Die grüne Insel entdecken

179 Kilometer - so lang ist die berühmte Route rund um den Ring of Kerry. Ein Mix aus Bergen, Seen und Küstenabschnitten, der Dich wahrscheinlich mehr als einmal staunen lässt. Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, wie abwechslungsreich die Landschaft da ist, von sanften Hügeln bis zu schroffen Klippen. Und dann sind da natürlich die Cliffs of Moher, diese fast 214 Meter hohen Steilklippen, wo der Wind einem richtig um die Ohren pfeift. Die Aussicht auf den Atlantik ist einfach spektakulär – ein bisschen wild, ein bisschen erhaben. Beim Besuch lohnt sich auch ein Stopp im Besucherzentrum – für etwa 12 Euro bekommst Du viel Infos und kannst Dich besser auf Deine Erkundungstour einstimmen.
Wer sich für Geschichte interessiert, darf sich das neolithische Grab von Newgrange keinesfalls entgehen lassen: Über 5.000 Jahre alt und von Ende Dezember bis Anfang März geöffnet – aber Achtung, Tickets sollte man vorher reservieren, denn die Plätze sind knapp. Dublin mit seinen lebendigen Straßen und Highlights wie dem Trinity College oder der St. Patrick’s Cathedral wirkt nach all der Natur fast schon wie ein Kontrastprogramm – kulturell vielfältig und doch irgendwie typisch irisch charmant.
Übrigens: Die beste Zeit für einen Besuch liegt wohl zwischen Mai und September – wenn es mild ist und die Landschaft in voller Blüte steht. Irland fasziniert mich immer wieder aufs Neue durch seine Kombination aus rauer Natur und tief verwurzelter Geschichte – irgendwo spürt man diesen Zauber in jeder Ecke.
Die atemberaubenden Landschaften Irlands
Über 8 Kilometer erstrecken sich die imposanten Cliffs of Moher an der Westküste, bis zu 214 Meter hoch und einfach überwältigend. Für etwa 10 Euro kannst Du von 9:00 bis 17:00 Uhr dieses Naturwunder besuchen – ehrlich gesagt, jede Minute wert! Die frische Meeresbrise und das Geräusch der Wellen, die gegen die Felsen schlagen, sind kaum zu übertreffen. Nicht weit entfernt zieht der Ring of Kerry mit seinen rund 179 Kilometern Panoramastrecke durch abwechslungsreiche Landschaften: Berge, Seen und Küsten schmiegen sich hier zusammen wie ein perfektes Puzzle. Definitiv ein Abenteuerspielplatz für Wanderer und Naturliebhaber.
Ungefähr in derselben Region liegt der Nationalpark Killarney, der mit seinen 102 Quadratkilometern unberührter Natur richtig beeindruckt. Hier findest Du tiefe Wälder und klare Seen – ideal für eine Auszeit vom Alltag. Im Norden wartet ein echtes Highlight auf Dich: Die Giant's Causeway. Diese bizarren Basaltsäulen sind das Resultat uralter Vulkanausbrüche und haben es sogar auf die UNESCO-Weltkulturerbeliste geschafft. Für circa 12 Euro kannst Du das Besucherzentrum zwischen 9:00 und 17:00 Uhr erkunden und dabei mehr über die faszinierende Entstehung erfahren – ziemlich cool, oder?
Nicht zu vergessen ist die historische Kulisse des Rock of Cashel, thronend auf einem Hügel und Zeuge vieler Epochen. All diese Orte zeigen – Irlands Landschaften sind nicht nur grün, sondern voller Kontraste und Geschichten, die man unbedingt erlebt haben muss.
- Entdecke die majestätischen Klippen an der Westküste Irlands
- Erkunde die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt der unberührten Wildnis
- Genieße die atemberaubenden Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge über den Landschaften
Warum Irland als 'Emerald Isle' bezeichnet wird
102 km² voller sattgrüner Wälder, moosbedeckter Pfade und geheimnisvoller Seen – der Killarney-Nationalpark ist so etwas wie das Herzstück dessen, was Irland zur Emerald Isle macht. Die Mischung aus mildem, feuchtem Klima und nährstoffreichem Boden erzeugt hier eine fast unwirkliche Farbenpracht: Gras so grün, dass man es kaum glauben mag, und Wildblumen in allen möglichen Tönen. Ganz ehrlich, manchmal fühlt es sich an, als ob die Natur selbst hier zur Kunstschaffenden wird. Etwa 200 Kilometer entfernt lockt der Ring of Kerry mit seinen Panorama-Straßen und den Ausblicken auf die sanften Hügel, die sich bis zum Meer erstrecken. Manchmal steht man da einfach nur staunend da und denkt: So viel Grün auf einmal – das sieht man selten.
Auch kulturell hat die Insel einiges zu bieten: Über 100.000 Leute besuchen jährlich die Klostersiedlung von Clonmacnoise – ein Beweis dafür, wie eng Natur und Geschichte hier verwoben sind. Newgrange schließlich ist nicht nur ein prähistorisches Grabmal, das seit jeher Faszinierte anzieht, sondern wurde auch zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Rund 200.000 Besucher jährlich machen sich auf den Weg dorthin. Da spürt man förmlich, wie tief die Wurzeln dieses Landes reichen – vom saftigen Gras bis hin zu jahrtausendealten Steinen. Und genau das macht diese grüne Insel so unglaublich speziell.

Grüne Landschaften erkunden


179 Kilometer – so lang ist der Ring of Kerry, eine Panoramastraße, die sich durch verschlafene Dörfer und entlang schroffer Küsten windet. Die Klippen von Kerry hier? Bis zu 300 Meter ragen sie über den rauen Atlantik, ein Anblick, der Dir garantiert die Sprache verschlägt. Übrigens: Hier ist die Natur noch so unberührt, dass der Wind manchmal fast wie ein Lied klingt, das nur für Dich spielt. Weniger bekannt, aber mindestens genauso faszinierend sind die Giant's Causeway im Norden – diese mysteriösen sechseckigen Basaltsäulen entstanden durch uralte Vulkankraft. Der Eintritt selbst ist kostenfrei, allerdings zahlst Du für den Parkplatz etwa ein paar Euro.
Rund 8 Euro kostet der Zugang zu den Cliffs of Moher, wo der Atem oft stockt – vor allem wenn Du auf gut ausgeschilderten Wanderwegen stehst und die Weite des Atlantiks unter Dir spürst. Ganz ehrlich, die Luft hier fühlt sich anders an, irgendwie frischer und freier. Das Connemara-Gebiet, mit seinen zerklüfteten Bergen und kleinen Buchten samt Sandstränden, lädt zu ausgedehnten Touren ein. Dort gibt es auch einen Nationalpark, in dem Du Flora und Fauna entdecken kannst ohne gleich von Menschenmassen umgeben zu sein.
Burren dagegen ist eine ganz eigene Welt – eine Karstlandschaft mit grün bewachsenen Wiesen und verstreuten Megalithgräbern. Diese Region hat eine so spezielle Atmosphäre, dass man fast meint, Zeit und Raum würden kurz stillstehen. Überall findest Du seltene Pflanzenarten – also Augen auf! Insgesamt zieht mich Irland genau wegen solcher Kontraste immer wieder magisch an: rauer Fels neben sanften Hügeln und alten Geschichten zwischen lebendiger Natur.
Die Cliffs of Moher und ihre majestätische Schönheit
Etwa 214 Meter hoch ragen die Cliffs of Moher über den tosenden Atlantik – ein Anblick, der schlichtweg beeindruckt. Auf rund 8 Kilometern erstrecken sich diese schroffen Felsen entlang der Westküste Irlands und offenbaren eine spektakuläre Kulisse aus steilem Gestein und wildem Meer. Ehrlich gesagt, ist es nicht nur die Größe, die begeistert, sondern auch das lebendige Treiben der Vogelwelt: Papageitaucher und andere Seevögel nutzen die Klippen als ihren Brutplatz und schwirren unermüdlich zwischen den Felsspalten umher.
Das Besucherzentrum, die sogenannte Cliffs of Moher Visitor Experience, findest du direkt am Eingang – ziemlich praktisch, wenn du mehr über die spannende Geologie und Geschichte erfahren möchtest. Im Frühling bis zum Herbst hat das Zentrum täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet und der Eintritt kostet ungefähr 8 Euro für Erwachsene; Kinder unter 12 Jahren kommen glücklicherweise kostenlos rein. Was ich persönlich super fand: Die gut ausgebauten Wanderwege erlauben es dir, verschiedene Perspektiven zu entdecken und auch mal den Wind in den Haaren zu spüren, während du entlang der Klippen gehst.
