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Entdecke Portugal: Ein Roadtrip der Extraklasse

Erober die portugiesischen Straßen: Die Highlights eines unvergesslichen Roadtrips

Ein nostalgischer Volkswagen Bulli in einer leuchtenden blauen und orangen Farbe steht vor einer malerischen Stadtansicht. Der Bus hat große Fenster und ein aufklappbares Dach, das typisch für klassische Reisefahrzeuge ist. Im Hintergrund sind historische Gebäude mit roten Dächern zu sehen, die die Atmosphäre eines typischen portugiesischen Ortes widerspiegeln. Die warmen Farben und die künstlerische Darstellung verleihen dem Bild einen charmanten, einladenden Charakter und machen es zum idealen Motiv für einen Roadtrip durch Portugal.

Das Wichtigste im Überblick

  • Erkunde die Highlights von Lissabon: Castelo de São Jorge, Altstadt Alfama und Torre de Belém.
  • Besuche belebte Stadtviertel wie Bairro Alto und Alfama für spannende Entdeckungen.
  • Erlebe die Schönheit der Algarve mit goldenen Stränden und malerischen Fischerdörfern.
  • Genieße die Entspannung an den goldenen Stränden von Lagos.
  • Beeindruckende Felsformationen in der Praia da Marinha entdecken.
  • Erlebe die kulturelle Vielfalt von Porto mit historischen Gebäuden und traditionellen Festen.
  • Verkoste Portwein in den berühmten Kellern von Vila Nova de Gaia.
  • Besichtige historische Sehenswürdigkeiten wie die Livraria Lello in Porto.
  • Entdecke charmante Dörfer der Alentejo Region mit traditioneller Architektur.
  • Erkunde die mittelalterliche Stadt Monsaraz und genieße lokale Spezialitäten in Évora.

Die Highlights von Lissabon

Auf dem Bild ist eine malerische Aussicht auf eine hügelige Stadt mit engen Gassen und Häusern mit roten Ziegeldächern zu sehen. Diese Darstellung erinnert an die charmanten Viertel Lissabons, wie das historische Alfama-Viertel. Dort findet man enge Gassen, farbenfrohe Häuser und beeindruckende Ausblicke auf den Tejo-Fluss. Auch die historischen Kirchen und die typischen Straßenbahnen sind charakteristisch für Lissabon.Die Atmosphäre der Stadt wird durch die hellen Farben und das klare Licht verstärkt, was typisch für die Stimmung in Portugal ist.

Sechs Euro für den Eintritt, aber die Aussicht vom Torre de Belém ist jede Münze wert – und das nicht nur wegen der maurischen Details, die einem sofort ins Auge springen. Klar, von Dienstag bis Sonntag kannst du den Turm zwischen 10:00 und 17:30 Uhr besuchen und dabei in die spannende Epoche der Entdeckungen eintauchen. Ganz in der Nähe wartet das Mosteiro dos Jerónimos, eine echte Augenweide mit seiner kunstvollen manuelinischen Architektur. Für etwa zehn Euro kannst du hier ebenfalls jederzeit dienstags bis sonntags vorbeischauen – ziemlich beeindruckend, ehrlich gesagt.

Nur ein paar Schritte entfernt trifft Geschichte auf lebendiges Großstadtflair: Der Praça do Comércio liegt direkt am Tejo und lädt zum Verweilen ein. Bei einem Kaffee kannst du entspannt auf die markante Brücke Ponte 25 de Abril schauen – ein wirklich toller Spot, um das urbane Leben zu beobachten, oder einfach mal abzuschalten. Noch ein Tipp? Der Elevador de Santa Justa, ein nostalgischer Aufzug aus dem 19. Jahrhundert, bringt dich für ungefähr fünf Euro von Baixa hinauf ins Viertel Bairro Alto. Die Fahrt ist ungewohnt cool und eröffnet dir einen anderen Blickwinkel auf die Stadt.

Unbedingt solltest du außerdem einen Abstecher in das älteste Viertel Lissabons machen: Alfama. Dort findest du Gassen so eng wie verwunschen und kannst in kleinen Tavernen die melancholischen Fado-Klänge aufsaugen. Auch die Kathedrale von Lissabon, die Sé, ist einen Besuch wert – geöffnet jeden Tag von 9 bis 19 Uhr und ohne Eintrittsgeld! Übrigens ist der Sonnenuntergang vom Miradouro de Santa Catarina einer dieser Momente, die du nicht so schnell vergisst – ich war jedenfalls total geflasht. Und für den Hunger zwischendurch? Der Mercado da Ribeira hat leckere lokale Spezialitäten parat, perfekt um portugiesische Köstlichkeiten zu kosten.

Belebte Stadtviertel wie Bairro Alto und Alfama entdecken

15 Minuten Fußweg von der U-Bahn-Station Baixa-Chiado trennen Dich vom lebendigen Bairro Alto, wo tagsüber viele gemütliche Cafés und trendige Boutiquen zum Stöbern einladen – irgendwie fast wie das hippe Herz der Stadt. Wenn die Sonne untergeht, verwandeln sich die engen Gassen in eine richtige Partymeile: Bars mit lauter Musik, Fado-Kneipen und Restaurants öffnen ihre Türen, und plötzlich pulsiert das Viertel vor Leben. Ein Glas Wein kostet hier ungefähr 3 bis 5 Euro, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für die Stimmung und die gute Gesellschaft.

Ganz anders wirkt Alfama: Hier spürst Du das ursprüngliche Lissabon in jedem Kopfsteinpflaster und an jeder Ecke. Kleine Läden verkaufen handgemachte Produkte, die Fassaden sind mit traditionellen Fliesen geschmückt – ein echter Augenschmaus! Die Miradouros, besonders der Miradouro de Santa Luzia, sind perfekte Plätze für einen entspannten Moment mit atemberaubenden Ausblicken über die Stadt. Der Eintritt ins Castelo de São Jorge kostet etwa 10 Euro – aber glaub mir, dieser alte Hügel mit seinen Mauern ist jeden Cent wert. Wahrscheinlich wirst Du hier mehr Zeit verbringen als geplant, denn die Atmosphäre ist einfach magisch.

Am frühen Abend lässt sich dieser Kontrast zwischen den beiden Vierteln am besten erleben. Während Bairro Alto mit seinem lebhaften Nachtleben lockt, findest Du in Alfama eine ruhigere, fast schon intime Stimmung vor – zwei Gesichter einer Stadt, die Dich so schnell nicht loslassen werden.

Besuch des historischen Belém Viertels mit dem berühmten Torre de Belém

Ungefähr 35 Meter ragt der Torre de Belém in den Himmel – ein echtes Highlight, das Du auf keinen Fall auslassen solltest. Der Turm ist eine Mischung aus gotischen und manuelinischen Details, die Dir sofort ins Auge springen werden. Für 6 Euro kannst Du ihn von innen erkunden, wobei Kinder unter 12 und Senioren etwas günstiger dabei sind. Ganz praktisch: An jedem ersten Sonntag im Monat kommst Du sogar gratis rein, was ziemlich cool ist, oder? Geöffnet hat der Turm täglich von 10:00 bis 17:30 Uhr – der letzte Einlass erfolgt um 17 Uhr. Von oben hast Du übrigens einen richtig schönen Blick über den Fluss Tejo und die Umgebung, das hat mich echt beeindruckt.

Nicht weit entfernt findest Du das Hieronymitenkloster, ebenfalls ein Stück Weltkulturerbe, sowie das Denkmal der Entdeckungen. Die Kombination aus diesen Orten macht den Spaziergang durch Belém zu einem rundum spannenden Erlebnis. Ich war besonders fasziniert von den feinen Verzierungen am Torre – da steckt so viel Geschichte drin! Nach dem kulturellen Programm kannst Du an der Uferpromenade gemütlich weitertappen und zwischendurch in einem Café entspannen. Die Atmosphäre hier ist wirklich entspannt und irgendwie besonders – perfekt, um die Eindrücke wirken zu lassen und vielleicht noch ein paar Fotos zu machen.

