Die Faszination der nördlichen Transatlantik-Route

Knapp zwei Wochen auf See – das ist ungefähr die Zeit, die eine Kreuzfahrt entlang der nördlichen Transatlantik-Route dauert. Du legst ab in pulsierenden Häfen wie Hamburg oder Kopenhagen und tauchst ein in eine Mischung aus Naturgewalt und Geschichte, die schwer zu toppen ist. Über den Nordatlantik rauschen die Schiffe, halten zwischendurch in Reykjavik oder St. John’s an – Orte, die so viel mehr sind als bloße Zwischenstopps: hier riecht es nach frischer Meeresluft und Abenteuer, während du durch bunte Gassen schlenderst und dir Geschichten von Einwanderern vorstellst, die einst diese gleiche Route nahmen.
Das Ellis Island National Museum of Immigration in New York ist fast schon ein emotionaler Fixpunkt. Millionen Menschen passierten dort einst die Schwelle zu einem neuen Leben – du kannst das fast spüren. Ehrlich gesagt, hat diese Kombination aus historischen Orten und der grenzenlosen Weite des Atlantiks etwas Magisches. Die Preise? Gehen wohl irgendwo zwischen 700 und 3.000 Euro pro Person los – je nachdem, wie du wohnst und wann du buchst. Im Sommer wird's tendenziell teurer, aber auch lebendiger an Bord mit Vorträgen, Musik und kulinarischen Highlights.
Was mich am meisten beeindruckt hat: Diese Reise verbindet so viele Welten auf einmal – Klimazonen, Kulturen, Geschichten. Etwa wenn du nachts den Ozean beobachtest und weißt, dass hier schon unzählige Entdecker ihre Träume verloren oder gefunden haben. Da wird jede Seemeile zum kleinen Abenteuer.
Geschichte der nördlichen Transatlantik-Route
Wer hätte gedacht, dass die Überfahrt von Europa nach Nordamerika einst mehrere Wochen dauerte? Heutzutage düst du in etwa 7 bis 14 Tagen über den Atlantik, doch zurück im 19. Jahrhundert waren die Routen der nördlichen Transatlantik-Route ein echter Kraftakt – Segelschiffe wechselten allmählich zu Dampfern, und die berühmte Cunard Line begann als Pionier mit regelmäßigen Passagierfahrten. Die Verbindung zwischen Häfen in England, Irland und Norwegen bis hin zu Städten wie New York oder Halifax war damals entscheidend für den Handel und die koloniale Expansion.
Halifax zum Beispiel ist nicht nur ein hübscher Stopp auf der Route, sondern auch ein Ort voller Geschichte – hier findest du das Canadian Museum of Immigration at Pier 21, wo vergangene Lebensgeschichten lebendig werden. Übrigens schwanken die Preise für solche Kreuzfahrten heute ziemlich stark: Je nach Saison und Kabinenklasse musst du mit ungefähr 500 bis 2000 Euro rechnen. Für eine Reise, die dir nicht nur spektakuläre Aussichten bietet, sondern auch einen Einblick in Jahrhunderte maritime Geschichte.
Beim Blick auf diese Route spürt man förmlich, wie mutige Seeleute gegen raues Wetter ankämpften – eine spannende Mischung aus Abenteuer und Tradition. Ehrlich gesagt ist es faszinierend zu wissen, dass diese historischen Pfade noch immer Reisende anziehen, die nicht nur über den Ozean schippern wollen, sondern auch Geschichten jenseits des Horizonts entdecken möchten.
- Entdeckung durch mutige Seefahrer
- Wichtig als Handelsroute zwischen Europa und Amerika
- Historisches Relikt und faszinierende Reiseroute heute
Besondere Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke
Wusstest Du, dass das Canadian Museum of Immigration at Pier 21 in Halifax täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet ist? Für etwa 12 CAD bekommst Du hier einen spannenden Einblick in die bewegte Geschichte der Einwanderung nach Kanada – tatsächlich ein Ort, der mehr als nur alte Geschichten erzählt. Nur einen Steinwurf entfernt findest Du den historischen Hafen mit seiner tollen Aussicht auf das Wasser, perfekt für eine kleine Pause zwischendurch.
St. John's in Neufundland ist übrigens nicht nur wegen seiner bunten Holzhäuser sehenswert. Der Signal Hill oben am Atlantik bietet einen Ausblick, der Dir wohl lange im Gedächtnis bleibt – und das Ganze meistens kostenlos! Besonders die lebendige Kunstszene der Stadt hat mich überrascht. Man merkt sofort, dass hier Geschichte und Kultur Hand in Hand gehen.
In den USA kannst Du in New York City das beeindruckende Metropolitan Museum of Art besuchen – täglich geöffnet von 10 bis 17:30 Uhr, Eintritt liegt ungefähr bei 25 USD. Ehrlich gesagt, alleine die Vielfalt an Kunstwerken ist schon ein Erlebnis für sich. Boston ist ebenfalls ein Highlight – das Boston Tea Party Ships and Museum bringt Dir die berühmte Teeparty mit interaktiven Ausstellungen nahe und kostet rund 30 USD.
Auch Québec City solltest Du nicht verpassen. Die gut erhaltene Altstadt ist ein echtes UNESCO-Weltkulturerbe und zieht Besucher zu jeder Jahreszeit magisch an. Überall findest Du Kopfsteinpflaster und charmante Gassen – perfekt, um einfach mal durchzuatmen und neue Eindrücke aufzusaugen.

Die besten Ziele und Häfen auf der nördlichen Transatlantik-Route


Ungefähr 12 bis 14 Nächte bist Du auf der nördlichen Transatlantik-Route unterwegs – und das bedeutet so viel mehr als nur Meer und Wellen. New York, der Startpunkt vieler Reisen, beeindruckt mit seiner Mischung aus urbanem Trubel und ikonischen Wahrzeichen. Die Hafenanlagen in Manhattan sind modern, gut erreichbar und setzen den Ton für das Abenteuer. Ein Sprung von Bord führt Dich direkt zur Freiheitsstatue oder in den Central Park – das ist echtes Großstadtfeeling abseits vom Schiffsalltag.
Halifax in Kanada überrascht mit seiner historischen Tiefe: Das Canadian Museum of Immigration am Pier 21 öffnet täglich von 10 bis 17 Uhr seine Türen – perfekt, um mehr über die Geschichten zu erfahren, die den Atlantik geprägt haben. Besonders schön sind die Spaziergänge entlang der Uferpromenade oder ein Besuch der alten Zitadelle, wo Du colonial vibes fast spüren kannst.
Der Hafen von Southampton ist wohl einer der bedeutendsten Anlaufpunkte auf dieser Route. Die Seestadt hat nicht nur durch die Titanic eine besondere Bedeutung; das SeaCity Museum gibt spannende Einblicke in vergangene Zeiten. Hier kannst Du nach der Ankunft noch durch die historische Stadtmauer bummeln und anschließend bei einem leckeren Essen das maritime Flair genießen. Übrigens: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommst Du leicht dahin, also keine Sorge ums Ankommen!
Preise für diese Kreuzfahrt bewegen sich meistens zwischen 800 und 3000 Euro pro Person – abhängig von Kabinenwahl und Saison. Besonders beliebt sind Frühling und Herbst, da sich das Wetter dann meist angenehm zeigt – weder zu heiß noch zu kühl. An Bord erwarten Dich außerdem Wellnessbereiche und allerlei Gastro-Highlights – ehrlich gesagt, macht so eine Reise richtig Spaß!
Reykjavik, Island: Tor zur Arktis
Mit rund 15 bis 20 Grad im Sommer fühlst Du dich in Reykjavik zwar nicht direkt wie auf der Südseeinsel, aber die frische Brise hat definitiv ihren Reiz. Übrigens ist Reykjavik die nördlichste Hauptstadt der Welt – das merkt man, wenn Du abends draußen unterwegs bist und die Sonne fast nie untergeht. Die Hallgrímskirkja mit ihrer markanten Betonfassade zieht alle Blicke auf sich; hoch genug, um einen echten Panoramablick über die Stadt zu garantieren. Ganz in der Nähe wartet das Harpa Konzerthaus, dessen gläserne Fassade im Sonnenlicht funkelt – ein echtes Highlight, das perfekt ins Bild dieser lebhaften Stadt passt.
