Kempinski Hotels setzt auf Nachhaltigkeit: ESG-Bericht 2024 zeigt Fortschritte
Kempinski Hotels hat seinen neuesten ESG-Bericht veröffentlicht und zeigt damit, wie ernst es dem Unternehmen mit der Nachhaltigkeit ist. Im Jahr 2023/24 konnte der CO₂-Ausstoß um rund 11 Prozent gesenkt werden. Dazu wurden Photovoltaikanlagen ausgebaut und energieeffiziente Systeme in den Hotels installiert. Der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch hat mittlerweile 15 Prozent erreicht. Das Unternehmen hat auch den Wasserverbrauch um 9 Prozent reduziert und ein Drittel des Abfalls wird mittlerweile recycelt. Dies ist besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass Kempinski über 40 Prozent seiner Waren und Dienstleistungen nach ökologischen und sozialen Kriterien beschafft.
Im sozialen Bereich wurde der Frauenanteil in Führungspositionen auf 34 Prozent angehoben. Außerdem sind 28 Prozent der Mitglieder in den Aufsichtsgremien Frauen. Schulungsmaßnahmen wurden intensiviert, was zu einem Anstieg der Weiterbildungsstunden um 22 Prozent führte. Zudem unterstützt Kempinski zahlreiche gemeinnützige Projekte, von Bildungsinitiativen in Afrika bis hin zu Aufforstungsprojekten in Südamerika, was den sozialen Fußabdruck des Unternehmens deutlich stärkt.
Die Unternehmensführung hat ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Ein aktualisierter Verhaltenskodex wurde implementiert und alle Mitarbeitenden nehmen an verpflichtenden Anti-Korruptions-Schulungen teil. Ein konzernweites Risikomanagementsystem sorgt für Compliance und Cybersecurity. Kempinski strebt an, bis 2050 klimaneutral zu sein, mit dem Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. CEO Martin Smura betont, dass Nachhaltigkeit mittlerweile im Unternehmensalltag verankert ist.