Schon für unter 15 Euro kannst du ein kleines Erste-Hilfe-Set bekommen, das überraschend viel taugt – perfekt für den Rucksack auf kurzen Trips. Natürlich gibt es auch größere Koffer, die locker bis zu 100 Euro kosten und einiges mehr an Material mitbringen. Gerade wenn du zu einer längeren Tour aufbrichst oder mit einer Gruppe unterwegs bist, lohnt sich die Investition in ein solches Set, das oft sogar nach bestimmten DIN-Normen zertifiziert ist. So bist du nicht nur für kleine Schnittwunden gewappnet, sondern kannst auch bei größeren Blessuren schnell reagieren.
Ich hab mal ein Outdoor-Set mit Kältekompressen und mehrschichtigen Verbänden ausprobiert – wirklich praktisch, wenn man sich mal den Knöchel verstaucht oder eine Prellung hat. Für Allergiker macht es Sinn, zusätzlich Antihistaminika einzupacken, und wer in exotische Gegenden reist, sollte auch an Mückenschutz oder Malariamedikamente denken. Ach ja, und so eine Anleitung zur Ersten Hilfe findet sich meistens ebenfalls im Set – gerade wenn der Adrenalinspiegel steigt, hilft das echt weiter.
Wichtig ist übrigens nicht nur die Anschaffung: Ich checke mein Set regelmäßig durch und tausche Produkte aus, die bald ablaufen – so etwas kann schnell vergessen werden. Irgendwie fühlt es sich einfach sicherer an zu wissen, dass man im Ernstfall was in der Tasche hat. Und mal ehrlich: Besser vorbereitet sein, als sich hinterher über eine fehlende Pinzette zu ärgern!