Südeuropa schwitzt: Hitze-Rekorde und Waldbrände bedrohen deinen Urlaub jetzt
In Südeuropa wird es gerade richtig heiß. Temperaturen bis zu 46,6 Grad Celsius machen es für Einheimische und Touristen extrem unangenehm. Besonders betroffen sind Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und die Türkei. In der spanischen Stadt Huelva kletterten die Thermometer auf 46 Grad, während in Mora, Portugal, sogar 46,6 Grad erreicht wurden – Rekorde, die für sich sprechen. Diese unbarmherzige Hitze hat nicht nur Auswirkungen auf das Wohlbefinden, sondern auch verheerende Waldbrände ausgelöst. In der Türkei mussten über 50.000 Menschen ihre Häuser verlassen, während in Südfrankreich Campingplätze und Ortschaften wie Bizanet vorsorglich geräumt wurden. Die Feuerwehr kämpft mit Löschhubschraubern und zahlreichen Einsatzkräften gegen die Flammen. In Italien zeigt das Thermometer mit 41,8 Grad ebenfalls, dass es brütend heiß ist. Hier wurden die höchsten Warnstufen ausgerufen, und sowohl Einheimische als auch Touristen werden vor den gesundheitlichen Risiken gewarnt. Trinkwasser wird verteilt, um der drückenden Hitze zu trotzen.
Die aktuellen Entwicklungen in diesen beliebten Urlaubszielen haben nicht nur Auswirkungen auf die Sicherheit, sondern auch auf den Tourismus, der für viele Regionen eine wichtige Einkommensquelle darstellt. Reisende sollten deshalb bei ihren Plänen flexibel bleiben und sich über örtliche Hinweise informieren. Besonders in den betroffenen Gebieten kann es zu Evakuierungen und Einschränkungen im Reiseverkehr kommen. Aktivitäten in der Natur sollten mit Vorsicht angegangen werden, und Aufenthalte in ländlichen Regionen benötigen besondere Aufmerksamkeit. Die Gefahr von Waldbränden ist auch in Deutschland präsent, wo in einigen Regionen das Betreten von Wäldern verboten wurde.