sternen campen, dann wieder gemütlich im Motel auftanken. Spontane Stopps gehören natürlich dazu, denn oft entdeckt man die schönsten Ecken genau dann.
Hotels entlang der Strecke reservieren
Ungefähr 80 bis 200 US-Dollar zahlst du im Schnitt für ein Standardhotel – je nachdem, wo du gerade unterwegs bist. In großen Städten ist die Auswahl riesig: Von günstigen Motels bis zu schicken Hotels auf mehreren Stockwerken. Aber ehrlich gesagt, in ländlichen Gegenden oder rund um Nationalparks sind die Optionen oft überschaubarer und manchmal auch etwas teurer. Deshalb lohnt es sich wirklich, die Unterkünfte schon mindestens eine Woche vorher klarzumachen, besonders in den Sommermonaten – da sind viele Plätze schnell ausgebucht und die Preise schnellen hoch.
Flexibilität gehört trotzdem dazu: Viele Hotels erlauben zum Glück eine flexible Stornierung, was super praktisch ist, falls du mal spontan deine Route ändern willst. Übrigens kannst du bei vielen Unterkünften mittlerweile digital einchecken und sparst so wertvolle Zeit – gerade nach einer langen Fahrt echt angenehm. Achte darauf, dass deine Übernachtung nicht zu weit von Hauptstraßen oder den Orten liegt, die du sehen möchtest. Das spart dir Sprit und Nerven! Falls du Lust hast, mal was anderes auszuprobieren, könnten Motelzimmer am Straßenrand oder kleine Bed & Breakfasts eine gute Alternative sein – da fühlst du dich manchmal fast wie zuhause.
Und ganz ehrlich: Buchungsplattformen helfen dir dabei, das beste Angebot herauszufischen, denn Preise und Verfügbarkeiten schwanken ständig. Also lieber früh ranhalten, dann kannst du dich nachts mit einem entspannten Gefühl hinlegen und dich auf den nächsten Tag freuen.
- Verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Route in Betracht ziehen
- Hotels in der Nähe von interessanten Sehenswürdigkeiten wählen
- Annehmlichkeiten wie Parkplätze, kostenloses WLAN und Frühstück prüfen
Aktivitäten und Ausflüge planen
30 Dollar für einen Wochenpass im Nationalpark – das klingt doch fair, oder? Yellowstone, Grand Canyon oder Zion locken mit Trails, die in ganz unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden unterwegs sind. Ehrlich gesagt, habe ich dort oft mehr Zeit mit Staunen und Pausen verbracht als mit Laufen. Manche Wanderwege sind so gut ausgeschildert, dass du dich kaum verlaufen kannst – trotzdem empfiehlt sich ein Plan in der Tasche zu haben. Museumsfans sollten sich auf Öffnungszeiten von etwa 10 bis 17 Uhr einstellen, an manchen Tagen haben die Ausstellungen auch abends geöffnet, was ich super praktisch fand. Für den Extra-Kick sorgen Freizeitparks wie Disneyland oder Universal Studios – allerdings sind Tickets hier nicht gerade Schnäppchen (irgendwo zwischen 100 und 150 Dollar), und eine Online-Reservierung ist fast Pflicht.
Wer's abenteuerlich mag, kann Rafting oder Ziplining ausprobieren; die Preise variieren stark – von rund 50 bis über 200 Dollar – je nachdem wie lange du unterwegs bist und wie wild es zugehen soll. Ein kleiner Tipp: Check unbedingt lokale Festivals oder Events auf Deiner Route! Das ist eine tolle Gelegenheit, Einblick in echte Kultur zu bekommen – und ehrlich gesagt oft überraschend günstig. Plane dir außerdem genug freie Zeit ein für spontane Stopps: Manchmal entdeckt man gerade abseits der großen Attraktionen kleine Juwelen, an die man vorher gar nicht gedacht hat.
Campingausrüstung mitnehmen
Ein wetterfestes Zelt ist der absolute Gamechanger, vor allem wenn Du vorhast, in Nationalparks oder abgelegenen Gegenden zu campen. Leichte Modelle starten etwa bei 50 Euro, aber für mehr Komfort und Schutz gegen Wind und Regen musst Du schon mit über 300 Euro rechnen. Im Sommer ist eine gute Belüftung echt Gold wert – im Winter dagegen solltest Du auf isolierte Schlafsäcke setzen, die auch mal Temperaturen bis -10 Grad aushalten. So kannst Du auch nachts entspannt durchatmen, ohne zu frieren.