Rund um den Hafen sind moderne Anlegestellen für Kreuzfahrtschiffe angelegt, so dass Du meist zwischen 8 und 18 Uhr an Land gehen kannst – je nach Route natürlich. Touren starten oft schon ab etwa 50 Euro, falls Du zum Beispiel die berühmten geothermalen Quellen oder Walbeobachtungstouren ausprobieren willst. Und ja, die Nordlichter – im Winter eine magische Show am Himmel – kannst Du von hier aus auch gut beobachten, wenn das Wetter mitspielt.
Ehrlich gesagt fand ich es überraschend, wie urban und modern Reykjavik wirkt und gleichzeitig so nah an spektakulärer Natur liegt. Gerade die Mischung aus lebhafter Kulturszene, bunten Häusern und der rauen isländischen Landschaft macht den besonderen Charme dieser Stadt aus. Für mich war Reykjavik definitiv mehr als nur ein Stopp auf der nördlichen Transatlantik-Route. Es fühlt sich an wie der direkte Draht zur Arktis – pulsierend und doch geheimnisvoll.
- Reykjavik, Hauptstadt von Island
- Tor zur Arktis
- Farbenfrohe Häuser, heiße Quellen, pulsierende Kulturszene
Bergen, Norwegen: Hansestadt mit maritimer Tradition
Ungefähr 280.000 Menschen leben in Bergen, Norwegens zweitgrößter Stadt – und die spürst du sofort, wenn du im Hafen anlegst. Die bunten Holzgebäude der Bryggen sind tatsächlich ein echter Hingucker, jedes Jahr tummeln sich hier zahlreiche Fotografen. Die fünf bis sechs Stockwerke hohen Häuser waren früher Lagerstätten und Büros von Händlern, heute vermitteln sie dir einen lebendigen Eindruck von der Hansezeit. Von dort aus hast du übrigens schnellen Zugang zur Fløibanen-Seilbahn, die dich in nur acht Minuten auf den Fløyen bringt – eine Aussichtsplattform mit Blick auf das Meer und die umliegenden Fjorde, der Ausblick ist einfach beeindruckend.
Montags bis sonntags kannst du die Seilbahn normalerweise von 8:30 bis 23:00 Uhr nutzen, je nach Saison kann es allerdings leichte Abweichungen geben. Falls du Lust auf Kultur hast, überraschen dich sicher die lokalen Festivals wie das Bergenfest oder das klassische Festival Festspillene i Bergen, die immer wieder überraschend lebhaft sind – ich hätte nicht gedacht, dass so etwas in einer Hafenstadt dieser Größe so viel Stimmung machen kann. Das Hanseatische Museum zeigt dir dann noch einmal sehr anschaulich die Geschichte des Handels damals – ehrlich gesagt habe ich viel Neues gelernt.
Die Kreuzfahrthäfen sind gut ausgestattet; für eine etwa einwöchige Tour solltest du mit Preisen ab rund 800 Euro rechnen – das ist vermutlich günstiger als man denkt für solch eine maritime Kombi aus Geschichte und Natur. Bergen ist wirklich ein Hotspot für alle, die sich für alte Handelsrouten und nordisches Flair begeistern können.
Halifax, Kanada: Historische Hafenstadt am Atlantik
Etwa 400.000 Menschen leben in Halifax, einer Stadt, die Dir mit ihrem Hafen sofort ins Auge fällt – und das aus gutem Grund: Der natürliche Hafen zählt zu den tiefsten weltweit. Direkt ins Auge springt die imposante Halifax Citadel, eine Festung aus dem 18. Jahrhundert, die über der Stadt thront und ein echtes Wahrzeichen ist. Für rund 12 CAD kannst Du täglich hier rein und Dich selbst davon überzeugen, wie beeindruckend diese alte Befestigungsanlage ist.
Gleich in der Nähe findest Du das Canadian Museum of Immigration at Pier 21, wo die Geschichte der Einwanderer nach Kanada lebendig wird – geöffnet von 9 bis 17 Uhr, Eintritt etwa 11 CAD. Hier fühlt man richtig den Puls der Vergangenheit und bekommt einen guten Eindruck davon, wie vielfältig die kanadische Kultur entstanden ist. Wenn Du es eher ruhiger magst, gibt es mit den Public Gardens eine viktorianische Oase mitten in der Stadt, komplett kostenlos und perfekt für eine kurze Verschnaufpause abseits des Hafentrubels.
Überraschend lebendig wird es an der Waterfront Promenade: Restaurants und kleine Läden säumen den Weg entlang des Wassers – gerade am Abend ein toller Spot zum Leute beobachten und probieren lokaler Spezialitäten. Und wenn Du ein bisschen Marktflair schnuppern willst, solltest Du unbedingt den ältesten Bauernmarkt Nordamerikas besuchen, den Halifax Seaport Farmers' Market. Dort riecht’s herrlich nach frischem Fisch und Gebäck – ehrlich gesagt fast so gut wie Urlaub!
Aktivitäten und Erlebnisse auf einer Kreuzfahrt entlang der nördlichen Route

Etwa 700 Euro für eine Innenkabine – das klingt doch nach einem fairen Startpreis, wenn man bedenkt, wie viel auf so einer Kreuzfahrt drinsteckt. Drei Stockwerke hoch sind die modernen Fitnessstudios, wo Du nach Herzenslust trainieren kannst, während draußen der Nordatlantik vorbeizieht. Und ehrlich gesagt: Nach einer Runde Schwimmen im Pool oder einer entspannenden Massage im Spa fühlt sich das Meer gleich noch viel beeindruckender an.
Auf den meisten Schiffen gibt es außerdem kulinarische Highlights, die von Sterneköchen kreiert wurden – eine richtig schöne Abwechslung zu Standard-Buffets. Dabei kannst Du Deine Geschmacksknospen auf eine Reise schicken, bevor das eigentliche Abenteuer anfängt. Tagsüber locken Landausflüge in Häfen wie Halifax, wo das Canadian Museum of Immigration at Pier 21 einen spannenden Einblick in die Vergangenheit gibt – perfekt für alle Geschichtsfreunde unter uns.
Und Reykjavik? Die Stadt ist nicht nur bunt und lebendig, sondern auch das Tor zu atemberaubenden Naturwundern. Geysire und Wasserfälle sind dann nur einen Katzensprung entfernt, was echt beeindruckend ist. Oft finden während des Aufenthalts auch lokale Festivals statt – da kannst Du in die Kultur eintauchen und neue Leute kennenlernen.
Weiter oben an Bord kommen Workshops und Vorträge ins Spiel: Geschichte, Umwelt und Geografie werden dort lebendig vermittelt. Das macht jede Minute spannend – selbst wenn Du mal einfach nur dabei bist und nebenbei einen Kaffee trinkst. Insgesamt ist diese Kombination aus Entspannung, Bildung und Abenteuer wohl der Grund, warum diese Route so viele begeistert.
Walbeobachtung und Naturschutz in Grönland
Zwischen Mai und September zieht es die beeindruckenden Wale in die küstennahen Gewässer Grönlands – eine Zeit, in der Du mit etwas Glück Buckelwale, Finnwale oder sogar die seltenen Blauwale beobachten kannst. Auf manchen Kreuzfahrten entlang der nördlichen Transatlantik-Route stehen spezielle Exkursionen auf dem Programm, bei denen erfahrene Experten an Bord ihr Wissen teilen und spannende Einblicke in das Leben dieser Meeressäuger geben. Die Preise für solche Reisen liegen häufig irgendwo zwischen 1.500 und 5.000 Euro pro Person – je nachdem, wie luxuriös das Schiff ist und welche Kabinenkategorie Du wählst.
Was mich wirklich fasziniert hat: An Bord wird großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, damit die empfindlichen Lebensräume der Wale nicht gestört werden. Grönland selbst engagiert sich mit verschiedenen Naturschutzprogrammen aktiv dafür, die Walpopulationen zu überwachen und die Auswirkungen des Klimawandels auf das fragile Ökosystem zu erforschen – ein Thema, das auch unter Reisenden immer mehr Bewusstsein schafft. Besonders in den Fjorden und Küstenregionen tummeln sich die Tiere gern beim Fressen – da kannst Du erstaunlich nah dran sein, ohne sie zu stören.
Ehrlich gesagt, so eine Walbeobachtung mitten im arktischen Blau hat etwas Magisches – das leise Blasen, das gelegentliche Auftauchen eines riesigen Flossenpaares und diese unglaubliche Weite rundherum. Wer Abenteuer mit echtem Umweltbewusstsein verbinden möchte, findet hier definitiv ein Highlight jenseits der üblichen Kreuzfahrt-Routen.
Kulturelle Einblicke in die Inuit-Kultur
Ungefähr 20 bis 100 CAD musst Du wohl einplanen, wenn Du bei einer Kreuzfahrt entlang der nördlichen Route in die Inuit-Kultur eintauchen möchtest. Das Nunatta Sunakkutaangit Museum in Iqaluit ist dabei ein echtes Highlight – drei Stockwerke voller faszinierender Exponate über das Leben und die Geschichte der Inuit. Dort erzählt man Geschichten von Menschen, die sich seit Jahrhunderten an extreme Wetterbedingungen angepasst haben; wirklich beeindruckend, wie eng Mensch und Natur hier verbunden sind.
Außerdem kannst Du in kleinen Galerien und auf lokalen Märkten authentische Kunstwerke entdecken: Schnitzereien aus Speckstein, handgefertigte Drucke und filigraner Schmuck – jedes Stück mit einer eigenen Geschichte. Der Geruch von frisch geschnitztem Holz und das leise Klirren von Werkzeugen in den Werkstätten schaffen eine fast magische Atmosphäre.
Im Sommer finden häufig Festivals statt, bei denen Musik und Tanz das Eis zum Schmelzen bringen – die Lebensfreude der Inuit steckt einfach an! Bei Workshops erfährst Du außerdem, wie traditionelle Korbwaren gewebt oder Kleidung aus Tierhäuten gefertigt wird – ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass solche Handwerkskünste so komplex sind. Diese kulturellen Erlebnisse auf Deiner Kreuzfahrt sind nicht nur bereichernd, sondern geben Dir auch einen tiefen Einblick in eine Welt, die längst nicht verloren ist.
Besuch der historischen Siedlungen in Neufundland
Gut 15 Minuten Fußweg von der quirligen Innenstadt St. John’s entfernt liegt die Signal Hill National Historic Site – ein Ort, der nicht nur durch seine spektakuläre Aussicht beeindruckt, sondern auch ein Fenster in die britische Vergangenheit Neufundlands öffnet. Für etwa 5 bis 10 CAD kannst Du hier eintauchen in das Leben längst vergangener Zeiten und hoch auf den Hügel blicken, wo früher Wachtürme standen.
Viel kleiner, aber umso geschichtsträchtiger ist die Siedlung Cupids, die tatsächlich als erste englische Kolonie in Kanada gilt. Die archäologische Stätte gibt Dir Einblicke in das einfache Leben der frühen Siedler – Artefakte, die gleichzeitig faszinierend und irgendwie lebendig wirken. Übrigens sind die Öffnungszeiten meist von Mai bis Oktober – perfekt für eine angenehme Sommererfahrung mit geführten Touren, bei denen Du viele spannende Details erfährst.
Etwas ruhiger und fast wie aus einem anderen Jahrhundert kommt Trinity daher: Hier kannst Du zwischen gut erhaltenen historischen Gebäuden hindurchgehen und dabei die raue Küstenlandschaft genießen. Ich fand die geführten Touren dort richtig gelungen – sie bringen Dir die Kultur so nah, dass man fast den salzigen Meeresduft schmecken kann.
Auch Bonavista hat seinen Charme mit einem alten Leuchtturm und kleinen Museen über die maritimen Traditionen der Region. Für etwa 20 bis 30 CAD kannst Du an Führungen teilnehmen, die ich persönlich total empfehlenswert fand – gerade wenn Du mehr über das maritime Erbe Neufundlands erfahren möchtest.
Ehrlich gesagt habe ich selten solch eine Kombination aus rauer Natur und tief verwurzelter Geschichte erlebt – Neufundland macht Deine Reise auf der nördlichen Transatlantikroute wirklich besonders.
- Tauche in die faszinierende Geschichte der historischen Siedlungen in Neufundland ein
- Spüre die Atmosphäre vergangener Jahrhunderte bei einem Spaziergang durch die alten Straßen und Gebäude
- Entdecke die Vielfalt und bewegte Geschichte der Region durch gut erhaltene Gebäude und Artefakte

Was macht eine Kreuzfahrt auf der nördlichen Transatlantik-Route einzigartig?


Etwa 10 bis 14 Tage dauert so eine Route von europäischen Häfen wie Hamburg oder Southampton rüber nach Nordamerika – ein Zeitraum, in dem Du nicht nur das weite Meer genießen kannst, sondern auch regelrecht in die Geschichte eintauchst. Zum Beispiel gibt’s in Halifax das Canadian Museum of Immigration at Pier 21, wo man sich gut vorstellen kann, wie Millionen von Menschen damals ihre neue Heimat gesucht haben. Ganz anders läuft’s in Boston: Hier sorgt der Freedom Trail dafür, dass Du die amerikanische Revolution direkt spüren kannst – ein echtes Geschichtserlebnis mitten in der Stadt.
Die Landschaften zwischendurch sind mindestens genauso beeindruckend: Neufundlands steile Klippen und die charmanten Küsten von Maine wirken fast wie aus einem Gemälde. Und was ich besonders cool fand – viele Schiffe legen in kleinen, eher unbekannten Häfen an, wo das echte Leben pulsiert und Tourismus noch nicht den Ton angibt. Die Preise für so eine Tour? Relativ überschaubar, kommt wohl auf die Saison und Deine Kabinenwahl an, aber zwischen 800 und 3.000 Euro liegt man meist.
Ach ja, und an Bord darfst Du Dich auf ordentlich Programm freuen: von leckeren Speisen über kulturelle Events bis zu spannenden Ausflügen – da bleibt kein Fuß still stehen. Gerade diese Mischung aus Natur, Geschichte und jeder Menge Komfort macht die Reise wirklich unvergesslich. Ehrlich gesagt, fühlt man sich hier schon ein bisschen wie ein moderner Seefahrer auf großer Entdeckungstour!
Polarlichter über dem Meer
Spätestens wenn die Sonne untergeht und die Dunkelheit das Deck umhüllt, steigt die Spannung an Bord spürbar. In den kalten Nächten zwischen September und März kannst Du mit etwas Glück das faszinierende Schauspiel der Polarlichter beobachten – ein Tanz aus grünen, violetten und manchmal rötlichen Schleiern am Himmel, der über dem offenen Meer wirklich magisch wirkt. Auf der nördlichen Route ist die Chance darauf ziemlich gut, vor allem in Regionen rund um Grönland oder die kanadische Arktis, wo diese Naturerscheinung besonders intensiv leuchtet.
Die Schiffe sind oft mit großen Aussichtsplattformen ausgestattet, von denen aus Du ohne störende Lichter einen freien Blick auf den Himmel hast – ehrlich gesagt ein Erlebnis, das sich kaum beschreiben lässt. Und selbst tagsüber kannst Du auf manchen Kreuzfahrtschiffen in speziell beleuchteten Lounges eine Art Polarlicht-Feeling genießen – ein bisschen wie Vorfreude in Lichtform. Was die Kosten betrifft: Für etwa 1.500 bis 3.000 Euro bist Du bei einer zweiwöchigen Fahrt dabei, je nachdem, wie komfortabel Deine Kabine sein soll und wann genau Du reist. Oft gibt es auch Kombipakete mit spannenden Ausflügen zu Orten wie Reykjavik oder Nuuk, wo Du noch tiefer in diese arktische Welt eintauchen kannst.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie unerwartet still es nachts auf dem Deck wurde – alle Augen richteten sich gen Himmel. Dieses ruhige Staunen unter dem Polarlicht macht so eine Kreuzfahrt unvergesslich – fast so, als würdest Du für einen Moment mitten im Universum stehen.
Arktische Tierwelt hautnah erleben
Ungefähr zwischen Juni und September sitzt Du mit etwas Glück auf dem Deck, wenn plötzlich riesige Wasserfontänen in der Ferne aufsteigen – Buckelwale und manchmal sogar die gigantischen Blauwale ziehen dann vorbei. Ehrlich gesagt, es ist kaum zu fassen, wie nah diese majestätischen Tiere an den Schiffen entlang der Küsten von Grönland und Neufundland auftauchen. Zwischendurch tauchen auch neugierige Robben auf, die sich auf treibenden Eisschollen räkeln oder unter Wasser flink umherschwimmen. Das satte Blau der Arktis, das Knirschen der Eisberge im Wasser – solche Eindrücke bleiben haften.
In Ilulissat kannst Du bei Landgängen nicht nur die beeindruckende Gletscherwelt bestaunen, sondern wirst vielleicht auch Zeuge des regen Treibens dieser arktischen Fauna. Wer’s genauer wissen will: Spezielle Zodi-Touren führen Dich direkt zu den besten Spots für Walbeobachtungen – und das ist tatsächlich jeden Cent wert. Die Preise für solche Kreuzfahrten liegen etwa zwischen 1.500 und 5.000 Euro pro Person. Klar, das hängt von der Kabinenklasse ab, aber für etwa zwei Wochen bekommst Du eine Mischung aus Abenteuer, Natur und einer ordentlichen Portion Stille, die man sonst selten findet.
Manchmal zieht das Licht noch über den Horizont, während das Schiff leise durch das dunkle Wasser gleitet – fast so, als würde die Tierwelt Dir ihre Geheimnisse zuflüstern. So nah dran an dieser rauen Schönheit? Unbezahlbar! Und wer weiß: Vielleicht zeigt sich sogar das mystische Nordlicht als krönender Abschluss eines solchen Tages.
- Erlebe die faszinierende arktische Tierwelt hautnah entlang der nördlichen Transatlantik-Route.
- Begegne majestätischen Walen und erlebe die atemberaubende Schönheit der arktischen Landschaft.
- Entdecke die Vielfalt der Tierwelt, von Polarbären bis zu verspielten Robben.
Die Verbindung von Abenteuer und Geschichte auf hoher See
Etwa zwei Wochen dauert so eine Fahrt von Hamburg oder Southampton über Grönland bis rüber nach Nordamerika – und ehrlich gesagt, die Zeit vergeht wie im Flug. Zwischen 1.500 und 5.000 Euro zahlst du ungefähr, je nachdem, wie gemütlich deine Kabine sein soll und wann du unterwegs bist. Was mich am meisten beeindruckt hat? Das Schiff selbst: moderne Technik, damit es auch bei richtig anspruchsvollen arktischen Bedingungen sicher durch die eisigen Gewässer schippert.
Während der Reise gibt’s nicht nur malerische Aussichten aufs frostige Blau, sondern auch viele Möglichkeiten, spannende historische Orte zu entdecken – zum Beispiel die Überreste alter Wikingersiedlungen auf Neufundland. Das ist echt faszinierend, wenn man sich vorstellt, wie diese Seefahrer vor Jahrhunderten den Ozean bezwangen! Und an Bord kannst du an Vorträgen teilnehmen, bei denen Experten von den Herausforderungen der Seefahrt in diesen rauen Regionen erzählen – total spannend und ein bisschen wie Zeitreise.
Wale, Robben und bunte Vogelarten kannst du übrigens direkt aus nächster Nähe beobachten. Besonders cool finde ich, dass du hier hautnah mitbekommst, wie der Klimawandel die fragile Arktis verändert – manchmal sieht man schmelzende Eisflächen und denkt sich: Wow, das ist wirklich eine einzigartige Chance, diesen sensiblen Lebensraum zu erleben, bevor er sich für immer wandelt.
Ständig zwischen Abenteuer und Geschichte unterwegs zu sein – das macht diese Kreuzfahrt einfach unvergesslich. Man fühlt sich fast wie ein moderner Entdecker auf den Spuren großer Pioniere.