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Mehr Züge, schnellere Verbindungen – Bahn macht Reisen leichter!

Weniger Stress beim Planen, weniger Zeit im Verkehr — mit neuen Verbindungen reist du entspannter.

Ein heller, moderner Bahnhof mit großen Glasfenstern, Holzdetails und Reisenden an der Plattform. Pflanzen sorgen für frische Akzente.
Weniger Stress beim Planen, weniger Zeit im Verkehr — mit neuen Verbindungen reist du entspannter.

Mehr Züge, schnellere Verbindungen – Bahn macht Reisen leichter!

Der Fahrplanwechsel im Dezember 2025 hat echt Wellen geschlagen – und zwar im positiven Sinn. Seit Mitte Dezember rollt ein komplett neu gestaffeltes Fernverkehrsnetz, das auf stärker genutzten Strecken deutlich engere Abstände zwischen den Abfahrten bringt. Konkret heißt das: Dort, wo früher stundenlange Lücken waren, fahren die Züge jetzt ungefähr alle halbe Stunde; das macht Spontanität wieder realistisch statt nur ein Wunschdenken. Für mich bedeutet das weniger Planungsstress und mehr Flexibilität: Kurzentschlossene Wochenendtrips oder Geschäftsbesuche lassen sich plötzlich viel leichter zusammenzimmern.

Außerdem sind zusätzliche Sprinterzüge ins Netz gegangen – insgesamt sind es 14 neue Verbindungen, die auf ausgewählten Relationen die Fahrtzeit merklich drücken. Auf langen Strecken fallen so schnell eine halbe bis ganze Stunde weg, je nach Verbindung. Wenn du gern Tagesausflüge machst oder abends noch arbeiten willst, bevor du zurückfährst, dann ist das ein echter Unterschied. Ich stelle mir schon vor, wie man morgens losfährt, zwischen Terminen oder Sightseeing noch was mitbekommt und abends wieder zuhause ist, ohne die Nacht im Zug zu verbringen. Klar, das setzt voraus, dass die Anschlüsse klappen, aber die engere Taktung schafft auf jeden Fall mehr Optionen.

Auch über die Grenzen hinaus hat sich etwas getan: Es sind deutlich mehr direkte Fahrten in die Nachbarländer geplant, plus ein vereinfachter Weg beim Ticketkauf für grenzüberschreitende Reisen. Statt Umwege und komplizierter Bucherei kannst du nun häufiger ohne Zwischenstopp ins Ausland düsen – oder zumindest mit weniger Umsteigen. Für Reisende, die Städtekombinationen oder kurze Auslandstripps mögen, ist das ein echter Gewinn. Ich persönlich finde das spannend, weil die Hemmschwelle für spontane Kurzreisen damit deutlich sinkt; man muss nicht mehr ewig rumrechnen, ob sich der Aufwand lohnt.

Zu guter Letzt dreht sich vieles um Kapazität und Übergangsprobleme: Neue Zuggenerationen aus verschiedenen Ländern bringen mehr Sitzplätze und modernen Komfort auf die Schiene, was vor allem zu Stoßzeiten spürbar werden sollte. Gleichzeitig ist der Start einiger Angebote phasenweise gestaffelt, weil Baustellen oder Netzarbeiten noch laufen — bei einzelnen Relationen gehen Verbindungen erst etwas später an den Start oder fahren vorübergehend anders. Kurzfristige Umleitungen oder Fahrzeitverschiebungen können also vorkommen; langfristig zahlt sich das aber durch stabilere, schnellere Verbindungen aus. Mein Fazit nach den ersten Wochen: Es fühlt sich an wie ein Aufschlag in Richtung Zug als echte Alternative zum Auto oder Kurzstreckenflug — nicht perfekt von Anfang an, aber mit viel Potenzial für spontane und entspannte Reisen.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →