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St. Pölten: Moderne trifft Geschichte in Niederösterreichs Landeshauptstadt

Entdecke das facettenreiche St. Pölten: Ein Mix aus Moderne und Geschichte in Niederösterreichs Landeshauptstadt.

Eine malerische Straße in St. Pölten, die moderne Architektur und historische Gebäude vereint. Die engen Gassen sind gesäumt von bunten Häusern mit roten Dächern und teilweise historischen Fassaden. Im Hintergrund erhebt sich ein imposanter Kirchturm mit einer grünen Kuppel. Auf der Straße sind Menschen unterwegs, die das lebendige Stadtbild prägen. Die Atmosphäre wird durch Laternen und Blumenstände an den Gebäuden ergänzt, was das Bild einladend und charmant erscheinen lässt.

Das Wichtigste im Überblick

  • St. Pölten hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht und die Stadt zu einem modernen Zentrum für Kultur und Wirtschaft entwickelt hat.
  • Die historische Altstadt von St. Pölten zeugt noch heute von vergangenen Zeiten mit imposanten Bauten und verwinkelten Gassen.
  • Die Ursprünge der Stadt reichen bis in die Antike zurück, als St. Pölten ein bedeutender Handelsplatz war.
  • Moderne Architektur und Kunstszene in St. Pölten bieten eine inspirierende Atmosphäre für Kreative und Kunstliebhaber.
  • Das Landhausviertel und das Landesmuseum sind kulturelle Hotspots, die Geschichte und Gegenwart auf faszinierende Weise verschmelzen lassen.

Die Geschichte von St. Pölten

Auf dem Bild ist eine gotische Kathedrale zu sehen, die an die Architektur der Stiftskirche von St. Pölten erinnern könnte. St. Pölten, die Hauptstadt Niederösterreichs, hat eine lange Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Besonders bemerkenswert ist die im 18. Jahrhundert im Barockstil umgestaltete Stiftskirche, die eine beeindruckende Fassade mit Türmen und prächtigen Fenstern aufweist.Die Stadt selbst war im Laufe der Jahrhunderte ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum, was sich auch in der Architektur und den Kirchenbauten widerspiegelt.

Etwa aus dem 1. Jahrhundert stammt das römische Militärlager „Aelium Cetium“, dessen Reste Du heute noch in der Stadt entdecken kannst – ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie viele Jahrhunderte hier bereits Geschichte gelebt haben. Im Mittelalter nahm das Geschehen Fahrt auf: 1159 bekam die Stadt ihr Marktrecht, was den Grundstein für ihre Bedeutung als Handelszentrum legte. Die erste schriftliche Erwähnung als Stadt findest Du ungefähr um 1250 – eine Zahl, die zeigt, wie tief die Wurzeln hier reichen.

Die Veränderungen, die St. Pölten durchgemacht hat, sind erstaunlich: Das 16. Jahrhundert brachte eine Zeit der Reformation mit sich, während der Dreißigjährige Krieg einige Spuren hinterließ, die man bis heute an manchen Ecken erahnen kann. Ab dem 19. Jahrhundert reagierte die Stadt dann auf den Wandel der Zeiten – mit der Eisenbahnlinie nach Wien eröffnete sich ein neuer Wirtschaftsboom. Erwähnenswert ist übrigens das Rathaus aus dem 18. Jahrhundert und vor allem die barocke Kathedrale, die 1782 geweiht wurde – beide sind echte Schmuckstücke.

Tatsächlich wurde St. Pölten erst 1986 zur Landeshauptstadt gekrönt, was die Rolle der Stadt im Bundesland weiter festigte. Ein moderner Blickfang ist das Festspielhaus von 1997 – Kultur in zeitgenössischer Form quasi zum Anfassen. Viele Museen und historische Stätten öffnen Dienstag bis Sonntag ihre Türen – für ein paar Euro Eintritt (gerade mal zwischen fünf und zehn), wobei Studenten und Senioren oft einen kleinen Rabatt bekommen. Für Dich heißt das: Kultur und Geschichte können hier fast jederzeit auf spannende Weise erlebt werden.

