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Schweden entdecken Von den lebhaften Städten bis zur stillen Wildnis

Erkunden Sie die Vielfalt Schwedens: Von pulsierenden Städten bis zur ruhigen Wildnis

Ein prachtvolles Schloss erhebt sich majestätisch auf einer kleinen Insel, umgeben von glitzerndem Wasser. Die Architektur ist geprägt von hohen Türmen mit spitzen Dächern und detailreichen Fassaden, die von sanften Pastellfarben dominiert werden. Um das Schloss herum erstreckt sich eine grüne Landschaft mit Bäumen und Wiesen, während im Hintergrund majestätische Berge die Szenerie einrahmen. Ein klarer Himmel mit einigen Wölkchen sorgt für eine friedliche Atmosphäre, die die Schönheit der schwedischen Natur und Kultur widerspiegelt.

Das Wichtigste im Überblick

  • Schwedens lebhafte Städte bieten kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten
  • Stockholms königliche Residenz und Vasa-Museum sind Must-Sees
  • Göteborg ist eine aufstrebende Hafenstadt mit maritimem Charme
  • Schwedens atemberaubende Natur reicht von tiefen Wäldern bis zu idyllischen Küsten
  • Die schwedische Schärenküste bietet eine malerische Inselwelt

Die lebhaften Städte Schwedens

Auf dem Bild ist eine malerische Straße mit bunten Häusern und Geschäften zu sehen, die eine lebhafte Atmosphäre ausstrahlt. Die Architektur der Gebaüde erinnert an die charmanten Altstadtviertel in Städten wie Stockholm oder Uppsala. Menschen schlendern gemütlich die Straße entlang, während Blumen in Töpfen auf den Gehwegen stehen. Im Hintergrund ragt ein Kirchturm in den Himmel, was typisch für die historischen Stadtbilder Schwedens ist.

Ungefähr 160 SEK zahlst Du, um den imposanten Stockholmer Schlosskomplex zu besichtigen – einer der größten Paläste Europas, der täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet hat. Seine barocken und renaissancezeitlichen Elemente beeindrucken nicht nur Architekturfans. Direkt um die Ecke lässt das Vasa-Museum mit seinem einzigartigen Kriegsschiff aus dem 17. Jahrhundert Geschichte lebendig werden. Rund eine Million Menschen pro Jahr kommen hierher – und das aus gutem Grund: Für etwa 170 SEK kannst Du dort täglich zwischen 10 und 17 Uhr in die maritime Vergangenheit eintauchen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie detailreich die Ausstellung aufbereitet ist.

Rund um den zentralen Hafen starten übrigens verschiedene Bootstouren durch die über 30.000 Stockholmer Schären. Die Auswahl an Routen ist groß und die Preise variieren je nach Dauer – ein herrlicher Weg, um der Stadt kurz zu entkommen und Natur pur zu erleben. Auf Djurgården findest Du mit Skansen das erste Freilichtmuseum der Welt, das schwedische Traditionen zeigt und jeden Tag von 10 bis 16 Uhr geöffnet ist. Der Eintritt liegt bei knapp über 200 SEK – ein fairer Preis für so viel Authentizität! Hier wird Geschichte zum Anfassen greifbar, und die Atmosphäre ist tatsächlich ziemlich lebendig.

Überall in Stockholm spürst Du dieses besondere Gefühl zwischen historischer Tiefe und urbanem Flair – dazwischen mischen sich der Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus den Cafés und das muntere Stimmengewirr, was selbst mich als Nicht-Stadtmensch begeistert hat.

Stockholm: Die Hauptstadt mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten

Ungefähr 160 SEK kostet der Eintritt ins Königliche Schloss, das größte Schloss Europas – und ehrlich gesagt, für diesen Preis bekommst Du einen ziemlich beeindruckenden Einblick in die königliche Geschichte Schwedens. Geöffnet ist es täglich von 10 bis 17 Uhr, was Dir genug Zeit lässt, durch die prunkvollen Räume zu schlendern und Dir vorzustellen, wie das Leben hier früher wohl war. Nicht weit entfernt findest Du die majestätische Storkyrkan, eine Kathedrale mit einer Atmosphäre, die fast ehrfürchtig macht. Der Duft von altem Holz und Kerzen verleiht dem Raum eine besondere Stimmung.

Drei Stockwerke hoch und vollgestopft mit faszinierenden Details steht das Vasa-Museum. Hier kannst Du das einzig erhaltene Kriegsschiff aus dem 17. Jahrhundert bewundern – für etwa 195 SEK erfährst Du alles über das spektakuläre Wrack, das 1628 bei seiner Jungfernfahrt versank und später restauriert wurde. Ich fand es überraschend spannend, wie viel Mühe in die Bergung und Konservierung gesteckt wurde.

Ein bisschen anders, aber mindestens genauso sehenswert ist Skansen, das Freilichtmuseum und gleichzeitig Schwedens erster Zoo. Etwa 210 SEK kostet der Eintritt und dafür kannst Du durch historische Gebäude verschiedener Regionen schlendern und nebenbei Elche oder Rentiere beobachten – eine perfekte Mischung aus Kultur und Natur! Stockholm hat übrigens auch eine weitläufige Schärenwelt mit über 30.000 Inseln, perfekt für Bootsausflüge, falls Du nach so viel Stadt mal frische Luft brauchst.

Göteborg: Eine aufstrebende Hafenstadt mit maritimem Charme

Drei Stockwerke hoch und voller europäischer Kunst vom 14. bis zum 20. Jahrhundert – das Göteborgs Konstmuseum ist ein absoluter Magnet für Kunstfans. Für rund 60 SEK kannst Du hier stundenlang durch beeindruckende Gemälde und Skulpturen schlendern, während Jugendliche und Kinder unter 19 Jahren sogar kostenlos rein dürfen. Übrigens, der Eintrittspreis ist echt fair, wenn man bedenkt, wie viel hier geboten wird. Ein weiteres Highlight ist das maritime Vasa-Museum, das sich mit dem legendären Kriegsschiff beschäftigt, das im 17. Jahrhundert sank – fasziniert hat mich vor allem, wie das Schiff nach über 300 Jahren aus dem Wasser gehoben und restauriert wurde. Der Eintritt kostet etwa 170 SEK; geöffnet ist täglich, was praktisch für spontane Besuche ist.

Für einen Kontrast zu den klassischen Ausstellungen solltest Du unbedingt die Röda Sten Kunsthall checken – eine Galerie in einem alten Industriegebäude, wo lokale und internationale Künstler ihre Arbeiten zeigen. Hier zahlst Du keinen Cent Eintritt, aber die Öffnungszeiten schwanken je nach Ausstellung – also am besten vorher kurz online schauen. Und wenn Du mit der Familie unterwegs bist oder gerne Meeresbewohner bestaunst, gibt es noch das Akvariet. Für ungefähr 200 SEK (Erwachsene) kannst Du hier Fische und andere Wasserbewohner entdecken, Kinder zahlen halb so viel.

Göteborg lebt tatsächlich von dieser spannenden Mischung aus maritimer Geschichte und moderner Kultur – egal ob Du Lust auf Kunst, spannende Schiffe oder bunte Unterwasserwelten hast: Die Stadt fühlt sich dabei immer lebendig an.

Auf dem Bild ist eine malerische Straße mit bunten Häusern und Geschäften zu sehen, die eine lebhafte Atmosphäre ausstrahlt. Die Architektur der Gebaüde erinnert an die charmanten Altstadtviertel in Städten wie Stockholm oder Uppsala. Menschen schlendern gemütlich die Straße entlang, während Blumen in Töpfen auf den Gehwegen stehen. Im Hintergrund ragt ein Kirchturm in den Himmel, was typisch für die historischen Stadtbilder Schwedens ist.
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Die atemberaubende Natur

Auf dem Bild ist die atemberaubende Natur zu sehen. Eine ruhige Landschaft mit einem klaren Wasserlauf, umgeben von majestätischen Bergen und einem saftigen, grünen Ufer. Im Vordergrund führt ein gepflasterter Weg durch eine malerische Szenerie mit Bäumen, von denen einige in leuchtenden Farben erstrahlen. Die Kombination aus Wasser, Bergen und üppigem Grün schafft eine friedliche und einladende Atmosphäre.
Auf dem Bild ist die atemberaubende Natur zu sehen. Eine ruhige Landschaft mit einem klaren Wasserlauf, umgeben von majestätischen Bergen und einem saftigen, grünen Ufer. Im Vordergrund führt ein gepflasterter Weg durch eine malerische Szenerie mit Bäumen, von denen einige in leuchtenden Farben erstrahlen. Die Kombination aus Wasser, Bergen und üppigem Grün schafft eine friedliche und einladende Atmosphäre.

77 Quadratkilometer pure Natur im Abisko-Nationalpark – hier kannst Du die Nordlichter tanzen sehen, ohne Eintritt zu zahlen. Wintersportler schwören auf die Skitouren in dieser Region, während Wanderfans auch im Sommer mit spektakulären Ausblicken belohnt werden. Ungefähr 385 Quadratkilometer misst der Fulufjället-Nationalpark – und darin versteckt sich Schwedens höchster Wasserfall, der Njupeskär, der beeindruckende 93 Meter in die Tiefe stürzt. Zwischen Mai und September zeigt sich die Landschaft von ihrer schönsten Seite, genau dann sind die Wanderwege geöffnet.