Fotografen lieben diesen Ort – kein Wunder bei den dramatischen Lichtspielen bei Sonnenuntergang, die hier besonders magisch wirken. Die Kombination aus rauer Natur, einzigartiger Tierwelt und dem UNESCO-Geopark-Burren macht diesen Spot zum absoluten Highlight jeder Irlandreise. Und wer weiß – vielleicht erwischst du ja ganz unerwartet den Moment, wenn plötzlich Nebelschwaden über den Klippen ziehen und alles in mystisches Licht tauchen.
- Die majestätische Schönheit der Cliffs of Moher
- Vielfältige Vogelarten als wichtige Lebensräume
- Reiche Geschichte und Kultur der Region
Die grünen Hügel von Wicklow erkunden
Etwa 2.000 Quadratkilometer voller sanfter Hügel, tiefer Täler und glitzernder Seen erstrecken sich im Wicklow Mountains National Park – und ehrlich gesagt, das fühlt sich fast wie ein kleines Naturwunder an. Ein echter Höhepunkt ist der Wicklow Way, ein Weg von rund 132 Kilometern, der Dir immer wieder unglaubliche Aussichten schenkt. Da kann es schon mal passieren, dass Du mitten im Nirgendwo stehst und einfach nur staunst. Für Bergfexe ist der Lugnaquilla ein Muss: Mit 925 Metern der höchste Punkt in der Region – ziemlich beeindruckend, aber die Besteigung verlangt schon etwas Ausdauer. Falls das eher nichts für Dich ist, gibt es zum Glück gemütlichere Alternativen wie den Sugar Loaf, wo Du auf gut markierten Pfaden durch die Landschaft tippelst und dabei tolle Panoramen genießen kannst.
Übrigens, das Kloster von Glendalough darfst Du Dir keinesfalls entgehen lassen – die Ruinen aus dem 6. Jahrhundert strahlen eine geheimnisvolle Stimmung aus, die selbst mich sofort gefangen hat. Geöffnet ist hier täglich von 9 bis etwa halb sechs am Abend; Eintritt kostet nichts, aber fürs Parken wird eine kleine Gebühr fällig. Und falls Du Lust auf ein spektakuläres Fotomotiv hast: Der Powerscourt Waterfall mit seinen 121 Metern Höhe zieht mit seinem tosenden Wasser jeden in den Bann – ein paar Euro Eintritt musst Du dafür einkalkulieren, aber das lohnt sich wirklich.
Der Geruch von Moos und feuchtem Gras liegt überall in der Luft, während Vogelzwitschern die Ruhe begleitet. Ganz gleich ob Du Dich für Geschichte oder Natur interessierst – die grüne Pracht von Wicklow wird Dich definitiv überraschen und irgendwie auch nicht mehr loslassen wollen.
Historische Schätze besichtigen

Skellig Michael thront ziemlich spektakulär auf einem Felsen mitten im Atlantik – erreichbar nur mit dem Boot und das auch wirklich nur zwischen Mai und September, wenn das Wetter einigermaßen mitspielt. Das Kloster dort stammt aus dem sechsten Jahrhundert und ist so abgelegen, dass du dir fast vorstellen kannst, wie Mönche hier in völliger Einsamkeit gelebt haben. In Dublin selbst gibt es das Dublin Castle, wo du für etwa 8 Euro hineinschauen kannst. Die geführten Touren finden meist von morgens zehn bis halb sechs nachmittags statt, was super praktisch ist, um Kultur und Geschichte entspannt aufsaugen zu können. Ganz in der Nähe steht die St. Patrick’s Cathedral – ebenfalls eine beeindruckende Sehenswürdigkeit.
Überraschend vielfältig wird es an der Nordküste: Riesige Basaltsäulen beim Giant’s Causeway zeigen vulkanische Spuren und sind sogar UNESCO-Weltkulturerbe. Und das Schönste? Der Zutritt ist kostenlos! Nicht weit davon liegt Dunluce Castle – eine Ruine aus dem 16. Jahrhundert, deren Eintritt bei ungefähr 5 Euro liegt. Der Blick von dort auf die Klippen und das Meer ist einfach magisch, und die Atmosphäre recht mystisch. Ach ja, und die Klippen von Moher solltest du nicht verpassen – hier kostet der Eintritt um die 8 Euro, dafür hat das Besucherzentrum täglich von neun bis sieben geöffnet.
Man spürt wirklich an jeder Ecke den tiefen historischen Puls des Landes – unerwartet lebendig und spannend zugleich.
Besuch der alten Ruinen von Glendalough
30 Meter ragt der imposante runde Turm von Glendalough in den Himmel – ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst, das früher als Glockenturm diente. Die gut erhaltenen Ruinen des Klosters, mitten im Nationalpark auf rund 2.000 Hektar, wirken fast wie ein Fenster in eine längst vergangene Welt. Verschiedene Kirchen, unter anderem die St. Kevin's Church aus dem 12. Jahrhundert, umgeben von Moos bewachsenen Steinen, sind wirklich faszinierend anzuschauen. Was ich besonders spannend fand: Die Ruinen sind jederzeit frei zugänglich, und Parkplätze kosten dich etwa 4 Euro am Tag – überraschend günstig für so ein historisches Erlebnis.
Die Umgebung hier ist einfach magisch – die frische Luft mischt sich mit dem Duft nach feuchtem Gras und Kiefern. Etwa 9 Kilometer schlängelt sich die mittelschwere Wanderroute „Glendalough Spinc“ durch die Landschaft; diese Tour dauert ungefähr drei bis vier Stunden und belohnt dich mit spektakulären Ausblicken auf die beiden Seen darunter und die umgebenden Berge. Ehrlich gesagt hatte ich zwischendrin manchmal das Gefühl, in einer anderen Zeit zu wandeln – allein die Ruhe und die Vogelstimmen machen diesen Ort zu einem kleinen Paradies für Naturliebhaber.
Falls du früh ankommst, hast du gute Chancen, dem Besucherandrang aus dem Weg zu gehen, denn das Besucherzentrum öffnet meist gegen 9 Uhr morgens und schließt ungefähr um halb sechs am Nachmittag. Und ganz gleich, wann du kommst: Diese Kombination aus Natur und Geschichte hinterlässt einen bleibenden Eindruck – Glendalough bleibt definitiv im Kopf, lange nachdem du wieder fort bist.
- Ein Besuch der alten Ruinen von Glendalough bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur Irlands.
- Die Ruinen strahlen eine mystische Atmosphäre aus, die jeden Besucher in ihren Bann zieht und die Vorstellungskraft beflügelt.
- Die alten Ruinen von Glendalough sind nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein Ort der Ruhe und Besinnung.
Erkundung der mystischen Giant's Causeway
Ungefähr eine Million Leute jährlich zieht es zu den geheimnisvollen Basaltsäulen des Giant's Causeway an der Nordküste in der Grafschaft Antrim. Die scharfen, sechseckigen Säulen sehen fast wie von einem Riesenhandwerker erschaffen aus – und tatsächlich erzählt man sich hier die Legende von Finn McCool, der einst eine Brücke nach Schottland bauen wollte. Die Natur hat hier vor etwa 60 Millionen Jahren ein wahres Kunstwerk aus erkalteter Lava hinterlassen, das heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Das Besucherzentrum verlangt rund 13 Euro Eintritt – für Erwachsene wohlgemerkt –, dafür gibt es tolle interaktive Ausstellungen und Führungen, die Dich tief in die Geologie und Mythen dieses Ortes eintauchen lassen. Übrigens: Der Zugang zu den Basaltsäulen selbst ist kostenlos, was ich ziemlich fair finde. Im Sommer kannst Du zwischen 9 Uhr morgens und 7 Uhr abends vorbeischauen, im Winter sind die Zeiten kürzer – also am besten vorher checken!
Der Weg entlang der Küstenstraße zum Giant’s Causeway ist kaum weniger beeindruckend. Die Aussicht auf den Atlantik und die zerklüftete Küste während der Fahrt lässt Dir wirklich den Atem stocken. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie rau und gleichzeitig friedlich diese Landschaft wirkt – ein Ort, an dem Naturgeschichte und alte Legenden miteinander verschmelzen. Wenn Du also Lust auf etwas magische irische Mystik hast, ist dieser Spot fast unverzichtbar.
