Trump macht Nationalparks für Ausländer ab 2026 deutlich teurer – Du zahlst weniger!
Ab kommendem Jahr 2026 nehmen die Eintrittspreise zu den US-Nationalparks eine überraschende Wendung: Ausländische Besucher müssen mit teils deutlich höheren Kosten rechnen, während Einheimische von günstigeren Tarifen profitieren. Diese Neuerung geht auf eine von Donald Trump unterzeichnete Verordnung zurück, die erstmals eine gestaffelte Preisstruktur nach Nationalität vorsieht. Ziel ist es, amerikanischen Staatsbürgern den Zugang zu den Naturjuwelen zu erleichtern und gleichzeitig zusätzliche Mittel für die Erhaltung der Parkanlagen zu generieren.
Die angekündigten Preisanpassungen betreffen vor allem die tagesticket- und wochenpass-Angebote. Während die Preise für amerikanische Besucher auf dem bisherigen Niveau bleiben, steigt die Gebühr für Reisende außerhalb der USA teilweise um das Doppelte. So könnten für beliebte Ziele wie den Yellowstone- oder Yosemite-Nationalpark statt bisher 35 US-Dollar bis zu 70 US-Dollar pro Tag anfallen. Wer sich für den landesweit gültigen „America the Beautiful“-Pass interessiert, muss als Ausländer künftig ebenfalls tiefer in die Tasche greifen – mit satten Zuschlägen auf den regulären Preis von etwa 80 US-Dollar.
Mit dieser Maßnahme sollen jährlich rund 90 Millionen US-Dollar zusätzlich in die Parks fließen. Die Mittel sind laut Innenministerium für dringend notwendige Infrastrukturprojekte reserviert, darunter verbesserte Wanderwege, sanitäre Einrichtungen und Maßnahmen zum Naturschutz. Überraschenderweise reiht sich diese Änderung in Trumps überschaubare Umweltpolitik ein – zumindest signalisiert sie eine klare Prioritätensetzung zugunsten der amerikanischen Bevölkerung und der Qualität des Besuchererlebnisses. Gleichzeitig verfolgt die US-Regierung durch abgestimmte Marketingkampagnen im Ausland das Ziel, den internationalen Tourismus in den Parks strategisch zu steuern.
Viele ausländische Reisende zeigen sich angesichts der Preiserhöhungen irritiert, manche sprechen sogar von einer Benachteiligung. Das Innenministerium weist jedoch darauf hin, dass der Schutz der Parks und ein nachhaltiges Besucheraufkommen im Fokus stehen. Auf längere Sicht könnten optimierte Einnahmen dazu führen, dass der Zugang für US-Bürger erschwinglich bleibt, während die Umweltbelastung durch Besuchermassen besser gemanagt wird. Wer also bislang mit günstigen Eintrittsgebühren geliebäugelt hat, muss spätestens 2026 neu kalkulieren – während Einheimische weiterhin vom günstigeren Tarif profitieren und du vergleichsweise weniger zahlen wirst.