Ohne eine bequeme Schlafunterlage oder wenigstens eine Luftmatratze würdest Du Dir selbst unnötig das Leben schwer machen – ehrlich gesagt bin ich früher drauf reingefallen und hab’s bereut. Für die Verpflegung lohnt sich ein kompakter Campingkocher; da liegen die Preise zwischen 30 und 100 Euro, je nachdem, wie viel Schnickschnack Du willst. Perfekt sind haltbare Lebensmittel wie Reis oder Konserven – die bringen Power ohne viel Gewicht. Und vergiss nicht das Wasser! Ein ausreichend großes Reservoir darf auf keinen Fall fehlen, sonst wird’s schnell unangenehm.
Abends am Lagerfeuer zu chillen, klappt mit einem klappbaren Campingstuhl und Tisch gleich viel besser – die sind überraschend leicht zu transportieren und kosten auch nicht die Welt. Sicherheit geht übrigens vor: Ein Erste-Hilfe-Set, Taschenlampen und Mückenschutz sind keine Spielerei, sondern Pflicht! Übrigens: In beliebten Parks solltest Du Deinen Platz frühzeitig reservieren – sonst heißt es schnell „ausgebucht“. Ein bisschen Vorbereitung macht Deinen Trip um einiges entspannter.

Sicherheit und Gesundheit


Eine Reiseversicherung solltest du dir auf keinen Fall sparen – ehrlich gesagt kann das Fehlen schnell richtig ins Geld gehen. Schon ein kurzer Arztbesuch in den USA kostet oft zwischen 100 und 300 US-Dollar, und falls es schlimmer kommt, können Krankenhausrechnungen schnell in die Tausende gehen. Für etwa 10 bis 30 Euro im Monat bekommst du eine Auslandskrankenversicherung, die dich halbwegs entspannt unterwegs sein lässt. Behalte außerdem die Notfallnummer 911 griffbereit – im Ernstfall ist das deine erste Anlaufstelle.
Was die Sicherheit auf der Straße angeht, sind die USA ziemlich unterschiedlich – die Höchstgeschwindigkeit liegt meist bei etwa 105 bis 120 km/h auf den Autobahnen, aber jede Region hat ihr eigenes Tempo und ihre Regeln. Schnall dich unbedingt an, denn das ist hier Pflicht, und sollte dir die Polizei darauf einen Strich durch die Rechnung machen, kann das bis zu 150 Dollar kosten. Neben den Verkehrsregeln solltest du auch das Wetter im Blick behalten: In manchen Gegenden kann’s schon mal zu Tornados oder Waldbränden kommen. Lokale Wetterwarnungen sind deshalb fast ein Muss.
Zudem ist es sinnvoll, deine Medikamente dabei zu haben und eine Liste von Apotheken mitzunehmen – nicht alle schließen früh, viele sind sogar rund um die Uhr geöffnet. Impfungen checken nicht vergessen; gerade wenn du abgelegene Gegenden ansteuern willst, kann das echt wichtig sein. Sicherheit und Gesundheit sind keine Nebensache – sie sorgen dafür, dass du deinen Trip wirklich genießen kannst.
Notfallnummern notieren
911 – diese Nummer solltest Du dir merken wie deine eigene Adresse, denn hier bekommst Du im Notfall Feuerwehr, Polizei oder medizinische Hilfe – und das sogar ohne SIM-Karte oder Guthaben! Aber, ehrlich gesagt, reicht es nicht nur, die 911 im Kopf zu haben. Je nachdem wo Du unterwegs bist, gibt es in den einzelnen Bundesstaaten oft noch spezielle Nummern für weniger dringende Fälle – das kann unglaublich hilfreich sein, wenn Du beispielsweise eine Ersatzlieferung für Dein Auto brauchst oder eine Info zur nächsten Polizeistation möchtest.
Wirklich wichtig ist auch die Nummer vom nächsten Krankenhaus oder der Klinik. Manche Kliniken haben sogar eine Telefonhotline für Voranmeldungen – falls Dir also unterwegs auffällt, dass ein Arztbesuch sinnvoll wäre, kannst Du schnell Kontakt aufnehmen und musst nicht erst lange suchen. Die Kontaktdaten Deiner Versicherung gehören ebenfalls auf die Liste. Gerade bei Mietwagen gilt: Die Pannenhilfe steht meist 24 Stunden bereit, und ihre Nummer findest Du in Deinem Vertrag – notier sie unbedingt! Ach ja, und vergiss nicht die Hotline Deiner Bank, falls mal die Kreditkarte spinnt oder verloren geht.
