Einleitung in die Schönheit Simbabwes

Mit einer Fallhöhe von etwa 108 Metern und einer Breite von knapp 1.700 Metern gehören die Victoriafälle zu den beeindruckendsten Naturwundern, die du in Afrika erleben kannst. Der donnernde Wasservorhang, der hier in einem spektakulären Bogen herabstürzt, hinterlässt nicht nur Gänsehaut, sondern auch eine kühle Frische in der Luft – gerade an heißen Tagen eine willkommene Erfrischung. Im Trockenmonat Mai bis Oktober, wenn das Wetter angenehm kühl und trocken ist, hast du außerdem die besten Chancen, die Vielfalt der Tierwelt im Hwange-Nationalpark zu beobachten. Die riesigen Elefantenherden dort sind absolut faszinierend und wirken fast schon majestätisch, wenn sie gemächlich durch die Savanne ziehen.
Ehrlich gesagt war ich überrascht von der Artenvielfalt, denn neben Löwen und Nashörnern gibt es hier auch unzählige Vogelarten zu entdecken – ein Paradies für jeden Naturliebhaber! In den Mana Pools kannst du eine ganz andere Perspektive genießen: mit dem Kanu auf dem Fluss unterwegs zu sein lässt dich die Landschaft aus einer ungewohnten Nähe wahrnehmen – ruhig gleitest du über das Wasser und entdeckst vielleicht sogar Nilpferde oder Krokodile im Schilf. Und dann ist da noch die Kultur – besonders die Musik der Shona mit ihren einzigartigen Instrumenten wie der Mbira erzeugt ein Gefühl von Verbundenheit zur Region, das man kaum in Worte fassen kann.
Was mich zudem richtig fasziniert hat: Die Übernachtungsmöglichkeiten sind oft kleine Lodges oder Camps bei Einheimischen, wo du nicht einfach nur schläfst, sondern auch ein Stück Lebensart mitbekommst – eine Erfahrung, die lange nachklingt. Insgesamt macht diese Mischung aus kraftvoller Natur und lebendiger Kultur Simbabwe für mich zu einem Reiseziel, das einfach im Gedächtnis bleibt.
Warum Simbabwe ein unvergessliches Reiseziel ist
Der Hwange-Nationalpark schluckt fast 15.000 Quadratkilometer und ist wohl einer der besten Orte in Afrika, um riesige Elefantenherden live zu erleben. Zwischen Mai und Oktober – also in der Trockenzeit – sammeln sich die Tiere an den wenigen Wasserstellen, was solche Beobachtungen richtig spannend macht. Den Sound der Natur hier wirst du so schnell nicht vergessen: Das Trompeten der Elefanten mischt sich mit dem Rascheln der Blätter und ab und zu hörst du das entfernte Brüllen eines Löwen.
Ungefähr 1.700 Meter breit sind die berühmten Victoriafälle, deren Wassermassen spektakulär in eine bis zu 108 Meter tiefe Schlucht stürzen. Zwischen Februar und Mai, wenn die Fluten am heftigsten sind, wirkt das Naturschauspiel besonders imposant – du wirst fast vom Rauschen mitgerissen. Ein Besuch hier kostet dich etwa 30 USD Eintritt, aber ehrlich gesagt: Jeder Cent lohnt sich für diesen Anblick, der dir noch lange im Gedächtnis bleibt.
In Bulawayo kannst du zwischen kolonialer Architektur flanieren und einen Abstecher zum nahegelegenen Matobo-Nationalpark machen. Dort findest du nicht nur die beeindruckenden Granitfelsen, sondern auch uralte Felsmalereien der San-Völker – UNESCO-Weltkulturerbe eben! Die Geschichten hinter diesen Kunstwerken geben dir einen besonderen Einblick in die Kulturgeschichte der Region.
Was ich besonders faszinierend fand: Die Menschen hier sind unglaublich gastfreundlich, und gerade bei Festen oder Dorftreffen kannst du traditionelle Musik und Tänze erleben, die voller Lebensfreude stecken. Simbabwe ist tatsächlich ein Land, das Abenteuer mit kulturellen Entdeckungen verbindet – das macht jede Reise hier so einzigartig.