Auf dem Bild ist eine malerische Aussicht auf eine hügelige Stadt mit engen Gassen und Häusern mit roten Ziegeldächern zu sehen. Diese Darstellung erinnert an die charmanten Viertel Lissabons, wie das historische Alfama-Viertel. Dort findet man enge Gassen, farbenfrohe Häuser und beeindruckende Ausblicke auf den Tejo-Fluss. Auch die historischen Kirchen und die typischen Straßenbahnen sind charakteristisch für Lissabon.Die Atmosphäre der Stadt wird durch die hellen Farben und das klare Licht verstärkt, was typisch für die Stimmung in Portugal ist.
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Die Schönheit der Algarve erkunden

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft der Algarve zu sehen. Die Schönheit der Algarve erkunden zeigt sich in den beeindruckenden steilen Klippen, die sanft ins blaue Wasser abfallen. Weiß getünchte Häuser mit blauen Fenstern schmücken die Küste, während ein Weg entlang der Klippen zu einer kleinen Bucht führt. Die gesamte Szenerie strahlt eine friedliche und idyllische Atmosphäre aus, perfekt für einen Besuch in dieser wunderschönen Region Portugals.
Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft der Algarve zu sehen. Die Schönheit der Algarve erkunden zeigt sich in den beeindruckenden steilen Klippen, die sanft ins blaue Wasser abfallen. Weiß getünchte Häuser mit blauen Fenstern schmücken die Küste, während ein Weg entlang der Klippen zu einer kleinen Bucht führt. Die gesamte Szenerie strahlt eine friedliche und idyllische Atmosphäre aus, perfekt für einen Besuch in dieser wunderschönen Region Portugals.

Über 300 Tage Sonne pro Jahr – das allein macht die Algarve zu einem echten Hit für alle, die Wärme und Meer suchen. Rund 200 Kilometer Küste beginnen mit endlosen goldgelben Stränden und führen zu kleinen, versteckten Buchten, die teilweise kaum jemand kennt. Besonders beeindruckend: Die Praia da Marinha. Die Felsen dort sehen aus wie ein Kunstwerk der Natur – bizarr geformt und von azurblauem Wasser umspült. Hier schnorchelst du nicht einfach nur, sondern tauchst in eine kleine Unterwasserwelt ein.

In Lagos trifft Geschichte auf Lebendigkeit. Überall findest du diese engen Gassen, doch was wirklich hängen bleibt, ist der Blick von der Ponta da Piedade auf die Felsenformationen, die direkt ins Meer ragen. Faro wiederum hat seinen ganz eigenen Charme. Der Arco da Vila zeigt dir, wie kulturelle Geschichten noch heute lebendig bleiben – und glaub mir, viele Sehenswürdigkeiten öffnen ihre Türen meist zwischen 10 und 17 Uhr – im Winter wird’s manchmal etwas kürzer.

Ehrlich gesagt habe ich selten so gut gegessen wie hier an der Algarve. Frischer Fisch und Meeresfrüchte landen oft schon für unter 20 Euro auf dem Teller – dazu ein Glas Vinho Verde ab etwa 2 Euro und das Glück ist perfekt. Übrigens: Die Ortschaften Albufeira und Tavira bringen das traditionelle Leben mit ihren bunten Märkten richtig nah heran. Olivenhaine und Zitrusplantagen drumherum sorgen dafür, dass du dich auch in der Natur rundum wohlfühlst.

Entspannung an den goldenen Stränden von Lagos

Ungefähr 15 Minuten zu Fuß vom charmanten Stadtkern entfernt, findest Du mit Praia Dona Ana einen der beeindruckendsten Strände der Gegend. Der feine, goldene Sand fühlt sich unter den Füßen herrlich weich an, während das Wasser mit seinen klaren, türkisblauen Tönen geradezu zum Eintauchen einlädt. Umrahmt wird die Bucht von hohen, steilen Klippen – ein Anblick, der Dich immer wieder ins Staunen versetzen wird. Für einen spektakulären Blick auf die Küste kannst Du auch die Treppe hinunter zur Praia do Camilo nehmen; sie führt zu einem ebenfalls wunderschönen Strandabschnitt, der ein bisschen ruhiger wirkt.

Ehrlich gesagt ist es kaum zu glauben, wie angenehm die Wassertemperaturen im Sommer sind – meist zwischen 22 und 25 Grad Celsius –, sodass Schwimmen und Schnorcheln richtig viel Spaß machen. Vielleicht möchtest Du auch mal ein Kajak oder ein Stand-Up-Paddle ausprobieren? In Lagos gibt es zahlreiche Anbieter, bei denen Du dir Ausrüstung leihen kannst und oft gibt’s sogar kurze Einführungskurse. Und falls Du Hunger bekommst: Die Restaurants sind überraschend günstig, mit frischem Fisch und Meeresfrüchten für etwa 15 bis 30 Euro pro Person – perfekt nach einem Tag am Meer.

Nur wenige Kilometer weiter wartet zudem die Felsformation der Ponta da Piedade. Diese zerklüfteten Klippen laden zu einer kleinen Wanderung ein – denk an festes Schuhwerk! Das Rauschen der Wellen und die scharfen Kanten des Gesteins erzeugen eine fast mystische Stimmung. Lagos ist also genau richtig, wenn Du Sonne, Natur und eine Prise Abenteuer kombinieren willst.

Besichtigung der beeindruckenden Felsformationen in der Praia da Marinha

Etwa 60 Meter ragen die steilen Klippen der Praia da Marinha in den Himmel – imposant und irgendwie magisch zugleich. Mit ihren bizarren Formen, die das Meer durch Jahrtausende sanft, aber unaufhaltsam geschaffen hat, ziehen sie jeden in ihren Bann. Besonders zum Sonnenuntergang entfalten die Felsen mit ihrem warmen Gold- und Orangeton eine fast unwirkliche Schönheit, die ich so schnell nicht vergessen werde.

Du kannst entweder direkt am Strand entlang gehen und die Vielfalt der Felsformationen von Nahem bewundern oder dich für eine Bootstour entscheiden, um versteckte Höhlen und kleine Buchten zu erkunden – übrigens ein Tipp, den ich jedem ans Herz lege. Das Wasser hier ist richtig klar und eignet sich hervorragend zum Schnorcheln. Ich war überrascht, wie viele bunte Fische und andere Meeresbewohner sich zwischen den Unterwasserfelsen tummeln. Übrigens: Die Strömungen sind meistens ganz mild, sodass auch Familien mit Kindern hier entspannt planschen können.

Von Mai bis September herrscht angenehmes Wetter und das Meer lädt mit angenehmen Temperaturen zum Baden ein. Früh kommen lohnt sich, denn vor allem in der Hauptsaison wird es schnell voll – Parkplätze findest du in der Nähe gegen rund 2 Euro pro Stunde. Ganz ehrlich, dieser Ort hat mich ehrlich umgehauen – Natur pur, spektakuläre Aussichten und diese entspannte Atmosphäre am Atlantik machen die Praia da Marinha zu einem absoluten Highlight an der Algarve.

Die kulturelle Vielfalt von Porto erleben

Auf dem Bild ist ein farbenfroher, historischer Volkswagen-Bus zu sehen, der durch eine lebhafte Stadtstraße fährt. Im Hintergrund erkennt man elegante Gebäude und Passanten, die die Straße beleben. Diese Szenerie spiegelt die kulturelle Vielfalt von Porto wider, wo Tradition und Modernität aufeinandertreffen. Besonders die Architektur und die Menschen contribuiert zur einzigartigen Atmosphäre der Stadt.

15 Minuten Fußweg vom Herzen Portos entfernt liegt die farbenfrohe Ribeira, ein Viertel, das wirklich jeden Besucher sofort in seinen Bann zieht. Die bunten Fassaden der alten Häuser spiegeln sich im Douro-Fluss und schaffen eine malerische Kulisse, die Du vor allem bei Sonnenuntergang kaum vergessen wirst. Direkt am Wasser gibt es zahlreiche Restaurants, wo Du entspannt sitzen und dabei auf die beeindruckende Ponte de Dom Luís I schauen kannst. Übrigens gehören diese Gassen zum UNESCO-Weltkulturerbe – kein Wunder, dass hier immer viel los ist.

Drei Stockwerke hoch und mit kunstvoll geschnitzten Holzregalen ausgestattet: Die Livraria Lello zählt zu den schönsten Buchhandlungen weltweit. Der Eintritt kostet etwa 5 Euro, aber der Betrag wird beim Kauf eines Buches oft angerechnet – praktisch, wenn Du ohnehin stöbern möchtest. Das Innere ist fast schon magisch; ich war ehrlich gesagt überrascht, wie sehr die Atmosphäre hier an eine Szene aus einem Fantasy-Roman erinnert.

Die Sé do Porto, also die Kathedrale, hat für mich eine ganz eigene Ruhe ausgestrahlt. Kostenlos kannst Du das beeindruckende Bauwerk von innen anschauen, wer neugierig auf die Schatzkammer ist, zahlt ungefähr 3 Euro extra. Von oben gibt’s einen herrlichen Ausblick über die Stadt, der jeden Schritt wert ist.

Porto ohne Portwein? Unvorstellbar! Ein Spaziergang über den Fluss nach Vila Nova de Gaia führt Dich direkt zu den traditionellen Weinkellern. Für etwa 10 bis 25 Euro kannst Du an Führungen teilnehmen und diverse Sorten kosten – ein Erlebnis, das sehr viel über die Kultur und Geschichte der Region erzählt.

Und dann wäre da noch die berühmte Francesinha: Ein herzhafter Sandwich-Klassiker mit würziger Sauce, der preislich meist zwischen 8 und 15 Euro liegt. Ich habe selten etwas so Deftiges genossen – perfekt nach einem langen Tag voller Entdeckungen in dieser lebendigen Stadt mit ihrer unverwechselbaren kulturellen Vielfalt.

Verkostung von Portwein in den berühmten Kellern von Vila Nova de Gaia

Rund 15 Minuten zu Fuß von Portos Zentrum überquerst du die Brücke und stehst plötzlich mitten in Vila Nova de Gaia – dem Mekka der Portwein-Keller. Hier reiht sich eine alte Kellerei an die nächste, von namhaften Größen wie Sandeman über Graham's bis hin zu Taylor's. Die Führungen sind überraschend erschwinglich, meist zahlen Besucher zwischen 15 und 25 Euro, abhängig davon, wie viele Weine du probieren möchtest und wie lange die Tour dauert. Üblicherweise sind das so etwa 60 bis 90 Minuten voll mit spannenden Einblicken in den Herstellungsprozess – von der Pressung der Trauben bis zur Lagerung in den tiefen Gewölben.

Was mich wirklich beeindruckt hat: Nach der Führung darfst du dich durch verschiedene Sorten probieren – Ruby, Tawny oder auch ein seltener Vintage Port. Manche Kellereien legen sogar noch eine Schippe drauf und kombinieren den Wein mit regionalem Käse oder Schokolade. Das ist ehrlich gesagt eine Geschmacksexplosion! Und als ob das nicht schon Grund genug wäre, gibt es von vielen Kellern aus einen großartigen Blick auf die markante Ponte de Dom Luís I. So genießt du nicht nur Wein, sondern auch eine richtig schöne Aussicht.

Die Öffnungszeiten sind meist angenehm – zwischen 10:00 und 18:00 Uhr kannst du dein Glück versuchen, manche haben am Wochenende sogar bis 19:00 Uhr offen. Mein Tipp: Gerade in der Hauptsaison solltest du besser früh online reservieren, sonst könnte es eng werden. Alles in allem fühlt sich so ein Besuch fast wie eine kleine Zeitreise an – nur eben mit köstlichem Portwein in der Hand.

Besuch der historischen Sehenswürdigkeiten von Porto, wie die Livraria Lello

Fünf Euro Eintritt – so viel kostet der Zugang zur Livraria Lello, doch das Gute: Beim Kauf eines Buches wird dieser Betrag angerechnet. Die Mischung aus neugotischem Flair, den kunstvollen Holzverzierungen und der legendären Wendeltreppe sorgt dafür, dass sich die Warteschlange vor der Tür wirklich lohnt. Man spürt förmlich, wie Geschichte in der Luft liegt, während man durch die Regale stöbert und sich zwischen alten und neuen Werken verliert. Übrigens öffnet die Buchhandlung täglich von 9:30 bis 19:30 Uhr – ziemlich großzügig für solch ein Juwel.

Ebenfalls beeindruckend ist die Kirche São Francisco: Von außen eher schlicht, überrascht das Innere mit einer wahren Explosion aus vergoldeten Altären und filigranen Holzschnitzereien. Der Duft von altem Holz mischt sich hier mit einer fast mystischen Stille, die einen sofort in den Bann zieht. Für einen Eintritt von etwa 8 Euro kannst du diese barocke Pracht jeden Tag bis 17:30 Uhr bestaunen – definitiv eine Erfahrung, die hängen bleibt.

Nur ein paar Schritte entfernt wartet der Palácio da Bolsa mit seinem berühmten Arabischen Saal darauf, bewundert zu werden. Etwa 10 Euro kostet der Eintritt für eine Führung durch das ehemalige Börsengebäude, das mit seinen prunkvollen Details und opulenten Räumen überrascht. Unglaublich, wie viel Geschichte hier zwischen den Wänden steckt!

Nicht zuletzt solltest du dir Zeit nehmen für die historische Altstadt Ribeira. Die bunten Häuser entlang des Flussufers und die verwinkelten Gassen geben dir ein Gefühl dafür, wie vielfältig Porto wirklich ist. Hier gibt es zahlreiche Restaurants mit traditionellen Gerichten – perfekt, um nach dem kulturellen Input auch den Gaumen zu verwöhnen.

Auf dem Bild ist ein farbenfroher, historischer Volkswagen-Bus zu sehen, der durch eine lebhafte Stadtstraße fährt. Im Hintergrund erkennt man elegante Gebäude und Passanten, die die Straße beleben. Diese Szenerie spiegelt die kulturelle Vielfalt von Porto wider, wo Tradition und Modernität aufeinandertreffen. Besonders die Architektur und die Menschen contribuiert zur einzigartigen Atmosphäre der Stadt.
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Die charmanten Dörfer der Alentejo Region entdecken

Das Bild zeigt eine malerische Straße in einem charmanten Dorf, das typisch für die Alentejo-Region ist. Die sanften Hügel im Hintergrund sind mit weißen Häusern und Zypressen gesäumt. Die Architektur wirkt traditionell, mit roten Ziegeldächern und blühenden Pflanzen in Töpfen. Diese Szenerie lädt dazu ein, die ruhige und schöne Atmosphäre der Alentejo-Region zu entdecken.
Das Bild zeigt eine malerische Straße in einem charmanten Dorf, das typisch für die Alentejo-Region ist. Die sanften Hügel im Hintergrund sind mit weißen Häusern und Zypressen gesäumt. Die Architektur wirkt traditionell, mit roten Ziegeldächern und blühenden Pflanzen in Töpfen. Diese Szenerie lädt dazu ein, die ruhige und schöne Atmosphäre der Alentejo-Region zu entdecken.

Die mächtige Kathedrale Sé de Évora steht täglich von 9:00 bis 17:30 Uhr offen – für nur etwa 3 Euro kannst Du diese beeindruckende Sehenswürdigkeit besuchen und dabei die ehrfurchtgebietende Architektur auf Dich wirken lassen. Direkt daneben zeugen die gut erhaltenen römischen Ruinen, darunter der Tempel von Diana, von längst vergangenen Zeiten und verleihen dem Ort eine ganz besondere Atmosphäre.

Ein paar Kilometer weiter oben auf einem Hügel thront das reizvolle Monsaraz, mit seinen gepflasterten Gassen und einer Burg aus dem 13. Jahrhundert, die kostenlos zugänglich ist. Von dort hast Du vermutlich den schönsten Blick auf den Alqueva-Stausee – ein kleines Naturwunder, das besonders bei Sonnenuntergang in warmes Licht getaucht wird. Ehrlich gesagt fühlst Du Dich hier fast wie in einer anderen Zeit, wenn der Wind durch die alten Mauern streicht.

Vila Nova de Milfontes am Atlantik überrascht mit einem Mix aus Strandidylle und traditioneller Küche: Für ungefähr 10 bis 20 Euro findest Du hier rustikale Gerichte, die richtig gut schmecken – fangfrischer Fisch inklusive! Übrigens haben viele Weingüter rund um die Alentejo-Region Öffnungszeiten für Verkostungen und Touren, meist zwischen Mai und Oktober – für etwa 10 bis 15 Euro kannst Du dort Weine probieren, die oft lange nachklingen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Erkundung der mittelalterlichen Stadt Monsaraz

Ungefähr 100 Menschen wohnen hier, aber ehrlich gesagt fühlt sich Monsaraz eher an wie ein lebendiges Freilichtmuseum. Die mächtige Burg, deren Mauern vermutlich schon im 12. Jahrhundert hochgezogen wurden, lädt ohne einen Cent Eintritt dazu ein, durch ihre Geschichte zu spazieren und fast unendlich weite Blicke über den Stausee Alqueva zu genießen – ein echtes Highlight für Fotografen und Naturliebhaber. Ein bisschen mystisch wirkt die Stadt mit ihren engen Gassen, die von strahlend weißen Häusern gesäumt sind und in denen die Zeit stillzustehen scheint.

Im Zentrum gibt es auch die Igreja Matriz de Monsaraz, eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert, die vor allem wegen ihrer barocken Innenausstattung beeindruckt. Übrigens haben die Türen meistens zwischen 10 und 17 Uhr auf – je nach Saison kann das aber schwanken. Das Erkunden erfolgt am besten zu Fuß, denn so kannst Du wirklich jede Ecke entdecken und das kleine Flair dieses Ortes aufsaugen.

Ganz nebenbei solltest Du Dir unbedingt regionale Köstlichkeiten gönnen: In winzigen Tavernen gibt es Wurst- und Käsespezialitäten aus der Gegend, dazu servieren die freundlichen Wirte gerne einen guten Tropfen lokalen Wein – perfekt nach einem Tag voller Eindrücke. Frühling oder Herbst sind wohl die beste Reisezeit für Monsaraz, wenn alles in voller Blüte steht und die Temperaturen angenehm sind. So eine Auszeit in diesem Mittelalterjuwel vergisst Du bestimmt nicht so schnell.

Genuss lokaler Spezialitäten in idyllischen Orten wie Évora

Évora, die Hauptstadt der Alentejo, ist nicht nur für ihre historischen Bauwerke bekannt, sondern auch für das, was direkt auf dem Teller landet. Etwa 8 bis 15 Euro zahlst Du hier in kleinen, rustikalen Tavernen für Gerichte, die so bodenständig wie lecker sind. Die Açorda, diese aromatische Brotsuppe mit frischem Fisch oder Meeresfrüchten, dürfte Dir besonders im Gedächtnis bleiben – ehrlich gesagt ein Gericht, das mehr als nur satt macht. Aber auch die Migas, eine herzhafte Mischung aus Brot, Knoblauch und Olivenöl, meistens mit Fleisch oder Gemüse serviert, ist eine echte Offenbarung für alle Freunde deftiger Küche.

Der Duft von frischen Kräutern und kräftigem Olivenöl liegt oft in der Luft – besonders an den Ständen des Mercado do Jardim. Morgens bis zum frühen Abend kannst Du dort regionale Produkte wie Käse, Wurst oder eben Olivenöl probieren und natürlich kaufen. Die Atmosphäre wirkt so herzlich, dass man fast meint, ein paar Stunden dort sind wie ein kleiner Urlaub für die Seele.

Und dann sind da noch die Weine: Rund um Évora findest Du zahlreiche Weingüter mit Verkostungen, die meist zwischen 10 und 20 Euro kosten. Die kräftigen Rotweine aus Trauben wie Aragonez und Trincadeira passen perfekt zu den deftigen Speisen – eine Kombination, die ich tatsächlich nie so intensiv erlebt hatte. Ein bisschen rustikal vielleicht – aber genau das macht den Charme dieser Region aus.