Vor der Abreise alles sorgsam auf einen Zettel oder digital auf dem Handy festhalten – das hat mir selbst schon einige Minuten gelassen, als ich einmal in einer kleinen Stadt mitten in Nevada stand und plötzlich die Reifenprobleme anfingen. Schnell war ich froh, dass ich nicht erst lang suchen musste. Vertrauen ist gut – vorbereitet sein aber besser!
Erste-Hilfe-Set mitführen
Rund 20 bis 50 US-Dollar kostet ein vernünftiges Erste-Hilfe-Set – je nachdem, wie umfangreich es ist. Ehrlich gesagt, solltest Du nicht am falschen Ende sparen, denn gerade auf abgelegenen Strecken kann medizinische Versorgung schnell schwieriger werden. Deshalb packe ich immer ein kompaktes Set ein, das Pflaster in unterschiedlichen Größen, sterile Verbände und antiseptische Tücher enthält. Außerdem sind eine kleine Schere und eine Pinzette unerlässlich – die habe ich schon öfter gebraucht, als ich dachte.
Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol dürfen natürlich nicht fehlen, und wer Allergien hat, sollte unbedingt entsprechende Medikamente mitnehmen. Ich lege auch gern eine kühlende Gelpackung für Sonnenbrand und eine Spezial-Salbe für Verbrennungen dazu – das war mal bei einer langen Fahrt durch die Wüste echt Gold wert. Übrigens gibt es in den USA viele Apotheken, die rund um die Uhr geöffnet haben – vor allem in den Städten findest Du so oft 24-Stunden-Shops, falls doch mal etwas fehlt.
Ganz wichtig: Check regelmäßig das Verfallsdatum der Medikamente und schau durch, ob alle Verbände noch sauber sind. Ich bewahre auch eine Liste mit Notrufnummern im Set auf – 911 ist der Notruf für alles Medizinische und Polizei, und für Vergiftungen gibt’s die Nummer 800-222-1222. Das fühlt sich einfach besser an, wenn man weiß, dass man für den Fall der Fälle gerüstet ist – denn ganz ehrlich, ein Trip ist doch entspannter ohne ständiges Sorgen im Hinterkopf.
Gesundheitsvorsorge vor Reiseantritt
Ein Krankenhausaufenthalt in den USA kann schnell richtig ins Geld gehen – leicht ein paar tausend Dollar, wenn du Pech hast. Deshalb ist eine solide Auslandskrankenversicherung wirklich das A und O. Ehrlich gesagt solltest du auf mindestens eine Million Euro Deckung setzen, um auch für größere Fälle gut abgesichert zu sein. Das ist zwar kein kleiner Posten, aber definitiv beruhigend. Dann heißt es auch: Impfcheck machen! Standardimpfungen wie Tetanus, Diphtherie oder Masern sind Pflicht. Manche Regionen verlangen vielleicht extra eine Impfung – je nachdem, wo genau du unterwegs bist.
Deine Reiseapotheke darf auf keinen Fall fehlen. Schmerzmittel, Allergiemittel und Mittel gegen Magenprobleme gehören unbedingt rein – gerade bei langen Fahrten können die nämlich richtig nützlich sein. Hast du dauerhafte Medikamente? Dann unbedingt genügend Vorrat einpacken und am besten auch eine Kopie vom Rezept mitnehmen. Falls du mal nachbestellen musst oder bei der Einreise danach gefragt wird, ist das echt praktisch. Ärztebesuche vor der Abreise können zudem hilfreich sein, falls du spezielle Gesundheitsbestätigungen brauchst.
Ach ja, und wegen Corona & Co.: Die Einreisebedingungen ändern sich manchmal ziemlich fix. Manchmal braucht man Spezifikationen wie Impf- oder Testnachweise – hier lohnt sich ein Check kurz vor dem Abflug! So kannst du entspannt starten und dich voll auf dein Abenteuer konzentrieren.
- Sichergehen, dass Du ausreichend Medikamente für die gesamte Reise hast
- Impfungen auf dem neuesten Stand überprüfen
- Reiseapotheke mit wichtigen Medikamenten und Verbandsmaterialien mitführen