Ein kurzer Überblick über die Reisemöglichkeiten
Rund um die Victoriafälle wirst du auf verschiedenste Abenteuer stoßen: Bungee-Jumping, Ziplining oder einfach eine entspannte Bootsfahrt auf dem Zambezi – und das für ungefähr 30 US-Dollar Eintritt. Kein schlechtes Angebot für eines der spektakulärsten Naturschauspiele weltweit, oder? Safaris im Hwange Nationalpark kosten je nach Tour zwischen 100 und 300 US-Dollar, was sich absolut lohnt, wenn du plötzlich von einer riesigen Elefantenherde umgeben bist. Die beste Zeit dafür? Ganz klar von Mai bis Oktober. Da ist das Wetter angenehm, die Tierbeobachtungen besonders gut, weil sich viele Tiere an den wenigen Wasserstellen sammeln.
Von Europa aus kommst du meist direkt über Harare oder Victoria Falls rein, beides mit internationalen Flughäfen ausgestattet. Innerhalb des Landes sind Mietwagen beliebt – ehrlich gesagt macht es mehr Spaß, die Strecken in deinem eigenen Tempo zu fahren – oder du buchst geführte Touren für mehr Komfort und Insiderwissen. In Harare kannst du übrigens auch einen kulturrreichen Zwischenstopp einlegen: Das Zimbabwe Museum of Human Sciences hat meistens von 9 bis 17 Uhr geöffnet und der Kunstmarkt ist eine tolle Gelegenheit, lokale Kreativität hautnah zu erleben.
Also kurz gesagt: Simbabwe hat Reisemöglichkeiten für fast jeden Geschmack. Ob Naturfan oder Kulturfreak – hier findest du deine ganz persönliche Mischung aus Abenteuer und Entdeckung. Wirklich spannend!
- Geführte Safaris im Hwange- und Mana Pools-Nationalpark für Tierbeobachtungen
- Wassersportaktivitäten am Zambezi-Fluss wie Wildwasser-Rafting und Kanufahren
- Besuch der Victoriafälle durch Hubschrauberflüge oder Wanderungen
- Erkundung historischer Stätten wie die Khami-Ruinen
- Teilnahme an lokalen Festen und Märkten für kulturelle Einblicke

Must-See Sehenswürdigkeiten


Mit einer Breite von etwa 1.700 Metern und einer Fallhöhe von rund 108 Metern sind die Victoriafälle wirklich ein Naturwunder, das sich kaum in Worte fassen lässt. Während der Regenzeit von November bis März tosen hier besonders gewaltige Wassermassen in die Schlucht – ein permanentes Donnern, das du bis ins Mark spürst. Der Eintritt für internationale Gäste liegt ungefähr bei 30 USD – absolut lohnenswert für dieses Spektakel! Nicht weit davon entfernt kannst du dich im Hwange-Nationalpark auf Safari begeben, wo über 40.000 Elefanten durch die vielfältigen Landschaften streifen. Für den Zugang zum Park zahlst du etwa 15 USD. Ganz ehrlich: Die Chance, diese mächtigen Tiere aus nächster Nähe zu sehen, ist einfach faszinierend.
Ein weniger bekannter Schatz ist der Mana-Pools-Nationalpark, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und sich ideal für Wanderungen und Kanufahrten entlang des Zambezi eignet – perfekt für alle, die wilde Natur auch aktiv erleben wollen. Wer kulturelles Flair mag, sollte unbedingt in Bulawayo vorbeischauen. Dort findest du koloniale Architektur und ein interessantes Naturhistorisches Museum mit einem Eintritt von rund 5 USD – eine kleine Zeitreise, die sich gut anfühlt.
Im Chobe-Nationalpark, direkt an der Grenze zu Botswana, entdeckst du eine bunte Mischung aus Löwen, Geparden und riesigen Wasserbüffelherden – tierische Begegnungen quasi garantiert! Besonders in der Trockenzeit zwischen Mai und Oktober lohnt sich ein Besuch hier, denn dann sammeln sich die Tiere bevorzugt an den Wasserstellen. Alles in allem gibt es kaum einen Ort in Simbabwe, der nicht mit natürlichen oder kulturellen Highlights überrascht – gerade deshalb wirst du wahrscheinlich immer wieder hierher zurückkehren wollen.
