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Italien baut ab 2026 die längste Hängebrücke zur Insel Sizilien – sei dabei!

Entdecke, wie du bald schneller und bequemer von Italien aufs sonnige Sizilien kommst – mit der neuen Mega-Hängebrücke.

Die Darstellung zeigt eine beeindruckende Hängebrücke über ein blaues Gewässer, umgeben von Hügeln und malerischen Gebäuden.
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Italien baut ab 2026 die längste Hängebrücke zur Insel Sizilien – sei dabei!

Kaum zu übersehen – das Bauprojekt für die Hängebrücke zwischen Festland und Sizilien hat kürzlich einen entscheidenden Meilenstein erreicht. Ab 2026 ist der Startschuss für den Bau der 3,6 Kilometer langen Brücke offiziell gefallen, nachdem Italiens Regierung grünes Licht gegeben hat. Während zuvor nur vage Pläne existierten, liegen nun konkrete Zeitpläne und mit rund 13,5 Milliarden Euro auch eine feste Budgetierung vor. Verantwortlich zeichnet das Konsortium Eurolink, geleitet vom italienischen Unternehmen Webuild, das mit internationalen Partnern aus Spanien und Japan kooperiert. Diese Zusammenarbeit verspricht nicht nur technisches Know-how, sondern sorgt auch für eine solide Grundlage bei der Umsetzung der komplexen Bauaufgaben.

Neben dem Zeitplan sind auch Details zur Kapazität neu bekannt geworden: Etwa 6.000 Autos sollen die Verbindung pro Stunde passieren können, hinzu kommen 200 Züge täglich, die die Verkehrsströme bündeln. Dies macht die Brücke nicht nur zu einem Verkehrsknotenpunkt, sondern auch zu einem wichtigen Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung des südlichen Italiens. Verkehrsminister Matteo Salvini beschreibt das Projekt als "Motor für Wachstum" – klare Worte, die unterstreichen, wie viel Hoffnung auf dieser Verbindung ruht. Der Fokus liegt unter anderem auf der Reduzierung von Reisezeiten und dem erleichterten Gütertransport, was die Region nachhaltig verändern könnte.

In jüngster Vergangenheit gab es zwar Kritik bezüglich der Umweltauswirkungen und der enormen Baukosten, doch die offizielle Planfeststellung signalisiert, dass die politische Priorität für das Vorhaben hoch bleibt. Experten weisen darauf hin, dass Herausforderungen wie atmosphärische Belastungen und mögliche Erdbebenzonen zwar bestehen, das technische Konzept der Brücke jedoch modernste Sicherheitsvorkehrungen beinhaltet. Die Baubeteiligten haben bereits Erfahrungen mit ähnlichen Großprojekten, was den Erfolg realistischer erscheinen lässt. Parallel laufen Verhandlungen zur Anbindung der Brücke an bestehende Schienennetze, sodass Reisende ab dem voraussichtlichen Fertigstellungstermin im Laufe des nächsten Jahrzehnts komfortabel und schnell von Reggio Calabria bis zum Herzen Siziliens fahren können.

Offiziell bestätigt ist auch, dass das Infrastrukturprojekt aufgrund seiner Dimension eine neue Ära für den Tourismus einläuten könnte. Die bessere Erreichbarkeit soll mehr Besucher vom Festland anlocken und regionale Wirtschaftszweige beflügeln. Dennoch muss berücksichtigt werden, dass bis zur Fertigstellung zahlreiche Bauphasen mit teilweise behördlichen Einschränkungen anstehen. Autofahrer und Bahnpendler sollten sich darauf einstellen, dass temporäre Umleitungen und Baustellen vor allem in den angrenzenden Gebieten für Verzögerungen sorgen können. Trotz dieser vorübergehenden Unannehmlichkeiten lockt das Zukunftsversprechen einer direkten Verbindung, die das südliche Italien enger mit dem Rest des Landes verweben wird.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →