Rauchverbot in Frankreich: Ab Juli keine Kippen mehr an Stränden und Parks
Ab dem 1. Juli 2025 wird in Frankreich ein verschärftes Rauchverbot in Kraft treten, das zahlreiche öffentliche Orte umfasst. Dieses Gesetz zielt darauf ab, insbesondere Kinder und Jugendliche vor den gesundheitlichen Risiken des Passivrauchens zu schützen. Das Rauchen wird an Stränden, in Parks, öffentlichen Gärten, vor Schulen, an Bushaltestellen und auf Spielplätzen verboten. Auch in Sportanlagen darf nicht mehr geraucht werden. Wer die neuen Regelungen missachtet, muss mit Bußgeldern von bis zu 135 Euro rechnen.
Diese Maßnahmen werden von der französischen Regierung als Teil einer umfassenderen Gesundheitsinitiative eingeführt, die auch das Verbot von Cannabisprodukten an öffentlichen Orten einschließt. Es wird erwartet, dass diese Veränderungen einen positiven Einfluss auf die Luftqualität und das allgemeine Wohlbefinden an touristischen Hotspots haben. Besonders an beliebten Stränden wie der Côte d'Azur oder in den schönen Parkanlagen von Paris wird die Atmosphäre frischer und einladender sein, da das klassische Bild von Zigarettenrauch der Vergangenheit angehören wird.
Für Reisende bedeutet das, dass das Rauchen an diesen belebten Orten nicht mehr gestattet sein wird. Dies könnte die Aufenthaltsqualität erheblich verbessern, besonders für Familien und Kinder. Restaurants und Cafés im Freien bleiben von den neuen Regelungen unberührt, sodass Raucher weiterhin die Außenbereiche dieser Betriebe nutzen können. E-Zigaretten bleiben ebenfalls erlaubt, was eine gewisse Flexibilität für Raucher bietet. Die Gesetzgebung wird dazu beitragen, Nichtrauchen als gesellschaftliche Norm zu fördern und ein gesünderes Umfeld in Frankreich zu schaffen.