Sicher unterwegs in Ruanda: Die wichtigsten Tipps
Entdecke, wie du deinen Aufenthalt in Ruanda unbeschwert und sicher gestalten kannst – die besten Ratschläge für ein tolles Abenteuer!

Ruanda gilt als sicheres Reiseziel mit einer niedrigen Kriminalitätsrate, aber die Verkehrssicherheit sollte dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die Hauptstraßen sind in vergleichsweise gutem Zustand, während viele Seitenstraßen während der Regenzeit für Geländefahrzeuge reserviert sind. Nächtliche Fahrten außerhalb der Städte bergen Risiken, da die Beleuchtung oft unzureichend ist und Straßenmarkierungen fehlen. Ein aufmerksamer Umgang mit den Verkehrsbedingungen ist also unerlässlich.
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind klar festgelegt: In städtischen Gebieten darf nicht schneller als 40 km/h gefahren werden, während auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h gilt. In Wohngebieten sollte die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert werden. Das Tragen von Sicherheitsgurten ist für alle Insassen Pflicht, und wer sich nicht daran hält, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Auch beim Fahren mit dem Handy sollte Vorsicht walten: Es ist nur die Nutzung einer Freisprechanlage erlaubt. Wer Alkohol konsumiert hat, sollte sich nicht ans Steuer setzen, denn die Promillegrenze liegt bei 0,08 %. Verkehrszeichen und Ampeln sind zu beachten, um Unfälle zu vermeiden.
Das Übersehen von Fußgängern, Radfahrern oder Tieren auf der Straße kann schnell zu gefährlichen Situationen führen. Müdigkeit ist ebenfalls ein ernstzunehmender Faktor; im Zweifelsfall sollte eine Pause eingelegt werden. Es gibt Notrufnummern wie 112 oder 311 für die Polizei und 912 für den Ambulanzdienst in Kigali. Eine umfassende Reiseversicherung wird dringend empfohlen, insbesondere weil medizinische Einrichtungen in ländlichen Regionen eingeschränkt sein können.