USA-Reisen: Vorsicht geboten!
Entdecke, warum du bei deiner nächsten Reise in die Staaten besser aufpassen solltest und welche Fallstricke du vermeiden kannst.

In Anbetracht der derzeitigen politischen Spannungen und der veränderten Einreisebestimmungen wird Reisenden in die USA zur Vorsicht geraten. Der kanadische Hochschulverband (CAUT) hat besonders darauf hingewiesen, dass Akademiker aus Ländern mit angespannten diplomatischen Beziehungen zu den USA, sowie solche, die kritische Ansichten zur aktuellen US-Regierung äußern, besonders vorsichtig sein sollten. Besonders gefährdet sind auch transgender Akademiker und Wissenschaftler, deren Forschung möglicherweise mit den politischen Ansichten der Trump-Administration im Widerspruch steht. Bei der Einreise wird empfohlen, sorgfältig zu überprüfen, welche sensiblen Daten auf elektronischen Geräten gespeichert sind. In der Vergangenheit gab es Berichte über ausländische Reisende, die in Haft- oder Bearbeitungszentren festgehalten wurden, was die Bedenken hinsichtlich einer Einreise verstärkt.
Die aktuellen Einreisebestimmungen für Kanadier sind ebenfalls strenger geworden. Ab dem 11. April müssen Kanadier, die länger als 30 Tage in den USA bleiben möchten, sich offiziell registrieren lassen. Diese Veränderungen betreffen möglicherweise bis zu 900.000 kanadische "Snowbirds", die häufig während des Winters in die südlichen Staaten der USA reisen. Zu den besonders beliebten Zielen zählen Orte wie Florida und Kalifornien, die für ihre milden Winter und attraktiven Freizeitmöglichkeiten bekannt sind. Dennoch sollten Reisende immer über die aktuellen politischen sowie gesellschaftlichen Entwicklungen informiert sein, bevor sie ihren Aufenthalt in den USA planen.