Neu: Fly In, Ferry Out - Deine umweltfreundliche Reise nach UK
Ganz frisch auf dem Radar taucht ein spannendes Projekt auf, das Reisenden eine smarte Verbindung von Flug und Fähre bietet. DFDS Seaways hat sich mit der Schiphol Group zusammengeschlossen, um mit „Fly In, Ferry Out“ den Weg nach Großbritannien neu zu gestalten – und zwar deutlich nachhaltiger. Bei diesem Pilotprojekt stehen vor allem Komfort und Umweltaspekte im Vordergrund. Passagiere können ihre Flugtickets zum Flughafen Amsterdam Schiphol und die Fähre nach Newcastle upon Tyne in einem Schritt buchen. Dazu kommt, dass das Gepäck vom Airport bis zum Fährschiff durchgecheckt wird, was lästiges Schleppen oder erneutes Einchecken überflüssig macht.
Die bisher schon gut eingespielten Abläufe bringen nun mit einem Shuttlebus noch genauere Taktung ins Spiel: Von Terminal 2 aus geht es in etwa einer halben Stunde direkt zum Fährterminal im niederländischen IJmuiden. Dort wartet ein modernes Schiff der DFDS-Flotte auf die Reisenden, das wie ein Mini-Hotel auf See gestaltet ist – perfekt für alle, die entspannt ankommen wollen. Durch diese Wahl wird der sonst oft stressige Kanalübergang angenehmer und nebenbei deutlich klimafreundlicher. Denn Fähren emittieren auf kilometerlanger Strecke erheblich weniger CO₂ pro Kopf als die Short-Haul-Flüge, die sonst üblich sind.
Erlebt werden kann das Pilotprojekt aktuell von vor allem Kurzurlaubern und Geschäftsreisenden aus Amerika und Asien, die üblicherweise direkt nach UK fliegen. Mit diesem Konzept sollen sie eine attraktive Alternative bekommen, die weniger Umweltbelastung mit sich bringt und beinahe nahtlose Umstiege garantiert. Aufgrund der vorgezogenen Grenzkontrollen am Flughafen Schiphol entfällt am Fährhafen eine weitere Hürde, sodass die Verbindungen flotter und stressfreier ablaufen. Die ersten Erfahrungsberichte zeigen, dass die unkomplizierte Buchung und der zuverlässige Gepäckservice besonders gut ankommen – auch wenn gelegentlich die knappen Parkmöglichkeiten rund um die Shuttle-Haltestelle den Komfort etwas einschränken.
Obwohl die Pilotphase noch läuft, plant DFDS laut aktuellen Meldungen bereits eine Erweiterung des Modells. Geprüft wird eine Ausweitung auf andere europäische Flughäfen und Hafenstädte. Wer sich bisher für den neuen Reiseweg interessiert hat, findet die Tickets ausschließlich über DFDS und Schiphol-Webseiten oder ausgewählte Reisebüros. Klare Voraussetzungen: Der Erfolg des Projekts hängt stark von Kundenzahlen und positiven Rückmeldungen ab. Aktuell spricht vieles dafür, dass „Fly In, Ferry Out“ ein Modell wird, das zunehmend an Bedeutung gewinnt, um ausländische Besucher und Pendler nachhaltiger über den Ärmelkanal zu bringen.