Beliebte Langlauf-Events

Über 15.000 Teilnehmer – das klingt nach einer Menschenmenge, oder? Genau so viele versuchen sich jedes Jahr am Vasaloppet, dem längsten Langlaufrennen der Welt, das über 90 Kilometer von Sälen nach Mora führt. Die Anmeldung öffnet etwa im Oktober, und für die Startgebühr solltest Du rund 1.200 SEK einplanen. Keine Kleinigkeit, aber dafür bist Du mittendrin in einem unvergesslichen Erlebnis. Auch in Norwegen wird es mit dem Birkebeinerrennet sportlich: 54 Kilometer von Rena bis Lillehammer warten auf Dich, plus die Herausforderung, einen 3,5 Kilogramm schweren Rucksack zu tragen – eine echte Belastungsprobe! Die Anmeldung hier startet eher im Januar, falls Du Dich noch spontan entscheiden willst.
Wer lieber etwas kürzer und vielseitiger unterwegs ist, sollte das Lahti Ski Games im finnischen Lahti kennen. Das Event im Februar lockt sowohl Profis als auch Amateure an – beste Gelegenheit also, mal Wettkampfluft zu schnuppern und die nordische Natur drumherum zu genießen. Aber ehrlich gesagt: Auch abseits der Wettbewerbe gibt es in Schweden tolle Loipen – zum Beispiel rund um Åre oder Sälen –, wo gut präparierte Strecken auf Dich warten. Für den Tagespass musst Du ungefähr zwischen 100 und 200 SEK hinlegen, was überraschend fair ist für so ein Sportvergnügen.
Die Saison zieht sich meist von Dezember bis April – wobei Februar und März wohl die Topmonate sind. Egal ob Rennen oder einfach nur Gleiten durch verschneite Wälder: Skandinavien lässt Langläuferherzen höherschlagen!
Vasaloppet in Schweden
Rund 15.000 Teilnehmer aus aller Welt kämpfen jedes Jahr am ersten Sonntag im März in Schweden um den Sieg beim Vasaloppet. Die lange 90-Kilometer-Strecke von Sälen nach Mora ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Zeitreise: Sie erinnert an die Flucht des schwedischen Königs Gustav Vasa vor Verfolgern – ein Hintergrund, der dem Rennen eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Die Stimmung entlang der Strecke ist wirklich beeindruckend; Zuschauer feuern Läufer jeden Alters an, während verstreute Verpflegungsstationen immer wieder mit Getränken und Snacks aufmuntern. Ganz ehrlich, das steigert die Motivation deutlich, wenn der Körper langsam schlappmacht.
Die Anmeldung läuft unkompliziert online ab, mit einer Teilnahmegebühr von etwa 1.500 SEK für Erwachsene – Jugendlichen und Kindern wird meist ein Rabatt eingeräumt. Was mich besonders überrascht hat: Neben dem Hauptrennen gibt es auch zahlreiche kleinere Wettbewerbe, etwa fürs Nachwuchs-Langlaufen oder für Einsteiger mit kürzeren Distanzen. So verwandelt sich das Event zu einem echten Wintersportfest für die ganze Familie. Das Vasaloppet ist eben mehr als nur ein Wettrennen – es ist ein echtes Gemeinschaftserlebnis, bei dem Tradition und Sport auf beeindruckende Weise zusammenkommen.
Birkebeinerrennet in Norwegen
54 Kilometer durch verschneite Wälder und über sanfte Hügel – das ist die Länge des Birkebeinerrennet, einem der bekanntesten Langlaufrennen in Norwegen. Von Rena bis Lillehammer führt die Strecke, die jedes Jahr im März eine beeindruckende Menge von rund 17.000 Läufern anzieht. Die Atmosphäre ist einfach mitreißend: Die Luft riecht nach frisch gefallenem Schnee, und das Geräusch von gleitenden Skiern mischt sich mit den Anfeuerungsrufen der Zuschauer entlang der Route. Übrigens musst du für eine Teilnahme ungefähr 900 norwegische Kronen bezahlen, was für ein solches Rennen durchaus fair erscheint – Kinder zahlen etwas weniger.
Das Rennen hat seine Wurzeln tief in der Geschichte: Es erinnert an den mutigen Transport eines kleinen Kindes durch unwegsames Gelände, eine Story, die auch heute noch von vielen erzählt wird. Die Herausforderung steckt allerdings nicht nur in der Distanz, sondern auch in der abwechslungsreichen Streckenführung – bergauf, bergab und oft wechselndes Wetter machen dieses Event zu einer echten Prüfung für Körper und Geist. Anmelden kannst du dich übrigens erst, wenn du gewisse Voraussetzungen erfüllst; das macht die Veranstaltung nicht nur spannend für Profis, sondern sorgt auch dafür, dass Freizeitläufer gut vorbereitet antreten.
Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Teilnehmer sind: Familien mit Kindern, ehrgeizige Sportler und alle dazwischen. Das Rennen ist Teil des norwegischen Langlauf-Cups und zieht neben aktiven Läufern auch viele begeisterte Zuschauer an. Während du dich durch die malerischen Landschaften kämpfst oder am Rand stehst und die Athleten anfeuerst – hier spürt man einfach diese besondere Verbindung zwischen Sport, Natur und Tradition.
- Berühmtes Langlaufrennen in Norwegen
- Strecke erstreckt sich über 54 km
- Teilnehmer tragen traditionelle Rucksäcke
- Historischer Hintergrund aus der Zeit der norwegischen Bürgerkriege
- Kulturelles Erbe und sportliche Herausforderung
Finlandia-hiihto in Finnland
Rund 9.000 Langläufer aus aller Welt nehmen jährlich an der Finlandia-hiihto teil – ein wirklich beeindruckender Andrang für ein Rennen, das in der Region Lahti seine Heimat hat. Du kannst zwischen verschiedenen Distanzen wählen, etwa 25 km oder die knackigen 50 km, und dabei sowohl klassisch als auch im freien Stil unterwegs sein. Ehrlich gesagt, ist das schon eine Ansage: Die 50 km-Strecke kostet dich wahrscheinlich um die 50 Euro, während die kürzere Variante bei etwa 35 Euro liegt – je nachdem, wie früh du dich anmeldest. Übrigens lohnt sich das Frühbuchen definitiv, denn da sind die Preise ein bisschen netter.
Februar ist der Monat, an dem hier richtig Leben in die Loipen kommt. Die Spuren sind top gepflegt, was das Gleiten durch die verschneite Winterlandschaft unvergesslich macht – fast so, als wäre die Natur extra für dieses Ereignis eingekleidet worden. Abseits der Strecke gibt es allerlei Aktivitäten rund ums Event, mit ein bisschen Glück kannst du also nicht nur Sport erleben, sondern auch in die lokale Kultur und Küche eintauchen. Das macht die Finlandia-hiihto zu mehr als nur einem Wettkampf: Es ist so etwas wie ein großes Wintersport-Fest, bei dem sich alles um den Spaß auf Skiern dreht.
Die Online-Anmeldung findest du leicht im Netz und solltest du dringend nutzen – spontane Nachmeldungen sind eher selten und oft kompliziert. Generell ist diese Veranstaltung nicht nur wegen der sportlichen Herausforderung super spannend, sondern auch wegen dieser besonderen Atmosphäre, die wohl nur in Finnland entstehen kann.

Vorbereitung auf Langlauf-Events


Zwischen 200 und 500 Euro musst Du locker machen, wenn Du in Schweden oder Norwegen einen Langlaufkurs besuchen willst – aber mein Tipp: Das zahlt sich echt aus! Dort lernst Du nicht nur die Technik, sondern auch Kniffe, die Dir auf steilen Anstiegen oder langen Gleitpassagen helfen. Die Ausrüstung will ebenfalls gut gewählt sein. Skating- oder klassische Ski? Schuhe, die schön eng sitzen, aber irgendwo muss noch ein bisschen Luft für die Zehen bleiben. Und vergiss nicht das Wachsen der Ski – das macht einen Riesendifferenz beim Gleiten.
Etwa sechs Wochen vor dem Event sollten Deine Trainingseinheiten starten – wirklich kein Hexenwerk, aber eine Mischung aus Ausdauer, Kraft und Technik ist Pflicht. Intervalltraining hat sich bei mir als Geheimwaffe erwiesen – da spürst Du schnell, wie Deine Kondition steigt. Was ich oft unterschätzt habe: die Ernährung. Kohlenhydrate sind Dein bester Freund vor dem Rennen, und währenddessen solltest Du ständig trinken – am besten Sportgetränke oder energiereiche Snacks wie Müsliriegel griffbereit haben. Sonst knickt die Leistung schnell ein.
Ach ja, und falls Du dich fragst: Die meisten dieser Wettkämpfe sind wirklich fix ausgebucht. Also am besten rechtzeitig anmelden – so etwa drei bis vier Monate vorher. Die Rennen starten meist zwischen Dezember und März, je nachdem wo Du unterwegs bist. Es lohnt sich, da frühzeitig dran zu sein – sonst schaut’s mit dem Startplatz schnell mau aus.
Trainingsplan für Anfänger und Fortgeschrittene
Schon mal überlegt, wie Du Dein Training am besten strukturierst? Ganz ehrlich, für Anfänger reicht es oft, zwei bis drei Mal pro Woche 30 bis 60 Minuten einzuplanen – erst mal die klassische Technik üben und dann ganz locker mal das Skaten probieren. Vertrau mir, die Bewegungskoordination verbessert sich da schneller als gedacht! Fortgeschrittene lassen dafür fünf bis sechs Einheiten pro Woche auf der Uhr stehen. Da sind dann lange Ausfahrten von anderthalb bis zwei Stunden drin, gemischt mit knackigen Intervallen und einer fokussierten Technik-Session. Soweit realistisch, oder? Etwa 15 bis 30 Kilometer pro Runde kannst Du je nach Fitnesslevel einrechnen.
Was übrigens oft unterschätzt wird: Die Ernährung. Kohlenhydrate sind Deine besten Freunde vor allem bei längeren Wettkämpfen – Proteine und Fette nicht vergessen, um den Motor rund zu halten. Kurz vor dem Rennen solltest Du eher auf leicht verdauliche Mahlzeiten setzen, sonst zickt der Magen gerne mal rum. Die Ausrüstung darf auch nicht zu kurz kommen – gerade wenn Du Anfänger bist, greif zu leichten Modellen, die gut verarbeitet sind. Fortgeschrittene dürfen da gern in individuell angepasste Skier und Schuhe investieren.
Übrigens gibt es in Schweden einige ziemlich gute Skilanglaufkurse, die Dir helfen können, an Deiner Technik zu feilen – kostet so ungefähr zwischen 300 und 600 Euro für eine Woche mit Unterkunft und Verpflegung inklusive. Das kann echt Gold wert sein, wenn Du Dich optimal vorbereiten willst!
- Grundlagen der Langlauftechnik für Anfänger
- Spezifisches Techniktraining für Fortgeschrittene
- Steigerung der Ausdauer durch Trainingsprogression
- Krafttraining für Stabilität und Kraft
- Flexibilitätsübungen und Regenerationsphasen für alle Niveaus
Ausrüstungstipps für Langlauf-Events
Skier gibt's in zwei Varianten: Die etwas breiteren Skating-Ski sorgen für mehr Stabilität, während die schmaleren Klassik-Ski eher was für traditionelle Technikfans sind – wobei du da natürlich auch nach Schnee und Fahrstil entscheiden solltest. Wichtig ist auch das Bindungssystem: NNN oder SNS heißen die gängigen Standards, und glaub mir, ein falsches Paar Schuhe zu erwischen, kann den ganzen Spaß vermiesen. Deshalb unbedingt vorher checken, dass Schuhe und Bindungen zusammenpassen. Apropos Schuhe – atmungsaktiv und wasserdicht sollten sie sein, sonst fröstelt’s schon nach den ersten Kilometern.
Beim Outfit heißt’s Schicht für Schicht: Eine feuchtigkeitsableitende Basisschicht am Körper, dann eine isolierende mittlere Lage, die dich warmhält – und zum Schluss eine wind- und wasserabweisende Jacke als Schutz gegen das oft ziemlich ungemütliche Wetter. Handschuhe und eine Mütze oder Stirnband komplettieren das Ganze, damit auch keine kalte Stelle leidet.
Ehrlich gesagt unterschätzen viele die Pflege der Ski – aber ohne regelmäßiges Wachsen läuft da gar nichts. Glattes Gleiten hängt stark von der Wachsschicht ab, also nimm dir ruhig Zeit dafür oder gib deine Ausrüstung in gute Hände. Ganz nebenbei sorgt die richtige Ernährung während des Rennens für Energie: Kohlenhydrate vor dem Start und zwischendurch ein paar Riegel oder Sportgetränke können wahre Wunder wirken. Und ja, gerade bei längeren Wettkämpfen ist das fast so wichtig wie der passende Ski – glaube mir, ich hab’s ausprobiert!
Ernährung während des Trainings und Wettkampfs
Ungefähr 6 bis 10 Gramm Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht solltest Du täglich zu Dir nehmen, damit Deine Energiespeicher richtig voll sind – gerade vor einem Wettkampf. Vollkornbrot, frisches Obst und knackiges Gemüse sind meine Favoriten, denn die halten lange satt und bringen Schwung. Die Proteine kommen dann ins Spiel, wenn es darum geht, Deinen Muskeln nach dem Training wieder auf die Beine zu helfen. Etwa 1,2 bis 1,4 Gramm pro Kilogramm sind ideal, sagt man – und ich finde: mageres Fleisch oder ein paar Eier zum Frühstück machen da echt Sinn. Fette dürfen dabei auch nicht fehlen. Gesunde Sachen wie Nüsse oder Avocado nehme ich gerne mit aufs Langlauf-Abenteuer – sie geben Power und halten die Laune oben.