Die Ursprünge der Stadt

Drei Stockwerke hoch ragt die barocke Stiftskirche in den Himmel, ein echtes Highlight, das von der bewegten Vergangenheit der Stadt erzählt. Die Wurzeln von St. Pölten liegen tatsächlich viel tiefer: Schon die Römer hatten hier eine Siedlung, die „Aelium Cetium“ genannt wurde – eine strategische Station an der wichtigen Handelsstraße zwischen dem heutigen Wien und Linz. Man kann sich fast vorstellen, wie Händler und Reisende damals vorbeizogen, Güter tauschten und Geschichten erzählten.

Im Mittelalter wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt und erhielt bald darauf das Stadtrecht – ein klarer Beweis dafür, dass hier reges Treiben herrschte. Nicht nur als Handelsplatz, sondern auch als Verwaltungszentrum entwickelte sich die Gegend rapide weiter. Die Türkenkriege haben ihre Spuren hinterlassen, doch der Wiederaufbau ließ St. Pölten immer stärker erstrahlen. Ab dem 19. Jahrhundert bekam die Stadt dann einen zusätzlichen Schub durch ihre Rolle als niederösterreichische Verwaltungszentrale.

Übrigens ist die Stiftskirche meistens durchgehend geöffnet – von Montag bis Sonntag – und meist sogar ohne Eintritt! Für Führungen musst Du allerdings mit ein paar Euro rechnen. Ehrlich gesagt finde ich es beeindruckend, wie hier alte Geschichte mit modernen Vibes zusammenkommt – eine Stadt voller Gegensätze, die auf faszinierende Weise harmonieren.

Historische Sehenswürdigkeiten

Drei Stockwerke voller Geschichte – so fühlt sich das Römermuseum an, wo Du für etwa 5 Euro einen ziemlich guten Einblick in die antiken Wurzeln der Stadt kriegst. Ermäßigt sind es nur knapp 3 Euro, also ein echtes Schnäppchen, vor allem wenn Du Dich für alte Mauern und Fundstücke begeistern kannst. Weiter geht’s ins Domviertel, das mit seinem barocken Dom ein echtes Highlight bereithält. Die Führungen von Mai bis Oktober von 10 bis 17 Uhr sind kostenlos, wobei eine kleine Spende natürlich gerne gesehen wird – was ich ehrlich gesagt auch nachvollziehbar finde, denn die Erhaltung dieser Pracht ist sicher nicht billig. Besonders beeindruckt haben mich die kunstvollen Altäre in der Stadtpfarrkirche, deren Anfänge wohl bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Diese Mischung aus gotischen und barocken Elementen macht das Ganze richtig lebendig.

Das Rathaus aus dem Jahr 1905 fällt sofort auf mit seiner neoklassizistischen Fassade – so elegant und irgendwie auch majestätisch. Rund um den Domplatz herrscht eine angenehme Atmosphäre; hier kannst Du nach Deinem historischen Streifzug gut in einem der Cafés verschnaufen und das Treiben beobachten. Es ist schon erstaunlich, wie viele Epochen man in nur wenigen Schritten erleben kann: von römischen Relikten über barocke Kirchen bis zu Jugendstil und Neoklassizismus. Städtisches Flair trifft auf Geschichte – und ehrlich gesagt war ich überrascht, wie harmonisch das zusammenpasst.

Auf dem Bild ist eine gotische Kathedrale zu sehen, die an die Architektur der Stiftskirche von St. Pölten erinnern könnte. St. Pölten, die Hauptstadt Niederösterreichs, hat eine lange Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Besonders bemerkenswert ist die im 18. Jahrhundert im Barockstil umgestaltete Stiftskirche, die eine beeindruckende Fassade mit Türmen und prächtigen Fenstern aufweist.Die Stadt selbst war im Laufe der Jahrhunderte ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum, was sich auch in der Architektur und den Kirchenbauten widerspiegelt.
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Moderne Architektur und Kunst

Auf dem Bild ist eine künstlerische Skizze moderner Architektur zu sehen. Die Zeichnung zeigt eine städtische Umgebung mit hohen, geometrisch gestalteten Gebäuden, die durch klare Linien und verschiedene Farbtöne von Grau, Blau und Orange hervorgehoben werden. Die Struktur vermittelt ein Gefühl von Offenheit und Licht, während die Menschen in der Szene lebendigen Charakter hinzufügen. Der zentrale Platz zwischen den Gebäuden dient als Treffpunkt und ist von einer großzügigen, minimalistischen Landschaftsgestaltung umgeben. Diese Kombination aus Bauform und Freiraum spiegelt den zeitgenössischen Fokus auf funktionale Ästhetik und die Integration von Natur in städtische Designs wider.
Auf dem Bild ist eine künstlerische Skizze moderner Architektur zu sehen. Die Zeichnung zeigt eine städtische Umgebung mit hohen, geometrisch gestalteten Gebäuden, die durch klare Linien und verschiedene Farbtöne von Grau, Blau und Orange hervorgehoben werden. Die Struktur vermittelt ein Gefühl von Offenheit und Licht, während die Menschen in der Szene lebendigen Charakter hinzufügen. Der zentrale Platz zwischen den Gebäuden dient als Treffpunkt und ist von einer großzügigen, minimalistischen Landschaftsgestaltung umgeben. Diese Kombination aus Bauform und Freiraum spiegelt den zeitgenössischen Fokus auf funktionale Ästhetik und die Integration von Natur in städtische Designs wider.

Mitten in der Stadt steht das Festspielhaus, dessen markante Fassade und die spezielle Akustik wirklich Eindruck hinterlassen. Ungefähr 1.000 Menschen passen rein – das habe ich mir mal sagen lassen – und die Atmosphäre bei Konzerten oder Theaterstücken ist einfach mitreißend. Hier tummeln sich regelmäßig Künstler aus nah und fern, was dem Ganzen eine internationale Note verleiht. Übrigens, die Programmvielfalt ist riesig: Von klassischen Konzerten bis zu modernen Theaterproduktionen kannst du fast alles erleben.

Nur ein paar Straßen weiter findest Du die Stadtgalerie, ein cooler Ort für zeitgenössische Kunst. Das Gebäude selbst wirkt modern, fast wie eine Skulptur, und die wechselnden Ausstellungen bringen immer frischen Wind rein. Das Angucken macht Spaß – ich war mehrmals da und jedes Mal gab’s was Neues zu entdecken, von experimentellen Werken bis hin zu farbenfrohen Installationen.

Ehrlich gesagt ist es gerade diese Mischung aus alt und neu, die ich faszinierend fand. Du hast auf der einen Seite historische Bauwerke wie das Rathaus oder die barocke Piaristenkirche - richtig verwinkelte Schönheiten - und auf der anderen Seite moderne Kunstorte, die so gar nichts mit Tradition zu tun haben.

Wusstest Du, dass im Oktober die "Nacht der Museen" stattfindet? Für ein Ticket kannst Du dann mehrere Museen und kulturelle Locations in einer Nacht erkunden – ziemlich cool, wenn man Kulturfan ist. Die Stadt hat das ganze Jahr über diverse Festivals am Start, so kommt kaum Langeweile auf.

Alles in allem fühlt sich St. Pölten nicht nur wie ein lebendiger Kunst-Hotspot an, sondern zeigt auch wunderbar, wie moderne Architektur harmonisch mit historischen Elementen zusammenspielen kann.

Landhausviertel und Landesmuseum

Drei Stockwerke voller Geschichte und Kunst – das Landesmuseum Niederösterreich im Landhausviertel hat mich echt überrascht. Von Urgeschichte bis moderne Kunst, Naturkunde bis Alltagskultur: Hier findest du eine riesige Bandbreite, die wirklich neugierig macht. Und übrigens: Für Erwachsene liegt der Eintritt bei etwa 10 Euro, Studenten und Senioren zahlen etwas weniger – ungefähr 7 Euro – und Kinder unter 18 Jahren sind sogar gratis dabei. Geöffnet ist das Museum täglich von 9 bis 17 Uhr, perfekt also für einen entspannten Vormittag oder Nachmittag.

Das Viertel selbst hat richtig viel Charme. Weitläufige Parks, Plätze mit blühenden Blumen und große Bäume umgeben das Landhaus, wo die niederösterreichische Landesregierung ihren Sitz hat – ziemlich eindrucksvoll anzuschauen! Es ist spannend zu sehen, wie die altehrwürdigen Mauern des Landhauses mit dem lebendigen Kulturprogramm verschmelzen: Hier finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte oder andere Events statt, die das Viertel in ein buntes Treiben verwandeln.

Beim Herumgehen spürt man fast die Geschichte in der Luft – und gleichzeitig pulsiert irgendwo im Hintergrund dieses kreative Flair einer Stadt, die Vergangenheit und Gegenwart geschickt miteinander verbindet. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass sich hier so viel auf so engem Raum abspielt. Ein echter Geheimtipp für alle, die mehr als nur klassische Sehenswürdigkeiten suchen!

Künstlerische Vielfalt in St. Pölten

Mehr als 1.000 Plätze fasst das Festspielhaus – ein Raum, der bei Konzerten oder Theaterstücken fast greifbar lebendig wirkt. Dort laufen zum Beispiel das St. Pölten Festival oder die Konzertreihe „Kultur am Sonntag“, die eine überraschend breite Palette an künstlerischen Formen zeigen. Das Spannende daran: Die Atmosphäre ist so intim, dass man sich fast mitten drin fühlt, egal ob klassische Musik oder moderne Inszenierungen auf dem Programm stehen.

Ungefähr genauso faszinierend ist die sogenannte Kunstmeile, eine Ansammlung von Kunstinstitutionen, wo sich regelmäßig Ausstellungen lokaler und internationaler Künstler abwechseln. Ich war mehrfach dort und fand es beeindruckend, wie unterschiedlich die Stile sind – von experimentell bis farbenfroh, da kommt wirklich jeder Geschmack auf seine Kosten. Die meisten Museen verlangen nur zwischen fünf und zehn Euro für den Eintritt; Studenten und Senioren erhalten oft eine Ermäßigung, was ich ziemlich fair finde.

Gerade im Juni wird’s lebendig auf den Straßen mit „Szenenwechsel“ – einem Festival, das auf lockere Art und Weise zeigt, wie vielfältig die Kulturszene hier ist. Meistens sind die Events frei zugänglich oder kosten wenig, sodass man leicht in neue künstlerische Welten eintauchen kann. Übrigens gibt es auch Workshops, bei denen du selbst kreativ werden kannst – falls du Lust hast, nicht nur Zuschauer zu sein, sondern aktiv mitzuwirken.

Kulturelle Highlights und Veranstaltungen

Auf dem Bild ist eine lebendige Stadtansicht zu sehen, die von einem historischen Platz mit bunten Fahnen und Schildern geprägt ist. Die Architektur spiegelt möglicherweise die Attribute einer vergangenen Epoche wider, was auf kulturelle Veranstaltungen wie lokale Feste oder Märkte hinweisen könnte. Solche Plätze sind oft Schauplatz von Aufführungen, Theaterstücken oder Musikfestivals, wo Menschen zusammenkommen, um Kunst und Kultur zu feiern. Die vielen Personen auf dem Platz deuten darauf hin, dass der Ort ein beliebter Treffpunkt ist, besonders während festlicher Anlässe, bei denen lokale Traditionen und Gemeinschaftsgeist zelebriert werden.

Ungefähr 15 Euro kannst Du für viele Konzerte oder Theaterstücke im Festspielhaus einplanen, wobei die Preise je nach Sitzplatz auch bis zu 45 Euro klettern. Die monatlich wechselnden Programme sind überraschend vielfältig – von klassischen Klängen bis zu modernen Bühnenstücken findest Du hier echt alles. Ehrlich gesagt hat mich die Atmosphäre bei der „Langen Nacht der Museen“ total umgehauen: Für ein Ticket kannst Du dann fast alle Museen und Galerien der Stadt besuchen – und das Ganze zu ziemlich fairen Preisen. So hast Du richtig viel Spielraum, in eine bunte Auswahl an Kunst einzutauchen und dabei eine ganz besondere Stimmung zu erleben.

Das St. Pölten Festival im Sommer ist für Musik- und Kunstfans wohl einer der Highlights schlechthin. Auf mehreren Bühnen herrscht dann eine tolle Mischung aus lauten Beats, sanften Melodien und spannenden Performances – da trifft sich das Publikum gern jung und alt. Übrigens finden auch die Niederösterreichischen Kulturtage meist im Frühjahr statt – eine Zeit, in der lokale Künstler mit ihren Werken ganz schön Eindruck schinden. Ganz nebenbei gibt es zahlreiche familienfreundliche Veranstaltungen; Kinder kommen oft günstiger rein, was ich super finde.

Kurz gesagt: Theater, Ausstellungen, Musikfestivals und noch viel mehr sind hier keine Ausnahmeerscheinung, sondern Teil des Alltags. Die Bühne im Hof oder das Landestheater ergänzen das kulturelle Geschehen zusätzlich mit regelmäßigen Veranstaltungen – und wenn Du einmal in den Genuss kommst, bei einem dieser Events live dabei zu sein, spürst Du sofort diese besondere Energie, die St. Pölten so lebendig macht.

Festspiele und Konzerte

Rund 800 Plätze im Festspielhaus sorgen für eine ziemlich intime Atmosphäre bei den allsommerlichen St. Pöltner Festspielen – und die sind tatsächlich ein echtes Highlight. Hier hört man nicht nur klassische Klänge, sondern auch experimentelle Töne und bekommt Theater in vielen Facetten serviert. Die Mischung aus lokalen Künstlern und internationalen Gästen macht die Abende spannend und abwechslungsreich, fast so, als hättest Du einen direkten Draht zur zeitgenössischen Kunstszene.

Im Herbst verwandelt sich die Stadt dann mit der Kultur.Woche in eine lebhafte Bühne voller Lesungen, Konzerten und Theaterstücken. Dabei finden die Veranstaltungen an verschiedenen Orten statt – oft direkt im Festspielhaus, aber auch in kleineren, charmanten Locations verteilt über die Stadt. Das macht es leicht, spontan noch ein Konzert oder eine Lesung zu besuchen, denn viele Events sind gut erreichbar.

Überraschend persönlich wird es im Tonstudio, einer gemütlichen Venue mit Live-Konzerten von bekannten Bands und aufkommenden Talenten. Für etwa 15 bis 40 Euro bist Du dabei – Preise, die noch richtig fair sind. Studenten und Senioren erhalten meistens sogar Ermäßigungen. Und das Beste: Vor und nach den Shows findest Du oft kleine Bars und Cafés, wo der Abend entspannt ausklingen kann.

Ehrlich gesagt war ich besonders von der Vielfalt beeindruckt – egal ob Du auf große Bühnen oder intime Konzerte stehst, hier wirst Du bestimmt fündig.

Kunst- und Kulturszene beleben die Stadt

Ungefähr im August verwandelt sich die Stadt in einen wahren Hotspot für Kunst und Kultur – die St. Pölten Festspiele ziehen mit Theater, Musik und Tanz an verschiedenen Orten jede Menge Besucher an. Ehrlich gesagt, die Stimmung dort ist richtig mitreißend und oft sitzt man nur wenige Meter von den Künstlern entfernt, was das Ganze ziemlich intim macht. Für einen Eintritt zahlst Du meist zwischen 10 und 30 Euro – ein fairer Preis, wenn man bedenkt, wie vielfältig das Programm ist.

Rund ums Jahr gibt’s aber noch mehr zu entdecken: Das Kunstfest etwa bringt zeitgenössische Werke direkt auf die Straßen. Dabei wird die ganze Stadt sozusagen zur Galerie – lokale und internationale Künstler sind am Werk und verleihen St. Pölten so eine lebendige, fast schon experimentelle Atmosphäre. Auf keinen Fall verpassen solltest Du auch das Landestheater Niederösterreich, wo regelmäßig spannende Aufführungen stattfinden. Manchmal bin ich aus purem Zufall in eine Vorstellung reingerutscht, und jedes Mal war es eine tolle Überraschung.

Ganz besonders cool finde ich auch das „Jazz Fest St. Pölten“, das früh im Sommer steigt. Die Mischung aus lokalen Talenten und bekannten Größen macht jede Veranstaltung zu einem Erlebnis – entsprechend gut gefüllt sind die Bühnen dann meist auch. Ach ja, kaum zu glauben, aber viele der kulturellen Locations haben unter der Woche geöffnet; speziell am Wochenende geht’s dann oft richtig rund mit besonderen Events.

Tatsächlich wirst Du hier kaum langweilige Tage erleben – durch diese bunte Mischung aus Festivals, Theater und offener Kunst fühlt sich die Stadt meistens lebendig an und überrascht immer wieder aufs Neue.

Auf dem Bild ist eine lebendige Stadtansicht zu sehen, die von einem historischen Platz mit bunten Fahnen und Schildern geprägt ist. Die Architektur spiegelt möglicherweise die Attribute einer vergangenen Epoche wider, was auf kulturelle Veranstaltungen wie lokale Feste oder Märkte hinweisen könnte. Solche Plätze sind oft Schauplatz von Aufführungen, Theaterstücken oder Musikfestivals, wo Menschen zusammenkommen, um Kunst und Kultur zu feiern. Die vielen Personen auf dem Platz deuten darauf hin, dass der Ort ein beliebter Treffpunkt ist, besonders während festlicher Anlässe, bei denen lokale Traditionen und Gemeinschaftsgeist zelebriert werden.
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Naturschönheiten und Erholungsmöglichkeiten

Auf dem Bild sind majestätische Berge in einer beeindruckenden Landschaft zu sehen. Die schroffen Gipfel sind teilweise mit Schnee bedeckt und erheben sich über eine sanfte Hügellandschaft mit goldenen Gräsern.Diese Naturschönheit bietet zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. Wanderer können die zahlreichen Trails erkunden, während Naturliebhaber die Ruhe der Umgebung genießen können. In den klaren Gewässern der Umgebung könnte man ebenfalls entspannen, angeln oder einfach die frische Luft genießen. Die Kombination aus Bergen und Wiesen schafft eine perfekte Kulisse für Erholung und Abenteuer in der Natur.
Auf dem Bild sind majestätische Berge in einer beeindruckenden Landschaft zu sehen. Die schroffen Gipfel sind teilweise mit Schnee bedeckt und erheben sich über eine sanfte Hügellandschaft mit goldenen Gräsern.Diese Naturschönheit bietet zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. Wanderer können die zahlreichen Trails erkunden, während Naturliebhaber die Ruhe der Umgebung genießen können. In den klaren Gewässern der Umgebung könnte man ebenfalls entspannen, angeln oder einfach die frische Luft genießen. Die Kombination aus Bergen und Wiesen schafft eine perfekte Kulisse für Erholung und Abenteuer in der Natur.

Ungefähr 300 Kilometer Radwege schlängeln sich rund um St. Pölten – das ist fast schon ein kleines Paradies für alle, die spontan in die Pedale treten wollen. Ich hab mir an einer der zahlreichen Verleihstationen ganz unkompliziert ein Rad geschnappt und bin losgedüst, vorbei an sanften Hügeln und diesen hübschen Weinbergen, die man von weitem kaum übersehen kann. Der Traisenfluss fließt dabei gemütlich neben dir her und lädt auf den ruhigen Wasserflächen sogar zum Kanufahren ein – echt eine Überraschung mitten in der Stadt! Abends, wenn die Sonne langsam untergeht, verbreiten die Parks eine fast magische Stimmung. Besonders der Stadtpark hat’s mir angetan: Da stehen schattenspendende Bäume, hier und da blühen bunte Beete, und immer wieder hört man das Lachen von Leuten bei kleinen Konzerten, die dort regelmäßig steigen.

Was ich außerdem klasse fand: Die meisten Grünflächen sind so offen gestaltet, dass du weitgehend unabhängig von strikten Öffnungszeiten bist – perfekt für spontane Ausflüge. Und wer zwischendurch Hunger bekommt oder einfach nur auf einen Kaffee vorbeischauen will, findet gleich mehrere Cafés mit regionalen Spezialitäten in der Nähe. Dass St. Pölten viel Wert auf Nachhaltigkeit legt, merkt man nicht nur an den gepflegten Naturarealen, sondern auch daran, wie entspannt sich alles miteinander verbindet: Natur, Kultur und Alltag. Für mich war das ein echter Pluspunkt – einmal kurz abschalten und trotzdem mittendrin im Geschehen sein.

Parks und Gärten

Rund 15 Hektar Grünfläche mitten in der Stadt – das ist der Stadtpark, ein echtes Highlight für alle, die ein bisschen Ruhe suchen. Überall laden großzügige Wiesen zum Ausstrecken und Verweilen ein, während schattenspendende Bäume angenehm kühlen. Für Familien gibt es hier einen Spielplatz, der Kindern schnell zum Lieblingsort wird. Fast schon überraschend: Der Park wirkt trotzdem nie überlaufen, sondern richtig entspannt und gemütlich.

Weniger bekannt, dafür umso faszinierender ist der Botanische Garten. Auf etwa 2,5 Hektar breitet sich eine Sammlung von rund 2.000 Pflanzenarten aus – ein Paradies für alle, die Flora lieben. Verschiedene Themenbereiche wie der Steingarten oder der Kräutergarten sorgen dafür, dass jeder Spaziergang neue Entdeckungen bereithält. Und das Beste? Der Garten hat das ganze Jahr über geöffnet und kostet keinen Eintritt – echt top für Naturfreunde.

Mitten im Geschehen findest Du den Schlosspark rund ums historische Schloss St. Pölten. Das Landschaftsbild dort ist fast malerisch schön und die vielen Wege laden dazu ein, die Füße baumeln zu lassen. Übrigens finden in diesem Park auch immer wieder kulturelle Events statt – kleine Festivals oder Feste bringen Leben ins Grüne.

Neben diesen großen Anlagen gibt es in der Stadt viele kleinere grüne Ecken – liebevoll gepflegt von der Stadtverwaltung, die jedes Jahr ordentlich investiert, damit alles frisch und einladend aussieht. Ehrlich gesagt habe ich selten so viele unterschiedliche Ruhepunkte in einer Stadt entdeckt, die so nah am Puls des Lebens liegen.

Sportliche Aktivitäten in und um St. Pölten

35 Kilometer Radweg entlang der Traisen – eine Strecke, die sich überraschend vielseitig zeigt: Mal schlängelst Du Dich durch sanfte Weinberge, dann tauchst Du in dichte Wälder ein. Für sportliche Radler ist das eine feine Herausforderung, während Familien gemütlich unterwegs sein können. Auf dem Wasser dagegen geht’s entspannter zu. Kajak oder Kanu schnappen und ab auf den Traisenfluss – das Plätschern des Wassers und das Zwitschern der Vögel sorgen für eine angenehme Kulisse, die ich so schnell nicht vergessen werde. Angeln ist hier übrigens auch möglich, falls Du es lieber ruhig angehst.

In der Stadt selbst findest Du ein ordentliches Sportzentrum, wo alles von Fußball über Basketball bis Tennis gespielt wird. Das Stadion ist ziemlich beeindruckend und regelmäßig Schauplatz von lokalen Wettkämpfen – da spürt man richtig den Teamgeist. Der St. Pölten Marathon ist für mich immer ein Highlight, denn über 2.000 Läufer aus aller Welt bringen die Straßen zum Beben – so viel geballte Energie sieht man selten.

Im Winter rücken dann die umliegenden Berge in den Fokus: Skifahren und Snowboarden kannst Du hier fast vor der Haustür genießen, denn die nächsten Skigebiete sind in weniger als einer Stunde erreichbar. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass sich St. Pölten so gut für Wintersport eignet – aber gerade das macht die Gegend besonders spannend.