Einleitung in die Schönheit Simbabwes

Zwischen 20 und 30 Grad Celsius klettern die Temperaturen meist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober – perfekt, um in den Nationalparks nach Elefanten, Nashörnern und Löwen Ausschau zu halten. Die Eintrittspreise für diese wilden Oasen liegen etwa zwischen 15 und 30 US-Dollar pro Person, was ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen für solche Begegnungen ist. Und glaub mir, wenn du erst einmal einen riesigen Elefantenherden beim Grasen zusiehst, vergisst du alle Zahlen sofort wieder.
Vielseitig sind auch die Unterkünfte – von einfacheren Camps bis hin zu Lodges, die mit mehr als 300 Dollar pro Nacht durchaus luxuriös sein können. Persönlich habe ich es immer spannend gefunden, wie unterschiedlich man die Natur erleben kann: Mal aus einer gemütlichen Hütte heraus, mal direkt mitten in der Wildnis. Besonders beeindruckend sind natürlich die Victoriafälle – diese Naturgewalt zieht dich sofort in ihren Bann und zeigt dir das Land von seiner spektakulärsten Seite.
Doch nicht nur Tiere und Landschaften machen Simbabwe zu einem echten Highlight. Es gibt außerdem diverse Abenteuer, zum Beispiel Rafting auf dem Sambesi oder Wanderungen in den Matobo-Bergen. Und ganz ehrlich: Die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen rundet das Erlebnis so richtig ab. Man spürt förmlich die tiefe Verbundenheit zum Land – da wird jede Minute draußen in der Natur noch intensiver.
Die atemberaubenden Landschaften und Tierwelt entdecken
Etwa 50.000 Elefanten tummeln sich angeblich im Hwange Nationalpark – ein wirklich beeindruckender Gedanke! Wenn Du dort unterwegs bist, wirst Du nicht nur auf diese sanften Riesen treffen, sondern auch mit etwas Glück Löwen und Geparden beobachten können. Die Vielfalt der Antilopenarten ist ebenfalls verblüffend. Für den Eintritt in die meisten Parks solltest Du mit rund 10 bis 30 USD rechnen, was angesichts dieser Erlebnisse echt fair ist. Wer sich eine geführte Safari gönnt, kann mit ungefähr 100 bis 300 USD pro Tag kalkulieren – je nach Unterkunft und Intensität des Abenteuers.
Die Victoriafälle sind so spektakulär, dass sie Dich definitiv umhauen werden, vor allem während der Regenzeit, wenn das Wasser in voller Wucht herabstürzt – allerdings kann dann die Sicht durch den Wasserdampf etwas getrübt sein. Für den actionreichen Kick gibt’s hier auch Bungee-Jumping von der Victoria Falls-Brücke oder wildes Rafting auf dem Zambezi-Fluss, falls Du Lust auf mehr Adrenalin hast.
Überraschend ruhig und mystisch wirken die Landschaften rund um die Ruinen des Great Zimbabwe, einer UNESCO-Weltkulturerbestätte. Die alten Steine erzählen Geschichten und bieten gleichzeitig herrliche Ausblicke über die Umgebung – ein Moment zum Durchatmen nach aufregenden Tierbeobachtungen. Ehrlich gesagt: Hier in Simbabwe kannst Du Natur pur erleben, verbunden mit einer Handvoll Abenteuer, die richtig unter die Haut gehen.
- Vielfalt der Landschaften in Simbabwe von Klippen bis Granitformationen
- Beeindruckende Tierwelt mit Löwen, Elefanten und Giraffen
- Erfahrungen mit Rangern, die Naturschutz und Biodiversität erklären
- Gonarezhou-Nationalpark als verstecktes Juwel
- Unvergessliche Sonnenuntergänge und Farbenspiele der Natur
Die kulturelle Vielfalt und Gastfreundschaft der Einheimischen
Der Duft von frisch gedörrtem Holz und Gewürzen liegt in der Luft, während du durch einen farbenfrohen Markt schlenderst, auf dem Handwerker ihre Waren feilbieten. Hier triffst du nicht nur auf die vielfältigen ethnischen Gruppen wie Shona und Ndebele, sondern auch auf kleine Stämme, deren Kunsthandwerk überraschend vielfältig ist. Etwa 15 bis 30 US-Dollar zahlst du für eine Übernachtung bei einer Familie in einem so genannten Homestay – eine echte Chance, tief in die lokale Kultur einzutauchen. Die Menschen sind offen und herzlich; oft wirst du eingeladen, an traditionellen Tänzen teilzunehmen oder ihre Lebensweise kennenzulernen.
