Essen Light Festival 2025: Erlebe ein magisches Jubiläum!
Schon kurz nach dem Auftakt machte ein neues digitales Feature Furore: Die Festival-Organisatoren haben eine interaktive App gelauncht, mit Augmented-Reality-Extras, Live-Updates zu Lichtshows und einer dynamischen Karte, die dir im Dunkeln den Weg weist. Ich habe das Teil ausprobiert und war echt überrascht, wie präzise die Standortinfos sind — vor allem, wenn man mal spontan eine der kleineren Projektionen suchen will. Push-Benachrichtigungen signalisieren Sonderperformances und kurze „Pop-up“-Aktionen, so dass du nicht Gefahr läufst, ein kurzes, aber grandioses Mapping zu verpassen.
Auf Nachhaltigkeit legt das Team dieses Jahr noch stärker los; viele neu angekündigte Installationen arbeiten mit Solartechnik oder recycelten Materialien, und mehrere Beiträge entstehen im Austausch mit lokalen Werkstätten. Mich hat besonders ein Projekt interessiert, bei dem alte Leuchten umgebaut und mit smarten Sensoren bestückt wurden — leuchtet nur, wenn Menschen in der Nähe sind, und schluckt damit deutlich weniger Strom. Außerdem wurde das Förderformat erweitert: Erstmals gibt es eine Kategorie für junge Künstlerinnen und Künstler, die nachhaltige Konzepte vorstellen. Das bringt frischen Wind und einige richtig kreative Upcycling-Ideen in die Nacht.
Barrierefreiheit und Community-Programme standen ebenfalls auf der Agenda: Es gibt jetzt spezielle Führungen mit Audiodeskriptionen und taktilen Plänen, außerdem Workshops, in denen Schulklassen eigene kleine Lichträume bauen konnten. Die Veranstalter kooperieren enger mit Stadtteilen, die bisher seltener im Fokus waren, sodass das Lichterlebnis sich weiter in neue Ecken ausbreitet. Für mehr Komfort am Abend haben Verantwortliche zudem den öffentlichen Nahverkehr koordiniert, damit die Heimfahrt entspannter läuft — ein kleiner, aber feiner Punkt, den man spät nachts echt zu schätzen weiß.
Abschließend noch ein persönlicher Tipp: Lass dich nicht nur von den großen Projekten blenden, sondern schlendere auch mal durch die ruhigeren Seitenstraßen — oft verstecken sich dort die überraschendsten Ideen. Ich hab an einer Ecke einen interaktiven Walk erlebt, der ganz ohne Drama mit kleinen, detailverliebten Lichtgesten arbeitete und mir trotzdem Gänsehaut bescherte. Schau regelmäßig auf die offiziellen Kanäle, hol dir die App, und nimm ein paar Powerbanks mit — die Nächte sind lang, und das Programm ist dicht; du willst nichts verpassen.