Die beeindruckenden Victoriafälle erleben
Mit etwa 1.708 Metern Breite und einer Fallhöhe von rund 108 Metern sind die Victoriafälle wirklich ein Spektakel, das man kaum in Worte fassen kann. Für mich war es fast schwindelerregend, so nah an dieser gigantischen Wassermasse zu stehen – der Donner des herabstürzenden Wassers dröhnt bis tief ins Mark. Der Park öffnet morgens um 6:00 Uhr, was dir genug Zeit lässt, die Fälle vor dem großen Besucheransturm zu erleben – ehrlich gesagt eine viel angenehmere Erfahrung als zur Hauptzeit zwischen Juli und September, wenn hier ordentlich was los ist und die Temperaturen so zwischen 24 und 27 Grad liegen.
Der Eintritt kostet etwa 30 US-Dollar, und dafür kannst du dich auf allerlei Action freuen: Von geführten Touren über den berühmten Rainforest Walk, der dir das unvergessliche Gefühl gibt, direkt in den Wassernebel einzutauchen, bis hin zum legendären Bungee-Jumping von der Victoria Falls Bridge – Adrenalinjunkies kommen hier voll auf ihre Kosten. Falls du es etwas ruhiger angehen willst, ist eine Bootsfahrt auf dem Zambezi-Fluss echt zu empfehlen. Übrigens, hast du mal nachts bei Vollmond hier gestanden? Das silberne Licht verwandelt das krachende Wasser in eine magische Szenerie mit spektakulären Regenbögen – ein Erlebnis, das sich tief ins Gedächtnis gräbt.
Die Tierwelt im Hwange Nationalpark
Rund 14.600 Quadratkilometer Wildnis – das ist die beeindruckende Fläche, die der Hwange Nationalpark einnimmt, und ehrlich gesagt ist das schon eine Hausnummer! Dort tummeln sich schätzungsweise bis zu 50.000 Elefanten, ein Anblick, der wirklich überwältigend sein kann, vor allem in der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Dann sammeln sie sich an den Wasserlöchern und es fühlt sich fast wie ein geheimes Treffen riesiger Rüsseltiere an. Doch die Elefanten sind nur die Spitze des Eisbergs: Löwen schleichen durch die Büsche, Geparden jagen durch die Savanne und Leoparden verstecken sich in den Bäumen – es gibt ständig etwas zu entdecken.
Über 100 verschiedene Säugetierarten und mehr als 400 Vogelarten rasten hier – Ornithologen verlieren hier glatt den Überblick. Ich erinnere mich noch gut an das Zwitschern seltener Vögel am frühen Morgen, das einen ganz besonderen Zauber verbreitet hat. Der Park ist das ganze Jahr über geöffnet, aber gerade wegen der hohen Temperaturen im Sommer (November bis März) fühlte ich mich in den kühleren Wintermonaten wohler – auch wenn die Nächte dann richtig frisch werden können.
Der Eintritt liegt bei etwa 15 US-Dollar für internationale Besucher – ziemlich fair für so ein Erlebnis. Denk daran, rechtzeitig deine Safari-Touren und Unterkünfte zu buchen, denn der Park zieht viele Fans an. Alles in allem zählt die Tierwelt hier definitiv zu den Highlights Simbabwes – mit etwas Glück kannst du auf einer Pirschfahrt sogar Hyänen oder Springböcke entdecken und wirst von der wilden Schönheit fast sprachlos zurückgelassen.
- Hwange Nationalpark beherbergt eine beeindruckende Tierwelt mit Elefanten, Löwen und Leoparden.
- Über 400 Vogelarten machen den Park zu einem Paradies für Ornithologen.
- Safaritouren bieten die Möglichkeit, Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
- Informative Ranger-Gespäche vertiefen das Verständnis für das Verhalten und den Erhalt der Arten.
- Die abwechslungsreiche Landschaft trägt zur Vielfalt der Tierwelt bei.
Kulturelle Höhepunkte

Ungefähr 5 US-Dollar kostet der Eintritt ins Nationalmuseum von Simbabwe in Harare, das täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet hat. Dort stößt du auf eine faszinierende Sammlung, die von archäologischen Fundstücken bis zu moderner Kunst reicht – ehrlich gesagt, hatte ich nicht erwartet, so viel Vielfalt auf engem Raum zu finden. Die ausgestellten Exponate geben dir Einblicke in die wechselvolle Geschichte des Landes und seine lebendige Gegenwart. Ganz anders wirkt dagegen die mächtige Ruine von Great Zimbabwe: Diese monumentalen Steingebäude aus dem Mittelalter strahlen eine fast mystische Aura aus. Du kannst zwischen den massiven Mauern umhergehen und dich vorstellen, wie hier einst eine große Zivilisation lebte – das fühlt sich richtig beeindruckend an.
In Bulawayo wiederum verzaubert vor allem der Blick auf die historische Architektur – dort kannst du auch die berühmten Felsmalereien der San-Volksgruppe sehen. Einige dieser Zeichnungen sind wohl bis zu 13.000 Jahre alt und wirken fast wie ein Fenster in eine längst vergangene Welt. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist nicht nur für Geschichtsfans ein absolutes Highlight, sondern auch für alle, die gerne Geheimnisse uralter Kulturen ergründen.
Übrigens hast du zwischen April und Oktober die besten Chancen, beim Harare International Festival of the Arts (HIFA) dabei zu sein. Dieses bunte Spektakel zieht Künstler aus aller Welt an – Musik, Tanz und Theater werden hier mit einer solchen Leidenschaft zelebriert, dass man einfach mitgerissen wird. Die Vielfalt der Veranstaltungen macht es echt schwer, nur eine Sache auszuwählen.
Die Traditionen der Shona und Ndebele
Etwa 70 Prozent der Bevölkerung in Simbabwe gehören den Shona an – und ihre Kunstwerke sind wirklich etwas Besonderes. Aus Serpentinstein gefertigte Skulpturen, die Menschen, Tiere oder sogar spirituelle Wesen darstellen, begegnen dir überall. Diese Figuren sind nicht bloß Deko, sondern verkörpern ihren Glauben an Ahnen, die noch heute ins tägliche Leben hineinwirken. Bei traditionellen Zeremonien kannst du mitten im Geschehen miterleben, wie Beschwörungen von Geistern stattfinden – ein ziemlich eindrucksvolles Spektakel, das viel über ihre tiefe Verbindung zur Vergangenheit verrät.
Im Westen des Landes findest du die Ndebele, die farbenfrohe Wandmalereien und kunstvolle Webarbeiten zu schätzen wissen. Ihre Gesellschaft ist geprägt von der Geschichte der Matabele-Kriege, was sich auch in den vielen Festen widerspiegelt, die sie regelmäßig feiern. Die Kleidung sticht sofort ins Auge: Muster und Farben sind kräftig und lebendig und machen jeden Tanz zu einem aufregenden Erlebnis. Dabei erzählen die Tänze nicht nur Geschichten – sie halten ganz praktisch das kulturelle Erbe lebendig und laden zum Mitmachen ein.
Kulturelle Veranstaltungen findest du vor allem in der Trockenzeit von April bis Oktober – die beste Zeit also, um bei einem Dorfbesuch mehr über das Leben dieser Gruppen zu lernen. Der Eintritt ist häufig kostenlos, doch kleine Spenden kommen bei den Einheimischen gut an. Ehrlich gesagt war ich beeindruckt davon, wie offen und herzlich man hier aufgenommen wird – mit Musik im Ohr und dem Duft traditioneller Speisen in der Nase fühlst du dich schnell als Teil der Gemeinschaft.
Besuch der historischen Stätten in Great Zimbabwe
Rund 722 Hektar erstreckt sich das Gelände der Great Zimbabwe-Ruinen – ganz schön beeindruckend, wenn man bedenkt, dass hier einst eine mächtige Stadt stand. Die mächtigen Granitmauern der Großen Burg umfassen etwa 250 Meter im Durchmesser und scheinen Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit zu flüstern. Für den Eintritt zahlst du als internationaler Besucher ungefähr 15 US-Dollar, was ehrlich gesagt ein fairer Preis für den Zugang zu so einem Schatz ist. Lokale Besucher bekommen oft einen ermäßigten Tarif – das zeigt, wie wichtig der Ort für die Menschen hier ist.
Die beste Zeit, um auf Entdeckungstour zu gehen, liegt zwischen April und Oktober. Dann ist es angenehm trocken, und Tageshöchsttemperaturen von etwa 20 bis 25 Grad Celsius machen das Erkunden richtig gemütlich. Öffnungszeiten sind ziemlich großzügig – von sechs Uhr morgens bis abends um sechs kannst du dich hier aufhalten. Was ich besonders empfehlen kann: eine geführte Tour, denn nur so bekommt man wirklich einen Einblick in die Bedeutung der Anlage und den angrenzenden Museumskomplex. Da gibt’s jede Menge Wissenswertes über die Shona-Zivilisation, die diesen Ort gebaut hat.
In der Nähe findest du übrigens auch Unterkünfte, falls du nicht gleich wieder weiterreisen willst. So kannst du die Atmosphäre noch besser aufsaugen – gerade beim Sonnenuntergang wirkt die Landschaft hier fast magisch. Übrigens: Es gibt Momente, in denen man ganz still wird – fast so als spüre man noch den Herzschlag dieser alten Stadt.
- Historische Ruinen einer antiken Zivilisation zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert
- Imposante Steinmauern und der Große Enclosure vermitteln majestätische Größe
- Über 900 identifizierte Artefakte geben Einblicke in die Alltagskultur

Aktivitäten und Abenteuer


Etwa 30 US-Dollar zahlst du, um die Victoriafälle aus nächster Nähe zu erleben – und das lohnt sich definitiv. Zwischen Mai und September rauschen die Wassermassen am imposantesten über die Klippen, ein Naturspektakel, das dir den Atem rauben wird. Wer es besonders spannend mag, stürzt sich beim Bungee Jumping von der Victoria Falls Bridge in die Tiefe oder wagt eine wilde Fahrt beim Wildwasser-Rafting auf dem Zambezi-Fluss. Übrigens gibt es auch Hubschrauberflüge, die dir die Wasserfälle aus der Vogelperspektive zeigen – ein echtes Highlight, wenn du etwas mehr investieren möchtest.
Im Hwange-Nationalpark kannst du dich auf Safari begeben und riesige Elefantenherden beobachten – so nah kommst du sonst kaum an diese sanften Riesen ran. Geführte Touren kosten ungefähr 100 bis 200 US-Dollar pro Person. Die beste Zeit dafür ist wohl die Trockenzeit zwischen Mai und Oktober, dann sammeln sich die Tiere an den Wasserstellen und lassen sich leichter entdecken. Ein ganz anderes Erlebnis bieten die Walking Safaris im Mana Pools Nationalpark. Für etwa 15 US-Dollar pro Nacht tauchst du hier wirklich tief in die Natur ein – manchmal bist du nur wenige Meter entfernt von Elefanten oder Nilpferden, eine Begegnung, die ordentlich Respekt abverlangt.
Kulturell interessierst du dich für traditionelles Handwerk? In einigen Dörfern kannst du Töpfern ausprobieren oder bei Holzschnitzern zusehen – oft kostenlos oder gegen einen kleinen Obolus. Für entspannte Wanderungen eignen sich außerdem die Hügel im Matobo-Nationalpark. Neben der beeindruckenden Landschaft findest du hier für ungefähr 10 US-Dollar Eintritt auch uralte Felsmalereien der San-Volksgruppe – fast mystisch, wie diese Kunstwerke Jahrtausende überdauert haben.
Wandern und Trekking in den Eastern Highlands
Rund 2.592 Meter hoch – der Mount Nyangani ist der höchste Punkt Simbabwes und ein echtes Highlight für Wanderfans in den Eastern Highlands. Die Luft dort oben ist klar und frisch, fast so, als würde jeder Atemzug dich sofort beleben. Umgeben von üppigen Wäldern und spektakulären Wasserfällen kannst du dich auf gut ausgeschilderten Pfaden bewegen, die durch den Nyanga-Nationalpark führen. Die Eintrittsgebühr liegt bei etwa 10 US-Dollar – ein fairer Preis für das Naturerlebnis, das dich erwartet.
Im Chimanimani-Nationalpark wird es dann etwas anspruchsvoller: Der Aufstieg zum Chimanimani Peak fordert deine Kondition heraus, aber die Aussichten entschädigen jede Schweißperle. Du tauchst ein in eine Welt aus wildem Grün, Felsformationen und überraschend ruhigen Plätzen, an denen du einfach nur innehalten möchtest. Übernachtungsmöglichkeiten findest du hier sowohl auf Campingplätzen als auch in gemütlichen Lodges – mit Preisen ab ungefähr 30 bis 50 US-Dollar pro Nacht bist du dabei recht flexibel.
Die Monate von Mai bis September sind ideal fürs Trekking – da ist es trocken und angenehm kühl, perfekt für lange Touren ohne lästige Hitze. Ehrlich gesagt fühlt es sich fast an, als wäre diese Region extra dafür geschaffen worden, dem hektischen Alltag zu entfliehen. Und wer weiß? Vielleicht entdeckst du ja unterwegs den Duft von wilden Kräutern oder das Rascheln eines kleinen Tieres im Unterholz – solche Momente bleiben hängen.
Wildtier-Safaris und Fotografie-Tipps
150 US-Dollar für eine geführte Safari klingen erstmal nach einer ordentlichen Summe – aber die Chance, Elefantenherden im Hwange Nationalpark aus nächster Nähe zu beobachten, ist das definitiv wert. Besonders von Mai bis Oktober, wenn die Trockenzeit herrscht, sammeln sich die Tiere an den Wasserstellen. Das bedeutet nicht nur bessere Sicht, sondern auch fantastische Fotomotive. Die goldene Stunde, kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang, bringt das Licht gerade richtig – warm und weich, perfekt für tolle Wildtierporträts. Du solltest unbedingt ein Teleobjektiv mit mindestens 200 mm dabeihaben, denn viele Tiere möchte man ja nicht stören. Ein stabiles Stativ hilft dir dabei, auch aus der Entfernung scharfe Bilder einzufangen – vor allem bei der faszinierenden Tierwelt am Mana Pools Nationalpark entlang des Zambezi.
Viel weniger besucht und deshalb ein echter Geheimtipp ist der Gonarezhou Nationalpark: Dort findest du nahezu unberührte Wildnis und kannst mit etwas Glück atemberaubende Fotos schießen. Die Nächte werden zwar deutlich kühler als tagsüber – also zieh dich warm an –, doch die Stimmung am Lagerfeuer macht das alles mehr als wett. Nationalparks verlangen meist um die 10 bis 30 US-Dollar Eintritt pro Tag, was angesichts dieser Erlebnisse wirklich fair ist. Übrigens: Abstand zu den Tieren zu halten ist absolut wichtig – Sicherheit geht vor! So kannst du entspannt die Natur genießen und hast noch lange Fotos und Erinnerungen an die unglaubliche Tierwelt Simbabwes.
- Verwende eine Kamera mit mindestens 300 mm Brennweite für Nahaufnahmen.
- Die besten Fotomöglichkeiten sind während der goldenen Stunden am frühen Morgen und späten Nachmittag.
- Kenntnis der Tiergewohnheiten ist entscheidend, um Tiere an Wasserlöchern oder Futterplätzen zu beobachten.
- Geduld ist wichtig, um spontane und überraschende Momente festzuhalten.
- Respektiere den Lebensraum der Tiere und halte den erforderlichen Abstand.
Praktische Reisetipps

Zwischen April und Oktober herrscht in Simbabwe das beste Wetter – besonders die Monate Mai bis August sind angenehm mild und trocken. Wenn du vorhast, die ganz große touristische Welle mitzunehmen, solltest du wissen: Juli bis September ist Hochsaison. Die Hotelpreise schießen dann oft in die Höhe, also lohnt es sich, rechtzeitig zu buchen oder alternative Unterkünfte ins Auge zu fassen. Für den Eintritt zu den Victoriafällen sind etwa 30 US-Dollar fällig – ein Preis, der ehrlich gesagt seinen Reiz hat, wenn du das Spektakel hautnah erleben willst. Der Hwange-Nationalpark verlangt ungefähr 15 US-Dollar Eintritt und öffnet seine Tore für Safaris frühmorgens oder am späten Nachmittag, wenn die Tiere besonders aktiv sind. Praktisch ist, dass hier überall der US-Dollar gängig ist, was das Bezahlen erleichtert; Kreditkarten kannst du allerdings nur in größeren Städten nutzen. Auf dem Land solltest du auf jeden Fall genügend Bargeld mitnehmen – Geldautomaten sind rar gesät. Straßen können holprig sein und Tiere liegen gern mal mitten auf der Fahrbahn, also vorsichtig fahren! Was Impfungen angeht: Gelbfieber-Impfungen sind wichtig, wenn du aus Risikogebieten anreist. Ach ja, ein Steckdosenadapter für Typ D und M darf im Gepäck nicht fehlen. Und ganz ehrlich – eine gute Reiseversicherung kann dir bei unerwarteten medizinischen Problemen so manchen Ärger ersparen.
Beste Reisezeit und Klima
Zwischen April und Oktober kannst du das Klima in Simbabwe eigentlich ziemlich gut einschätzen: Die Trockenzeit, besonders von Mai bis Oktober, hat tagsüber angenehme Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Nachts wird es teils ganz schön frisch – gerade in höher gelegenen Regionen wie dem Nyanga-Nationalpark können die Temperaturen auf etwa 5 Grad Celsius absinken, also besser eine warme Jacke einpacken! Die Regenzeit von November bis März bringt oft heftige Schauer zwischen Dezember und Februar mit sich, die Hitze steigt dann gern mal auf bis zu 35 Grad – schwitziger geht’s kaum. Dafür ist die Landschaft dann umso grüner und lebendiger, was für Fotografen echt beeindruckende Motive bereitstellt.
Wer die Victoriafälle besuchen möchte, sollte sich die Monate von August bis Dezember vormerken. Zu dieser Zeit ist der Wasserstand meist perfekt – nicht zu viel, nicht zu wenig – sodass du den Wasserfall in seiner ganzen Pracht siehst. Der Eintritt im Victoria Falls Nationalpark liegt bei etwa 30 USD. Für eine Safari durch den Hwange- oder Mana Pools-Nationalpark wirst du ungefähr zwischen 15 und 20 USD für den Parkeintritt zahlen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie erschwinglich das war!
Übrigens: In der Regenzeit sind Wildtiere schwerer auszumachen, weil sie sich im dichten Grün verstecken. Falls du also hauptsächlich auf Tierbeobachtungen aus bist, lohnt sich die Trockenzeit mehr – die Tiere sammeln sich dann an den wenigen Wasserstellen und machen das Ganze deutlich spannender.
Unterkunftsmöglichkeiten: Von Luxus bis Camping
Zwischen etwa 20 und 600 US-Dollar pro Nacht liegt die Preisspanne für Übernachtungen – je nachdem, ob du dich für ein Luxushotel oder einen einfachen Campingplatz entscheidest. Die eleganten Lodges rund um den Hwange Nationalpark und das legendäre Victoria Falls Hotel verwöhnen mit Pools, feinen Restaurants und sogar Spa-Anwendungen. Ehrlich gesagt: Der Ausblick von manchen Zimmern kann schon mal atemlos machen, vor allem wenn die Sonne den Horizont in warme Goldtöne taucht. Wer es lieber naturnah mag, schläft vielleicht unter dem Sternenzelt an einem der gut ausgestatteten Campingplätze. Besonders beeindruckend sind die Zeltplätze im Mana Pools Nationalpark direkt am Ufer des Zambezi – morgens von Vogelgezwitscher geweckt zu werden, hat definitiv seinen Reiz. Für etwa 20 bis 50 US-Dollar kannst du dort deine Zelte aufschlagen und nachts die Geräusche der Wildnis hören – nicht jedermanns Sache, aber für Abenteurer ein echtes Highlight. Übrigens findest du mittlerweile auch einige Zeltunterkünfte über Plattformen wie Airbnb; eine tolle Möglichkeit für alle, die das Abenteuer suchen und trotzdem ein bisschen Komfort wollen. Ganz gleich, ob du eher auf luxuriöse Verwöhnmomente stehst oder das echte Naturerlebnis suchst – Simbabwe hat da wohl für jeden Geschmack etwas Passendes parat.
- Luxus-Safari-Lodges bieten Komfort und atemberaubende Ausblicke.
- Campingplätze ermöglichen ein authentisches Naturerlebnis.
- Charmante Gästehäuser bieten eine heimelige Atmosphäre.
- Lodges bieten oft Gourmetküche und personalisierten Service.
- Übernachtungen im Freien ermöglichen Sicht auf den sternenklaren Himmel.