Im trockenen und kühlen Klima zwischen Mai und Oktober – mit Temperaturen um die 10 bis 25 Grad Celsius – finden zahlreiche farbenfrohe Feste statt. Die Musik erklingt überall: traditionelle Rhythmen, die dich fast zum Mittanzen verführen. Ehrlich gesagt hatte ich anfangs etwas Respekt vor den fremden Bräuchen, doch die Gastfreundschaft der Simbabwer hat mich sofort warm aufgenommen. Das Gefühl, in einer Gemeinschaft willkommen zu sein, macht den Aufenthalt viel persönlicher als jedes Hotelzimmer.
In Städten wie Harare hast du außerdem Gelegenheit, moderne Kunstwerke zu entdecken und den Alltag der Bewohner hautnah mitzuerleben. Ungefähr ab 100 US-Dollar pro Nacht gibt es auch luxuriöse Lodges für eine entspannte Auszeit nach einem Tag voller Eindrücke. Alles in allem wird hier Gastfreundschaft wirklich gelebt – das spürt man bei jedem Gespräch und jeder Begegnung.

Aktivitäten für Abenteurer


111 Meter senkrecht in die Tiefe springen – da schlägt das Herz schon mal schneller! Das Bungee-Jumping von der Victoria Falls Bridge ist für viele der ultimative Kick, und ehrlich gesagt, wer kann schon Nein sagen zu so einem Adrenalinkick mit grandioser Aussicht auf die berühmten Wasserfälle? Wenn dir der Nervenkitzel danach noch nicht genug ist, kannst du den Zambezi-Fluss erobern. Wildwasser-Rafting entlang der Stromschnellen startet meist ab etwa 100 US-Dollar pro Person – je nachdem, wie wild du’s magst. Das Wasser tobt, das Boot schwankt, und du bist mittendrin. Die perfekte Mischung aus Action und Natur pur.
Wer es lieber etwas bodenständiger angeht, wird im Hwange-Nationalpark auf seine Kosten kommen. Dort tummeln sich nicht nur Unmengen von Elefanten, sondern auch Löwen, Geparden und Nashörner – ein Safari-Erlebnis, das wohl lange im Gedächtnis bleibt. Touren sind flexibel buchbar und starten ungefähr bei 30 US-Dollar; je spezieller die Abenteuertour, desto höher liegt oft der Preis. Übrigens: Von Mai bis Oktober sind die Bedingungen ideal – trockenes Wetter sorgt für klare Sicht und bessere Chancen auf spannende Tierbegegnungen.
Wanderschuhe schnüren solltest du dagegen für die Trails im Chimanimani-Nationalpark. Mehrere Stunden bis zu einem ganzen Tag unterwegs sein? Absolut empfehlenswert! Dort warten atemberaubende Ausblicke sowie exotische Pflanzen- und Tierwelt darauf, entdeckt zu werden – ein Ort für alle Naturliebhaber. Insgesamt hat Simbabwe also wirklich alles parat: von nervenkitzelnden Sprüngen über wilde Flussfahrten bis hin zu entspannten aber dennoch beeindruckenden Wanderungen.
Safari-Erlebnisse in Hwange und Chobe
Etwa 14.600 Quadratkilometer pure Wildnis – der Hwange Nationalpark ist ein echtes Mammut-Revier, das so manches Safariherz höherschlagen lässt. In den trockeneren Monaten, ungefähr von Mai bis Oktober, sammeln sich die Tiere vor allem an den Wasserlöchern, was die Sichtungen richtig spannend macht. Ich erinnere mich gut an den ersten Morgen dort: Die Sonnenstrahlen spielten sanft auf der endlosen Savanne und plötzlich tauchten Elefanten in der Ferne auf – riesige Herden, die wohl zu den größten Afrikas zählen. Die Temperaturen sind dann angenehm, so um die 25 bis 30 Grad Celsius – perfekt für ausgedehnte Pirschfahrten oder Fußsafaris mit erfahrenen Guides. Übernachtungen in Lodges kannst du zwischen etwa 200 und 500 US-Dollar buchen, aber Tagesausflüge starten schon bei rund 150 US-Dollar.
Nur einen Katzensprung entfernt schließt sich der Chobe Nationalpark in Botswana an – ideal für eine Kombinationstour. Auf einer Bootsafari über den Chobe-Fluss fühlt es sich fast so an, als wärst du mittendrin im Tierreich: Flusspferde glucksen im Wasser, während am Ufer zahlreiche Vögel umherwedeln. Das Geräusch des Wassers vermischt sich mit dem Ruf der Wildnis – ein Erlebnis, das ich kaum vergessen kann. Genau wie in Hwange erreicht man hier zwischen Mai und Oktober die besten Sichtungen; die Sonne geht früh auf und gegen Abend verabschiedet sie sich langsam hinter den Flussauen. Beide Parks öffnen meist mit Tagesanbruch und schließen kurz nach Sonnenuntergang – genug Zeit also, um das wilde Schauspiel ausgiebig zu genießen.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Safari-Optionen sind: von klassischen Pirschfahrten bis hin zu intensiven Fußstrecken oder entspannten Bootsfahrten findest du alles mögliche. Das macht gerade den Reiz aus – hier kannst du dein Abenteuer ganz nach Lust und Laune gestalten.
- Hwange ist Simbabwes größter Nationalpark mit einer beeindruckenden Artenvielfalt.
- Beobachtungen von Elefantenherden und anderen Tieren in ihrer natürlichen Umgebung.
- Erlebe unvergessliche Sonnenuntergänge mit fantastischen Farbspielen.
- Chobe-Nationalpark in Botswana bietet flussnahe Safaris und Bootsfahrten.
- Beobachtungen von Nilkrokodilen, Flusspferden und einer Vielzahl von Vogelarten.
Wanderungen im Chipangali Wildlife Orphanage
Für ungefähr 10 US-Dollar kannst du im Chipangali Wildlife Orphanage bei Bulawayo eine ganz besondere Wanderung erleben – und das Ganze ist nicht nur spannend, sondern auch ziemlich bewegend. Die Touren dauern meist einige Stunden und werden von erfahrenen Guides begleitet, die dir allerlei Wissenswertes über die geretteten Tiere erzählen. Die beste Zeit für diese Erfahrung liegt zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter mit angenehmen 20 bis 25 Grad richtig mitspielt und sich die Wildtiere am aktivsten zeigen.
Los geht’s meistens am Vormittag oder späten Nachmittag, um die Chancen auf spannende Sichtungen zu erhöhen. Der Gedanke daran, verletzten oder verwaisten Tieren so nah zu kommen – und ihnen gleichzeitig beim Gesundwerden zuzuschauen – ist ehrlich gesagt beeindruckend. Die Atmosphäre hier hat etwas Beruhigendes, trotz der lebhaften Tiergeräusche ringsum. Übrigens ist es ratsam, vorab zu reservieren; gerade in der Hochsaison sind die Plätze schnell weg.
Das Waisenhaus selbst öffnet täglich von 9 bis 17 Uhr seine Tore. Auf den Pfaden schlenderst du durch unterschiedlichste Lebensräume und lernst viel über den Schutz dieser wilden Geschöpfe. Für alle, die Natur und Abenteuer kombinieren möchten, ist so eine Wanderung definitiv ein Highlight – ein echtes Stück Simbabwe abseits der ausgetretenen Pfade.
Adrenalin-gefüllte Erlebnisse

111 Meter freier Fall – das ist die Zahl, die beim Bungee-Jumping an der Victoria Falls-Brücke den Puls ordentlich hochtreibt. Ungefähr 160 US-Dollar kostet dieses wilde Abenteuer, bei dem du nicht nur den Kick deines Lebens bekommst, sondern auch einen absolut faszinierenden Blick auf die herabstürzenden Wassermassen des Zambezi. Nur wenige Momente später spürst du das Adrenalin in jeder Faser deines Körpers, während der Fluss dir unter den Füßen rauscht – ehrlich gesagt, schwer zu toppen!
Wildwasser-Rafting ist eine andere Nummer für alle, die Action auf dem Wasser mögen. Die Stromschnellen am Zambezi erreichen hier laut Guide Klasse V – also richtig wild! Für etwa 100 US-Dollar kannst du mit einer Gruppe durch diese Naturgewalten paddeln, bei denen Teamgeist und Nervenstärke gefragt sind. Die Trockenzeit von Mai bis Oktober macht’s möglich: Das Wetter ist mild und ideal zum Austoben.
Wer es etwas entspannter mag, aber trotzdem hoch hinaus will, kann sich für rund 150 US-Dollar in einen Helikopter setzen und die Victoriafälle aus der Vogelperspektive bestaunen – die Rundfahrt dauert ungefähr 15 Minuten und eröffnet ganz neue Perspektiven auf das tosende Naturspektakel.
Außerdem findest du im Hwange-Nationalpark Safaris, bei denen du Löwen, Elefanten und Co. aus nächster Nähe beobachten kannst. Geführte Touren starten ab etwa 100 US-Dollar pro Person – ein perfekter Abschluss für einen Tag voller Action und Natur pur.
Wildwasser-Rafting am Zambezi-Fluss
Ungefähr vier bis sechs Stunden dauerte meine Wildwasser-Rafting-Tour auf dem Zambezi-Fluss – eine wilde Fahrt, die ich so schnell nicht vergessen werde! Die Stromschnellen reichen hier von Schwierigkeitsgrad III bis V, was bedeutet, dass sowohl Anfänger wie ich als auch erfahrene Rafter ihren Spaß haben. Unsere Gruppe aus etwa zehn Leuten preschte in einem der großen Rafts durch die tosenden Wellen, begleitet vom Rauschen des Flusses und den schroffen Klippen links und rechts. Ehrlich gesagt hatte ich vorher Respekt vor der körperlichen Anstrengung – das Paddeln verlangt echt Kraft und Teamwork –, aber das gemeinsame Meistergefühl macht das wett.
Der Preis von ungefähr 120 US-Dollar inklusive Transfers von den Victoriafällen und einer gründlichen Sicherheitseinweisung ist absolut fair. Mitten in dieser Naturkulisse fühlte ich mich gleichzeitig lebendig und klein – umgeben von dichten Wäldern, steilen Felswänden und dem unbändigen Wasser. August bis Dezember sind wohl die besten Monate zum Raften, denn dann ist der Wasserstand optimal, nicht zu hoch, nicht zu niedrig. Der Zambezi hat tatsächlich eine perfekte Mischung aus Nervenkitzel und Naturerlebnis.
Zwischen den Stromschnellen spürst du die Ruhe fast richtig greifen, bevor dich die nächste Welle wieder mit voller Wucht packt. Es ist laut, es spritzt, du lachst und schreist zugleich – ein echtes Abenteuer für alle Sinne!
- Extremes Wildwasser-Rafting am Zambezi-Fluss zieht Abenteurer an
- Beeindruckende Stromschnellen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden
- Atemberaubende Naturkulisse während des Raftings
- Erfahrene Guides sorgen für Sicherheit und Wissenstransfer
- Möglichkeit zur Entspannung nach dem aufregenden Abenteuer
Bungee-Jumping von der Victoria Falls-Brücke
111 Meter über dem wilden Zambezi zu stehen, ist schon eine Ansage – die Victoria Falls-Brücke macht das möglich und katapultiert dich direkt in dein persönliches Abenteuer. Der Sprung? Ein kurzer, intensiver Moment, der dir den Atem raubt und dich mit einem unglaublichen Blick auf die Victoriafälle belohnt, die hier wie ein donnernder Vorhang in die Tiefe stürzen. Übrigens, das Ganze findet genau an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia statt – ein geographisches Highlight, das du so schnell nicht vergisst.
Wer es plant, sollte wissen: Zwischen 160 und 200 US-Dollar sind für den Sprung fällig – je nachdem, ob du dir noch Fotos oder Videos gönnst, die diese Wahnsinnssekunde festhalten. Die beste Zeit für den Nervenkitzel ist wohl von Mai bis Oktober – Trockenzeit eben –, wenn der Fluss weniger Wasser führt und die Aussicht richtig klar ist. Starten kannst du täglich zwischen 9:00 und 17:00 Uhr. Tipp: Frühzeitig reservieren lohnt sich, denn spontan geht’s oft nicht mehr.
Sicher ist sicher – bevor du dich in die Tiefe stürzt, gibt’s eine gründliche Einweisung und topmoderne Ausrüstung. Mindestalter liegt bei etwa 14 Jahren, Gewichtslimit bei circa 120 Kilo. Ehrlich gesagt hat mich der Mix aus Adrenalinrausch und dieser überwältigenden Naturkulisse umgehauen. Das Bungee-Jumping hier ist nicht nur ein Sprung ins Nichts, sondern auch in ein unvergessliches Erlebnis.

Kulturelle Entdeckungsreise


Etwa 10 bis 15 US-Dollar zahlst du für eine Führung durch die mystischen Ruinen von Great Zimbabwe – ein echtes Highlight, das dich tief in die Geschichte des Landes eintauchen lässt. Die gewaltigen Steinkonstruktionen wirken fast surreal und erzählen von einer Zivilisation, die hier zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert lebte. Ehrlich gesagt stand ich eine Weile einfach nur da und habe versucht, mir vorzustellen, wie das Leben damals wohl gewesen sein könnte. Ganz besonders faszinierend ist die Ruhe, die sich zwischen den mächtigen Mauern ausbreitet – fast so, als würden die Steine selbst ihre Geschichten flüstern.
Rund um Harare lohnt es sich außerdem, den Mbare Musika Markt zu besuchen. Der Duft von exotischen Gewürzen mischt sich mit dem bunten Treiben der Händler, die frisches Obst, Kunsthandwerk und handgemachte Souvenirs feilbieten. Überraschend günstig kannst du hier wirklich einzigartige Stücke ergattern – allerdings solltest du nicht vergessen, dein Verhandlungsgeschick auszupacken! Der Markt ist ein lebendiges Erlebnis; zwischendurch hörst du traditionelle Musik oder wirst vielleicht sogar eingeladen, bei einem Tanz mitzumachen.
Ein besonderes Schmankerl sind lokale Feste wie das Harare International Festival of the Arts: Stimmengewirr, rhythmisches Trommeln und bunte Kostüme schaffen eine Atmosphäre voller Kreativität und Lebensfreude. Und wenn du eine authentische Übernachtung suchst, findest du in Gastfamilien oft nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch leckeres Essen und ganz viel herzliche Gastfreundschaft – ein gutes Stück Simbabwe zum Anfassen.
Traditionelle Dörfer und Handwerkermärkte besuchen
Der Mbare Musika Market in Harare ist tatsächlich eine Schatztruhe für alle, die handgemachte Kunst und traditionelle Souvenirs schätzen. Über 200 Stände mit farbenfrohen Stoffen, geschnitzten Figuren und Perlenarbeiten reihen sich hier dicht an dicht – und das täglich, von früh morgens bis zum Nachmittag. Überraschend günstig sind viele Stücke zu haben: Für etwa 5 bis 20 US-Dollar bekommst du kleine Kunstwerke, die nicht nur authentisch aussehen, sondern auch von den Künstlern selbst gefertigt wurden. Ehrlich gesagt, macht das Feilschen hier richtig Spaß – meistens sind die Verkäufer freundlich und freuen sich über ein kleines Gespräch.
Enthusiastische Handwerker sind oft vor Ort anzutreffen, besonders in der Region um Masvingo und rund um Harare, wo einige der traditionellen Dörfer liegen. In Domboshava spürt man das Leben anders: Beim Erkunden der uralten Felsmalereien kannst du manchmal sogar direkt mit Töpfern oder Schnitzern ins Gespräch kommen. Die Werkstätten dort ermöglichen dir einen Blick hinter die Kulissen – hier wird noch mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Manchmal laden sie dich sogar ein, selbst Hand anzulegen: Ein paar Stunden in einem Workshop reichen aus, um erste Keramikstücke zu formen oder Holz zu bearbeiten. Das macht nicht nur riesigen Spaß, sondern unterstützt auch die lokale Gemeinschaft nachhaltig.
- Besuch in traditionellen Dörfern bietet Einblicke in die lokale Lebensweise.
- Authentizität spiegelt sich in den handwerklichen Fähigkeiten der Dorfbewohner wider.
- Handwerkermärkte zeigen die Vielfalt der in Handarbeit hergestellten Produkte.
- Gespräche mit Handwerkern eröffnen Einblicke in Herstellungsmethoden und Geschichten.
- Märkte sind das Herzstück des ländlichen Lebens in Simbabwe.
Erfahrungen mit der einheimischen Küche
Der Duft von gegrilltem Fleisch mischt sich mit dem Geruch von frisch gekochtem Maisbrei – Sadza, die Grundlage vieler simbabwischer Mahlzeiten, die du wirklich probieren solltest. Für etwa 5 bis 15 US-Dollar bekommst du hier ein echtes Geschmackserlebnis, das oft aus Sadza und einer Beilage wie zartem Fleisch, Fisch oder knackigem Gemüse besteht. Besonders spannend ist das Gericht Kapenta: kleine, sardinenähnliche Fische, meist getrocknet und in einer würzigen Tomatensoße serviert. Das ist tatsächlich etwas, das nicht jeder mag – ich selbst war erst skeptisch, aber der Geschmack hat mich echt überrascht.
Zwischen März und Mai sind die Märkte am lebendigsten – dann fluten frische Zutaten die Stände und sorgen für eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse. Lokale Restaurants öffnen meist von Dienstag bis Sonntag, manche sogar bis spät in die Nacht. Ehrlich gesagt fand ich gerade diese kleinen Straßenstände richtig cool – authentisch und günstig. Und falls dir unterwegs mal der Hunger kommt: Biltong ist der perfekte Snack, getrocknetes Fleisch, das sich prima zum Mitnehmen eignet.
Man merkt schnell: Die Küche hier ist mehr als nur Nahrung – sie erzählt Geschichten von Traditionen und Gemeinschaft. Und während du deine Mahlzeit genießt, hörst du oft im Hintergrund Musik oder unterhältst dich mit den Leuten nebenan – einfach eine lebendige Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.
Tipps für eine unvergessliche Reise

Ungefähr 30 US-Dollar musst du für das Ticket zu den Victoriafällen einkalkulieren – aber glaub mir, der Anblick entschädigt jede Investition. Zwischen August und Dezember ist der Wasserstand am beeindruckendsten, dann sprüht die Gischt besonders hoch. In den Nationalparks wie Hwange oder Mana Pools liegt der Eintritt meist bei rund 15 US-Dollar pro Person. Dort kannst du auf geführten Wanderungen oder Bootsafaris wilde Tiere ganz nah erleben – ein echtes Highlight! Übrigens: Die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter trocken ist und die Temperaturen tagsüber angenehm bei 20 bis 30 Grad Celsius liegen – abends kann es dann schon mal kühl werden, also pack lieber einen Pulli ein.
Überraschend vielfältig sind die Unterkünfte: Von einfachen Zeltcamps ab etwa 50 US-Dollar pro Nacht bis hin zu luxuriösen Lodges, die auch mal 400 Dollar kosten können. Persönlich finde ich eine Mischung aus geführten Touren und eigenständigen Erkundungen super – so tauchst du richtig ins Land ein und kannst auch spontane Abenteuer mitnehmen. Ein Tipp noch: Nimm immer genug Wasser mit und vergiss nicht den Sonnenschutz, denn die afrikanische Sonne hat ordentlich Power. Sicherheitsaspekte solltest du vorher checken, außerdem lohnt es sich, ausreichend Zeit für die verschiedenen Regionen einzuplanen – sonst verpasst du das bunte Spektrum dieses faszinierenden Landes.
Die beste Reisezeit für Abenteuer in Simbabwe
Mai bis Oktober – das ist wohl die perfekte Zeit für nahezu alle Abenteuer in Simbabwe. Die Luft ist angenehm frisch, die Sicht klar, und gerade in Nationalparks wie Hwange oder Mana Pools kannst Du die Tiere an den Wasserstellen richtig gut beobachten. Besonders zwischen Mai und August ist die Vegetation noch recht spärlich, was es einfacher macht, Löwen, Elefanten oder Giraffen zu entdecken. Zu dieser Zeit wirst Du wahrscheinlich auch auf weniger Mücken treffen – ein echter Pluspunkt! Allerdings steigen die Temperaturen dann ab September deutlich an, was zwar fordernd sein kann, aber gerade Fotografen freuen sich über das warme Licht am Morgen und Abend.
Schon im April oder November können die Flüsse wieder ordentlich Wasser führen – optimal fürs Rafting auf dem Zambezi oder ausgedehnte Wanderungen im Chimanimani-Nationalpark. Die Landschaft verwandelt sich nach den Regenfällen in ein sattes Grün und ist mit weniger Touristen besonders entspannt. Natürlich erschweren heftige Regenschauer manchmal die Anreise oder das Erkunden der Parks, aber ehrlich gesagt hat diese Jahreszeit ihren ganz eigenen Charme. Übrigens kosten Tageskarten für Nationalparks meistens zwischen 15 und 20 US-Dollar; geführte Touren sind oft etwas teurer, lohnen sich aber total, wenn Du mehr zu Flora und Fauna erfahren möchtest.
Ein Tipp zum Schluss: Flexibel bleiben zahlt sich aus – denn das Wetter kann schnell umschlagen, und manchmal führt genau das zu den unerwartetsten Erlebnissen in der Wildnis.
- Die Trockenzeit von Mai bis Oktober ist optimal für Tierbeobachtungen.
- In der Regenzeit von November bis April erlebst du üppige Natur und Zugvögel.
- Kulturelle Festivals und Märkte finden hauptsächlich in der Trockenzeit statt.
- Pirschfahrten und Wanderungen sind während der Trockenzeit besonders empfehlenswert.
- Wildwasser-Rafting auf dem Zambezi ist in der Regenzeit besonders aufregend.
Sicherheitsvorkehrungen und gesundheitliche Hinweise
In den Straßen von Harare und Bulawayo solltest Du nicht zu sorglos sein – Taschendiebe und gelegentliche Überfälle sind hier leider keine Seltenheit. Gerade in belebten Gegenden gilt: Schmuck besser zu Hause lassen, teure Kameras nur diskret einsetzen und abends lieber auf sichere Taxis zurückgreifen als allein unterwegs zu sein. Ein mulmiges Gefühl kann man kaum vermeiden, doch mit ein bisschen Vorsicht lässt sich viel verhindern. Nach Sonnenuntergang ist es ohnehin ratsam, sich in geschützten Räumen oder Fahrzeugen aufzuhalten; öffentliche Plätze wirken dann oft verlassen und unsicher.
Gesundheitstechnisch gibt’s ein paar Dinge, die Du wirklich nicht ignorieren solltest. Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus und Gelbfieber stehen oben auf der Liste, besonders wenn Du länger bleibst oder ins Inland reist. Malaria lauert vor allem in den Zambezi- und Limpopo-Tälern – eine lästige Begleiterscheinung, aber mit der richtigen Prophylaxe und Insektenschutzmittel gut in den Griff zu kriegen. Das Leitungswasser? Finger weg! Flaschenwasser findest Du an fast jeder Ecke zu erschwinglichen Preisen – ich habe meist umgerechnet nicht mehr als 50 Cent für einen Liter bezahlt.
Die medizinische Versorgung ist außerhalb der Großstädte allerdings eher spärlich – ländliche Kliniken können schnell an ihre Grenzen stoßen. Eine umfassende Reiseversicherung inklusive Rücktransport macht also definitiv Sinn. Im Nationalpark gibt es zwar keine besonderen Sicherheitsregeln außer dem gesunden Menschenverstand, aber auf die Anweisungen der Ranger solltest Du unbedingt hören – die Wildtiere sind beeindruckend, aber keineswegs harmlos.
