Warum Kuba für eine Kreuzfahrt wählen?

Ungefähr 500 Euro für eine Woche Karibik? Das klingt tatsächlich fair, wenn du bedenkt, wie viel du auf einer Kuba-Kreuzfahrt erleben kannst. Die Hauptstadt Havanna ist sicherlich ein Highlight: das Capitolio beeindruckt mit seiner monumentalen Kuppel, und der Malecón ist der perfekte Ort für einen Sonnenuntergang – die Atmosphäre dort ist einfach einzigartig. Übrigens, das Museo Nacional de Bellas Artes erstreckt sich über mehrere Gebäude und zeigt Kunstwerke, die du wahrscheinlich so schnell nicht vergisst.
Strände wie die auf Cayo Coco oder Cayo Guillermo haben dieses kristallklare Wasser, in dem man stundenlang schnorcheln könnte – ehrlich gesagt, ich habe selten so sauberes Meer gesehen. Da gibt es auch zahlreiche Wassersportmöglichkeiten, falls dir nach ein bisschen Action ist. Trinidad ist ein weiterer Stopp, der dich mit Kopfsteinpflaster und bunten Fassaden gefangen nimmt; die UNESCO-Auszeichnung kommt nicht von ungefähr. Und keine Sorge – von November bis April hast du in der Regel mildes, trockenes Wetter. So richtig schlecht kann das kaum werden.
Was mich besonders beeindruckt hat, war die Mischung aus lebendiger Stadt und entspannten Küstenabschnitten. Du kannst Ausflüge machen oder einfach auf Deck das karibische Flair aufsaugen. Und ja, die Kubaner sind super herzlich – man fühlt sich gleich willkommen. Ich glaube, genau diese Kombination macht Kuba zu einem Reiseziel, das noch lange nach der Kreuzfahrt im Kopf bleibt.
Die vielfältige Natur Kubas entdecken
Ungefähr 1.974 Meter ragt der Pico Turquino empor – der höchste Punkt Kubas im Gebirge Sierra Maestra. Dort oben ist die Luft klarer und die Natur richtig wild: bunte Vögel, endemische Pflanzen und der Duft von feuchtem Laub begleiten dich auf einfachen wie anspruchsvollen Wanderungen durch den Nationalpark. Tatsächlich kannst du hier stundenlang unterwegs sein, ohne jemandem zu begegnen – ein echtes Naturerlebnis abseits des Trubels.
Im Westen wartet das Viñales-Tal mit seinen markanten Mogotes – diesen bizarren Kalksteinhügeln, die fast wie Felsen aus einer anderen Welt wirken. Das Tal gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist berühmt für den Tabakanbau, aber es gibt auch zahlreiche Möglichkeiten, zu reiten oder zu wandern und dabei den frischen Duft der Felder einzuatmen. Die besten Monate für solch einen Ausflug sind übrigens November bis April, wenn es angenehm mild bleibt.
Die Küste wiederum zeigt sich von ihrer sonnigsten Seite: Varaderos Sand ist so fein und weiß, dass man fast meint, zu schweben. Unter Wasser erwartet dich eine bunte Korallenwelt – perfekt zum Schnorcheln oder Tauchen. Für ein bisschen Abenteuer kannst du auch den Parque Nacional Zapata aufsuchen. Da gibt’s Sümpfe mit Krokodilen und eine Vogelvielfalt, die richtig beeindruckt. Eintritt? Meist um die 5 bis 10 CUC, je nach Park – gar nicht so teuer für so viel Natur!
Einzigartige kubanische Kultur erleben
Die Altstadt von Havanna, La Habana Vieja, ist ein echtes Highlight – mit ihren quietschbunten Fassaden und der Plaza de la Catedral, die fast wie ein lebendiges Museum wirkt. Die Kathedrale selbst ist beeindruckend, nicht nur wegen ihrer Architektur, sondern auch weil dort fast ständig Touristen und Einheimische zusammenkommen – ein Schmelztiegel aus Geschichte und Alltag. Überall hörst du die typischen Rhythmen von Salsa, Son und Rumba, die Kubas Straßen mit Leben erfüllen. Gerade abends in den kleinen Bars spürst du das echte kubanische Lebensgefühl – und vielleicht hast du Glück, eine Live-Session des Buena Vista Social Club zu erwischen, was tatsächlich ziemlich beeindruckend sein kann.
In den Kunstmärkten findest du handgemachte Werke von Malern und Bildhauern, die oft das kubanische Alltagsleben einfangen – ganz ehrlich, da gibt es richtig originelle Sachen zum Staunen. Übrigens kosten typische Gerichte wie Ropa Vieja oder Moros y Cristianos in Paladares meist zwischen 10 und 20 CUC. Und wenn der Durst kommt, gibt’s Cocktails schon ab etwa 3 CUC – perfekt für eine entspannte Auszeit unter Palmen.
Kubanische Kultur fühlt sich hier nicht nur wie ein kulturelles Spektakel an, sondern als etwas, das du anfassen, riechen und schmecken kannst. Diese Kombination aus Musik, Kunst und Essen schafft eine Atmosphäre, die dich wohl noch lange nach deiner Kreuzfahrt begleiten wird.

Beliebte Reiserouten für Kuba Kreuzfahrten


Etwa 7 bis 14 Tage dauert eine typische Kreuzfahrt rund um Kuba – und jede Route offenbart dir dabei neue Überraschungen. Zwischen 800 Euro aufwärts kostet die Reise meistens pro Person, was wirklich fair ist, wenn du bedenkt, dass viele Ausflüge oft schon im Paket enthalten sind. Ein recht beliebter Stop ist sicher Varadero. Kristallklares Wasser und traumhafte Strände sorgen hier für den perfekten Karibik-Kick – ehrlich, da willst du am liebsten gar nicht wieder weg. Dann geht’s weiter nach Santiago de Cuba, wo das pulsierende Leben und die historische Vergangenheit des Landes richtig spürbar werden. Das Castillo del Morro und das Musikmuseum sind dort echte Highlights, die man so schnell nicht vergisst.
Wenig später kannst du dich in der UNESCO-Weltkulturerbestadt Trinidad verlieren: Kolonialbauten und Kopfsteinpflasterstraßen geben dem Ort ein richtig authentisches Flair. Und wer noch mehr kulturellen Charme sucht, steuert Cienfuegos an – auch “Perle des Südens” genannt. Hier findest du faszinierende französische Architektur rund um den Parque José Martí, der als lebhafter Treffpunkt gilt. Übernimm einfach das Tempo der Einheimischen: langsam und entspannt, mit Zeit für Kaffee oder ein erfrischendes Getränk zwischendurch. Die Vielfalt dieser Routen macht deutlich – Kuba hat viel mehr zu erzählen als nur Strände.
Havanna: Hauptstadt voller Geschichte
15 Minuten zu Fuß vom Hafen aus erreichst du La Habana Vieja, das historische Herzstück der Stadt. Hier kannst du durch die engen, gepflasterten Straßen gehen und gleichzeitig die Stimmung vergangener Zeiten spüren – die Häuser sind bunt, mit verblasster Farbe, aber voller Leben. Der Plaza de la Catedral beeindruckt nicht nur durch seine barocke Kathedrale, sondern auch durch das lebendige Treiben rundum. Nur wenige Schritte weiter liegt der Plaza Vieja, wo Café-Terrassen und Galerien einladen, das bunte Treiben zu beobachten. Übrigens kostet der Eintritt in viele Museen, wie das Museo de la Ciudad, oft nichts oder nur einen kleinen Betrag – perfekt für Entdecker mit schmalem Budget.
Der Malecón ist mehr als nur eine Uferpromenade: Abends versammeln sich hier Einheimische und Besucher gleichermaßen, um den Sonnenuntergang zu feiern, während der Duft von gegrilltem Fisch und das rhythmische Klappern kubanischer Musik in der Luft liegen. Das Wahrzeichen El Capitolio ragt majestätisch empor und erinnert an ein Mini-weißes Haus – beeindruckend anzusehen, vor allem wenn die Sonne golden darauf scheint.
Die Temperaturen bewegen sich ungefähr zwischen 20 und 30 Grad Celsius – also ideal zum Erkunden ohne zu schwitzen. Beachte nur, dass viele Museen von Dienstag bis Sonntag geöffnet haben und meist gegen 17 Uhr schließen. Fast überall kannst du dich auf Live-Musik freuen: In Havanna pulsiert das kulturelle Leben nämlich tagtäglich, durchdrungen von Salsa-Rhythmen und dem unvergleichlichen Flair einer Stadt, die Geschichte atmet.
Trinidad: Kolonialstadt mit karibischem Charme
15 Minuten Fußweg von der belebten Plaza Mayor entfernt, findest du die Callejón del Muerto – eine Gasse, die mit ihren kunterbunten Wandmalereien und kleinen, versteckten Läden wirklich überrascht. Die Farben der Häuser scheinen fast zu leuchten, besonders wenn die Sonne auf den Kopfsteinpflasterstraßen tanzt. Ganz ehrlich, hier kannst du stundenlang umherziehen und immer wieder neue Details entdecken. Der Eintritt in das Stadtmuseum im Palacio Cantero ist mit etwa 3 CUC ziemlich erschwinglich, und die Öffnungszeiten von 9 bis 17 Uhr passen gut in einen entspannten Tagesausflug.
Die historischen Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind nicht nur schön anzusehen, sie verbreiten auch einen ganz eigenen, leicht verträumten Charme – irgendwie fühlt man sich zurückversetzt, ohne dass es zu museal wirkt. Abends hörst du oft den Rhythmus des Son Cubano aus den Bars klingen, was der Stadt ein lebendiges Pulsieren verleiht, das dich mitreißt. Apropos Natur: Nur eine kurze Fahrt entfernt wartet der Parque Natural Topes de Collantes mit grün bewachsenen Wanderwegen und versteckten Wasserfällen – perfekt für eine kleine Flucht aus dem städtischen Treiben.
Wer zwischen November und April anreist, dürfte sich über angenehme Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad freuen – ideal für Erkundungen zu Fuß oder gemütliche Pausen in einem der vielen Café-Ecken. Trinidad zeigt sich übrigens das ganze Jahr über gastfreundlich und hat für jeden Geschmack Unterkünfte parat – von günstigen Hostels bis hin zu schicken Hotels. Alles in allem ein kleines Juwel voller Überraschungen!
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten auf einer Kuba Kreuzfahrt

Ungefähr 50 bis 100 Euro zahlst du für geführte Touren, die dich durch Havannas UNESCO-geschützte Altstadt führen – ein echtes Erlebnis! Die Plaza de la Catedral ist tatsächlich ein Hotspot, an dem die koloniale Architektur richtig zum Leben erwacht. Und zwischen dem Duft von frisch gebrühtem Kaffee und dem Klang spanischer Gitarren kannst du das Castillo del Morro erkunden, das direkt am Wasser liegt.
In Cienfuegos erwartet dich eine ganz andere Atmosphäre: Hier gibt es französische Baukunst zu bewundern, etwa im Teatro Tomás Terry, das mit seinen kunstvoll verzierten Sälen beeindruckt – montags ist hier allerdings oft geschlossen, was du wissen solltest. Die Strände von Playa Rancho Luna sind nur einen kurzen Trip entfernt, perfekt, wenn du zwischendurch einfach mal ins kristallklare Wasser springen willst.
Trinidad hat diese besondere Mischung aus lebendiger Musik und Geschichte. Das Museo Romántico ist drei Stockwerke hoch und zeigt dir viel vom karibischen Flair vergangener Zeiten. Manchmal finden auf der Plaza Mayor spontane Tanzaufführungen statt – ehrlich gesagt konnte ich da einfach nicht stillstehen. Wer sich lieber in die Natur stürzen möchte, sollte einen Ausflug zum Nationalpark Topes de Collantes planen. Die Wanderwege führen durch üppige Wälder voller unbekannter Pflanzen und Tiere – ziemlich beeindruckend!
Schnorcheln und Tauchen rund um Jardines del Rey bringen dich den farbenfrohen Korallenriffen ganz nah. Die Öffnungszeiten der meisten Sehenswürdigkeiten sind übrigens von 9 bis 17 Uhr, aber gelegentlich gibt’s abends auch kulturelle Events. So kombinierst du auf deiner Reise entspannt Natur, Kultur und Abenteuer – ein echter Karibik-Mix.
Besuch der Tabakplantagen in Viñales
Der Duft von frischem Tabak liegt förmlich in der Luft, sobald du die Plantagen im Viñales-Tal betrittst – das ist tatsächlich ein echtes Erlebnis für alle Sinne. Für ungefähr 10 bis 30 CUC kannst du an einer Führung teilnehmen, die etwa ein bis zwei Stunden dauert und meistens direkt von den erfahrenen Tabakbauern geleitet wird. Dabei lernst du nicht nur die verschiedenen Anbau- und Erntemethoden kennen, sondern bekommst auch einen hautnahen Einblick in das Leben der Menschen vor Ort. Es ist überraschend, wie viel Handarbeit noch in jedem einzelnen Blatt steckt – nichts wird hier dem Zufall überlassen.
Die faszinierende Landschaft mit den typischen Mogoten rund um das Tal macht diese Tour zusätzlich zu einem echten Augenschmaus. In kleinen Fabriken kannst du beobachten, wie die berühmten kubanischen Zigarren Stück für Stück von Hand gerollt werden – ein Prozess, der Geduld und Können erfordert. Manchmal gibt es sogar die Gelegenheit, verschiedene Zigarren zu probieren und dabei mehr über die feinen Geschmacksnuancen zu erfahren. Ehrlich gesagt, ich war ziemlich beeindruckt davon, wie liebevoll jeder Schritt zelebriert wird.
Übrigens ist die beste Zeit für einen Besuch wohl zwischen November und April, wenn das Wetter angenehm warm und trocken ist. Dabei scheint Viñales nicht nur eine kulturelle Schatzkammer zu sein, sondern auch ein Ort zum Durchatmen und Staunen – gerade nach Tagen auf dem Kreuzfahrtschiff fühlte sich dieser Ausflug einfach erfrischend echt an.
Entspannung an den Traumstränden von Varadero
Über 20 Kilometer zieht sich der Strand von Varadero mit seinem feinen, weißen Sand entlang der Nordküste – fast unwirklich schön und dazu das Wasser, so klar und türkisfarben, dass man am liebsten gleich reinspringen möchte. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über wohlige 24 bis 28 Grad, was das Baden oder einfach nur die Sonne genießen wirklich angenehm macht, egal ob im November oder mitten im Sommer. Ehrlich gesagt, habe ich selten so eine entspannte Atmosphäre erlebt – keine Hektik, nur das beruhigende Plätschern der Wellen und die leichte Brise.
Rund um den Strand findest du viele All-Inclusive-Resorts, mehr als 50 an der Zahl, die verschiedenste Budgets abdecken. Ab etwa 100 Euro pro Nacht kannst du schon ein ziemlich komfortables Zimmer ergattern, oft mit direktem Zugang zum Meer oder einem großen Pool. Dabei gibt es genug Möglichkeiten für Action: Schnorcheln direkt vom Strand aus oder Tauchen in der Nähe sind beliebte Freizeitaktivitäten. Aber auch gemütliche Stunden im Parque Josone, nicht weit entfernt, sind großartig – dieser kleine Park hat hübsche Gärten und einen See, perfekt zum Runterkommen nach einem Tag voller Sonne.
Varadero schafft tatsächlich diese Balance zwischen lebendiger Urlaubsstimmung und entspanntem Inselfeeling. Und übrigens: Wer zwischendurch mal Lust auf kubanische Kultur hat, findet hier immer wieder kleine Veranstaltungen in der Stadt – eine überraschende Mischung aus Naturgenuss und kultureller Abwechslung.
