Hotel-Boom in Afrika: Ägypten & Marriott führen an
Entdecke die aufregenden Entwicklungen in der afrikanischen Reisewelt – wie Ägypten und Marriott neue Trends setzen und Reisende anziehen!

Der Hotel-Boom in Afrika hat in den letzten Jahren eine dynamische Wende genommen, wobei Ägypten und Marriott die treibenden Kräfte sind. Mit derzeit 577 geplanten Hotels und Resorts, die insgesamt 104.444 Zimmer umfassen, zeigt sich ein starkes Wachstum von 13,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies übertrifft das globale Wachstum in der Hotelbranche und deutet auf ein zunehmendes Interesse an Reisezielen auf dem Kontinent hin.
Ägypten spielt eine Schlüsselrolle in dieser Entwicklung. So wurden dort 143 Hotels mit 33.926 Zimmern in der Pipeline registriert, was einen beachtlichen Marktanteil darstellt. Im Gegensatz dazu hat Marokko mit 37 Hotels und 8.831 Zimmern nur einen Bruchteil des ägyptischen Wachstums. In Nordafrika insgesamt liegt das Wachstum bei 23 %, während sub-saharisches Afrika nur ein moderates Wachstum von 6 % aufweist. Internationale Hotelketten haben mittlerweile Verträge in 42 von Afrikas 54 Ländern abgeschlossen, was die steigende Nachfrage und die Entwicklungschancen widerspiegelt.
Marriott ist mit 165 geplanten Hotels und 29.639 Zimmern an der Spitze der Liste, gefolgt von Hilton mit 93 Hotels und 17.040 Zimmern. Ein interessanter Trend ist die zunehmende Beliebtheit von Resorts, die einen erheblichen Anteil an den neuen Hotelzimmern ausmachen, da fast die Hälfte der kürzlich eröffneten Zimmer in dieser Kategorie untergebracht war. Gleichzeitig gewinnt das Franchise-Modell an Beliebtheit, mit einer Vielzahl von Projekten, die unter diesem Ansatz umgesetzt werden.