Santorini in Angst: Tausende fliehen vor Erdbeben-Series
Erlebe die erschreckenden Ereignisse auf der beliebten griechischen Insel und erfahre, wie die Naturgewalten die ruhige Urlaubsatmosphäre in eine dramatische Flucht verwandeln.
Seit dem 2. Februar 2025 erlebt Santorini eine dramatische Erdbebenserie, die das Leben auf der beliebten griechischen Insel erheblich beeinträchtigt. Binnen weniger Tage wurden über 555 Erdbeben registriert, wobei die Stärken zwischen 3 und 4,7 lagen. Diese seismischen Aktivitäten finden hauptsächlich unter Wasser zwischen Santorini und Amorgos statt. Seismologen warnen, dass das stärkste Beben noch ausstehen könnte, was die Ängste der Bewohner und Touristen nur verstärkt. Die griechische Regierung hat umgehend Notfallpläne aktiviert, während Schulen und öffentliche Veranstaltungen auf der Insel und den benachbarten Inseln wie Ios und Anafi geschlossen sind.
Die Fluchtbewegung hat bereits beträchtliche Ausmaße angenommen, und Berichten zufolge haben etwa ein Drittel der Bevölkerung die Insel verlassen. Fähren und Flüge sind überfüllt. Die Tourismusbranche, für Santorini von zentraler Bedeutung, steht vor enormen Herausforderungen. Normalerweise zieht die Insel jährlich etwa 3,4 Millionen Touristen an, doch die anhaltende seismische Aktivität könnte potentielle Besucher abschrecken und die Buchungen erheblich beeinträchtigen. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft könnten verheerend sein, da der griechische Markt stark vom Tourismus abhängt.
Die historischen Vorkommnisse von starken Erdbeben auf Santorini, wie das katastrophale Beben von 1956, verstärken das Gefühl der Unsicherheit. Die lokalen Behörden raten zur Vorsicht und betonen, dass die Bevölkerung den Anweisungen des Katastrophenschutzes folgen sollte. Die Hoffnung besteht, dass die Popularität Griechenlands als Reiseziel nicht nachhaltig beeinträchtigt wird, obwohl die Situation derzeit angespannt bleibt.