Die Lage und Anfahrt nach Playa Blanca

Rund 30 Kilometer liegen zwischen dir und dem quirlig-lässigen Playa Blanca, ausgehend von Arrecife, der Hauptstadt Lanzarotes. Die Fahrt über die LZ-2 zieht sich nicht – ganz im Gegenteil: Für ungefähr 30 bis 40 Minuten schlängelst du dich durch eine Landschaft, die zwar karg wirkt, aber ihren eigenen, rauen Charme versprüht. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie angenehm die Straßen zu befahren sind – gut asphaltiert und mit einigen Aussichtspunkten am Wegesrand.
Wer nicht selbst fahren will, findet für unter fünf Euro ein Ticket im Linienbus, der regelmäßig zwischen Arrecife und dem Strandresort verkehrt. Etwas gemütlicher als mit dem Auto, kannst du so auch entspannt sitzen bleiben und schon mal den ersten Meerblick genießen. Ein bisschen Urlaubsfeeling stellt sich hier schon früh ein – das salzige Meeresrauschen ist manchmal sogar durch die Scheiben zu hören.
Besonders praktisch ist die Lage von Playa Blanca für alle, die mehr sehen möchten: Von hier aus sind Ausflüge zur kleinen Insel Lobos oder rüber nach Fuerteventura per Fähre locker möglich – ohne viel Tamtam oder lange Wartezeiten. Die Küste selbst erstreckt sich mehrere Kilometer weit und beherbergt Strände wie Playa Dorada und Playa Flamingo mit strahlend hellem Sand, an denen du dich wunderbar niederlassen kannst.
Man merkt sofort: Dieses Fleckchen hat eine entspannte Art an sich, die zum Verweilen einlädt – egal ob du unterwegs bist oder endlich angekommen bist.
Erreichbarkeit von nahegelegenen Städten
Rund 30 Kilometer trennen dich von der lebendigen Inselhauptstadt Arrecife, was mit dem Auto locker in etwa 30 bis 40 Minuten zu schaffen ist – ideal also für einen Tagesausflug, wenn du dem Strand mal eine Pause gönnen möchtest. Auch der Flughafen ist recht flott erreichbar, in ungefähr 35 Minuten bist du schon dort. Praktisch, falls du spontan losfliegen oder ankommen willst, ohne ewig unterwegs zu sein. Vor Ort hast du tatsächlich verschiedene Möglichkeiten, dich fortzubewegen: Taxis stehen bereit und bringen dich bequem zur nächsten Stadt oder zurück zum Hotel. Regelmäßige Busverbindungen verbinden Playa Blanca auch mit Orten wie Puerto del Carmen (ungefähr 40 Minuten Fahrt) und Costa Teguise (circa 60 Minuten).
Falls du Lust auf was Besonderes hast – die Nachbarinsel Fuerteventura ist überraschend nah dran. Eine Fährüberfahrt dauert nur etwa eine halbe Stunde, und die Schiffe fahren ziemlich häufig. So kannst du ohne großen Aufwand einen spontanen Inselhopping-Trip starten und neue Eindrücke sammeln. Ehrlich gesagt, habe ich es selbst ausprobiert: Die Überfahrt war ruhig, der Blick aufs Meer einfach grandios und die Flexibilität beim Planen unschlagbar.
Mietwagen findest du hier übrigens ebenfalls zuhauf – perfekt, wenn du die Gegend auf eigene Faust erkunden willst und nicht auf Fahrpläne angewiesen sein möchtest. Die Straßen sind asphaltiert und gut ausgeschildert, sodass das Navigieren kinderleicht ist. Also kurz gesagt: Von hier aus lohnt sich quasi jeder Ausflug in die Umgebung!
- Zihuatanejo ist eine kurze Autofahrt von Playa Blanca entfernt.
- Zihuatanejo bietet Kunstmärkte und erstklassige Restaurants.
- Ixtapa ist leicht erreichbar und ideal für Wassersportarten.
- Die Straßen sind gut beschildert und leicht zu finden.
- Die Umgebung bietet vielfältige Erlebnismöglichkeiten.
Transportmöglichkeiten vor Ort
Zwischen etwa 1,40 und 2,50 Euro zahlst du für eine Fahrt mit dem örtlichen Bus, der dich verlässlich zwischen Playa Blanca und Orten wie Puerto del Carmen oder Arrecife hin- und herbringt. Die Busse fahren relativ häufig – ideal, falls du spontan entscheiden möchtest, wohin die Reise geht. Taxis findest du hier ebenfalls an jeder Ecke; die Grundgebühr liegt ungefähr bei 3 Euro, dazu kommen rund 0,50 bis 0,70 Euro pro Kilometer. Ehrlich gesagt ist es manchmal besser, den Preis vorher zu klären – gerade bei längeren Strecken kann das sonst unangenehm überraschend sein.
Möchtest du etwas unabhängiger unterwegs sein, spring einfach in einen Mietwagen. Ab etwa 25 Euro pro Tag kannst du dich hinter’s Steuer setzen – je nach Saison und Modell natürlich etwas mehr oder weniger. Die Straßenverhältnisse sind erstaunlich gut, was das Erkunden der Insel echt entspannt gestaltet. Und für alle, die gern aktiv bleiben: Fahrräder oder E-Scooter lassen sich vor Ort ebenfalls mieten – schon ab ungefähr 10 Euro am Tag kannst du gemütlich entlang der Küstenpromenade cruisen. Das fühlt sich nicht nur umweltfreundlich an, sondern gibt dir auch die Chance, jede kleine Bucht aufzusuchen und den salzigen Duft des Meeres ganz intensiv zu erleben.

Die schönsten Strände von Playa Blanca


Playa Dorada verführt mit seinem feinen, goldenen Sand und dem klaren, fast schon hypnotisch türkisfarbenen Wasser – ideal, wenn du den Kleinen in der Familie eine sichere Badespielwiese gönnen willst. Hier tummeln sich nicht nur Kinderfreuden, sondern auch Wassersportfans kommen auf ihre Kosten: Paddleboarding, Schnorcheln oder einfach mal aufs Meer hinausschippern, es gibt einiges auszuprobieren. Außerdem reiht sich an der Strandpromenade eine chillige Bar an die nächste – perfekt, um zwischendurch frisch gepressten Saft oder fangfrische Tapas zu schnappen.
Wenig später erreicht man die etwas ruhigere Playa Flamingo, einen kleinen Juwel für alle, die eher Ruhe suchen. Der Ausblick auf Fuerteventura im Dunst ist echt beeindruckend, gerade bei Sonnenuntergang entfaltet sich ein Farbspektakel, das man so schnell nicht vergisst. Kleine Geschäfte und gemütliche Restaurants liegen ganz nah – da kann man sich nach einem Bad im Meer direkt stärken.
Der Hauptstrand des Ortes, die Playa Blanca, ist lebendig und vielseitig: Sonnenliegen und Schirme kannst du hier für etwa 5 bis 10 Euro am Tag mieten. Die Strandpromenade pulsiert mit Leben – Cafés laden zum Verweilen ein und Restaurants servieren alles von frischem Fisch bis hin zu knusprigen Tapas. Übrigens sind die Strände meist zwischen 10:00 und 18:00 Uhr bewacht; das Wasser ist sauber und sicher genug auch für ungeübte Schwimmer – ein beruhigendes Gefühl, ehrlich gesagt. Insgesamt fühlt sich jeder hier wohl – egal ob Sonnenanbeter, Wassersportler oder Familienmensch.
Verborgene Buchten und beliebte Strände
Playa Dorada begeistert mit seinem feinen, goldfarbenen Sand, der schon beim ersten Barfußlaufen richtig angenehm ist. Hier findest du alles, was das Herz begehrt: Liegestühle, Sonnenschirme und sogar eine lebhafte Strandpromenade, an der einige Restaurants und Shops direkt nebeneinander liegen. Manchmal kannst du fast vergessen, dass du an einem belebten Ort bist – die Atmosphäre bleibt entspannt, und das Wasser glitzert verlockend in der Sonne.
Nur wenige Kilometer entfernt wartet ein kleines Paradies: Playa de Papagayo. Tipp: Der Zugang kostet etwa drei Euro pro Auto – die Investition lohnt sich aber definitiv! In dieser versteckten Bucht herrscht eine Ruhe, die man sonst kaum findet. Kristallklares Wasser lädt zum Schnorcheln ein, während die unberührte Natur drumherum beinahe magisch wirkt. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie friedlich es dort selbst in der Hochsaison zugeht.
Wer Lust auf ein ruhiges Plätzchen abseits des Trubels hat, sollte den etwas beschwerlichen Weg zur abgelegenen Playa Mujeres nicht scheuen. Nur zu Fuß erreichbar, entdeckst du dort eine kleine Bucht mit faszinierenden Felsklippen und Vulkanlandschaften rundherum – perfekt für einen romantischen Tag oder einfach nur zum Abschalten. So ganz ohne Menschenmassen fühlt sich das fast an wie ein kleiner geheimer Schatz.
Das milde Klima sorgt übrigens dafür, dass diese Strände praktisch das ganze Jahr über zugänglich sind – wobei die Hauptzeit zwischen Juni und September manchmal schon ziemlich lebhaft ist. Egal ob du Action suchst oder eher Ruhe: Die Küste rund um Playa Blanca hat definitiv mehr zu bieten als nur Sonne und Sand.
- Verborgene Buchten wie Playa Olas Altas bieten eine friedliche Atmosphäre zum Schnorcheln und Erkunden.
- Die Playa de las Palomas ist ein romantischer Geheimtipp abseits der Touristenströme.
- Beliebte Strände wie Playa Blanca ermöglichen lebhafte Aktivitäten und entspannte Momente.
- Die Kombination aus ruhigen Buchten und lebhaften Stränden macht Playa Blanca einzigartig.
- Hier findest du die perfekte Balance zwischen Ruhe und Geselligkeit.
Aktivitäten und Wassersportangebote
Ungefähr 40 Euro kostet eine halbe Stunde Jet-Ski-Action direkt am Strand – nicht ganz billig, aber echt aufregend, wenn du mich fragst. Wasserski und Parasailing sind hier ebenfalls angesagt, und man merkt sofort, wie das Adrenalin durch den Körper schießt, sobald man aufs Wasser düst oder hoch über dem Meer schwebt. Für Taucher gibt es einige richtig coole Tauchschulen, die Kurse für Einsteiger und Könner anbieten – man sollte mit etwa 100 bis 150 Euro für einen Kurs rechnen. Die Unterwasserwelt rund um die Insel ist nämlich echt beeindruckend und definitiv einen Blick wert.
Wer es etwas ruhiger mag, kann sich ein Kayak oder ein Stand-Up-Paddleboard schnappen – das Kayak-Leihen kostet circa 15 bis 20 Euro pro Stunde, was überraschend erschwinglich ist. Auf dem Wasser zu gleiten, während die Sonne langsam untergeht, hat für mich fast schon etwas Meditatives. Und falls du Lust auf Angeln hast: Vom Ufer aus oder bei geführten Bootstouren kannst du dein Glück versuchen – solche Trips dauern oft einen halben oder ganzen Tag.
Ach ja, und nicht zu vergessen: Die Gegend rund um Playa Blanca ist Teil des Timanfaya-Nationalparks. Dort kannst du bei geführten Wanderungen oder Radtouren diese vulkanische Landschaft erkunden – faszinierend und irgendwie unwirklich. Also egal ob du Action suchst oder einfach nur entspannt die Natur genießen willst, hier findest du eine bunte Mischung an Möglichkeiten.
Kulinarische Highlights in Playa Blanca

Am Hafen von Playa Blanca sitzt du fast direkt am Wasser und kannst frisch gefangene Meeresfrüchte genießen – die Preise für ein Abendessen liegen hier ungefähr zwischen 15 und 30 Euro pro Person. Besonders gut im Gedächtnis geblieben ist mir das Gericht „Sancocho“, ein kanarischer Fisch-Eintopf, der überraschend würzig und herzhaft schmeckt. Bei „La Chalanita“ wirst du wahrscheinlich schnell merken, warum die Leute von diesem Restaurant schwärmen – frische Fischgerichte, eine gemütliche Atmosphäre und freundlicher Service machen den Besuch einfach rund. Viele Lokale öffnen etwa von mittags bis spät in die Nacht, so dass du entspannt eine Mahlzeit mit Blick aufs Meer genießen kannst, ohne auf die Uhr zu schauen.
Ungefähr 3 bis 5 Euro zahlst du in der Tapas Bar im Stadtzentrum für kleine Häppchen – ideal, wenn du dich durch verschiedene Geschmäcker probieren willst. Hier gibt es wirklich authentische Tapas, die teilweise traditionell sind und sich hervorragend zum Teilen eignen. Am Samstag lohnt sich auch ein Besuch des lokalen Wochenmarkts nahe dem alten Hafenbereich: Frisches Gemüse, hausgemachte Salsas und weitere Spezialitäten warten auf dich. Der Duft von Gewürzen liegt in der Luft und lässt schon beim Vorbeigehen den Magen knurren.
Ehrlich gesagt überrascht mich immer wieder, wie harmonisch sich hier traditionelle kanarische Küche mit internationalen Einflüssen vermischt – ein toller Mix für alle, die Lust auf mehr als nur Strand haben. So wird das Essen zu einem echten Erlebnis, bei dem jeder Bissen eine kleine Entdeckungsreise ist.
Lokale Küche und Spezialitäten
Der Duft von gegrilltem Fisch liegt fast überall in der Luft – frisch gefangen und meist direkt vom Fischerboot auf den Teller. Für rund 15 bis 30 Euro kannst du hier richtig gut essen, ohne gleich dein Urlaubsbudget sprengen zu müssen. Besonders beeindruckend sind die Papas arrugadas: kleine Kartoffeln, die in Salzwasser so lange gekocht werden, bis sie faltig und salzig schmecken, begleitet von einer würzigen Mojo-Sauce. Die gibt es in zwei Varianten – rot mit Chili und grün mit Kräutern –, und beide sind ziemlich lecker. Wusstest du schon, dass dieser Dip fast zu jedem Gericht dazugehört? Übrigens ist auch der traditionelle Eintopf Sancocho, bestehend aus gesalzenem Fisch, Gemüse und Kartoffeln, eine Spezialität, die du unbedingt probieren solltest.
Ziegenkäseliebhaber kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Der lokale Käse wird oft als Vorspeise serviert und hat einen unverwechselbaren Geschmack, der perfekt zu einem Glas Wein passt. Für alle, die etwas Neues ausprobieren möchten, gibt es Gofio, ein geröstetes Mehl aus Getreidearten, das in diversen Gerichten auftaucht – wirklich spannend! Viele Restaurants und Tapas-Bars öffnen täglich zwischen 12:00 und 23:00 Uhr, was dir viel Flexibilität schenkt. Manchmal fühlt sich das kulinarische Angebot hier sogar ein bisschen wie eine Schatzsuche an – denn hinter jeder Ecke verstecken sich neue Aromen und Geschmäcker.
- Frische Meeresfrüchte spielen eine zentrale Rolle in der lokalen Küche.
- Traditionelle Gerichte wie ceviche und handgefertigte Tamales sind ein Muss.
- Straßenstände bieten authentische, herzhaft schmeckende Speisen.
- Süße Leckereien wie Tres Leches runden das kulinarische Erlebnis ab.
- Die Restaurants am Strand bieten die perfekte Kulisse für ein Gourmet-Erlebnis.
Empfehlenswerte Restaurants und Bars
15 Euro – so viel solltest du für ein Hauptgericht im Casa Roja auf jeden Fall einkalkulieren, wenn du Lust auf frische Meeresfrüchte und kanarische Klassiker hast. Fangfrischer Fisch, knusprige Paella und typische Spezialitäten, die hier mit viel Herz zubereitet werden, sorgen für einen richtig guten Start in den Abend. Die Preise sind überraschend fair, wenn man bedenkt, wie hochwertig alles ist. Ganz in der Nähe findest du das La Chalanita, das vor allem wegen seiner entspannten Stimmung und des großartigen Meerblicks beliebt ist. Tapas kosten hier etwa 5 bis 10 Euro pro Portion – perfekt also, um verschiedene Sachen auszuprobieren und dabei gesellig zu bleiben. Übrigens: Von 12:00 bis 23:00 Uhr kannst du dort vorbeischauen, und der Sonnenuntergang macht das Ganze dann wirklich zu einem Highlight.
Cocktail-Fans kommen im Café del Mar voll auf ihre Kosten – besonders die Mischung aus mediterranen und asiatischen Gerichten ist echt lecker. Hauptgerichte starten ungefähr bei 12 Euro, Cocktails gibt's ab etwa 6 Euro – eine gute Gelegenheit also, den Tag stilvoll ausklingen zu lassen. Das Café hat fast den ganzen Tag geöffnet, von 10:00 bis Mitternacht. Wer eher auf eine lebhafte Bar-Atmosphäre steht, sollte sich die Dubliner Bar nicht entgehen lassen. Hier laufen regelmäßig Live-Musik-Events, und die Getränkepreise bewegen sich zwischen 3 und 8 Euro – eine feine Adresse für einen lustigen Abend mit internationalen Bieren oder kreativen Cocktails.
Ehrlich gesagt: In Playa Blanca gibt es wirklich viele Spots, an denen du den Tag kulinarisch ausklingen lassen kannst – egal ob chillig mit Tapas am Meer oder bei guter Musik in einer Bar.

Unterkünfte für jeden Geschmack


Ungefähr 150 Euro pro Nacht musst du für einen luxuriösen Aufenthalt in Playa Blanca einplanen – zum Beispiel im Princesa Yaiza Suite Hotel Resort oder im Hotel H10 Rubicón Palace. Beide Häuser sind beeindruckend groß, verfügen über mehrere Pools und liegen quasi direkt am Strand. Wer gern mal die Seele baumeln lässt und sich zwischendurch mit Spa-Behandlungen verwöhnen will, ist hier genau richtig. Die Aussicht auf das Meer beim Frühstück? Unbezahlbar.
Für Familien sieht die Sache schon entspannter aus: Ab etwa 70 Euro pro Nacht gibt es Ferienwohnungen und -häuser, die mehr Platz und Flexibilität gewährleisten – ideal, wenn du mit Kindern unterwegs bist. In der Nähe der beliebten Strände Playa Dorada und Playa Flamingo findest du viele dieser gemütlichen Unterkünfte, oft auch mit kleinen Küchen, um mal selbst zu kochen. Und ja, es gibt auch Programme speziell für Kids in einigen Hotels – das macht den Urlaub für alle entspannter.
Überraschend günstig sind die preiswerten Hotels und Hostels, die sich vor allem an Reisende mit knappem Budget richten. Für 30 bis 60 Euro kannst du hier wirklich saubere und komfortable Zimmer bekommen – ideal, wenn dir Gemeinschaftsräume und ungezwungenes Ambiente wichtig sind oder du viel draußen unterwegs sein willst. Ehrlich gesagt: Für jeden Geldbeutel hat Playa Blanca wohl genau das Richtige parat.
Luxushotels und charmante Pensionen
150 Euro pro Nacht – so ungefähr starten die Preise in den schicken Luxushotels hier. Das Princesa Yaiza Suite Hotel Resort etwa hat riesige Pools, Wellnessbereiche und liegt direkt am Strand, was schon ziemlich beeindruckend ist. Überall duftet es nach frischen Blüten und Meerluft, während du auf einer Liege entspannst oder dich im Spa verwöhnen lässt. Ebenfalls beliebt ist das Rubimar Suite ApartHotel, das mit seinen großzügigen Apartments glänzt – perfekt, wenn du etwas mehr Platz brauchst, aber trotzdem auf Komfort nicht verzichten willst.
Für diejenigen, die es lieber gemütlicher und authentischer mögen, gibt es unzählige charmante Pensionen, oft geführt von Einheimischen. Diese verstecken sich meist in ruhigen Vierteln und kosten dich nicht mehr als etwa 60 Euro pro Nacht – ein echtes Schnäppchen, wenn du mich fragst. Hier spürst du das echte Lanzarote-Feeling, mit persönlichem Service und einer Atmosphäre, die weit weg ist vom typischen Touri-Trubel.
Ach ja, und falls der kleine Hunger kommt: In vielen Hotels findest du prima Restaurants mit feiner internationaler Küche und lokalen Spezialitäten. Für einen Abendspaziergang empfiehlt sich die Hafenpromenade – besonders schön bei Sonnenuntergang, wenn die Lichter angehen und zahlreiche Lokale ihre Türen öffnen. Übrigens kannst du von hier aus super Ausflüge starten – etwa zu den Lobos-Inseln oder in den Nationalpark Timanfaya –, so dass Luxusurlaub und lokale Kultur gut zusammenpassen.
- Luxushotels mit erstklassigem Service und Blick auf den Pazifischen Ozean
- Charmante Pensionen mit authentischem mexikanischem Charakter und herzlicher Gastfreundschaft
- Vielfältige gastronomische Angebote von Gourmet-Restaurants bis zu hausgemachten Frühstücken
- Nähe zu Hauptattraktionen und Stränden für einfaches Erkunden
- Individuelle Erlebnisse, ob im luxuriösen Resort oder in einer gemütlichen Pension
Familienfreundliche Optionen und Ferienwohnungen
Ungefähr zwischen 70 und 150 Euro pro Nacht kosten Ferienwohnungen, die speziell für Familien eingerichtet sind – je nachdem, wie groß die Unterkunft ist und wo genau sie liegt. Viele davon haben eine kleine Küche, was superpraktisch ist, wenn du mit Kindern reist und lieber selbst kochen möchtest. Sogar Gemeinschaftspools und Spielplätze findest du in Anlagen wie den Villas de la Marina – da können die Kleinen toben, während du entspannt einen Kaffee genießt. Besonders angenehm ist der Strand Playa Dorada mit seinem feinen, weißen Sand; das Wasser bleibt meistens warm und ruhig, also keine Angst vor starken Strömungen.
Rund um das Resort gibt es außerdem Lebensmittelgeschäfte und Restaurants, die sich um Familien kümmern – manche haben extra Kinderkarten oder stellen Hochstühle bereit, was echt hilfreich ist. Und falls es mal etwas mehr Action sein soll: Rancho Texas Lanzarote liegt nur eine kurze Autofahrt entfernt. Dort kannst du nicht nur Tiere füttern und coole Shows sehen, sondern auch einen Wasserpark besuchen – meine Kids waren jedenfalls hin und weg! Das Ganze fühlt sich fast wie ein kleiner Abenteuerurlaub an, der neben Entspannung auch viel Abwechslung garantiert.
Freizeitaktivitäten und Unternehmungen

Etwa 30 Euro musst du für eine Tour zum Timanfaya Nationalpark einplanen – und das ist wirklich jeden Cent wert. Die bizarre Vulkanlandschaft dort wirkt fast wie von einem anderen Planeten, und die geführten Ausflüge zeigen dir spannende Naturphänomene und Geschichten dazu. Wer’s lieber feucht-fröhlich mag, sollte sich den Aquapark Aqualava nicht entgehen lassen. Mit Wasserrutschen, Pools und Spaß für alle Altersgruppen ist der Eintritt mit circa 30 Euro für Erwachsene und 20 Euro für Kids überraschend günstig, besonders wenn man bedenkt, wie viel Action hier drin steckt.
Windsurfen, Kitesurfen oder Tauchen – rund um die Strände Playa Dorada und Playa Flamingo, wo das Wasser zwischen 18 und 24 Grad angenehm warm bleibt, gibt es zahlreiche Schulen, in denen du ab etwa 50 Euro pro Stunde deine Technik verfeinern kannst. Falls du eher auf Entdeckungstour an Land stehst, kannst du in der Gegend auch Bootsfahrten zu den unberührten Los Lobos Inseln buchen; los geht’s ungefähr bei 40 Euro pro Person. Ich fand diese Fahrt echt eindrucksvoll – das Meer glitzerte in allen Blautönen und die Natur dort ist einfach einzigartig.
