FITUR LGBT+ 2025: Weltweit größte Messe für inklusiven Tourismus
Erlebe die Vielfalt und Offenheit des Reisens wie nie zuvor – die größte Bühne für LGBTQ+-Tourismus erwartet dich!

Die FITUR LGBT+ 2025 hat sich als weltweit größte Messe für inklusiven Tourismus etabliert und findet vom 22. bis 26. Januar in Madrid statt. Unter dem Motto "Diversity in Every Destination" werden zahlreiche Events und Aktivitäten geboten, die die Vielfalt und Inklusion im Tourismus feiern. Ein Highlight der Veranstaltung ist der beeindruckende Ausstellungsraum in Halle 9, der mit 9 Quadratmeter großen Ständen die Möglichkeit bietet, Unternehmen und Destinationen zu präsentieren. Auf der integrierten Bühne finden Konferenzen, Workshops und professionelle Treffen statt, ergänzt durch ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Drag-Shows, Live-Musik und modischen Darbietungen.
Ein besonders interessanter Aspekt sind die regionalen Höhepunkte, die während der Messe präsentiert werden. Die Pride-Initiativen in Sevilla, wie "Orgullo de Barrio" und "Orgullo Latino", fokussieren sich auf die lateinamerikanische LGBT+-Gemeinschaft und zeigen damit die Vielfalt in der Kultur. Torremolinos wird für Seine bedeutende Rolle im LGBT+-Tourismus gefeiert, insbesondere für Seine Pride-Festivals und neue Events wie den Winter Fest und den Bear Fest. Valencia stellt die Vorbereitungen für die Gay Games 2026 vor, die nicht nur sportliche Wettkämpfe, sondern auch ein echtes kulturelles Erlebnis versprechen und einen wirtschaftlichen Impact von 120 Millionen Euro erwarten lassen.
Die Veranstaltung hat zudem die wirtschaftliche Dimension des LGBT+-Tourismus hervorgehoben. Laut dem World Travel & Tourism Council nennt sich der LGBT+-Sektor für mehr als 10% der internationalen Reisenden und ist für etwa 16% der gesamten Reiseausgaben weltweit verantwortlich. In Madrid macht der Tourismus etwa 8,6% des regionalen BIP aus, was jährlich 25 Milliarden Euro entspricht. Während der Eröffnungszeremonie wurden zudem Auszeichnungen an Destinationen verliehen, die sich der Spanish Network of Destinations for Diversity (REDD) angeschlossen haben. Städten wie Ávila, Cádiz und Gran Canaria wurde bescheinigt, sich aktiv für Inklusion und Vielfalt einzusetzen. In dieser dynamischen Umgebung wird deutlich, dass Spanien als führendes Land im Bereich des LGBT+-Tourismus weiterhin eine Schlüsselrolle spielt.