Die Schönheit Sardiniens entdecken

Über 1.800 Kilometer Küste – das sollte man sich mal vorstellen! Sardinien ist wirklich ein Paradies für alle, die klare Buchten und beeindruckende Granitfelsen lieben. Gerade die Costa Smeralda ist einfach der Wahnsinn: Strände wie Liscia Ruja oder Capriccioli zählen wohl zu den schönsten weltweit, und das türkisfarbene Wasser lädt regelrecht zum Reinspringen ein. Die Buchten im Norden, etwa die Cala di Volpe, überraschen mich immer wieder mit ihrer wilden Schönheit und der Ruhe abseits des Trubels.
Aber es gibt nicht nur Natur pur. Über 7.000 dieser mysteriösen Nuraghen stehen hier herum – diese prähistorischen Türme sind echt beeindruckend und erzählen Geschichten aus einer Zeit, die man sich kaum vorstellen kann. Besonders Su Nuraxi in Barumini hat mich fasziniert; das UNESCO-Weltkulturerbe ist tatsächlich einen Besuch wert, vor allem wenn du gerne tief in die Geschichte Sardiniens eintauchen möchtest.
Apropos genießen: Von April bis Oktober scheint hier meistens die Sonne – perfektes Wetter für Erkundungen und natürlich fürs Schlemmen. Typisch sardisch ist das gebratene Spanferkel „Porceddu“ oder die gefüllten Teigtaschen „Culurgiones“. Und der Vermentino-Wein? Ehrlich gesagt, der schmeckt viel besser als so mancher teure Tropfen zuhause. Lokale Restaurants haben oft saisonale Menüs für etwa 25 bis 50 Euro – überraschend günstig für solche Qualität. Insgesamt fühlt sich Sardinien für mich an wie eine Einladung an alle Sinne: Meer, Geschichte, Geschmack – alles zusammen macht diese Insel so besonders.
Die Top 7 unberührten Buchten zum Entspannen
143 Meter ragt die markante Felsnadel „Aguglia“ bei Cala Goloritzé in den Himmel – ein echtes Highlight für Abenteurer, die über einen steilen Pfad oder per Boot anreisen. Die Bucht selbst ist ziemlich pur, keine Strandbars, keine Liegen, also am besten Proviant und Badesachen mitnehmen. Ganz anders geht’s bei Cala Luna zu: Dort sorgen einige kleine Strandbars für Snacks und kühle Drinks, während das Wasser von beeindruckenden Höhlen umrahmt wird – ideal zum Schnorcheln. Die feinen weißen Sandkörner der versteckten Cala Mariolu fühlen sich wie Puderzucker an – erreichbar nur mit Boot oder einem knackigen Wanderweg. Hier ist die Ruhe wirklich ungestört.
Cala Sisine hat flach abfallendes Wasser und ist perfekt, wenn Du mit der Familie unterwegs bist; eine kleine Bar verkauft Erfrischungen und macht den Aufenthalt angenehm unkompliziert. Wer es etwas luxuriöser mag, kann auf Spiaggia di Tuerredda Sonnenschirme mieten und faul in der Sonne liegen – türkisfarbenes Wasser inklusive. Die Insel Tavolara hält mit Cala Coticcio eine weitere Perle bereit: winzig, ruhig und fantastisch zum Schnorcheln, erreichbar über einen kurzen Wanderweg oder das Boot.
Für alle, die das Ursprüngliche suchen, ist Spiaggia di Piscinas ein Geheimtipp: Riesige Sanddünen ziehen sich entlang der Küste, kein Mensch weit und breit, absolute Stille außer dem Wind und dem Rauschen des Meeres. Es gibt keine Infrastruktur dort – aber ehrlich gesagt macht genau das den Charme aus.
Diese sieben Buchten sind so unterschiedlich wie Sardinien selbst – hier kannst Du wirklich abschalten und so richtig tief durchatmen. Vergiss nicht Deinen Schnorchel und vielleicht ein gutes Buch – mehr brauchst Du hier eigentlich nicht.
Geheime Höhlen und versteckte Strände erkunden
Über 650 Meter lang schlängelt sich die Grotta di Nettuno bei Alghero durch den Felsen – ein echtes Naturwunder mit beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten, das Du täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr besuchen kannst. Für etwa 13 Euro bekommst Du hier einen Einblick in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt, die fast schon magisch wirkt. Noch majestätischer erscheint der rund 38 Meter hohe Stalagmit in der Grotte di Ispinigoli bei Dorgali, der mit seinen ungewöhnlichen akustischen Eigenschaften überrascht. Die Öffnungszeiten variieren, aber normalerweise kannst Du dort zwischen 9:00 und 18:00 Uhr auf Entdeckungstour gehen – Eintritt circa 8 Euro.
Ganz anders ist die Grotta del Fico, die Du nur per Boot erreichst. Das macht sie zu einem perfekten Ziel für Abenteuerlustige, denn gerade von Mai bis September fahren Boote dorthin – preislich liegt das um die 25 Euro pro Person. Der salzige Duft des Meeres mischt sich hier mit dem kühlen Schatten der Höhle – eine Erfahrung, die man so schnell nicht vergisst.
Versteckte Strände wie Cala Luna sind oft nur über Wanderwege oder per Boot zu erreichen und sind ideale Rückzugsorte fernab vom Trubel. Das kristallklare Wasser lädt förmlich zum Schnorcheln ein, und obwohl der Zugang gratis ist, solltest Du etwas Kleingeld für Parkgebühren bereithalten, falls Du mit dem Auto kommst. Ehrlich gesagt ist es diese Kombination aus geheimen Ecken und atemberaubender Natur, die Sardinien für mich so besonders macht.
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Historische Schätze der Insel


Drei Stockwerke hoch ragt der Nuraghe Losa bei Abbasanta in den Himmel – ganz ehrlich, das ist echt beeindruckend. Die mächtige Steinmauer drumherum wirkt fast wie eine Festung aus einer anderen Welt. Der Eintritt kostet ungefähr 6 Euro für Erwachsene, was ich für so ein gut erhaltenes Bauwerk mehr als fair finde. Geöffnet ist täglich, also kannst du dir deine Besichtigung easy einplanen. Etwa 7.000 solcher Nuraghen gibt es auf Sardinien – ein echtes Labyrinth aus Geschichte.
Ungefähr anderthalb Stunden Fahrt entfernt liegt der Nuraghe Fenu, nahe Villagrande Strisaili. Hier gibt's keinen festen Eintritt, das Gelände ist oft frei zugänglich – allerdings sind geführte Touren gegen Aufpreis möglich, falls du tiefer eintauchen willst. Von dort oben hast du einen ziemlich tollen Blick auf die Landschaft, und die Ruhe dort macht das Ganze irgendwie magisch.
Bei Olbia findest du den Nuraghe Diana, bekannt für seine feinen Steinmetzarbeiten – richtig cool zu sehen, wie detailreich die alten Baumeister gearbeitet haben. Die Anlage ist tagsüber frei begehbar und bietet dir eine wirklich authentische Ahnung, wie diese Türme einst lebendig waren. Diese Türme sind übrigens nicht nur alte Steinhaufen, sondern echte Symbolträger für Sardiniens Identität. Kein Wunder, dass sie als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt sind und dich mitten in eine faszinierende Vergangenheit katapultieren.
Die mysteriösen Nuraghenburgen besichtigen
Die Nuraghenburgen Sardiniens sind tatsächlich faszinierende Zeugen einer uralten Kultur. So etwa die Nuraghe Losa bei Abbasanta – hier ragst Du vor einem zentralen Turm empor, der von mehreren Nebengebäuden umgeben ist. Überraschend gut erhalten, kannst Du das Gelände täglich von 9 bis 19 Uhr erkunden. Der Eintritt liegt ungefähr bei 7 Euro, was ich persönlich als ziemlich fair empfand.
Nicht weit entfernt gibt es die Nuraghe Fenu nahe Villanovaforru – ein echtes Highlight für alle, die gerne sehen wollen, wie sich einst Menschen diese Festungen zunutze gemacht haben. Von dort oben hast Du einen tollen Blick auf die umliegende Landschaft, der fast ein bisschen magisch wirkt. Führungen vor Ort bringen Dir das Leben der alten Nurager näher, und ehrlich gesagt war das für mich eine der spannendsten Erfahrungen auf Sardinien.
Etwas südlicher findest Du die Nuraghe Diana in der Nähe von Oristano. Ihre monumentale Bauweise und die kunstvollen Steinmetzarbeiten sind beeindruckend – diese Details geben einen Einblick in handwerkliches Können, das wohl nicht von ungefähr stammt. Der Eintritt liegt hier bei etwa 5 Euro, was echt günstig ist für solche archäologischen Schätze.
Wahrscheinlich wirst Du erstaunt sein, wie lebendig diese Orte trotz ihres Alters wirken – fast so, als könnten sie Geschichten aus längst vergangenen Zeiten direkt zu Dir sprechen. Ein Besuch dieser prähistorischen Türme ist definitiv mehr als nur eine Zeitreise: Es ist ein Eintauchen in das Herz einer der ältesten Kulturen Europas.
Die antiken römischen Ruinen erkunden
Etwa 7.000 Nuraghen stehen auf Sardinien – eine Zahl, die erst mal sprachlos macht. Einer der beeindruckendsten ist der Nuraghe Losa nahe Abbasanta, der mit seiner speziellen Mauertechnik und den mächtigen Steinen richtig Respekt einflößt. Für ungefähr 5 Euro kannst Du dort eintreten, zwischen 9 und 19 Uhr hast Du Zeit, die Anlage zu erkunden. Ich fand es faszinierend, wie diese Bauweise aus der Bronzezeit bis heute so gut erhalten geblieben ist – irgendwie spürt man direkt die Geschichte in den dicken Mauern.
In der Nähe von Villanovaforru steht der Nuraghe Fenu, ein weiterer Schatz mit vielen Artefakten, die bei Ausgrabungen zutage gefördert wurden. Die Ruinen selbst sind schon sehenswert, aber die Aussicht von dort oben ist einfach atemberaubend und gibt Dir das Gefühl, wirklich in einer anderen Welt zu sein. Ganz ehrlich: Der Mix aus Natur und alter Kultur hat mich da echt überrascht.
Und dann gibt’s noch den Nuraghe Diana bei Olbia – einer der größten seiner Art. Was ich besonders spannend fand: Es heißt, dass er astronomisch ausgerichtet ist. Wer hätte gedacht, dass unsere Vorfahren solche Kenntnisse hatten? Eintritt hier ist ähnlich günstig wie bei Losa und auch von 9 bis 19 Uhr geöffnet – perfekt für einen Tagesausflug. Überall auf der Insel findest Du übrigens noch andere Spuren antiker Kulturen und römischer Zivilisationen, die Dir einen tiefen Einblick in Sardiniens reiche Vergangenheit geben.
- Die antiken römischen Ruinen auf Sardinien bieten einzigartige Einblicke in das Leben der alten Römer.
- Die Architektur und Details der Ruinen erzählen faszinierende Geschichten aus vergangenen Zeiten.
- Entdecke gut erhaltene Mosaiken, imposante Säulen und beeindruckende Bauwerke bei deiner Erkundung.
Kulinarische Genüsse der Insel

Der Duft von frisch gebackenem Pane Carasau trifft Dich schon beim Betreten vieler kleiner Trattorien – dieses hauchdünne, knusprige Brot ist für die Einheimischen ein absolutes Must-have. Für ungefähr 10 bis 20 Euro bekommst Du hier oft ein richtiges Festmahl, das mit frischem Fisch, saftigen Meeresfrüchten und knackigem Gemüse aufwartet. Ich erinnere mich an einen Teller Salsiccia, die wunderschön mit Fenchelsamen gewürzt war – ehrlich gesagt eine Geschmacksexplosion! Pecorino Sardo, der berühmte Schafskäse Sardiniens, lag dabei auf dem Tisch und passte perfekt als Snack oder Topping zu den Gerichten.
Wein? Oh ja – Cannonau und Vermentino sind zwei Sorten, die Dir schnell schmecken werden. Der Cannonau bringt vollmundige Rotwein-Noten mit, während der Vermentino frisch und spritzig daherkommt. Ein Glas kostet meist um die 5 Euro – überraschend günstig für Qualität dieser Güte. Viele Restaurants öffnen ihre Türen zwischen 12:30 und 15:00 Uhr sowie abends von etwa 19:30 bis 22:30 Uhr – so kannst Du ganz entspannt zu Mittag oder spät essen gehen. Besonders schön fand ich die kleinen Weintouren durch lokale Kellereien – da merkt man erst richtig, wie sehr die Insel Weintradition lebt.
Übrigens lohnt es sich immer mal nach dem Tagesmenü zu fragen – oft gibt’s frische Spezialitäten zum fairen Preis. Die Kombination aus lokalen Zutaten macht die sardische Küche nicht nur authentisch sondern auch unverwechselbar lecker. Währenddessen spürt man diese besondere Verbindung zur Natur und Geschichte der Insel in jedem Bissen – eine kulinarische Reise, die Du nicht so schnell vergisst.
Traditionelle sardische Küche und lokale Spezialitäten probieren
Der Duft von frisch zubereiteten Malloreddus steigt dir sofort in die Nase – kleine, gerippte Nudeln, die mit einer würzigen Tomatensoße zu einem echten Geschmackserlebnis verschmelzen. Etwa 25 Euro zahlst du in einer der urigen Trattorien für ein klassisches sardisches Menü, das oft mit regionalem Pecorino Sardo, einem kräftigen Schafskäse, abgerundet wird. Ganz ehrlich, dieser Käse ist ein Erlebnis für sich: mal mild und cremig, dann wieder richtig herzhaft und würzig – je nachdem, wie lange er gereift ist.
In Ogliastra solltest du unbedingt die Culurgiones probieren – gefüllte Teigtaschen mit Kartoffeln, Käse und Minze, die geradezu perfekt den kreativen Geist der Region widerspiegeln. Für Fleischliebhaber hat Sardinien noch etwas besonders Deftiges im Gepäck: Porceddu, ein Spanferkel, das langsam im Ofen gegart wird und durch Kräuter seine unverwechselbare Note bekommt.
Ehrlich gesagt war ich beeindruckt davon, wie sich all diese Spezialitäten harmonisch mit einem Glas Cannonau oder dem frischen Vermentino verbinden lassen – zwei Weinsorten, die vor Ort ziemlich berühmt sind. Die meisten Restaurants öffnen abends so um 19:30 Uhr ihre Türen; mittags findest du teilweise auch spezielle Menüs zu fairen Preisen. Überraschend günstig für so viel Qualität!
Das Essen hier erzählt Geschichten – nicht nur vom Geschmack, sondern auch von der Kultur und den Menschen Sardiniens. Da sitzt man also nicht nur am Tisch, sondern taucht ein in eine ganz besondere Atmosphäre voller Tradition und Leidenschaft.
Weinverkostung in idyllischen Weinbergen
Rund 15 bis 30 Euro solltest Du einplanen, wenn Du in den malerischen Weinbergen Sardiniens an einer Weinverkostung teilnehmen willst – das ist ehrlich gesagt ziemlich fair für das, was Dich erwartet. Die meisten Weingüter öffnen ihre Türen zwischen 10 und 18 Uhr, doch vorher anzurufen schadet nicht, denn die privaten Führungen sind heiß begehrt und garantieren Dir eine persönliche Atmosphäre. Besonders charmant fand ich die Region Gallura im Norden - hier wachsen die Trauben für den berühmten Vermentino inmitten einer Landschaft, die fast wie gemalt wirkt.
Der Duft von reifen Beeren mischt sich mit dem salzigen Meereswind und lädt regelrecht dazu ein, verschiedene Sorten zu probieren. Cannonau zum Beispiel schmeckt richtig vollmundig und hat diesen typisch mediterranen Charakter – fast so, als könnte man die Sonne darin schmecken. Ganz nebenbei gibt es meist kleine Häppchen dazu: Pecorino-Käse, Oliven und frisches Brot – ehrliche Produkte, die perfekt zu den Weinen harmonieren.
In der Gegend um Sinis wirst Du auf autochthone Rebsorten treffen, die wirklich einzigartig sind. Manchmal fühlt es sich an, als würde man durch ein lebendiges Museum schlendern – nur dass hier statt alter Artefakte verführerische Aromen auf Dich warten. Für mich war es überraschend, welch vielseitige Geschmackswelten in diesen idyllischen Weinbergen stecken. Das Ganze macht nicht nur großen Spaß, sondern zeigt Dir auch eine Seite Sardiniens, die oft etwas im Schatten der Strände steht – aber mindestens genauso beeindruckend ist.
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- Genieße die Vielfalt und Qualität der Weine
- Tauche ein in die Welt des Weinbaus
- Lasse Dich von der Magie des Weins verzaubern