Für Abenteuerlustige gibt es den Sarek-Nationalpark, ein echtes Wildnisjuwel ohne markierte Pfade – eher was für erfahrene Wanderer! Die Stille dort ist fast greifbar, und das Ganze wird sogar von der UNESCO als Welterbe geführt. Ganz anders präsentiert sich der Sonfjället-Nationalpark: Auf seinen 61 Quadratkilometern hast Du gute Chancen, Elche oder sogar einen Bären zu erspähen. Je nach Jahreszeit ist der Park das perfekte Ziel für Naturfreunde, die Tiere beobachten wollen.

Ach ja, und nicht zu vergessen: Hamra mit seinen uralten Wäldern. Besonders im Frühling und Sommer entfaltet sich dort ein lebendiges Grün und eine Vielfalt an Wildtieren – absolut lohnenswert, ohne einen Cent Eintritt zu zahlen. Was ich daran mag? Es fühlt sich an wie ein heimlicher Schatz, den Du überall entdecken kannst – frei zugänglich und trotzdem so unberührt.

Die schwedische Schärenküste: Eine malerische Inselwelt im Ostseeraum

Über 30.000 Inseln – das ist keine Übertreibung, wenn Du die schwedische Schärenküste erkunden willst. Die Gegend rund um Stockholm fühlt sich fast wie ein eigenes kleines Archipel an, das Du mit der Fähre wunderbar ansteuern kannst. Vaxholm und Grinda sind zwei Favoriten bei Einheimischen und Besuchern, weil sie gemütlich sind und in etwa einer bis anderthalb Stunden zu erreichen – perfekt für einen spontanen Tagesausflug. Die frische Brise, das sanfte Schaukeln des Bootes und die klare Luft machen die Fahrt schon zum Erlebnis.

Falls Du auf Landgang bist, lohnt sich ein Abstecher zum Vasa-Museum. Das Highlight? Das legendäre Kriegsschiff Vasa, das für ungefähr 190 SEK Eintritt zu bestaunen ist – Kinder unter 18 Jahren haben übrigens freien Eintritt. Und ja, das Museum hat täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, also plan Deine Zeit gut! Für ein bisschen Kultur gemischt mit Natur gibt’s Skansen: ein Freilichtmuseum mit traditionellen Häusern und schwedischer Tierwelt – der Eintritt liegt bei etwa 210 SEK für Erwachsene, geöffnet wird dort meist bis 20 Uhr.

Keine Sorge, auch für Musik-Fans gibt’s was: Das ABBA-Museum öffnet seine Türen ungefähr von 10 bis 18 Uhr, kostet um die 250 SEK und ist tatsächlich einen Besuch wert – die Atmosphäre ist fast greifbar! Sollte Dich zeitgenössische Kunst mehr reizen, schau beim kostenlosen Modern Museum vorbei, das ebenfalls recht lange offen hat. Alles in allem macht diese Mischung aus Natur und Kultur die Schärenküste so besonders – ehrlich gesagt habe ich selten eine Gegend erlebt, wo beides so entspannt zusammengeht.

Der Kungsleden: Ein traumhafter Wanderweg durch die stille Wildnis Lapplands

Ungefähr 440 Kilometer schlängelt sich der Kungsleden durch die stille Wildnis Lapplands – ein echtes Paradies für alle, die sich eine Auszeit vom Alltag gönnen wollen. Die populärste Strecke zwischen Abisko und Nikkaluokta umfasst etwa 105 Kilometer und beeindruckt mit schroffen Bergen, tiefen Tälern und glitzernden Seen, die das Herz höher schlagen lassen. Ehrlich gesagt, die Herausforderung ist spürbar: Einige Passagen sind ziemlich steil und erfordern eine Portion Kondition, aber genau das macht das Ganze auch so lohnenswert.

Vermutlich planst du deine Tour zwischen Juni und September – da sind die meisten Hütten geöffnet. Insgesamt gibt es rund 27 davon am Wegesrand, wo du für etwa 500 bis 700 SEK pro Nacht unterkommen kannst. Einfach ausgestattet sind sie, mit allem Nötigen zum Schlafen, allerdings ohne Essen – also besser Proviant einpacken! Die ruhige Atmosphäre dort oben in Lappland ist fast magisch; abends hört man nur das Knirschen des Schnees oder das Plätschern eines Bachs in der Nähe.

Richtig cool ist auch, dass sich der Kungsleden in mehrere Etappen aufteilen lässt – so kannst du dein Tempo selbst bestimmen und zwischendurch Pausen machen. Und glaube mir: Diese unberührte Landschaft wird dich überraschen und garantiert zum Durchatmen bringen. Einmal da gewesen, vergisst du diese Weite wohl kaum wieder.