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So klappt es 2025 besser mit der Pünktlichkeit bei der Deutschen Bahn

Mit cleveren Tricks, Checklisten und Insiderinfos: So sparst du Zeit, Nerven und verpasst weniger Züge 2025

Ein Regionalzug hält an einem Bahnhof, während Passagiere auf dem Bahnsteig stehen. Hintergrund mit Bergen und Bäumen.
Mit cleveren Tricks, Checklisten und Insiderinfos: So sparst du Zeit, Nerven und verpasst weniger Züge 2025

So klappt es 2025 besser mit der Pünktlichkeit bei der Deutschen Bahn

In diesem Jahr merkt man an vielen Stellen: Die Bahn arbeitet nicht mehr nur mit Flickschusterei, sondern probiert neue Ansätze, um Verspätungen seltener werden zu lassen. Auf der Technikseite dreht sich vieles um Digitalisierung: Mehr sensorbasierte Überwachung an Weichen und Signalen, cloudgestützte Wartungsplanung und erste Tests mit vorausschauender Fehlererkennung sollen Ausfälle früher sichtbar machen. Ich war kürzlich bei einer Vorführung eines solchen Systems dabei — verrückt, wie ein winziger Vibrationssensor eine defekte Lagerstelle anzeigte, bevor es richtig krachte. Solche Früherkennungen können kurzfristige Stellprobleme verhindern, die früher ganze Züge aus dem Takt gerissen haben.

Parallel dazu laufen Veränderungen im Baustellen- und Betriebsmanagement. Statt vieler kleiner, kurzfristiger Arbeiten setzt die Bahn stärker auf gebündelte Baufenster und mehr Nachtschichten, damit tagsüber weniger Überraschungen entstehen. Neue Abläufe für die Einsatzplanung der Lokführer und Zugbegleiter sollen Personalengpässe vorausschauender abfedern; außerdem gibt es vermehrt mobile Einsatzteams, die bei Störungen gezielt auf die Strecke gebracht werden. Bei einer Probefahrt sah ich, wie ein Ersatztriebwagen bereits auf Standby am nächsten Knotenpunkt wartete — so etwas kann eine Kaskade an Verzögerungen unterbrechen, ehe sie richtig losgeht.

Politisch und finanziell haben die Verantwortlichen ebenfalls nachgesteuert. Der große Sanierungsrahmen schafft Planbarkeit für größere Bauprojekte und lässt regionale Planer früher wissen, wann Baustellen kommen. Für die Menschen im Dienst wurden Rekrutierungs- und Fortbildungsprogramme aufgesetzt; Dispatcher bekommen Schulungen für neue Leitstellensoftware, damit Entscheidungen schneller und vernetzter getroffen werden können. Gleichzeitig werden Pilotprojekte zur flexibleren Zusammenstellung von Zügen gefahren, sodass einzelne Wagen nach Bedarf gehängt oder abgehängt werden können — das reduziert Ausfälle, wenn ein Teil der Flotte mal fehlt.

Was das konkret für deine Reise bedeutet? Kurzfristig heißt das: Mehr Transparenz und bessere Reaktionsmöglichkeiten, aber keine Wunder über Nacht. Ich würde weiterhin mit Zeitreserven planen und vor allem die Live-Meldungen checken, weil viele Verbesserungen erst wirken, wenn Du sie im richtigen Moment nutzt. Persönlich finde ich die Mischung aus Hightech-Checks und pragmatischem Baustellenmanagement beruhigend — es riecht nach handfesten Lösungen statt großer Versprechen. Ob das reicht, um Wartezeiten wirklich kaum noch zu kennen? Gute Frage. Ich bin gespannt, wie die nächsten Monate laufen, und nehme dich mit, wenn sich neue Kniffe bewähren.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →