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Irland feiert Erfolge: Das Top-Reiseziel für 2026

Lass dich inspirieren: Wie du 2026 die prämierten Highlights entdeckst, was du vorher wissen solltest und wo du sparst.

Grüne Hügel und steile Klippen umgeben eine Küste mit Wellen, unter einem klaren Himmel mit wenigen Wolken.
Lass dich inspirieren: Wie du 2026 die prämierten Highlights entdeckst, was du vorher wissen solltest und wo du sparst.

Irland feiert Erfolge: Das Top-Reiseziel für 2026

Man merkt jetzt förmlich, wie die Insel an Fahrt aufnimmt: Flugpläne werden ausgedünnt, neue Direktverbindungen stehen auf dem Programm, und Reiseveranstalter melden steigende Anfragen für 2026 — also kein Wunder, dass die Stimmung bei Tourismusanbietern optimistisch ist. Kürzlich bin ich selbst von einem neuen Nonstop-Flug nach Cork geflogen und war überrascht, wie leicht plötzlich Kurztrips in Reichweite rücken. Regionale Verkehrskonzepte werden aufgebohrt, damit Besucher nicht nur in die Hauptstadt reisen müssen; stattdessen rücken Städte wie Cork, Galway und Limerick sehenswert in den Fokus. Das hat Vor- und Nachteile: Mehr Menschen bedeuten mehr Leben auf den Straßen, aber auch die Notwendigkeit, sensible Orte klug zu steuern.

In den letzten Monaten habe ich einige Projekte gesehen, die wirklich Schwung reinbringen. Boutique-Hotels in historischen Stadthäusern öffnen ihre Türen, kleine Handwerksbetriebe kooperieren mit jungen Köchen und kommunale Förderprogramme pushen sanfte Mobilitätslösungen — etwa elektrisch betriebene Shuttle-Angebote und deutlich mehr Ladestationen für E-Bikes. In Killarney etwa testet man konzeptionell neue Besucherlenkung, und in Waterford laufen Investitionen in Museums‑ und Ausstellungstechnik, die auch internationale Ausstellungshäuser attraktiver machen sollen. Solche Maßnahmen sind oft unspektakulär, aber sie verändern das Reiseerlebnis nachhaltig; ich habe das bei einem Abendessen in Cork gespürt, als plötzlich mehr lokale Produkte auf der Karte standen und man spürte, dass hinter jedem Gericht eine kleine Lieferkette steckt.

Digitales rückt parallel stark nach vorne. Apps, die Eintritt, Transfers und Erlebnis-Pakete bündeln, werden an vielen Orten erprobt; einige Regionen experimentieren mit Augmented‑Reality‑Stationen in Museen und am historischen Stadtkern, sodass man alte Geschichten neu erleben kann — mit einem Kopfnicken zu moderner Technik, die Geschichten lebendig macht. Kulturelle Initiativen arbeiten enger mit Kreativen zusammen: Pop‑up‑Ausstellungen, multimediale Performances und temporäre Lichtinstallationen sorgen für Überraschungen abseits der ausgetretenen Pfade. Beim letzten Besuch in Galway war ich von so einem Projekt ziemlich angetan; die Mischung aus Tradition und überraschender Gegenwart funktionierte besser als erwartet.

Kurzum: 2026 rückt näher, und Irland hat seine Hausaufgaben gemacht, um nicht nur gut anzukommen, sondern länger im Gedächtnis zu bleiben. Für dich heißt das: je früher du planst, desto mehr freie Zimmer in charmanten Unterkünften und freie Plätze bei neuen Tourangeboten. Gleichzeitig würde ich nicht überrascht sein, wenn mehr lokale Initiativen nachziehen — das Land wirkt derzeit entschlossen, Qualität vor Quantität zu stellen. Wenn du also demnächst buchst, nimm dir ein bisschen Extrazeit, um in einer Stadt ein Café zu entdecken, das gerade erst eröffnet hat — genau da entstehen oft die schönsten Überraschungen.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →