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Stau und Rückreise-Wahnsinn: So wird dein Wochenende 22.-24. August

Reisewahnsinn am letzten Ferienwochenende: Wie du Stau, Sperren und Baustellen clever umgehst

Eine idyllische Landschaft mit einem Fluss, Brücke und traditionellen Häusern im Vordergrund sowie Bergen im Hintergrund.
Reisewahnsinn am letzten Ferienwochenende: Wie du Stau, Sperren und Baustellen clever umgehst

Stau und Rückreise-Wahnsinn: So wird dein Wochenende 22.-24. August

Die neuesten Verkehrsmeldungen für das Wochenende 22.–24. August klingen nicht gerade beruhigend: Behörden melden dichter Rückreiseverkehr aus mehreren Bundesländern, und es gibt mittlerweile zusätzliche Maßnahmen zur Lenkung des Verkehrs. Polizeistreifen fahren häufiger entlang kritischer Knotenpunkte und Verkehrsleitstellen schalten bei Bedarf temporäre Umleitungen ein — das Ziel ist, das Chaos punktuell abzufedern, nicht immer mit sofort sichtbarem Erfolg. Aus eigener Erfahrung: Wenn die Straße sich plötzlich staut, hilft es selten, panisch zu reagieren. Ruhig bleiben, kurz durchatmen und die Alternativen abklopfen, das hat mir schon so manche Stunde erspart.

Weitaus mehr Bewegung als sonst gibt es bei Bahn und Fernverkehrsunternehmen: Zusatzzüge werden angekündigt und manche Buslinien legen Extrafahrten ein, weil viele Leute auf den Zug ausweichen wollen. Falls du darüber nachdenkst, Teilstrecken per Bahn zu fahren, lohnt sich jetzt ein genauer Blick auf Sparpreise und Sitzplatz-Reservierungen — die begehrten Plätze sind schnell weg. Gleichzeitig melden Tankstellen an stark befahrenen Routen längere Wartezeiten, und Autobahnparkplätze füllen sich deutlich früher als sonst; also lieber einen Plan B für Pausen parat haben, sonst sitzt du womöglich vor verschlossener Toilette oder ohne Lademöglichkeit da.

Technisch hat sich auch einiges getan: Navigations-Apps zeigen inzwischen prädiktive Stauverläufe und bieten alternative Strecken basierend auf Live-Daten an — manchmal überraschend sinnvolle Schleichwege, manchmal Sackgassen. Kleiner Tipp aus der Praxis: Probier nicht blind jede Umleitung, sondern check kurz die ETA und die Anzahl der Knotenpunkte. Viele Reisende setzen außerdem vermehrt auf Carsharing für Teilstrecken, oder teilen sich die Rückfahrt per Fahrgemeinschaften; so reduziert sich nicht nur der Stress, sondern auch das Staurisiko. Und falls du mit Kindern unterwegs bist: Pack ein kleines Notfallkit mit Beschäftigungsideen, Feuchttüchern und Mini-Snacks, das sorgt für deutlich weniger Gezeter bei Stop-and-go.

Zum Schluss ein persönliches Fazit: Lass dich nicht komplett vom Zeitplan hetzen. Verbinde dir bewusst Pufferzeiten, damit du notfalls einen Kaffee in Ruhe trinken kannst, statt im Zickzack über die Autobahn zu heizen. Ein voller Ersatzakku, eine Kühltasche mit kühlen Getränken und ein paar ruhige Podcasts retten echt Laune und Nerven. Wenn du flexibel bleibst und ein paar alternative Verbindungen im Hinterkopf hast, wirst du dieses Rückreise-Wochenende wahrscheinlich zwar anstrengend, aber doch halbwegs gelassen überstehen. Viel Glück — und fahr vorsichtig!

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →