Entdecke die Welt: Neue Marco Polo Reisen für Entdecker
Neu bei Marco Polo: die Saison ist nicht mehr nur eine Liste mit Zielen, sondern drei klar getrennte Katalogwelten, die irgendwie Lust aufs Entdecken machen. Da gibt es jetzt „Entdeckerreisen im Team – auch in der Mini‑Gruppe“, die „Young Line Travel“ für jene, die mehr Action und lockere Gemeinschaft suchen, und die frisch aufgelegte Option „Individuell reisen ohne Gruppe“ für Leute, die lieber ihr eigenes Tempo haben. Über 180 Reisen stehen zur Auswahl, und ich muss zugeben, die Zahl von zwanzig komplett neuen Routen hat mich echt neugierig gemacht — das ist kein bloßes Auffrischen, das ist Arnold Schwarzenegger-mäßiges Aufpumpen des Programms.
Unter den Neuheiten stecken echte Nischenideen, die überraschend handfest wirken. Denk an Workshops, bei denen du alte syrische Schriften entzifferst und dabei erstaunlich nah an einer verschwindenden Kultur bist; oder an das stille, aber intensive Leben auf dem Land in Vietnam, wo du mit einer Bauernfamilie bei der Feldarbeit schwitzt und anschließend am Holztisch mit ihnen isst. Und ja: wer Rhythmus liebt, kann in Rio an der Copacabana den Takt des Karnevals in einem Percussion‑Workshop spüren — laut, staubig und ansteckend. Solche Programmpunkte sind keine hübschen Beiwerke, die man abhakt, sondern wollen offenbar verweilen lassen und echte Begegnungen schaffen. Genau das fand ich spannend und ein bisschen beängstigend zugleich, weil es echte Offenheit von dir verlangt.
Was ich persönlich als Gewinn sehe, ist das neue Zusammenspiel zwischen lokalen Scouts und flexiblen Reisemodellen. Anstatt standardisierter Führungen arbeiten die Teams mit einheimischen Kennern zusammen, die dich nicht nur zu den Sehenswürdigkeiten lotsen, sondern dir Tipps ins Ohr flüstern, die in keinem Reiseführer stehen. Gleichzeitig kannst du bei den Individualreisen einen Fahrer und eigenen Scout buchen und die Route nach deinen Launen anpassen — das ist ideal, wenn du an einem Ort länger hängen bleiben willst. Kleingruppen wiederum halten die Stimmung locker und verhindern dieses Bus‑und‑Zeitplan‑Gefühl. Ich war erst skeptisch gegenüber „mini‑Gruppen“, aber gerade die engen Teams schaffen oft die besten Gespräche abends beim Bier.
Kurzfristig heißt das für dich: mehr Auswahl, mehr Flexibilität und echte Chancen auf ungewöhnliche Begegnungen abseits der üblichen Pfade. Planst du eine Reise für nächstes Jahr, lohnt sich jetzt ein Blick in die neuen Kataloge — vor allem, weil die Sonderplätze für die neuen Routen sicher schnell weg sind. Wenn du ein bisschen experimentierfreudig bist, nimm die Young Line für lockere Vibes oder probier die Individual-Option, wenn du deinen Rhythmus brauchst. Und falls du dir unsicher bist, frag ruhig nach einem Scout‑Profil; ich hab schon erlebt, wie ein sympathischer lokaler Guide eine Reise komplett umgekrempelt hat — zum Guten.