Heathrow lahmgelegt: Stromausfall durch Feuer
Ein massiver Stromausfall hat am 21. März 2025 den Betrieb des Flughafens Heathrow in London zum Erliegen gebracht. Dieser Vorfall wurde durch ein Feuer in einem Umspannwerk in Hayes ausgelöst, das für die Energieversorgung des Flughafens verantwortlich ist. Die drastischen Folgen dieser Störung führten zur Schließung des Flughafens bis mindestens Mitternacht Ortszeit. Über 1.300 Flüge wurden beeinträchtigt, was eine Kaskade aus Annullierungen und Umleitungen zur Folge hatte. Passagiere wurde geraten, nicht zum Flughafen zu reisen, sondern sich direkt an ihre Fluggesellschaften zu wenden.
Insbesondere der Flugverkehr nach und von Deutschland wurde stark getroffen, mit Verspätungen und Ausfällen bei Flügen zu größeren Städten wie München und Frankfurt. Viele Flugzeuge mussten auf andere Flughäfen ausweichen oder kehrten wieder zu ihren ursprünglichen Abflugorten zurück. Während der Brand zwar unter Kontrolle gebracht wurde, blieb der Stromausfall bestehen, was nicht nur die Reisenden, sondern auch Tausende Haushalte in der Nähe ohne Strom ließ. Die vollständige Wiederherstellung des Betriebs wird voraussichtlich einige Tage in Anspruch nehmen und führte zu einer besonderen Sorge in Bezug auf die langfristigen Auswirkungen auf Flugpläne.
Heathrow, einer der größten und verkehrsreichsten Flughäfen der Welt, spielt eine bedeutende Rolle im globalen Flugverkehr und im Cargo-Bereich, wo täglich etwa 4.000 Tonnen Fracht abgewickelt werden. Die Schließung wurde von der Reiseindustrie als ernsthaftes Problem wahrgenommen, das sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf Logistik und Reisepläne hat. Aktienkurse im Tourismussektor fielen nach dem Vorfall, insbesondere bei British Airways, die gezwungen war, einen Großteil ihrer Flüge zu streichen.