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So kommst du 2025 garantiert nicht mehr in die USA – Tourismus bricht ein

Entdeck, warum immer mehr Touris die USA meiden und wie du stattdessen clever andere Ziele nutzt

Eine malerische Landschaft mit Bergen, einem Fluss, bunten Wälder und grasenden Tieren, sowie einer Person im Vordergrund.
Entdeck, warum immer mehr Touris die USA meiden und wie du stattdessen clever andere Ziele nutzt

So kommst du 2025 garantiert nicht mehr in die USA – Tourismus bricht ein

Die jüngsten Wirtschaftsmaßnahmen der USA haben sich als eine Art Bumerang erwiesen: Statt Handelsschübe zu bringen, führen sie zu einem deutlichen Einbruch im internationalen Tourismus. Diverse Länder reagieren mit Gegenmaßnahmen, die sich zunehmend auf die Reisebereitschaft auswirken. Kaum jemand kauft noch Flugtickets gen Westen, wenn hohe Zölle und handelspolitische Spannungen den finanziellen Aufwand erheblich erhöhen. In Kombination mit wachsendem politischen Unmut erzeugt das eine Wetterlage, die den Tourismus in den USA immer weiter abwürgt.

Parallel dazu hat China seine Reisetipps angepasst und warnt offiziell vor längeren Aufenthalten in den USA. Dieses Signal sorgt für spürbaren Rückgang chinesischer Touristen, was in Städten wie New York oder San Francisco bereits messbar ist. Die angespannte Stimmung und die steigenden Kosten für Einreiseformalitäten bewirken, dass viele Reisende auf Alternativen ausweichen, etwa nach Europa oder Südostasien. Der Tourist von heute wägt also genau ab, bevor er sein Geld irgendwo ausgibt, und scheut vor zusätzlichen Aufwand zurück.

Auch europäische und asiatische Reisende scheinen diese Entwicklung wahrzunehmen. Besonders entscheidend ist, dass sich mittlerweile eine Art „Anti-Amerika“-Gefühl unter Urlaubern breitmacht, das nicht nur diplomatisch, sondern vor allem wirtschaftlich spürbar wird. Die Folgen zeigen sich im Rückgang von Flugbuchungen, sinkenden Hotelbelegungen und längeren Warteschlangen an Visastellen, was das Image der USA zunehmend trübt. Im Gegensatz dazu profitieren andere Regionen von diesen Verschiebungen, indem sie Gastfreundschaft nun stärker als zuvor betonen können.

Nicht zuletzt trifft diese Situation den US-Arbeitsmarkt empfindlich. Rund eine Viertelmillion Arbeitsplätze im Bereich Tourismus sind akut gefährdet, wie das World Travel & Tourism Council berechnet hat. Bedienungen, Reiseführer, Flughafenteams – sie alle spüren die veränderte Nachfrage. Wer jetzt noch kurzfristige Reisepläne in die USA schmiedet, sollte mit langen Wartezeiten und höheren Preisen rechnen. Dazu kommt die Unsicherheit bei der Einreise, die manche potenzielle Besucher endgültig abschreckt. Insgesamt deutet sich also ein substantieller Einschnitt an, von dem sich die Branche erst einmal erholen muss.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →