Reiseboom am 3. Oktober: Kurzurlaube im Trend!
Wenn du in den letzten Tagen durch Buchungs-Apps gescrollt hast, ist dir das sicher aufgefallen: rund um den 3. Oktober knallt die Nachfrage plötzlich hoch. Expedia und FeWo-direkt haben das mit Zahlen unterfüttert, und zwar ziemlich deutlich — Kurztrips sind heiss begehrt, gerade die Mini-Aufenthalte über ein verlängertes Wochenende. Für mich fühlt sich das an wie ein kollektives Aufatmen: möglichst kurz weg, bisschen frische Luft schnappen, zurück und die Woche ist gerettet.
Die genaue Analyse zeigt, wie stark sich dieses Verhalten verändert hat. Suchanfragen nach Pauschalen mit zwei Nächten sind regelrecht explodiert — fast eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr. Reine Hotelaufenthalte für zwei Übernachtungen legen ebenfalls kräftig zu, und Ferienhäuser erleben einen spürbaren Zulauf; privatere Unterkünfte stehen auf vielen Wunschlisten. Sogar Buchungsanfragen für drei Nächte steigen moderat an, obwohl die Rahmenbedingungen für freie Tage in 2024 und 2025 praktisch gleich waren. Kurz gesagt: die Lust auf kompakte Erholung hat zugenommen, egal ob Stadt, Strand oder Land – die Form ist kurz, die Nachfrage groß.
Was das für dich bedeutet? Erstens: wer spontan sein will, sollte nicht zu lange warten. Die besten Zimmer und Häuser sind oft schnell weg, gerade bei beliebten Zielen in wärmeren Gefilden. Zweitens: Flexibilität zahlt sich aus — ein Verschieben um einen Tag kann Wunder wirken, wenn du günstiger oder entspannter reisen willst. Ich habe selbst ein paar Suchanfragen gestartet und war überrascht, wie schnell bestimmte Angebote sich rar machen. Drittens: denk an mögliche Alternativen zur klassischen Pauschale; manchmal lohnt es, verschiedene Plattformen zu checken oder gezielt nach zwei-Nächte-Arrangements zu suchen, weil genau das nun besonders gefragt ist.
Ein Blick nach vorn: Kurzurlaube rund um staatliche Feiertage scheinen inzwischen ein fester Baustein in der Urlaubsplanung vieler Menschen zu werden. Die Pressemeldung, aus der die Zahlen stammen, bleibt sachlich und nennt keine Rabattaktionen oder Gewinnspiele — eine reine Momentaufnahme also, keine Marketing-Show. Ob diese Entwicklung anhält, hängt wohl von mehreren Faktoren ab: Wetter, Reisekosten und wie bequem die An- und Abreise bleibt. Persönlich tippe ich darauf, dass dieser Trend noch eine Weile mitläuft — manchmal reicht ja ein kurzes Abschalten, um hinterher produktiver und entspannter zu sein.
Wenn du also mit dem Gedanken spielst, dir um den 3. Oktober ein paar freie Tage zu gönnen: mach dich früh dran, vergleiche die Optionen und überlege, wie flexibel du sein kannst. Es gibt gute Chancen, dass du in kurzer Zeit genau das findest, was du brauchst — und wenn nicht, vielleicht ist gerade das spontane Kleinglück mit einer Übernachtung extra ja noch reizvoller als gedacht.