Die Promenade entlang der Küste lädt zu entspannten Spaziergängen ein. Dort findest du neben coolen Bars auch Shops mit lokalen Spezialitäten – alles mit Blick auf den Atlantik, was das Ganze noch mal verdammt schön macht. Ehrlich gesagt vergeht die Zeit dort viel zu schnell!
Naturerlebnisse und Wanderungen
Ungefähr 5 Kilometer lang schlängelt sich ein Küstenpfad von Playa Blanca bis zu den herrlichen Papagayo-Stränden – einem der schönsten Flecken hier. Auf dem Weg tauchst du immer wieder in faszinierende Ausblicke ein: das satte Blau des Meeres, vulkanische Felsen, die fast schon mystisch wirken, und dazwischen kleine Buchten mit kristallklarem Wasser. Ehrlich gesagt, hat mich gerade diese Kombination total umgehauen. Der Pfad ist gut markiert und angenehm zu gehen – selbst wenn du kein erfahrener Wanderer bist. Zwischendurch legst du an Papagayo eine Pause ein, wo das Wasser so klar ist, dass man die kleinen Fische gut beobachten kann.
Etwas weiter entfernt lockt der Nationalpark Timanfaya mit seinen dramatischen Vulkanlandschaften. Für etwa 12 Euro kannst du dich einer geführten Wanderung anschließen, bei der dir erklärt wird, wie die Lavalandschaften entstanden sind – ziemlich beeindruckend, vor allem wenn man bedenkt, wie fremd diese Welt wirkt. Allerdings solltest du deine Tour vorher reservieren, die Plätze sind oft schnell weg.
Für Radfahrer gibt es außerdem diverse Routen rund um Playa Blanca, bei denen du die Natur auf zwei Rädern erkunden kannst. Die beste Zeit dafür? Definitiv zwischen März und Mai oder im Herbst – Temperaturen sind dann ideal zum draußen sein und nicht zu heiß für längere Touren. Ich hab’s ausprobiert und fand’s überraschend entspannt, durch die trockene Landschaft zu gleiten und dabei immer wieder neue Panoramen aufzuspüren.
- Beeindruckende Naturerlebnisse in Playa Blanca.
- Wanderungen entlang der Küstenpfade mit atemberaubenden Ausblicken.
- Versteckte Wanderwege durch üppige Wälder und Felsformationen entdecken.
- Faszinierende Flora und die Chance, einheimische Tierarten zu beobachten.
- Geführte Wanderungen bieten Einblicke in die lokale Geschichte und Kultur.
Kulturelle Attraktionen in der Umgebung
Nur etwa 30 Autominuten trennen dich vom Künstlerdorf Teguise, das sonntags mit seinem farbenfrohen Markt richtig lebendig wird. Hier mischen sich traditionelle Handwerksstücke mit dem Duft von frischgebackenen Leckereien – fast so, als ob die Zeit ein bisschen stehen geblieben wäre. Die koloniale Architektur rund um die Kirche Nuestra Señora de Guadalupe strahlt eine besondere Ruhe aus, und man spürt förmlich die Geschichte, die in den Mauern steckt.
Unweit davon erstreckt sich der Nationalpark Timanfaya, dessen vulkanische Landschaft dir vermutlich den Atem raubt. Ab 9 Uhr morgens kannst du mit einer geführten Bustour tief in die bizarre Welt der Lavafelder eintauchen – die Eintrittskarte kostet ungefähr 12 Euro. Ehrlich gesagt ist das eine Investition, die sich lohnt, besonders wenn du ein Fan von Naturwundern bist. Die scharfen Kontraste zwischen schwarzen Felsen und rotem Sand sehen fast surreal aus.
Die Salinas de Janubio, Lanzarotes größte Salinen, sind ein weiterer Hingucker. Besonders bei Sonnenuntergang verwandelt sich die Fläche in eine glitzernde Landschaft, die du wahrscheinlich noch lange im Kopf behalten wirst. Fotografen kommen hier voll auf ihre Kosten – einfach magisch! Falls du es etwas außergewöhnlicher magst, gibt es ganz in der Nähe auch das unterwasser gelegene Museum Museo Atlántico. Für etwa 60 Euro kannst du dort tauchen gehen und beeindruckende Skulpturen bewundern, die wie aus einer anderen Welt wirken.
