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Flughafen Stuttgart lahmgelegt: Kabelbrand sorgt für Chaos

Abendlicher Kabelbrand legt Betrieb lahm – check, welche Flüge betroffen sind und wie du Verspätungen umgehst

Helles und modernes Flughafengebäude mit vielen Reisenden, Pflanzen und einem großen Glasdach. Flughafen Stuttgart lahmgelegt.
Abendlicher Kabelbrand legt Betrieb lahm – check, welche Flüge betroffen sind und wie du Verspätungen umgehst

Flughafen Stuttgart lahmgelegt: Kabelbrand sorgt für Chaos

Der Abend am Flughafen Stuttgart hat sich in ein kleines Desaster verwandelt: Ein Kabelbrand in einem Betriebsgebäude abseits der Terminals hat die Stromversorgung durcheinandergebracht und den Flugbetrieb kurzfristig komplett lahmgelegt. Gegen 20 Uhr herrschte plötzlich Stille auf den Abflugtafeln, kein Flug durfte mehr starten. Die Sicht auf die Pisten war so ungewöhnlich, dass ich mir fast wie in einem Notfallfilm vorkam – nur leider mit echten Menschen und echten Plänen, die dadurch zerschlagen wurden.

Die unmittelbaren Folgen waren heftig: Alle Abflüge des Abends entfielen, weil die Bahnbeleuchtung teilweise ausgefallen war und ohne sichere Beleuchtung eben nichts mehr geht. Ankommende Maschinen konnten nicht wie geplant landen und mussten auf Ausweichplätze in der Region verteilt werden. Später am Abend lief der Betrieb zwar wieder an, doch das Nachbeben blieb: zahlreiche Ankünfte kamen verspätet an, einzelne Landungen fielen komplett weg. Der Flughafenbetreiber hat für den folgenden Morgen bereits vor möglichen Beeinträchtigungen gewarnt — es lohnt sich also, nicht einfach loszufahren, sondern vorher den Status deines Fluges zu checken.

Zum Glück gab es keine verletzten Reisenden; das ist das, was einem zuerst durch den Kopf geht, wenn man so ein Chaos sieht. Dennoch blieben gesundheitliche Folgen nicht ganz aus: Einsatzkräfte hatten mit Rauchgas-Einwirkung zu kämpfen und mussten medizinisch versorgt werden. Wie groß der materielle Schaden wirklich ist und wie genau das Feuer entstanden ist, ist zurzeit noch offen. Techniker und Ermittler sind vor Ort, Leitungen werden geprüft und Protokolle gewälzt — das dauert seine Zeit, und solange keine klare Ursache feststeht, muss mit kurzfristigen Störungen gerechnet werden.

Für alle, die jetzt betroffen sind oder in den nächsten Stunden fliegen wollen, zwei, drei ganz pragmatische Tipps aus eigener Erfahrung: Ruf direkt bei der Airline an oder schau in die Flight-Info online, bevor du losfährst; rechnest lieber mit Verzögerungen und pack ein bisschen Extra-Zeit ein; wer Anschlussflüge hat, sollte frühzeitig Alternativen prüfen. Und ja, atmest tief durch — obwohl das nervig ist, lassen sich viele Missgeschicke mit Ruhe und einem Plan B erträglicher machen. Wenn es neue Infos gibt, bleiben die offiziellen Stellen die beste Quelle, also Augen offen halten und nicht auf Gerüchte vertrauen.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →