Spanien löscht über 65.000 Airbnb-Wohnungen – Urlaub wird teurer für dich!
Steigende Preise und weniger Auswahl – Was das für deinen nächsten Urlaub bedeutet.

In Spanien stehen über 65.000 Airbnb-Ferienwohnungen vor der Löschung. Das hat die spanische Regierung angeordnet, um gegen illegale Vermietungen vorzugehen. Viele dieser Angebote fehlen eine gültige Lizenznummer, was gegen gesetzliche Vorgaben verstößt. Besonders betroffen sind ganze Wohnungen, nicht jedoch die Vermietung einzelner Zimmer. Diese Maßnahme verweist auf die ernsten Probleme des Wohnungsmarktes in Ballungsgebieten und touristischen Hotspots. Die steigende Nachfrage übersteigt das Angebot erheblich, was zu weiter ansteigenden Mieten führt.
Es gibt bereits zahlreiche landesweite Proteste für bezahlbaren Wohnraum. In Spanien wird die Zahl der Airbnb-Ferienwohnungen auf über 400.000 geschätzt. Das hat den Druck auf den Wohnungsmarkt verstärkt, weshalb die Regierung nun Maßnahmen zur erhöhten Regulierung ergreift. Es wird versucht, mehr Transparenz und Kontrolle in das Geschäft mit Ferienwohnungen zu bringen und den Verbraucherschutz zu stärken. Dadurch wird verhindert, dass der Tourismus die Wohnungsknappheit weiter verschärft und die Preise in den Städten steigen.
Die Löschung dieser Angebote könnte weitreichende Konsequenzen für Urlauber haben, auch für dich. Günstige Unterkünfte werden rarer, und das könnte bedeuten, dass du mehr für deinen Aufenthalt in beliebten Destinationen wie Barcelona oder Madrid bezahlen musst. Die spanischen Behörden haben zudem mehrere Anforderungen an die europäische Airbnb-Zentrale in Irland geschickt, um illegalen Anzeigen das Handwerk zu legen. Eine offizielle Stellungnahme von Airbnb steht noch aus. Die Auswirkungen auf Buchungsmöglichkeiten und Preisgestaltung könnten dein Urlaubsbudget erheblich beeinflussen. Die Maßnahme gilt somit nicht nur für die Akteure im Tourismussektor, sondern sie berührt jeden Reisenden, der einen Aufenthalt in Spanien plant.