US-Regeln machen dir Geschäftsreisen 2025 schwer – Volumen sinkt stark

Eine aktuelle Umfrage der Global Business Travel Association (GBTA) zeigt, dass die Geschäftspolitik der US-Regierung das Geschäftsreisevolumen deutlich senken könnte. Fast ein Drittel der befragten Reiseeinkäufer rechnet mit einem Rückgang von rund 21 % im Jahr 2025. Ein erheblicher Teil der Unternehmen verfolgt diese Entwicklungen mit Besorgnis, was zu einer vorsichtigen Planung für zukünftige Geschäftsreisen führt. Die von der US-Regierung implementierten Maßnahmen, darunter Zölle, Reisebeschränkungen und die allgemeine Unsicherheit beim Grenzübertritt, beeinflussen die Planung und Durchführung von Geschäftsreisen stark. Viele Unternehmen haben bereits ihre Reiserichtlinien überarbeitet oder erwägen, dies zu tun. Wichtige Events in den USA werden nun häufig abgesagt oder verschoben, da die Bereitschaft der Mitarbeiter, in die USA zu reisen, zunehmend infrage gestellt wird.

Die finanziellen Auswirkungen sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Mit einem prognostizierten Rückgang der Geschäftsreisekosten von etwa 20 % könnten bis zu 88 Milliarden US-Dollar verloren gehen. Reiseanbieter und Travel Management Companies spüren bereits die Folgen, da viele von ihnen mit einem Umsatzrückgang von im Durchschnitt 18 % rechnen. Die Unsicherheit in der Branche ist spürbar, wobei nur noch etwa ein Drittel optimistisch in die Zukunft blickt. Langfristige Bedenken drehen sich um steigende Kosten, zusätzliche Verwaltungsaufwände und die allgemeine Bereitschaft der Geschäftsreisenden. Während einige Firmen möglicherweise weiterhin in den amerikanischen Markt investieren wollen, überdenken viele ihre Reisepläne und Veranstaltungen, was die gesamte Branche in eine angespannte Lage führt. Das Gesamtbild vermittelt den Eindruck, dass die Unsicherheit der gegenwärtigen Situation in den kommenden Jahren anhalten könnte, mit klaren Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und Reiseplanung.