Rumänien und Bulgarien im Schengen-Raum: Reisen ohne Passkontrollen
Entdecke die neuen Reisefreiheiten in Europa und erfahre, was es für deinen nächsten Städtetrip bedeutet.

Am 31. März 2024 ist für Reisende aus Rumänien und Bulgarien ein bedeutender Wendepunkt erreicht worden. Mit dem Beitritt zum Schengen-Raum entfallen Passkontrollen an den Luft- und Seegrenzen, womit die Mobilität innerhalb Europas erheblich vereinfacht wird. Diese Entscheidung, die bereits am 30. Dezember 2023 von den EU-Mitgliedstaaten beschlossen wurde, ermöglicht eine unkomplizierte und schnellere Reise in andere Schengen-Staaten. Du kannst somit ohne das Umständliche von Passkontrollen an den flughäfen oder Seehäfen direkt zu reiselustigen Zielen in den benachbarten Ländern aufbrechen.
Der Beitritt zum Schengen-Raum wird von vielen als ein Schritt Richtung größerer Einheit in Europa angesehen. Für Touristen eröffnen sich nun neue Möglichkeiten. Deutlich leichter zu besuchen sind die malerischen Strände der bulgarischen Küste, die zauberhaften Städte Rumäniens wie Sibiu und Bukarest, sowie zahlreiche kulturelle Veranstaltungen. Es wird erwartet, dass dieser Schritt die Touristenzahlen in beiden Ländern steigert und somit positive Impulse für die lokale Wirtschaft setzt.
Die Regierungen beider Länder zeigten sich erfreut über die Entscheidung. Rumäniens Außenministerin beschrieb die Regelung als wichtig für die Bürger, während ihre bulgarische Kollegin den Beitritt als Stärkung des Schengen-Raums ansah. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie die Kontrollen an den Landgrenzen gehandhabt werden, da hier noch Beratungen ausstehen. Das gesamte Szenario öffnet jedoch Türen für ein neues Reiseerlebnis, das viele Reisende und Touristen wieder näher zusammenrücken lässt.