Während des Rennens selber habe ich immer Bananen und Energieriegel parat – leicht verdaulich und schnell wirksam. Pro Stunde kannst Du etwa 30 bis 60 Gramm Kohlenhydrate zuführen; das sorgt für den extra Schub, wenn’s mal richtig anstrengend wird. Flüssigkeit ist natürlich ein Muss! Mindestens einen halben Liter pro Stunde solltest Du trinken – am besten Elektrolyt-Getränke, damit der Mineralhaushalt stimmt und keine Krämpfe drohen. Ehrlich gesagt habe ich gemerkt, wie viel besser sich der Körper fühlt, wenn man das alles beachtet – nicht nur die Beine laufen dann besser, auch der Kopf bleibt klar.
Nach dem Sport steht eine ausgewogene Mahlzeit auf dem Plan, um alle Reserven aufzufüllen. Da kann ein Teller mit Reis, Gemüse und Fisch wahre Wunder wirken. Kleiner Tipp: Teste die Ernährung unbedingt vorher beim Training – so vermeidest Du Überraschungen am Renntag.
Reise- und Unterkunftstipps

Über 100 Kilometer präparierter Loipen kannst Du in Idre, Schweden, entdecken – und zwar für alle Leistungsstufen. Die Saison startet meist im Dezember und reicht bis April, wobei der Januar bis März wohl die besten Schneeverhältnisse hat. Für etwa 60 Euro pro Stunde kannst Du hier sogar Langlaufkurse mit Profis nehmen, was gerade für Einsteiger richtig hilfreich ist. Skier und Stöcke zum Ausleihen gibt’s locker zwischen 20 und 30 Euro am Tag, also gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, wie viel man dafür erleben kann.
Weiter südlich in Norwegen wartet Beitostølen mit über 300 Kilometern Loipen auf dich – durch dichte Wälder und offene Landschaften gleichermaßen. Die Region hat von November bis April eine verlässliche Schneegarantie. Die Unterkünfte reichen hier von kleinen Hütten bis hin zu Hotels, deren Zimmerpreise ab circa 100 Euro pro Nacht starten. Ehrlich gesagt fühlte ich mich in den gemütlichen Hütten besonders wohl – dieser Holzgeruch und die knisternden Kamine schaffen eine richtig heimelige Stimmung nach einem langen Tag draußen.
Und dann ist da natürlich noch Lappland: Diese Weite erstreckt sich quer durch Schweden, Finnland und Norwegen und zeigt sich als echtes Paradies für Langläufer, die mehr wollen als nur geradeaus gleiten. Geführte Touren mit Unterkunft und Verpflegung gibt es ab ungefähr 500 Euro pro Woche – klingt erstmal viel, aber dafür bist Du voll versorgt und kannst dich ganz aufs Skifahren konzentrieren. Tipp: Frühzeitig buchen! Gerade in der Hauptsaison sind gute Plätze schnell weg.
Anreise und Transportmöglichkeiten
Vom Flughafen Stockholm-Arlanda starten viele Abenteuer – nicht nur für Stadtliebhaber, sondern auch für Langlauf-Fans. Von hier aus kannst Du easy mit dem Zug oder Inlandsflügen weiter nach Östersund oder Åre düsen, zwei wichtige Sprungbretter zu den Loipen. Die Zugfahrt durch schneebedeckte Landschaften ist ehrlich gesagt schon ein kleines Highlight für sich. Willst Du nach Idre, solltest Du mit dem Auto oder Bus rechnen; die knapp 5 bis 6 Stunden Fahrt von Stockholm sind zwar lang, dafür führt die Route durch beeindruckende Natur. Oslo ist der Startpunkt für Beitostølen – etwa drei Stunden Autofahrt entfernt. Praktisch: Shuttle-Services bringen Dich direkt vom Flughafen Gardermoen zum Langlaufgebiet, das macht das Reisen entspannt und stressfrei.
Norwegen-Fans unter Euch kommen über Lillehammer oder Rena rein – Lillehammer hat sogar einen Bahnhof mit direkter Verbindung nach Oslo, was die Anreise unkompliziert macht. Rena erreichst Du per Bus, wobei die Preise oft überraschend günstig sind, wenn Du frühzeitig buchst. In den Langlaufgebieten selbst gibt es häufig kostenlose Skibusse, die Dich zu verschiedenen Loipen bringen – ob klassisch oder Skating, flach oder anspruchsvoll. Die Strecken sind meistens von Dezember bis April präpariert und laden dazu ein, morgens direkt vom Bett aus loszulegen. Ehrlich gesagt, habe ich selten irgendwo eine so gut organisierte Infrastruktur erlebt – da kommt man schnell in den Flow und muss sich um nichts kümmern außer um seine Spur!
Empfehlenswerte Unterkünfte in der Nähe der Events
Rund um Idre in Schweden findest Du eine bunte Auswahl an Unterkünften, die nicht nur gemütlich, sondern auch super praktisch sind. Direkt am Start der Loipen liegt das Idre Fjäll Hotel – Zimmer kosten hier etwa 120 Euro pro Nacht, was für die Gegend überraschend fair ist. Von hier aus kannst Du rund 100 Kilometer präparierte Langlaufstrecken erkunden, die meist von Dezember bis April geöffnet sind. Ich fand es beeindruckend, wie schnell man vom Hotel in den frisch verschneiten Wald eintauchen kann – einfach ideal für alle, die morgens direkt loslegen wollen.
In Norwegen ist Beitostølen ein echter Tipp für Kurztrips übers Wochenende. Das Radisson Blu Resort dort hat mich vor allem durch seine Nähe zu 300 Kilometern Loipen überzeugt. Komfortable Zimmer ab etwa 150 Euro sorgen dafür, dass Du nach dem Skilaufen richtig gut entspannen kannst. Die Vielfalt an Strecken macht’s möglich, dass sowohl Einsteiger als auch erfahrene Langläufer ihren Spaß haben. Und ganz ehrlich: Es fühlt sich einfach gut an, wenn Du nach dem Sport direkt zurück ins warme Bett fallen kannst.
Lappland lockt mit seiner magischen Winterwelt rund um Rovaniemi und Kittilä. Das Hotel Santa Claus steht da ganz oben auf meiner Liste. Für ungefähr 130 Euro pro Nacht gibt’s hier behagliche Zimmer – und das Beste: Über 200 Kilometer Loipen warten quasi direkt vor der Tür. Die Wintersaison startet oft im November und reicht bis April, also hast Du reichlich Zeit, diese beeindruckende Region zu entdecken. Übrigens – der Duft von frischem Schnee mischt sich hier gern mal mit dem Aroma von warmem Kaffee aus der Lobby – ziemlich genial für einen Langlauftag.
Tipps für die Erkundung der Umgebung
Mehr als 100 Kilometer an Loipen in Idre warten darauf, von Dir entdeckt zu werden – und zwar nicht nur für Profis, sondern auch für Einsteiger. Die Saison startet meist schon im November und hält bis April durch, wobei die besten Bedingungen zwischen Dezember und März zu finden sind. Gerade in Norwegen, zum Beispiel rund um Beitostølen, kannst Du Dich auf über 300 Kilometer verschneite Pfade freuen. Übrigens gibt’s dort sogar beleuchtete Strecken für abendliche Touren – das ist echt ein Erlebnis! Falls Du lieber nicht alleine unterwegs bist, sind geführte Langlauftouren eine tolle Möglichkeit. Die kosten ungefähr zwischen 50 und 100 Euro pro Tag und bringen Dir nicht nur die Technik näher, sondern auch spannende Einblicke in die winterliche Landschaft.
Lappland hebt das Ganze noch mal auf ein anderes Level: Dort kannst Du Deine Ski schnallen und gleichzeitig die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt kennenlernen. Geführte Touren inklusive Kultureinführung schlagen mit etwa 80 bis 150 Euro zu Buche – vielleicht etwas teurer, aber dafür erlebst Du viel mehr als nur eine reine Sporteinheit. Praktisch: Fast alle Langlaufzentren haben Verleihstationen, sodass Du nicht mit schwerem Gepäck anreisen musst. Und noch ein Tipp – besonders in der Hochsaison solltest Du Dein Equipment vorab reservieren. Öffentliche Verkehrsmittel bringen Dich meist unkompliziert zum Startpunkt und sind dazu richtig umweltfreundlich.
- Nutze lokale Reiseführer oder Apps, um versteckte Schätze zu entdecken
- Sprich mit Einheimischen, um Geheimtipps zu erhalten
- Plane deine Erkundungstouren im Voraus, um Zeit zu sparen
